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Autor: Betreff: Gangwahl innerorts

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erstellt am: 9.10.2015 um 09:12 Uhr:
Naja, bei dem 60KW-Drilling liegen ab 2250 U/Min die maximalen 110 Nm Drehmoment an.

Die 'Leistung' selbst ist auf dem Drehzahlniveau zwar noch mau,
aber für's Rollen lassen der Plastikflachkugel in der gesicherten Ebene, reicht es bereits.
 
____________________

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erstellt am: 9.10.2015 um 10:00 Uhr:
Maximales Drehmoment bei minimaler Drehzahl, was sollte da schon schief gehen.

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Beiträge: 5909
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  erstellt am: 9.10.2015 um 10:03 Uhr:
Eben.



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erstellt am: 9.10.2015 um 11:25 Uhr:
Ich fahre ausser beim starken Beschleunigen grundsätzlich im höchstmöglichen Gang und verstehe auch nicht ganz wieso man es anders machen sollte. Wer konstant ca. 3k Umdrehungen egal wo fährt verbraucht sicherlich deutlich mehr als jemand der konstant ca. 2k Umdrehungen fährt da können die anderen Faktoren noch so ungünstig sein. Ausserdem wird der Motor bei niedertourigem fahren mit viel Pedal etwas schneller warm als bei hochtourigem mit wenig. Leider schaltet der Smart ja automatisch runter bei relativ viel Drehzahl, glaube so 1.7k berichtigt mich bitte. Nur weil es technisch nicht anders möglich ist fahre ich also den Smart bei meiner Meinung nach relativ hoher Drehzahl mit um die 2k.
Das das mit 2k und Vollgas untertouriges fahren beim Smart ist, ist ein Märchen. Untertourig bedeutet unterhalb vom Standgas und das ist wie Haegar28 schon gesagt hat nicht möglich. Niedertourig fahren hat ausser dass es bei unvorrausschauender Fahrweise häufige Gangwechsel nach sich zieht keinen einzigen mir bekannten Nachteil.



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erstellt am: 9.10.2015 um 11:27 Uhr:
Okay schlechte Beschleunigung ist natürlich ein Nachteil, hätt ich fast vergessem



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erstellt am: 9.10.2015 um 14:57 Uhr:
seufz... was ihr alle mit "untertourig" habt, niemand hat hier je von "untertourig" gesprochen. Und was ist an "maximalen Drehmoment bei minimaler Drehzahl" denn so schwer zu verstehen? Kannst du erklären, warum dein Motor bei 2000 u/min angeblich schneller warm wird, obwohl er doch so viel weniger verbrauchen sollte? Und wieso sollte es für den Motor vorteilhaft sein, pro Zyklus mehr Drehmoment auf die Kurbelwelle (sowie Kupplung und Getriebe) zu bringen als eigentlich notwendig ist? Eine Ladedruckanzeige hilft übrigens Wunder bei der Bewertung des eigenen Fahrstils.

Wir fahren einen kleinen 0.7 Dreizylinder mit ein bis eineinhalb Bar Aufladung, ohne die er vielleicht 35 PS hätte. Nicht einen 1.6er Sauger mit vier Zylindern. Die Regel, mit dem größtmöglichen Gang zu fahren, gilt für solche Saugmotoren, jedoch für sehr kleine Turbomotoren nur eingeschränkt, da hier mit dem sehr variablen Ladedruck noch ein ganz gewichtiger Parameter mehr vorliegt. Beschleunigung aus dem niedertourigen Bereich bedeutet immer auch Ladedruck. Die Materialbelastung dabei ist höher als beim Beschleunigen in einem mittleren Drehzahlbereich. Warum der Motor bei gleicher Leistungsabgabe deutlich mehr verbrauchen sollte, konnte mir auch noch keiner erklären, die bißchen Reibungs- und Drosselverluste sind bei dem kleinen Motörchen doch vernachlässigbar, da spürt man das Downsizing-Konzept. Das merkst du auch schon beim Motorbremsen.

Ich fuhr meinen Brabus die letzten zig-zehntausend km im großen Schnitt mit 6,5 l/100 km und halte das beileibe nicht für zuviel, wenn man bedenkt, dass davon mindestens die Hälfte Ausfahrten mit verdammt unökonomischer Fahrweise sind und ich auch sonst so gut wie nie niedertourig fahre.

Aber jeder wie er mag. Vielleicht liege ich ja auch komplett daneben

Gruß
 
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erstellt am: 9.10.2015 um 15:22 Uhr:
Wie soll denn Warmfahren mit viel Pedal und niedrigen Drehzahlen gehen ? Im kalten Zustand bei 2000 immer voll drauf latschen und bei 2500 wieder Gas wegnehmen ? Viel Spass, der Motor hält so keine 20tkm.

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erstellt am: 9.10.2015 um 15:33 Uhr:
Zitat:
Untertourig bedeutet unterhalb vom Standgas und das ist wie Haegar28 schon gesagt hat nicht möglich.

Letzteres stimmt natürlich und sonst: Nee, nee, das ist mir zu eng definiert.

Untertourig bedeutet gemessen an den aktuellen Fahr-Anforderungen mit zu niedriger Drehzahl
und daher unangemessen noch zu wenig Leistung.

Aus dem Rollen heraus zwecks Beschleunigung gleich mal vorher noch runterschalten, hilft schon zeitnah ab.
Deswegen ja auch immer wieder gerne die Kritik an der Länge der Schaltpausen.

Was mich mal interessiert:
Bei 2250 U/min hat der 60KW-WME452-Motor bereits sein maximales Drehmoment von 110 Nm erreicht, das über einen weiten Bereich des weiteren Drehzahlbandes weitgehend konstant bleibt.
Viel Turbodruck kann ab der 110 Nm-Schwelle aber noch nicht mit dabei sein, oder?
Das ändert sich dann bei weiter ansteigender Drehzahl bei aber gleichbleibenden Drehmoment.

Hoffentlich nicht nur ich lerne gerne dazu.



Beiträge: 155
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erstellt am: 9.10.2015 um 17:51 Uhr:
Zitat:
Wie soll denn Warmfahren mit viel Pedal und niedrigen Drehzahlen gehen ? Im kalten Zustand bei 2000 immer voll drauf latschen und bei 2500 wieder Gas wegnehmen ? Viel Spass, der Motor hält so keine 20tkm.

Wie wärs mit einfach ganz normal fahren mit 2000 rpm in einem hohen Gang anstatt mit mehr rpm in einem niedrigeren? Beim Beschleunigen braucht man dann mehr Pedal...
P.S. mein Motor hat schon 130 000km


[Editiert am 9/10/2015 von Primus]



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erstellt am: 9.10.2015 um 18:02 Uhr:
Die Erfahrung diverser User hier ist dass er dann schlicht nicht warm wird im Winter, mit wenig Gas schon mal gar nicht. Ich fahre in der Stadt wenn warm dann auch im 5. Gang, aber wenn man dann "beschleunigt" passiert schlicht gar nichts. Das ist ein Miniatur-Turbomotor, ohne Gasmenge = Drehzahl kein Ladedruck und damit auch keine Beschleunigung.

Ich bezog mich hierauf:
Zitat:
Ausserdem wird der Motor bei niedertourigem fahren mit viel Pedal etwas schneller warm als bei hochtourigem mit wenig.

Viel Pedal = Vollgas in niedrigen Drehzahlen geht nur, wenn man im Drehzahlkeller drauf latscht und entweder vom Gas geht oder sofort wieder schaltet, unter Vollast bei 2500 U/min. Mir hat ein kundiger Mitarbeiter aus der Kfz-Industrie gesagt dass das böse auf die Lager ginge. Normalerweise ist das eine Anleitung wie man den Motor kaputt bekommt, und "schneller warm" wird er dann schon mal gar nicht. Ich frage mich gerade nach der Absicht hinter dieser "Anleitung".

[Editiert am 9/10/2015 von Klaus]



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erstellt am: 9.10.2015 um 18:26 Uhr:
Zitat:
...Warum der Motor bei gleicher Leistungsabgabe deutlich mehr verbrauchen sollte, konnte mir auch noch keiner erklären, die bißchen Reibungs- und Drosselverluste sind bei dem kleinen Motörchen doch vernachlässigbar...
Erklär ich gerne. Die Haupt Regelgröße beim Verbrauch sind die Verbrennungen pro Minute also die Umdrehungen pro Minute. Auch bei unserem.
Ich dachte er könnte bei niedrigen Drehzahlen und mehr Vollastanteil schneller warm werden aber beim zweiten Mal nachdenken nehm ich das zurück. Höhere Drehzahl = mehr Verbrannt = schneller warm.



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erstellt am: 9.10.2015 um 18:32 Uhr:
Zitat:
Ich frage mich gerade nach der Absicht hinter dieser "Anleitung".

Nimm doch bitte die Alufolie vom Kopf und wickel Sie um den Motor. Dann wird er bestimmt schneller warm. Nicht böse gemeint



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erstellt am: 9.10.2015 um 19:16 Uhr:
 
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Gruß Holger
´



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erstellt am: 9.10.2015 um 20:09 Uhr:
hast noch popcorn übrig?

Zitat:
Die Haupt Regelgröße beim Verbrauch sind die Verbrennungen pro Minute also die Umdrehungen pro Minute. Auch bei unserem. Ich dachte er könnte bei niedrigen Drehzahlen und mehr Vollastanteil schneller warm werden aber beim zweiten Mal nachdenken nehm ich das zurück. Höhere Drehzahl = mehr Verbrannt = schneller warm.

Turbo läuft, Turbo säuft! Du erklärst schon wieder einen Saugmotor, wir haben aber einen Turbomotor und zwar einen extrem aufgeladenen. Möglicherweise fehlt Dir die Sonderaustattung "Ladedruckanzeige".

Ich versuche es noch ein letztes Mal mit einer stark vereinfachten, laienhaften Rechnung: Nehmen wir mal an, bei einem Saugmotor läge normalerweise ein Bar an. Bei einem Ladedruck von einem Bar läge beim Turbomotor also mindestens die doppelte Menge Luft, nämlich zwei bar absolut an, folglich auch die doppelte Menge Benzin pro Zyklus. Eine solche Verbrennung wäre also so viel "wert" wie die doppelte Drehzahl bei einem Sauger. Die Drehzahl ist also mitnichten die einzig relevante Regelgröße.

Da mehr Sprit pro Zyklus eingespritzt wird, ist die thermische Belastung natürlich auch wesentlich höher. Dadurch muss zusätzlich angefettet werden, um zu kühlen. Der Verbrauch steigt also nochmals. Dass bei doppelter Gemischmenge auch die doppelte Kraft wirken könnte klingt nicht überzeugend motorlebensdauerverlängernd. Zudem erhöht dies auch den Schadstoffausstoß.

Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass Du bei einer gleich starken Beschleunigung ab 2000 u/min mehr Sprit verbrennst als ich mit einem Gang niedriger. Außerdem wirst du bei Deiner Beschleunigung wesentlich stärkere Vibrationen spüren als ich. Was das wohl bedeuten mag?

edit, da war ein "ich" reingerutscht wo keins hin gehörte.



[Editiert am 2015-10-10 von Dude]
 
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erstellt am: 9.10.2015 um 20:57 Uhr:
Zitat:
Außerdem wirst du bei Deiner Beschleunigung wesentlich stärkere Vibrationen spüren als ich. Was das wohl bedeuten mag?

Das ist pures Wohlbefinden. Der Kleine schüttelt sich regelrecht vor Freude.
 
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erstellt am: 10.10.2015 um 10:54 Uhr:
Das ist pures Wohlbefinden. Der Kleine schüttelt sich regelrecht vor Freude.

Weil er bald nen neuen Motor bekommt?

Gruß
 
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erstellt am: 11.10.2015 um 00:09 Uhr:
Nichts desto trotz denkt die Allgemeinheit, wenn man per Automatik so mit +3k fährt, man könnte kein Auto fahren oder wäre zu doof zum schalten. Der Kleine schreit da ja doch schon ganz schön rum...

Spricht eigentlich etwas gegen Autobahnfahrt nach 2-3km wenn man die Maschine im Bereich von 3k hält (also wohl eher so 80 im 4. oder 5.)? Dann wird er ja deutlich schneller warm, ich frag mich nur ob das jetzt schädlicher für den Motor ist als durch die Stadt zu juckeln und immer wieder abzubremsen und anzufahren, inklusive der Lastwechsel.

Achja: kann es sein, dass die Benzer Leute die Schubabschaltung vergessen oder nur mäßig sinnvoll umgesetzt haben? Wenn ich mit der Kiste im 2. Gang oder Automatikmodus hier diverse Parkhäuser die Schnecke runterfahre (z.B. Limbecker Platz, Essen) kuppelt das Ding einfach unvermittelt aus. Im ersten Gang bleibt er meistens eingekuppelt, wird dann aber so schnell dass man bremsen muss und er dadurch wieder auskuppelt.... Ist das ein Feature oder ein Bug? Das manuelle Runterschalten, auch vor Ampeln, ist auch so eine Geschichte... mir scheint es immer als würde sich der kleine wehren mit dem Motor bremsen zu wollen, entweder will er nicht einkuppeln oder aber das Einkuppeln gibt einem dann einen Tritt von vorn als ob man zum ersten Mal mit einem E-Auto und Energierückgewinnung fährt.
 
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erstellt am: 11.10.2015 um 01:14 Uhr:
Mit der 2005er Software kuppelt er schon intelligenter als vorher, aber je nach Fahrzustand und Zustand von Aktuator, Kupplung und Schutzklassen können schon noch Gedenksekunden entstehen. Die Automatik fährt mit warmem Motor auch nur in Grenzfällen länger mit 3000 U/min rum, der schaltet normal dann nach ein paar Sekunden ohne Gasveränderung einen Gang höher und fährt mit 2500. Aber eben nicht mit 1800 oder wieviel man schafft wenn man manuell schaltet.

Wenn man ein paar hundert Meter bis zur AB hat, kann man da ruhig mit 120 fahren, ansonsten halt mit wenig Gas 100 fahren. Wichtig ist halt, dass man nicht drauftritt und mit einem Bar Ladedruck oder mehr beschleunigt beim Auffahren. Mit 80 auf den Standstreifen muss man aber auch nicht, 0.5 Bar Druck sind ok nach meiner Erfahrung (130tkm mit Tuning und dieser Fahrweise).



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erstellt am: 11.10.2015 um 04:18 Uhr:
Ist mir vorhin übrigens wieder aufgefallen: manuell empfiehlt er viel früher hoch/runter zu schalten als es die Automatik macht. Warum?

Was den Ladedruck angeht: ich hab die ZI nicht.
 
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erstellt am: 11.10.2015 um 14:02 Uhr:
Die Pfeile sind irreführend und "empfehlen" spritsparende Fahrweise, das ist eher ein Zeichen wann man frühestens hochschalten kann. Die Automatik schaltet etwas später, weil die auch Fahrspass und Komfort berücksichtigt.



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erstellt am: 11.10.2015 um 15:00 Uhr:
So ich habe meinen gestern ausnahmsweise mal im A-Modus warm gefahren.

Ergebnis am Meßpunkt Ortseingang: 55 Grad Wassertemperatur. Wie sonst auch.

Kurz nach dem Losfahren hat die Automatik übrigens gleich mal hochgeschaltet. Bei 2200/Min. was bedeutete: ich mußte Gas geben, damit ich nicht langsamer werde.

Wat'n Idiot.

Ich selbst lasse ihn an der Hochschalt-Stelle im 4. bei weniger Last und etwas mehr Drehzahl, das fühlt sich gesünder an.



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erstellt am: 11.10.2015 um 18:16 Uhr:
Wie soll das denn gehen ? Also soviel Gas geben dass er überhaupt auf 50 kommt muss man schon, der fällt nicht auseinander wenn man das Pedal nur ansieht. Als Hausnummer 30%-Gas, zwischen 0 und 0.2 Bar Ladedruck in der Stadt und 0.5 auf der AB weil man sonst mit 70 auffährt.



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erstellt am: 11.10.2015 um 19:20 Uhr:
Ich habe gerade mal getankt nach der bösen Heizerei bei der Weserberglandtour und dazwischen noch 130 km in teils normaler, teils recht flotter Fahrweise. Ergebnis: 6,6 l auf 100 km. Musste an der Tanke kurz kichern Ich sehe da wirklich keinen Bedarf, aus reiner Sparsamkeit den Motor weniger zu drehen.

Phin, Zusatzinstrumente sind eigentlich Pflicht.



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erstellt am: 11.10.2015 um 22:36 Uhr:
Stimmt,

aus Sparsamkeit muss man den Kleinen wirklich nicht malträtieren. Um überhaupt mal 6,6 Liter zu verbrennen muss man ja eh schon sehr unwirtschaftlich unterwegs sein.

Um noch mal auf den 6. Gang zurück zu kommen, mit unter 3000Touren war ich etwas zu optimistisch. Ich hab Heute mal bewusst beobachtet wo der DZM bei 120 steht. Es sind ziemlich genau 3300 Touren. Von daher war meine Aussage, dass der 6. Gang bei mir erst ab 120 zum Einsatz kommt gar nicht so verkehrt, denn richtig gesund unter Last klingt der kleine Motor erst oberhalb 3500Touren.



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erstellt am: 11.10.2015 um 23:34 Uhr:
Wenn man schnell fahren will muss man den 4. Gang ausdrehen, und dann den optimalen Punkt zum Schalten vom 5. in den 6. finden. Da geht dem 5. irgendwann die Luft aus, so dass man mit Tuningfile den 5. nicht ausdrehen sollte. Vom Gefühl irgendwo bei um die 5000 U/min, so bei 150, 160.



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erstellt am: 12.10.2015 um 07:24 Uhr:
Zitat:
Wie soll das denn gehen ? Also soviel Gas geben dass er überhaupt auf 50 kommt muss man schon, der fällt nicht auseinander wenn man das Pedal nur ansieht. Als Hausnummer 30%-Gas, zwischen 0 und 0.2 Bar Ladedruck in der Stadt und 0.5 auf der AB weil man sonst mit 70 auffährt.

Schon richtig. Aber gerade auf den ersten Metern (Landsträßchen mit 70er-Limit) fahre ich gerne mal um die 60 Sachen, solange ich keinen Hintermann nerve. Im A-Modus war ich leicht schneller, und die Kiste schaltete hoch.



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erstellt am: 12.10.2015 um 08:50 Uhr:
ohauerha gehen wir OT. Aber auch "innerorts" gilt eigentlich, lieber um die 3000 u/min zu fahren und 2000 ausschließlich zum Dahinrollern zu benutzen. Ob as einen Passanten irritiert ist mir eigentlich egal. Das ist er ja schon vom Auto an sich. Abhängig vom Stadtverkehr braucht man auch mal eine höhere Beschleunigung, Hamburg ist so ein Kandidat, die heizen da alle wie die Bekloppten.

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  erstellt am: 12.10.2015 um 09:47 Uhr:
Zitat:
ohauerha gehen wir OT. Aber auch "innerorts" gilt eigentlich, lieber ...

Um das OT zu beenden, könnte man es ja auch mal zusammenfassen und damit die Fredfrage gleich mit beantworten.

So Richtung etwa: 60KW Roady kann, warm gefahren,
innerorts (nein, eben keine Heizerei über roadygeliebte Landstraßen und auch nicht auf den Straßen in der Hammerburg)
ab X U/min im Y. Gang gefahren werden.

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erstellt am: 12.10.2015 um 10:41 Uhr:
Zitat:
... kann, warm gefahren, ... ab X U/min im Y. Gang gefahren werden.
Eine solche Zusammenfassung ist hier gar nicht nötig, denn das Auto gibt Dir die Antwort schon selbst. Die Elektronik schaltet im manuellen Modus von alleine zurück, wenn die Drehzahl zu niedrig wird. Und alles, wobei die Elektronik nicht zurückschaltet, kannst Du bei warmem(!) Motor auch nutzen. Meines Erachtens sogar bedenkenlos mit Vollgas.

PS:
Bezüglich Haltbarkeit. Ich habe solche niedertourige (Vollgas-)Fahrweise exzessiv angewandt. Mein Turbo lebte dabei 170.000 km, die Motorlager hielten 265.000 km. Mag jeder selber entscheiden, ob das lang genug ist. Der resultierende Verbrauch war jedenfalls 4,9 Liter über die gesamte Zeit.


[Editiert am 12.10.2015 von SAM]
 
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  erstellt am: 12.10.2015 um 14:15 Uhr:
Zitat:
Und alles, wobei die Elektronik nicht zurückschaltet, kannst Du bei warmem(!) Motor auch nutzen. Meines Erachtens sogar bedenkenlos mit Vollgas.

Noch mehr oder weniger deutlich unter 2250 U/min dürften Grobmotorige über die Reaktion des Motörchens eher enttäuscht sein.

Für die Fredfrage selbst kann ich nichts und dass der Kleine bei gemessener Last verhältnismäßig zu niedriger Drehzahl selbst zurückschaltet, ist m.E. keine vollwertige Antwort auf die Fredfrage.

Die geht eher in Richtung
'Materialschonung im (Fahr)Alltag:
Welchen Gang (und damit Drehzahl) ab welcher gefahrenen Geschwindigkeit nutzen?'

Antwortversuch: Dass es im Heck wegen (zu) niedriger Drehzahl des warmen 60KW-Drillings dröhnt und sich das Motörchen deswegen hörbar quält (noch nicht so sehr, dass die Schaltelektronik eingreift), gilt es schlicht zu vermeiden.
Ob man innerorts mehr im 4. als im 5. Gang unterwegs ist, ist situationsabhängig und lässt sich kaum einheitlich beantworten.

Äh, deutlich über 5 l / 100km bin ich mit meinem WME452437 auch nicht unterwegs und tendenziell lässt er sich doch ein wenig genügsamer bewegen als der Vorgänger-WME452334. Kaum zu glauben, aber wahr.
 
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