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Autor: Betreff: Smart Roadster Coupe als Wintercabrio?



Beiträge: 4
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erstellt am: 19.2.2015 um 19:14 Uhr:
Moin und Servus,

ich überlege momentan, ein SRC zu kaufen, um auch im Winter (wenn mein Sommerfahrzeug schläft) etwas Fahrspaß zu haben und die wenigen Sonnenstrahlen hier in der Region beim Fahren genießen zu können. Ich habe mir die diversen Kaufberatungen und Erfahrungsberichte hier im Forum durchgelesen, sehr informativ, danke dafür! Ich hätte aber noch ein paar spezielle Fragen, auf die ich bisher noch keine zufriedenstellende Antwort finden konnte:

Macht ein SRC im Winter überhaupt Sinn (also zumindest halbwegs, von Vernunft sprechen wir da ja sowieso nicht ) Ich würde hauptsächlich damit zur Arbeit fahren (ca. 12km pro Weg), verträgt der Kleine das wohl halbwegs (Kurzstrecke, Kälte, Streusalz)? Er müsste auch noch draußen stehen...

Und ich bin bisher noch keinen Probe gefahren, kommt zufällig jemand von euch aus meiner Nähe (am Main zwischen Aschaffenburg und Miltenberg), der mit mir mal eine Runde drehen würde? Wäre stark!

Gibt es irgendeine Chance, bei einer Besichtigung/Probefahrt grob abzuschätzen, wie lange der Motor wohl noch hält (neben dem Check des Scheckheftes auf regelm. Ölwechsel)? Irgendwelche speziellen Geräusche oder Ölleckagen, auf die man dafür achten sollte? Sorry, falls die Frage bereits beantwortet wurde und ich das übersehen habe.

Grüße vom Main
nme

[Editiert am 19/2/2015 von nme]



Beiträge: 377
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erstellt am: 27.3.2015 um 18:20 Uhr:
"Automobile Demut" klingt gut! Ich nannte meinen immer "Gelassenheitstrainer".

* Moderator *
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Beiträge: 5909
Registriert: 14.3.2008
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  erstellt am: 27.3.2015 um 09:09 Uhr:
Zitat:
Ich hatte ihn als CDI, ein hervorragendes Winterauto. Selbst wenn er sich mal auf der Landstra0e auf blankem Eis dreht - das Heck reicht nicht in den Graben und die Front nicht in den Gegenverkehr. Ich hab's ausprobiert... abgesehen von solchen extremen Momenten ein Auto, in dem ich auch schon mal ganz trocken die Schleicher auf der Landstraße überholte, ausstieg und mich beinahe auf die Fresse packte. Gute Winterreifen sind für so etwas natürlich Voraussetzung (wer Geld hat, nimmt Conties, wer nicht, der macht sich schlau). Viele sagen, der 451 wäre ein mieses Winterauto, allein schon wegen des Radstandes. Irrtum.

So sieht es aus.

Äh, auf den für den Wintereinsatz mitgekauften Gulaschtöpfen waren/sind 2013er Contis aufgezogen. Sah schon lustig aus mit zweitem Radsatz im Auto bei der Abholung des für mich "neuen" Gebrauchten.

Aber einen Trecker451 ("meine automobile Demut") überhaupt mit einem Roady zu vergleichen, ist irgendwie insgesamt schon ziemlich neben der Spur.

Mittelholsteinische Grüße
SRBinSE
 
____________________

</font



Beiträge: 377
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erstellt am: 27.3.2015 um 00:32 Uhr:
Um mal den alten Thread aufzuwärmen...

Es gibt mehrere Optionen. SRC als Winterauto? Also ist Geld da.

Wenn kein Geld da ist: mach es wie ich. Renault Clio für max. 200 Euro kaufen und fit machen. Die Teilepreise sind echt ein Witz. Fahrspaß? Vergiß es. Aber komfortabel ist das Ding. Und außen kleiner. Und innen größer. Ich habe gerade ein Exemplar mit Standheizung auf dem Radar, 400 Euro. Ausuff und TÜV machen und fertig.

Ich habe natürlich täglich 2x 35 km lang meinen Roadie vermißt. Bei 2x 12 km sollte es nicht so schlimm sein. ;-)

Geld vorhanden? Gut. Dann ein Winterauto mit Fahrspaß: 451 Turbo mit 84 PS. Ich hatte ihn als CDI, ein hervorragendes Winterauto. Selbst wenn er sich mal auf der Landstra0e auf blankem Eis dreht - das Heck reicht nicht in den Graben und die Front nicht in den Gegenverkehr. Ich hab's ausprobiert... abgesehen von solchen extremen Momenten ein Auto, in dem ich auch schon mal ganz trocken die Schleicher auf der Landstraße überholte, ausstieg und mich beinahe auf die Fresse packte. Gute Winterreifen sind für so etwas natürlich Voraussetzung (wer Geld hat, nimmt Conties, wer nicht, der macht sich schlau). Viele sagen, der 451 wäre ein mieses Winterauto, allein schon wegen des Radstandes. Irrtum.

Wäre natürlich noch zu klären, wo Du so rumfährst. In der Stadt hätte ich meinen Roadie vermutlich ganzjährig angemeldet. Vermutlich, da er in seinen fast 12 Jahren weder Schnee noch Salz erdulden mußte, und Salz gibt es in der Stadt eher zuviel. Auf dem Land hätte ich Bedenken. Wenn dann doch mal der große Schneeeinbruch kommt, dann stehst Du mit Deinem nutzlos motorisierten Schneebob da - der Roadie würde auf der Bodenplatte aufsetzen und rumrutschen, bis der mangelnde Vortrieb (verursacht durch die nicht mehr greifenden Räder) dem Spuk ein Ende setzen würde.

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erstellt am: 24.2.2015 um 21:16 Uhr:
Nabend SRC259,

du kannst mir glauben dass ich erkenne ob ein Thermostat komplett und richtig öffnet oder ob es hängt. Bei unserem ersten Roadster habe ich einfach mal ein neues Thermostat eingebaut da der Wagen eben nicht schon nach 10km Landstraße warm war.
Wenn auch gebraucht soll an meinen Autos alles wie neu oder besser funktionieren.
Falls die 87 Grad nicht erreicht werden trotz langer Fahrt (egal ob Heizung an oder aus) ist es eben kaputt.
Wenn die Karre schnell warm wird ist mir der Heizungskreislauf egal.

Gruß Mark

p.s. ein beliebter Fehler -> Luft im System

[Editiert am 24/2/2015 von schraubelocka]
 
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Nur wer keinen Schimmer hat, kann mit blindem Gehorsam glänzen.



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erstellt am: 24.2.2015 um 13:52 Uhr:
Zitat:
Wenn die Temperaturanzeige bei ca 60 Grad ist, anhalten und

Welchen Teil von "das Thermostat darf erst bei 87° öffnen" hast Du nicht verstanden ? Wenn die Anzeige 60 Grad überhaupt anzeigt ohne *sofort* (wenige Sekunden) auf 80 Grad weiterzulaufen, hat das Kühlwasser 60 Grad aber der Kreislauf ist schon offen, sonst kommt an der Anzeige nichts an. Dein Thermostat ist kaputt, Punkt.



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erstellt am: 24.2.2015 um 13:49 Uhr:
Dass der Thermostat kaputt ist merkt man an zwei Dingen. Erstens, es kommt schon nach 1 km warmes Wasser vorne am Kühler an (einfach die Schläuche anfassen). Zweitens, die Temperaturanzeige geht schon deutlich vor den 80 Grad hoch, bleibt wenn sich der Zeiger bewegt irgendwo weit unter den 80 Grad stehen (teils bei 40 schon), und geht von da nur langsam hoch weil der Kreislauf die ganze Zeit offen ist und über den Kühler läuft.

Wenn es nur lange dauert bis sich der Zeiger bewegt, er aber dann sofort auf über 80° geht, dann ist der Thermostat nicht kaputt. Dann ist es einfach zu kalt, man fährt zu untertourig, die Heizung entzieht zuviel Wärme, und man fährt mit offenem Motorraum (mache ich auch).



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erstellt am: 24.2.2015 um 11:02 Uhr:
Nochmal, ganz einfache kiste. Wie erkenne ich einen kaputten Thermostat. Thermostat schließt nicht; die Wasserschläuche zum Kühler werden warm und es dauert lange bevor die Motortemperatur erreicht ist, wenn überhaupt. Thermostat öffnet nicht, Motor wird heiß, Kühler bleibt kalt oder wird nur warm. Aber es gibt am Roadster einen eingebauten Fehler. Versucht es doch mal statt nur drauflos zuschreiben. Also Wanne raus, Heizung aus und mit kaltem Motor losfahren. Wenn die Temperaturanzeige bei ca 60 Grad ist, anhalten und wenn wie bei meinem Roadster vorne alles kalt bleibt ist der Thermostat vollkommen in Ordnung. Nachdem der Motor wieder kalt ist macht man das gleiche Procedere mit Heizung, und dann sind die Schläuche und der Kühler warm. schraubelocka oder Dude, ist nun der Thermostat plötzlich kaputt? Der Effekt ist nur der Gleiche.



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erstellt am: 24.2.2015 um 08:01 Uhr:
Sicher kann man den Roady durch den Winter fahren, evtl. kommt es natürlich darauf an in welchem Gebiet man wohnt. Aber den Roadster direkt als Winterauto anschaffen finde ich ziemlich Blödsinnig, da er keine Vorteile für den Winter bietet. Da würde ich mir lieber nen Allrad holen

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erstellt am: 23.2.2015 um 23:33 Uhr:
Nabend,

ich habe nie die Heizung runtergeregelt nur damit der Motor schneller warm wird.
Muss man mit funktionierendem Thermostat auch nicht ...nach 10 km ist das Wasser warm und bleibt bei 87°C wie festgenagelt stehen. Der Innenraum ist dann auch normal warm sonst hätten wir wahrscheinlich nicht lange (mehrere) Roadster gefahren.
Wie Olli es schon schreibt kann man damit sehr gut über den Winter kommen.
Haben wir auch so gemacht...obwohl immer ein oder zwei hochbeinige Autos auf dem Hof standen.

Gruß Mark
 
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erstellt am: 23.2.2015 um 23:23 Uhr:
Ich muss nicht nachsehen, denn es gibt dazu massive Erfahrungswerte in der "Smart Community". Ich habe auch keine Ahnung, was Deine Forschungen bedeuten sollen - dass die Heizung dem Kühlkreislauf Energie entzieht überrascht wenig. Wenn das Thermostat hängt, dann hängt es. Ganz unabhängig davon, ob die Heizung eine eigene Rückleitung hat oder nicht. Kannst ja auch mal nebenan im smart forum nachgucken gehen.



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erstellt am: 23.2.2015 um 22:51 Uhr:
Habe ich geschrieben, aber du hast bestimmt noch nicht nachgesehen.



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erstellt am: 23.2.2015 um 22:43 Uhr:
Na, wenn du das sagst...



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erstellt am: 23.2.2015 um 22:40 Uhr:
Dieses angeblich kaputte Thermostat ist absoluter Quatsch. Wenn das Kühlwasser durch die Heizung des Innenraumes durch ist wird es über den Rücklauf des Kühlers wieder zum Motor geführt. Es gehen Drei Wasserschläuche unter dem Wagen nach vorne, Zwei dickere zum Kühler und einer zum Wärmetauscher des Innenraumes. Normalerweise wird das Wasser der Heizung in den Motor zurückgeführt, nur den hat man bei Smart eingespart. Ich bin mal bei -15 Grad mit dem Roadster zur Arbeit gefahren. Morgens nach dreißig Kilometern gerade mal 60 Grad Kühlwasser und Innenraum mäßig warm. Dann in der Firma angekommen gleich die Wanne demontiert und festgestellt das die Kühlerschläuche warm sind. Sofort an den Thermostat gedacht, aber dann den Lapsus mit dem fehlenden Rücklauf entdeckt. Abends dann nur mit Sitzheizung und ohne Heizung losgefahren, und der Motor war entsprechend der -15 Grad nach 10 Kilometer auf 80 Grad. Ab da habe ich die Heizung benutzt und es funktionierte, bis nach Hause, also die restlichen 20 Kilometer blieb die Temperaturanzeige bei 80 Grad und der Innenraum wurde auch richtig warm. Wer das nicht Glauben will schaue bitte bei seinem Roadster vorn an der Spritzwand nach. Eine Standheizung ist eine feine Sache, habe ich in meinem Volvo auch, aber man sollte wenigstens eine halbe Stunde, nach dem aufheizen das auch ungefähr so lange dauert, mit dem Auto fahren. Oder die Batterie alle paar Tage nachladen. Der Roadster ist nun mal nicht für den Winter Gebaut und ohne Klima bekommt man die Scheiben auch nicht beschlagfrei, besonders wenn er immer Draußen steht.

[Editiert am 23/2/2015 von src259]



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erstellt am: 23.2.2015 um 21:39 Uhr:
Habe schon einige Winter in schneereichen Gebieten mit Heckantrieb und damals noch ohne ESP hinter mir. Außerdem waren die paar cm heute wahrscheinlich schon das Maximum, was hier am Main zu erwarten ist. Und wenn dann mal wirklich zu viel sein sollte, muss man halt auf andere Transportmittel ausweichen... :)

Nochmal, es geht mir nicht darum im Winter mobil zu bleiben, sondern auch von November bis April mit gesteigertem Fahrspaß unterwegs sein zu können. Ich befürchte allerdings auch, dass er mir so gut gefallen könnte, dass ich ihn im Winter schonen möchte. Allerdings wären zwei Sommerautos dann vielleicht doch zuviel...



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erstellt am: 23.2.2015 um 20:10 Uhr:
Der Wagen ist nunmal tief, leicht, kurz und hat Spoiler. In Solingen bei Schnee bin ich damit mal auf festem Schnee aufgesetzt und das war's, da brauchte ich Zuschauer die mich rausschieben. Im Winter brauchbar ist er auf jeden Fall, ich fahre ja jetzt auch schon seit 2007 im Winter damit. Aber wenn man ein Auto NUR für den Winter kauft, ist er auf keinen Fall ne 1. Wahl, wenn man in Gegenden wohnt wo auch mal mehr Schnee liegen bleibt. Da nimmt man nen hochbeinigen billigen Benziner-Sauger mit Vorderradantrieb und ESP. Mit ner eingefrorenen TLE hatte ich auch mal ein Problem bei -20° vor 2 oder 3 Jahren, das hat sich beim Auftauen dann erledigt. Ist aber auch ne konstruktionsbedingte Sache. Problematisch ist auch, dass man die Kupplung nicht selbst bedienen kann, da meldet sich dann auch gerne mal das MEG und schaltet Schutzklassen wenn man bei Eis mehrfach anfährt und dabei rutscht.

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erstellt am: 23.2.2015 um 17:48 Uhr:
Lass dir hier mal keinen Müll erzählen von Leuten, die sich das Fahren im Roadster nur zutrauen, wenn die Sonne scheint. Der Roadster ist ein gutes Winterauto, ich fahre meinen bereits das vierte Jahr als Winterhure wenn der Sommerwagen abgemeldet ist. Macht er problemlos mit, auch wenn er die ganze Zeit draußen steht. Probleme hatte ich bisher nur, wenn der Wagen nach gesalzener Straße mit angezogener Handbremse absgestellt wurde. Hin und wieder schneien während der Fahrt auch mal die Löcher zu, in denen die Scheinwerfer sitzen. Bei nacht etwas bescheiden...
Mit guten Winterreifen ist der Roadster auch ein gutmütiges Winterauto. Ich bin kurz vor Silvester noch das Höllental bei Nacht und 30cm Neuschnee raufgefahren. Man muss damit nur umzugehen wissen...




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erstellt am: 23.2.2015 um 17:08 Uhr:
Ich habe meinen Roadster seit Mai 2014. Ursprünglich wollte ich ihn auch ganzjährig fahren, einfach weil mir das so viel Spaß macht. Jetzt hat mir den Sommer über das Roadsterfahren aber so extrem viel Spaß gemacht, dass ich das noch möglichst lange machen möchte. Daher stand er jetzt im Winter doch die meiste Zeit in der Garage. Einfach weil ich ihm bei den Temperaturen keine Kurzstrecken zumuten möchte.

Wenn das Wetter einigermaßen gut war, habe ich mich zwar schon reingesetzt. Aber doch deutlich weniger wie ich ursprünglich angenommen hätte. Der Rodaster ist für mich einfach kein Auto was man so fährt bis halt ein neues her muss. Ich sehe keine Alternative zu ihm und es ist nun mal schon ne ganze Weile her, dass er vom Band gelaufen ist.



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erstellt am: 21.2.2015 um 11:48 Uhr:
Zitat:
aja ... und dann gibt es noch den Kombi meiner Freundin
wenn die Frage ist: als Ganzjahres Auto: dann ja. Die paar Schnee oder komplett vereisten Tage kann man (je nach Wohngebiet) locker wegstecken.

PS: warst/ bist du auf der Suche nach Argumenten wie du das Auto bei deiner Partnerin durchbekommst?

vielleicht...



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erstellt am: 21.2.2015 um 10:36 Uhr:
Viele viele gute Objektive aber natürlich auch sehr persönliche Erfahrungen:

mein Senf dazu: fahre meinen nun seit fast 4 Jahren durchgängig, da es mein einziges Auto ist und der Vorbesitzer die 5 Jahre davor das selbe getan hat. Anfangs wurde er auch bei fast jedem Wetter mal verwendet - man will ja wissen wie das geht ....
jetzt, nachdem ich schon so viel für Umbauten rein gesteckt habe, wird er im Winter (fast) nur gezielt verwendet. Dh wenn die Straße trocken ist immer, bei Salz nur sehr ungern und bei Schnee gar nicht - und das sag ICH, der aus Wien kommt und immer wieder auch in die anderen Bundesländer fährt. Dh ich kombiniere das ganze Jahr über bunt Roadster, Bahn (in die Zentrale sind es 190 km hin plus retour .. nur fade Autobahn), innerstädtisch Fahrrad, Öffis oder immer wieder auch gerne mal Car2Go.
... aja ... und dann gibt es noch den Kombi meiner Freundin
wenn die Frage ist: als Ganzjahres Auto: dann ja. Die paar Schnee oder komplett vereisten Tage kann man (je nach Wohngebiet) locker wegstecken.

PS: warst/ bist du auf der Suche nach Argumenten wie du das Auto bei deiner Partnerin durchbekommst?



[Editiert am 21/2/2015 von Gekso]
 
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Smarte Grüße, Gekso



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erstellt am: 21.2.2015 um 01:08 Uhr:
Wer den Roady als reines Winterauto betreiben will,hat meiner Meinung nach echt einen an der Waffel...
Aber wer will denn das?
 
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erstellt am: 20.2.2015 um 23:43 Uhr:
Hallo,

wow, vielen Dank für die vielen Hinweise, Meinungen und Ratschläge!

Einen wichtigen Punkt muss ich noch einwerfen, ich habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt: ich suche keinen reinen Nutzesel (/Winterxxx ), zur Arbeit komme ich zur Not auch mit einem anderen Wagen, Kollegen oder der Bahn. Ich finde den Roady als Konzept sehr interessant (Sportwagen auf Smart-Basis, Heckmotor, etc etc.) und kann mich emotional mit dem Wagen identifizieren - was auf MX-5 und Co nicht zutrifft. Klar wäre es am besten, einen in die Garage zu stellen und nur bei schönem Wetter für ausgedehnte Touren herauszuholen. Allerdings finde ich, das etwas regelmäßige Fahrfreude im Alltag auch eine schöne Sache ist. Daher die Idee, an Wintertagen wie heute auf dem Weg ins Wochenende durch das geöffnete SRC-Dach die Sonne zu genießen oder auch einfach noch eine kleine Extra-Runde wie Vince geschrieben hat zu drehen. Würde den Wagen das ganze Jahr zulassen.

Zwei Optionen schweben mir vor: A) günstigen mit knapp 100tkm kaufen, ggf. über den Sommer anfallende Reparaturen erledigen oder B) doppelter Preis bei halben km mit "Wunschausstattung", da würde sich dann auch z.B. Aufrüstung Standheizung lohnen. Damit das ganze halbwegs "Sinn" macht, müsste ich ihn aber auch im Winter fahren, da die Zeit momentan ja ohne Spaßfahrzeug da ist.



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erstellt am: 20.2.2015 um 19:00 Uhr:
Ich fahre meinen auch im Winter. Allerdings, erstens bin ich im Schnee schon liegen geblieben weil schlicht die Karre auf tiefem Schnee aufgesetzt hat und freigezogen werden musste. Und zweitens ist es eben nicht unbedingt die preiswerteste Version eines reinen Winterautos für Semi-Kurzstrecken. Ich bin schon bei üblen Bedingungen mit einem Opel Agila von Stuttgart aus hergefahren, und ohne das gut funktionierende ESP wäre ich (wie andere an denen ich vorbeifuhr) in der Leitplanke gelandet. Das ESP vom Smart funktioniert zwar auch ordentlich, aber bei Schnee auf Eis auf der Autobahn hätte ich kein gutes Gefühl bis es mal reibungslos geklappt hat. Hinterradantrieb, Turbo, leicht und kurz erhöhen einfach den Anspruch ans Fahrerische oder an die Exaktheit der Elektronik. Bei Regen haben auch schon Rennfahrer mit dem Smart nen Abflug gemacht weil sich ESP und gleichzeitige Lenkreaktionen gegenseitig ungünstig beeinflusst haben.

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erstellt am: 20.2.2015 um 17:57 Uhr:
moin,

ich glaube, hier muss man etwas differenzieren, ob der Roadster auch im Winter oder nur im Winter betrieben wird.

In ersterem Fall sehe ich da grundsätzlich keine Probleme, ich fahr meinen auch das ganze Jahr durch, jeden Tag 23km (Landstraße und AB) zur Arbeit und wieder zurück - wobei die Rückfahrt im Sommer öfter mal ein wenig länger wird, wenn das Wetter passt

nme will ihn aber als reines Winterauto betreiben, das halte ich für weniger sinnvoll. Wurde ja schon gesagt, da gibt es sinnvollere und auf lange Sicht günstigere Alternativen. Wir hatten mal eine zeitlang einen Nissan K11 (mit Steuerkette) als Winterhure, genügsam im Unterhalt, gutmütig beim Fahren und unkaputtbar.

Dazu kommt noch die relativ kurze Strecke von 12km. Kann man vll machen, aber dann muss der Roady auch einmal die Woche auf die Piste um mal richtig durchzuglühen

Ich würde es nicht machen. Vll hätte ich es früher auch in Erwägung gezogen, aber jetzt, nachdem ich den Roadster fast drei Jahre fahre und anfange ihn zu kennen, kann ich nur davon abraten.

LG, Vince
 
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erstellt am: 20.2.2015 um 17:55 Uhr:
Zitat:
da wäre ein Sauger mit Vorderradantrieb wohl besser und billiger.

@Klaus: Geschenkt...mein alter 205er Diesel-Peugot war natürlich im Winter besser zu händeln!
Aber über 800.- ¤ Steuer gegen 47.- ...da überlege ich nicht lange!
Und den Roady gebe ich eh nicht ab!
 
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erstellt am: 20.2.2015 um 16:43 Uhr:
Zitat:
Allerdings ist die Frage, ob es als Winterauto unbedingt ein Smart Roadster sein muss, da wäre ein Sauger mit Vorderradantrieb wohl besser und billiger.

Nachdem ich den Roadster auch als Ganzjahresauto verwende muss ich da widersprechen.
Unter Vernunftaspekten mag das vielleicht stimmen. Unter dem Gesichtspunkt Fahrspaß ganz gewiss nicht.
Der Roadster mag zwar nicht so stabil auf Schnee laufen wie ein 2t SUV oder ein Fronttriebler , dafür ist aber jeder Rutscher jederzeit kontrollierbar und geht eher in Richtung Spaß als Stress.

Ich habe auch nur 12 Km zur Arbeit. Da der Roadster ja ein Auto ist das man freiwillig auch mal gerne ein paar Kilometer mehr bewegt habe ich keine Probleme mit der Fahrstrecke. KM-Stand aktuell 208000km. Benzin habe ich noch nie gerochen beim Ölwechsel, Ölverbrauch gibt's auch nicht.
Im Falle des TE würde ich einfach darauf achten dass er alle paar Tage auch mal eine längere Strecke fährt, dann werden ihm ein paar Tage Kurzstrecke auch nicht Schaden.
Und ansonsten empfehle ich die Kaufberatungstips die man hier findet. Die haben mir auch wertvolle Dienste geleistet.



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erstellt am: 20.2.2015 um 15:50 Uhr:
Man kann einen Smart Roadster durchaus wintertauglich für 12km "Kurzstrecke" (Kurzstrecke sind <5km) bekommen, indem man einen Kaltzonen-Thermostat von Behr verbaut, und die Rohre nach vorne zum Kühler mit Dämmung ummantelt. Dann wird der innerhalb von 2-3km warm. Allerdings ist die Frage, ob es als Winterauto unbedingt ein Smart Roadster sein muss, da wäre ein Sauger mit Vorderradantrieb wohl besser und billiger.

Ich habe übrigens gelesen dass Behr gar keine Thermostate (mehr) für den Smart herstellt, sondern welche von Wahler zukauft und im eigenen Karton liefert, mit weggeschliffenem Hersteller. Ob das stimmt weiss ich nicht.



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  erstellt am: 20.2.2015 um 14:36 Uhr:
Ich bin kein Technik-Experte! Deshalb kann ich keine Theorie beisteuern, sondern nur von praktischen Erfahrungen berichten.
Meinen Roadster fahre ich seit 6 Jahren ganzjährig, fast nur im Stadtverkehr und der Weg zur Arbeit beträgt nur 5 km. Dabei fahre ich keine Drehzahlen über 3.000. Der Motor hat inzwischen 90.000 km problemlos gelaufen. Ich nutze im Winter die Klimaanlage regelmäßig, dadurch kenne ich keine beschlagenen Scheiben. Eine Sitzheizung ist sehr empfehlenswert.
Eine Garage hätte ich zwar, aber der Roadster darf nicht hinein.
Gruß
Gerd
 
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  erstellt am: 20.2.2015 um 14:08 Uhr:
Zitat:
Das liegt dann eher an der Fähigkeit NICHT im Winter mit dem Auto klarzukommen

oder sie nicht wollen, dass die Panels rosten



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erstellt am: 20.2.2015 um 12:33 Uhr:
Zitat:
Für 12 KM morgens hin und 12 KM nachmittags/abends zurück bekommt man auch Sauger-Hubkolbenmotoren recht zuverlässig vorzeitig kaputt.
Sorry, eigentlich weniger wenn man es nicht darauf anlegt. Aber dir ist schon klar das unsere Turboladerwelle in einem Öllager läuft und die macht dann auch mehr als 3 -4000 Umdrehungen des Motors
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