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Autor: Betreff: Batterie



Beiträge: 521
Registriert: 24.1.2013
Status: Offline
  erstellt am: 5.2.2015 um 19:21 Uhr:
Hallo Ihr Rodianer,

jetzt hat es mich auch erwischt. Die Möhre stand jetzt eine Woche und sprang nicht mehr an, nur noch kurz Mäusekino. Ist halt dem Baby zu kalt geworden da draußen oder so.

Na ja, hab dann halt die "Gelben Engel" einfliegen lassen und nach 10 Minuten war alles klar.
Bin dann auch fast eine Stunde rumgegurkt und hoffe, dass es reicht und Schlumpfine keine Zicken mehr macht.

Aber jetzt kommt die große Frage.
Auf dem ADAC-Zettel steht:

Batterie 11,8 V
Lima mit Licht 14,3 V
Stromaufnahme 18 A
alle Kontrollen aus

Kraftfahrer wurde in die nächste Werkstatt verwiesen.

Muß ich mir jetzt sofort eine neue Batterie zulegen und dann welche? Die jetzt verbaute ist eine Varta und nur knapp 3 Jahre alt.
Der gelbe Engel meinte noch, na ja, vielleicht hält sie noch bis zum Frühjahr.
Mich verwirrt nur der Werkstatt-Hinweis. Wenn das Auto wegen der Batterie wieder nicht anspringt, werden die wohl nicht mehr kommen, trotz Plus-Mitgliedschaft.

Mönsch, kann mir jemand helfen und nen Rat oder Tipp geben?
Was soll ich machen, ich bin doch auf das Auto angewiesen. Ist ja das Einzige!

Und ich habe das extra in die Plauderecke eingestellt, weil es ja um kein Technik-Problem geht, sondern eher um Euere Meinungen.

Danke!
 
____________________
LG Smartlady ohne Schlumpfine

* Moderator *
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Beiträge: 5909
Registriert: 14.3.2008
Status: Offline
erstellt am: 7.2.2015 um 13:30 Uhr:
Zitat:
"regenerieren" ist Glaubenssache, denn tatsächlich bedeutet jeder einzelne entlade-/ladevorgang eine Verkürzung der Batterie Lebensdauer. Ob das nun "gepulst" geschieht oder nicht macht dabei zumindest nicht nachweisbar einen Unterschied. Wissenschaftliche Belege gibt es nicht.

Damit lässt sich gut leben.

Als Eigner von 2 Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen (äh, plus der Rasentraktor soll ja zu gegebener Zeit auch besser spontan wieder anspringen), habe in 2010 hiervon erfahren,
und mit dem Kauf dieser Batteriewellness seither sämtliche Fahrzeugbatterieprobleme schlicht weitgehend überwunden.

Als durch Eigenerfahrung Überzeugter sind mir wissenschaftliche Belege egal, solange die Kisten in der Praxis bei Bedarf einfach spontan anspringen und gut.

@sr789: Derart glückliche Umstände für ein langes Batterieleben bekommt nicht jeder im Alltag hin, ohne auch mal nachzuladen.

@DerFalk: So ein nerviger Wackelkandidaten-Block wird einmal ausgebaut, die vorhandene Säureschichtung in maximal 4 Stunden beseitigt, wieder eingebaut
und dann dauert erstmal wieder Monate bei unveränderter Batteriemisshandlung durch fortgesetzt unregelmäßige Nutzung, bis er irgendwann wieder anfängt, zu nerven.

Neukauf regelmäßig nur bei Tod durch Zellschluss erforderlich.

Als Normaluser kann man sich das Leben mit Fahrzeugbatterien echt erleichtern.
Der Eine oder Andere muss dafür nur seine bisherige Skepsis überwinden.

Mittelholsteinische Grüße
SRBinSE
 
____________________

</font

* Unterstützer *

Beiträge: 3415
Registriert: 7.4.2009
Status: Offline
erstellt am: 7.2.2015 um 09:46 Uhr:
Moin,

ich weiß ja nicht ob ihr ohne Lichtmaschine fahrt.
Bei unseren Autos liefert die Lima sofort nach Motorstart genug Saft um Radio, Sitzheizung, Tagfahrlicht, Blinker usw. zu betreiben und trotzdem die Batterie zu laden.
Die Spannung kann man einfach messen ...ist aber nur die halbe Miete.
Der (Kalt)Startstrom entscheidet über langes Georgel oder flüssigen leichten Start.

Natürlich hat der Umgang mit dem Auto Einfluss auf die Batterie.
Bei unseren Taxen halten sie maximal ein Jahr ...meist nur 6 Monate. Allerdings hat diesen "Fahrstil" (von ca. 70 Startvorgängen am Tag, bei großen Dieselmotoren und nur ca. 70 gefahrenen Kilometern) kein Privatwagen.

Wenn die Originalbatterie (so gut ist keine andere) nach 8 Jahren mal aufgibt spendiere ich gerne eine neue. Kostet meistens nicht mehr als einmal Volltanken.

Gruß Mark

p.s. meine Autos fahren gar nicht ohne Radio an
 
____________________

Nur wer keinen Schimmer hat, kann mit blindem Gehorsam glänzen.

* Moderator *
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Beiträge: 2862
Registriert: 31.3.2011
Status: Offline
erstellt am: 7.2.2015 um 09:41 Uhr:
Ehrlich gesagt: Ist mein Spassauto, mir egal wann die kaputt geht. Ich will aber nix vom "Luxus" einbußen... dann kann ich auch Bus fahren

Man merkt sehr schnell wenn die "zickig" wird. Wenn der Starter dreht und es recht lahm zugeht und ggf. schon etwas flackert im Tacho... weg damit oder mal an ein Ladegerät. Macht sie das mehrmals, fliegt sie raus.
 
____________________
DerFalk



Beiträge: 43
Registriert: 16.4.2014
Status: Offline
erstellt am: 7.2.2015 um 09:24 Uhr:
Hallo Smartlady,

meine Batterie ist noch die originale von 2004 :-) und das ganze ohne tolle Batterie Ladegeräte

Grundsätzlich zu Batterie ist gar nicht so einfach.
Es kann sein das deine 3 Jahre alte Batterie schon tot ist, das ist sogar sehr häufig der Fall von teuren Marken Batterien in kleinen Werkstätte, da sie dort Jahre ohne Lade pflege stehen.
Die haben dann durch unter Spannung Schäden davon getragen.

Interessant wäre es zu erfahren wie dein Fahrprofil und dein Elektro Verbrauchs verhalten im Auto aussieht.

Beispiel von mir:
1 Tag Langstrecke 2 mal anlassen
5 Tage Kurzstrecke unter 5 km bei 4 mal anlassen am Tag
1 Tag Langstrecke 1 mal anlassen
2 Tage keine Bewegung

nur Radio bei Kurzstrecke wenn Motor an ist.
Sitzheizung nur unregelmäßig (hohe Belastung der Batterie wenn nicht voll aufgeladen)

Bei mir NIE Elektro Verbräuche (Radio, Licht u.s.w.) wenn der Motor NICHT läuft.

Grundsätzlich solltet ihr wissen, durch die Kurzstrecken ist die Blei Zelle immer nur teil geladen ist und damit zu Schädigung der Batterie.

Halbgeladen, Kalt und dann Strom Verbrauchen bedeutet kurzes Leben

Ich vermeide schon immer (auch bei laufendem Motor) wenn die Batterie durch etlichen kurzstreckenbetrieb nur teilgeladen ist, hohe Strom Verbräuche.

Im Roady hällt sie seit 2004
Im andern Auto sogar schon seit 14! Jahren
und im dritten immerhin schon 6 Jahre


Und es war noch NIE ein Ladegerät dran
Und wenn sie von jetzt auf eben zusammenbricht, wundert es mich auch nicht



Beiträge: 305
Registriert: 19.9.2011
Status: Offline
erstellt am: 7.2.2015 um 01:01 Uhr:
Zitat:
Probier es doch erst mal mit einem Starterkabel und lass dir falls sie noch mal leer ist von jemandem Starthilfe geben.

...das ist ein guter Rat! Dass eine Batterie bereits nach 3 Jahren erledigt sein sollte, ist ungewöhnlich - miss doch mal den Ruhestromverbrauch, falls Du ein Multimeter zur Hand hast.
"regenerieren" ist Glaubenssache, denn tatsächlich bedeutet jeder einzelne entlade-/ladevorgang eine Verkürzung der Batterie Lebensdauer. Ob das nun "gepulst" geschieht oder nicht macht dabei zumindest nicht nachweisbar einen Unterschied. Wissenschaftliche Belege gibt es nicht.

Beste Grüße
Dieter
 
____________________
Smart Roadster: Wie viel Auto braucht der Mensch?

Mehr Leistung macht auf der Geraden schneller.
Weniger Gewicht...überall!



Beiträge: 176
Registriert: 6.5.2014
Status: Offline
erstellt am: 6.2.2015 um 17:31 Uhr:
Probier es doch erst mal mit einem Starterkabel und lass dir falls sie noch mal leer ist von jemandem Starthilfe geben.
Dann merkst du ja schnell ob das jetzt wöchentlich passiert oder nicht. Falls ja musst du dir halt was anderes überlegen.



Beiträge: 92
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erstellt am: 5.2.2015 um 21:30 Uhr:
alles klar, danke

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erstellt am: 5.2.2015 um 21:17 Uhr:
Zitat:
Eine Ruhespannung von nur 12,0 Volt, bei einer voll geladenen Batterie, ist zu wenig und zeugt bereits von einem Defekt der Batterie.

Als der Autor das geschrieben hat, waren ihm die Fähigkeiten moderner, guter Ladegeräte noch nicht bekannt.

Der Block-Zustand schreit wegen fortgeschrittener Säureschichtung geradezu nach Rekonditionierung,
denn die sechs Zellen sind offenbar noch i.O., was entscheidend für die Zukunft des Blocks ist.

[Editiert am 7/2/2015 von SRCinSE]

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erstellt am: 5.2.2015 um 21:00 Uhr:
hi die Gabi
duuu der uwe hat doch da was von mir, das kannste mal über nacht dran hängen wenn er es dir gibt, sollte dann reichen wenn nicht halt noch ne nacht.
grüße
 
____________________
Hier gibts Knöppe fürs KI



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Registriert: 20.1.2010
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erstellt am: 5.2.2015 um 20:44 Uhr:
Ich zitiere wörtlich...

Fahrzeugzustand:
Normale Batteriespannungen:
Voll geladene Batterie bei stehendem Motor
12,5 - 13,5 Volt
Laufender Motor
13,5 - 14,5 Volt
Laufender Motor + eingeschaltete Verbraucher
nicht unter 13,0 Volt
Spannung während des Startvorganges
nicht unter 10,0 Volt

Eine Ruhespannung von nur 10,0 Volt und darunter, kann schon dazu führen, dass das Fahrzeug nicht mehr startet. Bei niedrigen Temperaturen selbst schon bei unter 12,0 Volt.

Eine Ruhespannung von nur 12,0 Volt, bei einer voll geladenen Batterie, ist zu wenig und zeugt bereits von einem Defekt der Batterie.

LG Henning

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  erstellt am: 5.2.2015 um 20:41 Uhr:
Nur 3 Jahre alt, in Ruhe bei winterlicher Kälte unter 12 Volt und schon austauschen?

Das ist ein typischer Fall für eine fähige CTEK-Batteriewellness (ja, hat ihren Preis),
die den Block wieder so herrichtet, dass er in Ruhe wieder dauerhaft wenigstens 12,8 Volt hat.

Wenn das Auto zwischendurch auch mal eine Woche steht,
kann die Batterie doch auch mal ein paar Tage für die Wellnessbehandlung ausgebaut werden,
damit sie wieder in Form kommt.
Muss es schnell gehen, reichen auch weniger als 24 Stunden.

Nordische Grüße
SRBinSE



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Status: Offline
erstellt am: 5.2.2015 um 20:00 Uhr:
Hi Matthias,

die Idee ist ja nicht schlecht, aber ich habe eben nur einen Stellplatz und keine Garage.
Jeden Abend die Batterie mit ins Bettchen... ähm... ans Ladegerät zu hängen ist ja auch nicht wirklich der Brüller, oder?
 
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LG Smartlady ohne Schlumpfine

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erstellt am: 5.2.2015 um 19:37 Uhr:
Hi,
nachdem die Batterie noch 18A aufnimmt gehe ich davon aus dass sie nicht tot ist.
11,8V Leerlaufspannung ist allerdings schon ziemlich entladen.
Wie wärs denn mit nem Ladegerät, CTEK z.B.?
Wenn Du nicht viel fährst ist dass doch ne Alternative
LG
Matthias
 
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