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Autor: Betreff: Rückstellung der Servolenkung



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erstellt am: 5.6.2017 um 17:53 Uhr:
Hallo zusammen,

ja ich weiß, dieses Thema wurde schon des Öfteren behandelt. Allerdings habe ich beim Stöbern nie wirklich eine Lösung gefunden. Nicht hier und auch nicht bei meiner sonstigen Internet-Recherche.

Das Problem:
Bei meinem Brabus (Monoblock Felgen, vorn 205er, hinten 225er Reifen) dreht die Lenkung bei warmgefahrenem Wagen nicht vollständig in den Geradeauslauf zurück. Nach dem loslassen des Lenkrades bleibt es bei ca. 10:00 bzw. 14:00 Uhr stehen. In dem Bereich um den Geradeauslauf herum muss ich nachhelfen und das Lenkrad bleibt in der eingestellten Position stehen. In einem Beitrag wurde dies mit "Verhärtung um die Mittellage" beschrieben, was lustig klingt, das Problem aber ziemlich gut trifft.

Dabei macht die Lenkung keinerlei Geräusche. Es gibt auch kein hacken in der Lenkdrehung, nur eine leichte Schwergängigkeit um die Mittelstellung herum. Bei kaltem Wagen tritt dieses Verhalten nicht auf und die Lenkung dreht wunderbar leicht, auch im Stand.

Bisherige Maßnahmen: Lenksäule an der Spritzwanddichtung gefettet, Kreuzgelenk mit Öl gespült und anschließend gefettet, alle Kontakte/Stecker mit Kontaktspray bearbeitet und die Lenksäule im oberen Teil geölt. Da die Lenkung in kaltem Zustand leichtgängig ist, glaube ich nicht, dass es etwas mit mangelnder Schmierung zu tun hat.

Irgendwo habe ich gelesen (zu einem ForFour), dass die Servolenkung bei diesen Symtomen insgesamt defekt sei und getauscht werden müsse. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass alle Komponenten defekt sind, vom Lenkrad bis zum Lenkgetriebe...

Ich wäre sehr froh, wenn mir hier jemand Tipps für die Eingrenzung des Problems geben könnte.

Viele Grüße aus Frankfurt!

Torsten
 
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erstellt am: 23.3.2018 um 17:41 Uhr:
Ins Blaue geraten kommt für mich in Frage:
- irgendwo Spiel so dass die Spurführung nicht 100% in Ordnung ist
- irgendwas am Fahrwerk ist weich geworden und neigt unter Last zu einer Art Federwirkung
- irgendwas an der Servo-Sensorik ist nicht in Ordnung und löst minimale Korrekturen aus
- einer der Bremsen hat in bestimmten Betriebszuständen ganz leicht Kontakt, was vom ESP ausgeglichen wird (merkt man daran dass die Felge dort wärmer wird als die anderen)

Ich kann auch das Lenkrad loslassen, und die Karre fährt halbwegs geradeaus, sprich, sie kippt zu keiner Seite weg. Aber es gibt halt ein nerviges leichtes Hin- und Her im Zentimeterbereich, die einen Fahrer mit Wahrnehmung nervt. Das hatte ich früher auch nicht, und tritt auch nicht bei jedem Fahrbahnbelag sprich jeder AB-Teilstrecke die ich fahre auf.



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erstellt am: 23.3.2018 um 16:35 Uhr:
Was meint Ihr ist es das Lenkgetriebe oder das Servosteuergerät?

Edit: Wo bei es das Steuergerät ja eigentlich nicht sein kann weil ich ja den stecker abgezogen habe und da war das Problem ja auch vorhanden.
 
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Wenn nicht jetzt...wann dann !?



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erstellt am: 13.3.2018 um 19:25 Uhr:
Das mit dem unruhigen Geradeauslauf hatte ich, abhängig in der Grössenordnung vom Belag, zuletzt auch. Bei mir lag das aber an der Kombination neue Reifen mit miesem Geradeauslauf und angegammelte Trommelbremsen. Wenn ich das Lenkrad loslasse lenkt er nicht zu einer Seite weg, sondern geht minimal hin und her, was für meine Lenkreflexe aber blöd ist. Da es nur auf bestimmten Teilstrecken passiert, könnte es aber auch daran liegen dass die Beläge dort von LKWs inzwischen wieder "eingefahren" sind und Rillen haben.

Ich habe aber vor, zunächst mal die Bremsanlage prüfen und ggf. ersetzen zu lassen, falls die wieder zum leichten Schleifen neigt. Danach die Fahrwerksbuchsen erneuern, die sind schliesslich jetzt 15 Jahre und 150tkm alt und sicher weich oder ausgeschlagen.

Wenn es dann an den gealterten Sensoren und Teilen der Servolenkung liegt, würde ich überlegen gegen ein Lenkgetriebe ohne Servo zu tauschen, bevor es richtig teuer wird. Das würde ich dann aber erstmal irgendwo probefahren wollen, denn bis vor nem Jahr funktionierte meine Servolenkung mit den leichten Trackline-Felgen wunderbar.



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erstellt am: 12.3.2018 um 21:03 Uhr:
Habe jetzt bei der Kälte in der letzen Woche festgestellt das diese Rückstellung des Lenkrades viel leichter ging und ich dachte das Problem ist weg aber jetzt wo es wieder wärmer ist kommt es mir vor als wenn es noch immer schlimmer wird.
Es ist auch egal ob man das Auto die ganze Nacht hat stehen lassen und dann los fährt oder auf langer Fahrt ist.
Es nervt wenn man geradeaus fährt und man muß ständig korrigieren dabei hakelt es auch also man kann nicht, wie soll ich das erklären, geschmeidig korrigieren.
Es ist ein BRABUS Lenkrad verbaut.

Was bisher gemacht wurde:

- Kardangelenk sauber gemacht und gefettet
- Traggelenke auf Leichtgängigkeit überprüft
- Domlager bei hochgebockten Auto auf Leichtgängigkeit überprüft
- Spur neu eingestellt
- Andere Rad/Reifen Kombination ausprobiert
- Stecker von Servo abgezogen und Probegefahren, gleiches Symptom

Gibt es irgendwas neues bei diesen Problem?
Würde mich sehr freuen wenn ich dieses Problem lösen könnte ohne Lenkgetriebetausch.
 
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erstellt am: 22.10.2017 um 12:11 Uhr:
Hi Murphy,
was es ist, weiß ich immer noch nicht. Allerdings weiß ich inzwischen, was es nicht ist. Habe alles mögliche getestet, alles ohne Erfolg. Nächster Schritt bei mir ist der komelette Tausch des Servo-Lenkgetriebe.
 
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erstellt am: 22.10.2017 um 11:28 Uhr:
@Premium
habe auch dieses Problem.
Was ist oder war es denn nun?
 
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erstellt am: 15.7.2017 um 23:25 Uhr:
Hallo zusammen, vielen Dank für die Tipps. Ich bin jetzt erstmal im Urlaub (nicht mit dem Roadster). Anschließend werde ich die Tests mal durchführen und melde mich. Bis dann...
 
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erstellt am: 13.7.2017 um 11:27 Uhr:
Miss mal bitte mit nem Infrarot-Thermometer aus wie heiss das wirklich wird. Wenn das bedenkliche Werte sind die ausreichen könnten nach längerer Fahrt was zu entzünden, dann hast du die Zeit nicht zu warten.

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erstellt am: 11.7.2017 um 13:38 Uhr:
Nach deiner Beachreibung könnte es der Torque-Sensor sein,
aber der lässt sich nicht tauschen, bzw. nicht von einem Laien.
(Fehlerbild könnte sein, dass das Lenkrad zu schwer zurück läuft, aus welchem Grund auch immer. Dann liegen 1-2Nm Torque auf dem Sensor und die Lenkung, bzw das ECU geht davon aus, dass der Fahrer das Lenkrad leicht hält.)
Also entweder Torquesensor defekt oder Lenkrad läuft schwer.
Du kannst ja mal den i-shaft (Lenksäule) von der Lenkung trennen und durchlenken um diesen Fehler auszuschliessen.
Aber Achtung: Nicht überdrehen und auch nicht versetzt wieder zusammenbauen! Achte da genau drauf! Interessant ist es zu wissen ob das Lenkrad in Nullstellung schwerer läuft...
 
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erstellt am: 8.7.2017 um 22:33 Uhr:
Ich glaube auch nicht, dass es der Motor ist, der läuft ja. Meiner Meinung nach muss es ein Teil sein, dass der Lenkung "sagt", in welcher Position geradeaus ist und dem Motor befiehlt, genau dorthin zurück zu drehen. Ich habe es heute noch einmal in kaltem Zustand probiert. Die Lenkung dreht dann zwar leichter, aber auch nicht vollständig zurück.

Leider habe ich keine Ahnung, wie die Lenkung genau aufgebaut ist und funktioniert. Gibt es Schalter, Relais o.ä. die mit der Lenkposition zu tun haben und ausgetauscht werden können?

Ich werde in den nächsten Tagen noch mal nach der Quelle der Wärmeentwicklung forschen., tendiere aber zu einer generalüberholten kompletten Servolenkung. Habe noch etwas Zeit. Die nächste Tour ist für September geplant.
 
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erstellt am: 8.7.2017 um 21:57 Uhr:
60 tkm und bestimmt 12 Jahre....
bei einem Drittel davon hatten viele Roadster schon "Kontaktprobleme"

Selbst nach vielen Kurven wird der Servomotor nicht wirklich warm.

Ich würde immer nen gutes Gebrauchtteil nehmen... kostet wahrscheinlich nicht viel mehr als 2x tanken.
 
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erstellt am: 8.7.2017 um 21:16 Uhr:
Ich taste mich mal ran...
 
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erstellt am: 8.7.2017 um 21:14 Uhr:
Aber doch nicht mit einem Bauteil das so heiss wird dass man es nicht anfassen kann, obwohl das eigentlich nicht heiss werden darf ?

Das kann man ja recht einfach lokalisieren. Das Teil bzw. der Punkt was am stärksten und schnellsten heiss wird ist der Ort wo das passiert. Da drin ist dann was kaputt.



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erstellt am: 8.7.2017 um 20:26 Uhr:
Mein Wagen hat zwar "schon" 60 tkm auf dem Tacho, aber er ist innen und außen quas in Neuwagen Zustand. Reifen Super, Spur stimmt, alle Lager geprüft und ok, Spur richtig eingestellt, die Servo arbeitet und setzt nicht aus, dreht im Stand und bei langsamer Fahrt super leicht. Sie dreht nur eben nicht vollständig zurück und bleibt bei ca 10 Uhr bzw. 14 Uhr stehen und muss manuell auf geradeaus zurück gedreht werden. Da - soweit ich weiß - die Servo nur in einer kompletten Einheit verkauft wird, muss ich wohl in den sauren Apfel beißen, oder die ca. 3000 km im Jahr so weiterfahren.
 
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erstellt am: 8.7.2017 um 19:42 Uhr:
Oftmals ist der Übergang Masse-Kabelschuh und Lenkungsgehäuse total vergammelt... dann fällt schon mal die Servounterstützung aus und in nächsten Moment ist sie wieder da.
 
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erstellt am: 8.7.2017 um 19:20 Uhr:
Du könntest ja mal die Stromaufnahme der Lenkung messen. Das würde eventuell Rückschlüsse ergeben.
Grüsse vom Flo
 
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Bevor ich mich aufreg ist es mir lieber gleich egal



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erstellt am: 8.7.2017 um 16:55 Uhr:
Die hast du doch gerade schon selbst genannt ? Wenn das Lenkgetriebe so heiss wird dass man es nicht mehr anfassen kann, dann ist da richtig was faul. Stell fest woher die Hitze kommt und du hast das Problem gelöst (nach Tausch), nix rumdoktern mit Sensor hier Schraube da.

Entweder da liegt irgendein Kurzschluss vor und es fliesst Strom direkt durch das Metall, und das reichlich. Oder der Servomotor selbst wird so heiss. Oder irgendwo reiben Materialien ohne Ölschmierung die nicht dafür gedacht sind ohne Ölschmierung zu arbeiten. Was die kleinste Einheit ist die man da tauschen kann weiss ich aber nicht, aber es ist kompletter Blödsinn "alles" zu tauschen inklusive jeder Schraube und jeder Stange. Das will das SC natürlich, weil die dann Geld verdienen am Neupreis und Tausch von Teilen die gar nicht defekt sind und vermutlich auch nicht defekt gehen können selbst wenn man drauf rumspringen würde.

Die Servolenkung selbst mag ja das schlechteste sein was man zu der Zeit für Geld kaufen konnte, ich habe - strikt mit nicht 500 kg schweren 15" Felgen Trackline / Spinline, für schwere grosse Felgen weiss ich nicht - damit aber keinerlei Probleme. Wenn ich Probleme mit dem Lenken bekam, und die hatte ich, dann waren es IMMER andere Teile. Fahrwerksbuchsen, Bremsteile, Schlag in der Felge, Reifen schlecht / schlecht ausgewuchtet / abgefahren / falscher Druck, ausgeschlagene Teile. Mit Michelin PE2 in 195/50R15 hatte ich nicht mal Unruhe oder schlechten Geradeauslauf, so wie jetzt mit den Sportrac 5. Wenn man am Lenkrad dreht lenkt er, wenn nicht dann nicht, kein Überlenken, nicht hypernervös, kein "automatisches Weglenken" bei irgendeiner Geschwindigkeit wie teilweise behauptet (was eher das ESP wäre).

Das einzige was ich gerne hätte wäre eine direktere Lenkung, d.h. stärkerer Einschlag mit weniger Lenkbewegung, damit man in engen S-Kurven mit Tempo leichter umsetzen kann ohne die Kurbelei. Das ist bei einem normalen Alltagsstrassenfahrzeug aber halt normal dass man da keine Lenkwinkel wie ein Rennwagen hat.

Wenn man mag, und man die Teile nicht kaufen will, kann eine Umrüstung natürlich billiger sein. Wirklich brauchen dürfte man die Servounterstützung bei einem derartig leichten Auto mit Minirädern nicht. Das entbindet einen dann aber nicht davon, alles andere richtig einzustellen und ggf. instand zu setzen wenn da was nicht in Ordnung ist. Ich bin einmal mit einem servolosen Roadster gefahren, und das Teil fuhr sich wie ein rappelndes, rasselndes Kettcar mit einer Lenkstabilität wie ein kaputter Fiesta von 1975. Das kann natürlich - genau wie die Probleme mit "Servoroadstern" - auch am kaputten Fahrwerk mit ausgeschlagenen Teilen und falschem Reifendruck auf miesen Reifen liegen. Einen vorbildlich eingestellten, perfekt lenkenden Roadster ohne Servo fahre ich gerne mal zum Vergleich wenn es sich ergibt.



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erstellt am: 8.7.2017 um 09:33 Uhr:
Da ich meinen Roady zu 100 % im Original-Auslieferungszustand halten will, kommt ein Abspecken auf die normale Lenkung für mich nicht infrage. Ich würde allerdings vor der Investition gerne wissen, ob das Problem mit einem Austausch der kompletten Servo-Lenkgetriebeeinheit behoben ist oder nicht. Und solange keiner weiß, was der Grund für die Rückdrehschwäche ist, scheue ich die Reperatur ein wenig.
 
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erstellt am: 8.7.2017 um 08:38 Uhr:
Es wertet Signale aus, Fahrgeschwindigkeit, G-Kräfte, Lenkwinkel und auch die Newtonmeter,
mit welchen du das Lenkred drehen willst. Aus diesem ganzen Mix erechnet es dann, mit welcher Kraft
und Geschwindigkeit es den unterstützenden Motor auf die Lenkung wirken lässt.
Die im Roadster verbaute Lenkung ist übrigens eine Column Drive Lenkung und von Einstellarbeiten,
arbeiten am "offenen Herzen" rate ich dringend ab, weil das ein sicherheitsrelevantes Bauteil ist,
das Euch Euren Roadster oder Euch selbst kosten kann.

Mein Rat: Diese völlig beschissene und komplett unbrauchbare Lenkung raus werfen und mit einer
Non-Servo ersetzen. Ich habe beruflich sehr viel mit Lenkungen zu tun und war unter anderem bei
einigen Launches (Chevrolet, Ford, Volvo) als Resident Engineer für den Zulieferer unterwegs, weiß
also auch wie sich gute und schlechte Lenkungen anfühlen. Und die von Smart verbaute Lenkung
gehört schon wenn sie noch 100% funktioniert zum Übelsten, was ich je in einem Auto vorgesetzt
bekam.
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 23:14 Uhr:
Okay, der erste Ausschuss.
Was regelt eigentlich das Servo Steuergerät?
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 22:42 Uhr:
Lenkwinkelsensordefekt hat der Smartmeister sofort ausgeschlossen, da dann eine Störung über eine Leuchte ( weiß nicht mehr welche) im Display angezeigt wird.
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 21:53 Uhr:
Das Kruezgelenk ist es bei mir sicher nicht. Das wäre immer schwergängig. Außerdem ist alles schon mehrfach geölt und gefettet.
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 20:26 Uhr:
Moin, hmmm bei meiner Kugel (450) war es das Kreuzgelenk an der Lenkstange vorm Lenkgetriebe hatte Rost angesetzt ( soll Kugelkrankheit sein ) paarmal einsprühen mit WD 40 hat dann Abhilfe gebracht, Lenkung wieder leichtgängig .
 
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Gruß Holger
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erstellt am: 7.7.2017 um 19:26 Uhr:
Ganz von selbst geradeaus hat sich bei uns keine Lenkung gestellt... weder am Roadster noch am Forfour (und wir hatten schon einige von beiden Typen).
Aber es änderte sich nicht ...war eben schon immer typbedingt so.
Wenn es sich plötzlich ändert ist es sicherlich nicht normal.

Gruß Mark
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 19:22 Uhr:
Bei mir wird nach längerer Fahrt das Lenkgetriebe so heiß, dass ich es nicht anfassen kann. Es kann also nur an der Mechanik oder am Servomotor liegen. Soweit ich weiß, wird die Lenkung elektrisch in den Geradeauslauf zurückgestellt. Die Sensoren sitzen im Lenkrad, heißen Lenkwirbelsensoren.

Ich habe zum testen mal die Stecker der Servolenkung abgezogen. Auch dann kein vollständiges Rückdrehen, nur geht die Lenkung zusätzlich noch schwerer.

Besonders nervig sind schnelle Autobahnfahrten, da ich ständig leicht korrigieren muss.

Wäre über Hilfe und Tipps (basierend auf eigenen Erfahrungen) oder eine wirklich kompetente Werkstatt im Raum Frankfurt echt dankbar!
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 18:33 Uhr:
Wenn es am "Warmfahren" liegt, müssen es entweder Kunststoffteile sein die sich durch normales Erwärmen leicht verformen (Dichtungen, Kunststoffbuchsen usw.), oder es werden Metallteile viel zu heiss und bekommen übermässige Reibung.

Bei Fahrzeugen ohne Servolenkung stellt sich das Lenkrad nach der Kurve ja auch von alleine gerade. Ist das bei Servolenkungen auch so dass die vollständig in die Mittellage zurücklenken, oder ist das ein aktiver Vorgang der am Ende durch eine Regelung kontrolliert wird ? Wenn das keine aktive Zentrierung ist, kann es nicht die Servolenkung selbst sein, sondern ein Teil der Mechanik ist verformt bzw. defekt / ausgeschlagen.

Wenn es ein aktiver Vorgang ist, könnte es sein dass der Elektromotor beim heiss werden in der Leistung nachlässt oder gar nicht mehr funktioniert.



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erstellt am: 7.7.2017 um 17:50 Uhr:
Würde mich sehr interessieren, was die bei Smart zu Lenkung sagen. Lass dann mal von dir hören.
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 13:16 Uhr:
Traggelenke lass ich mal prüfen. Rost kann ich mir nicht vorstellen. Füg wird nur bei Trockenheit bewegt, steht ansonsten in beheizter Garage. Unfall oder ähnliches hatte er nie. Lenkgetriebe schien mir plausibel, da der Fehler nur bei warmen Fahrzeug auftritt. Im System des Lenkgtriebes könnte sich ja etwas ausdehnen.

Sollten es die Traggelenke sein, wäre das Problem dann nicht immer da?
 
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erstellt am: 7.7.2017 um 09:28 Uhr:
Ich muss zugeben das ich dieselben Symtome habe. Lenkrad stellt sich nach ner Kurve zurückl, aber eben nicht komplett in Mittellage. Links oder Rechstkurve ist egal. Oder kann als an falscher Vorspur liegen? Hab nach Tausch auf Brabuslenke die Spurstangen zu gleichen Teilen verdreht um das Lenkrad gerade zu stellen.
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