Klaus
Beiträge: 2737 Registriert: 15.5.2009 Status: Offline |
erstellt am: 27.12.2018 um 21:15 Uhr: |
Zitat: SmartRoadsterCoupe hat geschrieben: Klar, die Akkus sind in der Herstellung ganz umweltfreundlich, die Arbeitsbedingungen der Kinder die nach seltenen Erden graben sowieso und das Recycling ist auch durchdacht
Das ist aber nicht technisch bedingt. Wer so argumentiert soll bitte sein Smartphone weglegen, sein Laptop, und ein Fahrrad fahren. Diese Lebensbedingungen sind von den Herstellern in Kauf genommen, das könnte man mit entsprechendem Druck ändern. Kommende Generationen arbeiten soweit ich weiss auch ohne seltene Erden, sondern mit Gold, Graphene oder Kunststoffen. Dann geht es den Kindern aber immer noch nicht besser, sondern die hungern und müssen suchen wo sie was kriegen. Das ändert man nicht indem man schön weiter Benzin verbrennt bis es kein Rohöl mehr gibt. |
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SmartRoadsterCoupe
Beiträge: 9200 Registriert: 8.4.2009 Status: Offline |
erstellt am: 27.12.2018 um 21:18 Uhr: |
Zitat: Klaus hat geschrieben: Das ändert man nicht indem man schön weiter Benzin verbrennt bis es kein Rohöl mehr gibt.
Ich habe nirgendwo gesagt das man auf Benzin setzen soll. Elektro ist jedenfalls großer Käse ____________________
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Skeptiker
* Moderator * Beiträge: 2912 Registriert: 9.6.2004 Status: Offline |
erstellt am: 27.12.2018 um 21:50 Uhr: |
Zitat: snoppy hat geschrieben:
Wenn es was neues gibt halte ich Euch hier auf dem laufeneden ( wenn gewünscht )
snoppy
Sicher dat! ____________________
Leben bedeutet Veränderung -
ob man will oder nicht. |
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AC
* Unterstützer * Beiträge: 525 Registriert: 11.11.2015 Status: Offline |
erstellt am: 27.12.2018 um 22:00 Uhr: |
Zitat: Skeptiker hat geschrieben:Zitat: snoppy hat geschrieben:
Wenn es was neues gibt halte ich Euch hier auf dem laufeneden ( wenn gewünscht )
snoppy
Sicher dat!
Würde mich auch interessieren |
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Haggi22
Beiträge: 59 Registriert: 9.7.2016 Status: Offline |
erstellt am: 10.1.2019 um 10:41 Uhr: |
Moin.
Ich habe gerade einen Artikel zu einem kleinen elektrischen (nicht Smart) Roadster aus der Schweiz gelesen. Den gibt es auch als Bausatz.
Möglicherweise hat die Firma Interesse ihren Antriebstrang an passionierte Smart Schrauber zu verkaufen.
https://kyburz-switzerland.ch/de/erod |
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Cobold
Beiträge: 2386 Registriert: 16.4.2003 Status: Offline |
erstellt am: 10.1.2019 um 16:32 Uhr: |
Du kannst Dir doch den Bausatz holen und dann den Anstriebsstrang verwenden ... oder Du baust dir gleich den eRod zusammen, wiegt immerhin 200 kg weniger. :-) ____________________
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sewa
Beiträge: 725 Registriert: 25.8.2006 Status: Offline |
erstellt am: 10.1.2019 um 19:58 Uhr: |
das ist elektrisch, das fährt man doch nicht. ____________________ -- Der mit der Einpresstiefe tanzt -- |
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Neoelectric
Beiträge: 3785 Registriert: 8.3.2010 Status: Offline |
erstellt am: 11.1.2019 um 10:39 Uhr: |
Zitat: sewa hat geschrieben: das ist elektrisch, das fährt man doch nicht.
*facepalm* Ohne über die politische Korrektheit diskutieren zu wollen, bist es schon einmal gefahren? ____________________ 452
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SmartRoadsterCoupe
Beiträge: 9200 Registriert: 8.4.2009 Status: Offline |
erstellt am: 11.1.2019 um 11:21 Uhr: |
Vor allem wo ihn doch das Benzin finanziell ruiniert ____________________
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Klaus
Beiträge: 2737 Registriert: 15.5.2009 Status: Offline |
erstellt am: 11.1.2019 um 14:00 Uhr: |
Ich denke mal, Sewa meinte das als Scherz ...
Ich könnte mit nem elektrischen Smart der sagen wir mal 130 fährt und ne Reichweite von 200km hat leben. |
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Neoelectric
Beiträge: 3785 Registriert: 8.3.2010 Status: Offline |
erstellt am: 11.1.2019 um 15:11 Uhr: |
Ich leider nicht. Ich kann auf die 130 in der Möhre gut und gerne verzichten, dass tue ich mir mit meinem cdi seltenst mal an und wenn dann nur sehr kurze Zeit, also eigentlich auch total unnötig. Der smart ist kein Autobahnauto, zumindest nicht für die linke und die mittlere Spur. Aber da ich 110 km zum Dienst hin und auch wieder zurück muss und auch keine lademöglichkeiten habe, fällt das flach. Ich sehe den elektro Irrsinn aber eh nur im urbanen Raum, da würden dann die 200km wieder dicke reichen. Das Konzept wird halt völlig falsch vermarktet, aber so ist es halt, Politiken eben. ____________________ 452
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supernasenbaer
Beiträge: 178 Registriert: 8.1.2018 Status: Offline |
erstellt am: 16.1.2019 um 19:32 Uhr: |
Aus meiner Sicht ist der Smart Roadster nicht die wirklich sinnvolle Basis für einen alltagstauglichen Elektroumbau.
Mir fallen spontan 2 Probleme ein, Platz und Gewicht.
Als grobe Eckpunkte (meine persönlichen Premissen und Schätzwerte) würde ich eine Reichweite von mind. 250km ansetzen. Der Motor müsste ca. 30kW haben und bräuchte ein Drehmoment von ungefähr 250Nm, damit er das Auto mit einer starren Übersetzung die dem 4. Gang entsprechen müsste auch wegbekommt.
Ein Motor in dieser Klasse müsste irgendwas um 250kg wiegen. Damit ist die Hinterachse vermutlich schon an der Belastungsgrenze, wenn nicht sogar schon drüber.
Dann kommt das Problem, dass die Akkus auch noch ihren Platz finden müssen. Auch bei den Akkus ist der Punkt: wenn man den Platz gefunden hat, was sagt die Zuladung des Fahrzeugs (Akkupack würde ich mit ca. 150kg ansetzen).
Ich selbst bin kein Fan der Elektromobilität.
Das ist für den urbanen Raum sicherlich sinnvoll, da die dort gefahrenen Strecken recht kurz sind und bei den ewigen Staus keine Energie beim stehen benötigt wird.
Aber gerade in den dicht besiedelten Regionen fehlt der Platz für benötigte Ladesäulen. Von der elektrischen Imfrastruktur die nötig wäre möchte ich gar nicht anfangen.
Urbane Elektromobilität wird für mich erst in Kombination mit Carsharing umd autonomen Fahren rund.
Autos stehen auf einem ausgelagerten Parkplatz wo sie kontaktlos oder anders automatisiert geladen werden. Wenn ich ein Auto benötige rufe ich über meine App ein Auto ab mit Start und Endpunkt. Eine zentrale Stelle prüft die ökologisch sinnvollste Verfügbarkeit und das Auto hält nach max. 5 Minuten bei mir vor der Haustür.
So würden in den Innenstädten keine großen Parkplätze benötigt werden, da die Autos außerhalb stehen und dort Laden. Über das Carsharing werden die Fahrzeuge so eingesetzt dass sie ökologisch und ökonomisch Optimal eingesetzt werden.
...aber das ist im Moment noch eher Science Fiction.
Auf Langstrecken ist und bleibt bei den Autos der gute alte Verbrenner ungeschlagen. Bei einem entsprechenden besseren Ausbau der Infrastruktur und der Optimierung der Wasserstoffpriduktion sehe ich auf Langstrecken die Brennstoffzelle noch als härteste Konkurrenz. |
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