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Autor: Betreff: Preistal des Roadie erreicht / Wertentwicklung Roadster

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erstellt am: 22.9.2018 um 20:54 Uhr:
Hallo liebe Gemeinde,

Anbei ein interessanter Link:

http://www.autobild.de/bilder/gebrauchtwagen-ohne-wertverlust-teil-4--13579
037.html#bild32


2018 bzw 2019 ist der Tiefpunkt erreicht. Danach gibt es nur noch eine Entwicklung nach oben

Gruß

[Bearbeitet am 22/9/2018 von AC]



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erstellt am: 22.9.2018 um 22:05 Uhr:
Und dann? Hoffst du auf den dicken Reibach?
 
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https://www.e-fuels.de --> gerne teilen!

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  erstellt am: 23.9.2018 um 08:48 Uhr:
Zitat:
AC hat geschrieben:
2018 bzw 2019 ist der Tiefpunkt erreicht. Danach gibt es nur noch eine Entwicklung nach oben.

Wäre schon schön wenn es so kommen würde. In den letzten Monaten hat der Roady und die Szene schwer unter dem Preisverfall gelitten.

Danke für den Beitrag.

Gruß Zapfe
 
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erstellt am: 23.9.2018 um 09:59 Uhr:
Ich glaube durch das Tal der Tränen ist der noch nicht durch
 
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erstellt am: 23.9.2018 um 10:29 Uhr:
Preisverfall kann man positiv oder negativ sehen.
Die Preissteigerung ist meist auch mit stark steigenden Ersatzteilpreisen gekoppelt.
Mir reicht es schon wenn der Wertverlust quasi null ist.
Im Moment stecke ich jedes Jahr mehr rein wie ich jemals über Wertsteigerung "ersetzt" bekomme.
Er gibt es mir aber zurück....mit Fahrfreude. Also ist es jeder investierte Cent wert.

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erstellt am: 23.9.2018 um 11:01 Uhr:
Zitat:
Neoelectric hat geschrieben: Und dann? Hoffst du auf den dicken Reibach?

Das nicht, aber ich fand den Artikel erwähnenswert.

Zusätzlich würde ich mich über , sagen wir mal eine Verdoppelung des Werts, freuen. Einfach, weil er dann wertvoller ist.

Ich denke nicht, dass die Ersatzteilpreise so an den Wert des Roadie gekoppelt sind, eger, dass je älter er wird, diese zwangsläufig steigen.
Früher hat man ja die hinteren Scheiben des Coupes ja auch günstiger bekommen. Heute kosten diese mehr und he nach Anbieter zwischen 300 und 350 Euro.

Liegt aber auch vll am schwachen Euro.

Generell empfinde ich die Teuerungsrate Real sehr hoch. Vor fünf Jahren konnte ich Gebrauchtwagen, die ich wollte, zum halbigen des heutigen Preises kaufen. Heute nicht mehr...



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erstellt am: 23.9.2018 um 12:05 Uhr:
Ja, es ist viel Geld im Markt, das ist auch Absicht und könnte dann irgendwann auch mal schief gehen. Kauf doch mal eine Immobilie. Wie der Frosch im Kochtopf lebend gekocht wird werden wir durch die inoffizielle Inflation schleichend enteignet. Daher der Run auf Wertanlagen.

Der Roadster aber ist meiner Meinung nach keine solche Wertanlage. Er ist ein billiger, anfälliger, auf Sport getrimmter Kleinstwagen mit kurzer Haltbarkeit, mauen Leistungswerten plus einem miserablen Getriebe und wird daher zu Recht nicht so ganz ernst genommen. Solange noch aussortierbare herumfahren werden diese am Lebensende geschlachtet, weil sie es eben nicht wert sind, dass man sie wieder aufbaut. Und der letzte Hardcore-Rest wird aus einer sehr kleinen Anzahl Leuten bestehen. Warum? Lohnt es, für einen Roadster, in ein üppiges Ersatzteillager und entsprechenden -handel zu investieren? Die Star-Diagnose zu hacken, zu virtualisieren, um sie auch in 15, 20 Jahren noch verwenden zu können - wohlgemerkt komplett illegal? Wer mag dafür seine ganze Freizeit opfern oder wer kann es sich als Dienstleistung leisten? Die wenigsten. Es gibt ja bereits jetzt in vielen Teilen des Landes weit und breit keine einzige Werkstatt, die "Roadster kann".

Die Roadster-Community ist schon nicht mehr sonderlich groß. Ich glaube, wenn er durch das "Tal der Tränen" durch ist, sind die allermeisten von uns gar nicht mehr dabei. Dann geht es nämlich Richtung Luxus, und wenn man sich einen Luxus gönnt, dann darfs vielleicht auch etwas besseres, imageträchtigeres als ein Roadster sein. Der Roadster ist zwar einmalig, aber er ist ganz sicher nicht die einzige automobile Möglichkeit, Spaß zu haben und Enthusiasmus auszuleben.

Wer weiß ob wir in zehn Jahren überhaupt noch Verbrenner fahren dürfen? Oder es noch 98-er-Sprit gibt?
 
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erstellt am: 23.9.2018 um 13:08 Uhr:
Immobilie würde ich mir keine kaufen. Erstens ich habe keine 200 bis 300 t Teuro auf der Kante liegen, um diese zu finanzieren. Zweitens kommt Finanzierung nicht in Frage. Wer weiß, wenn hier einiges schief läuft, ich nicht arbeitslos oder krank werde. Dann ist die Immobilie weg, da Bank pfändet und der einbezahlte Betrag auch. Genug Geld für Autos und Spaß habe ich, aber nicht für Immobilien. Zumindest nicht in diesem Land.

Es wundert mich, dass der Roadster anfällig ist?

Ich habe bisher nur einmal, bei der Überführung, Probleme gehabt:

Der Öldeckel war defekt oder nicht richtig dran und er hat geraucht, dass der Abschlepper kommen musste.

Das es kaum Werkstätten gibt, mit Spezialisierungen, ist nun einmal so.

Aber da versuche ich Infos zu ziehen und mit meiner Stammwerke zu teilen. Die haben ja auch Know How.

Ich sehe den Roadster eher im "Volksluxus", also in Zukunft so eine Art Opel GT oder Manta. Oder eben wie seine Vorbilder heute, z.Bsp Triumph Spitfire usw. Alles bezahlbar.

Wichtig ist, dass Smart alle Teile weiterhin anbietet.

Das mit den Verbrennern ist so eine Sache. Ich bezweifel, dass in zehn Jahren alles Elektro ist. So viele seltene Erden gibt es nicht. Dann dürfen nur noch vll die oberen 30% fahren, der Rest bekommt den Individualverkehr verboten und darf CarSharing, ÖPNV und Fahrrad benutzen....

Es kippt jetzt schon die Stimmung im Land.

Sollte die Regierung oder die "Elite" auch mir meine letzte Freiheit, den Individualverkehr verbieten, dann werde auch ich anfangen auf die Straße zu gehen und das "System" mich "entgegensetzen"....

Noch ist das nicht der Fall. Es gibt rote Linien!

Ich denke schon, dass es 98 Oktan geben wird. Ich könnte mir vorstellen, dass eher das 95 ausstirbt, so wie Sie es beim 91 gemacht haben.

Aber natürlich spekuliere ich nicht auf eine Wertanlage.

Ich wollte die Community einfach an dem Artikel teilhaben lassen.

Ich sehe den Roadster auf einem Level mit seinen Vorgängern, wie oben erwähnt.

Es ist ein Fahrzeug mit Kleinwagenverbrauch, gesteckt in eine außergewöhnliche, coole Hülle mit Go Kart ähnlichen Fahreigenschaften.

Als ich Jung war durfte ich mitfahren.

Und aus diesen Gründen habe ich ihn mir gekauft:

Ich wollte ein Fagrzeug mit Polo Verbrauch, aber keine Polo Optik, sondern
Etwas Außergewöhnliches. Und da ist der Roadie nun einmal Einzigartig.

Da kommt kein MX5 ran, sowohl vom Verbrauch als auch von der Seltenheit.



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erstellt am: 23.9.2018 um 13:52 Uhr:
Zitat:
AC hat geschrieben: Immobilie würde ich mir keine kaufen. Erstens ich habe keine 200 bis 300 t Teuro auf der Kante liegen, um diese zu finanzieren. Zweitens kommt Finanzierung nicht in Frage.
Ja genau, dann lieber Miete zahlen und die geforderten steigenden Mietpreise hinnehmen, mit der Erkenntnis für das ausgegebene Geld am Ende gar nichts zu haben
 
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erstellt am: 23.9.2018 um 14:07 Uhr:
Zitat:
SmartRoadsterCoupe hat geschrieben:
Ja genau, dann lieber Miete zahlen und die geforderten steigenden Mietpreise hinnehmen, mit der Erkenntnis für das ausgegebene Geld am Ende gar nichts zu haben


Verrate den Menschen doch nicht alles.
 
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erstellt am: 23.9.2018 um 14:42 Uhr:
Ich fühle mich von Dir, AC, mal wieder gründlich miss- und unverstanden. Liegt das an mir?

Ich habe doch gerade gesagt, dass Immobilien immer unfinanzierbarer werden. Aber ohne Finanzierung haben sich die wenigsten jemals eine Immobilie leisten können. Dass Du Finanzierung prinzipiell ablehnst kann ich verstehen, halte ich aber für unbegründete Risikoangst - man kann die Risiken dabei durchaus steuern. Weißt du, was mitunter ein Grund für die um sich greifende Verarmung in Deutschland ist? Die hohe Mietquote bzw. der im Vergleich geringe Eingenheimbesitz.

Auch beim Sprit liegst du daneben: Superplus wird definitiv als erstes wegfallen. Das Zeug wird nur für hochgezüchtete Motoren benötigt, ist schon im europäischen Ausland teilweise gar nicht zu bekommen und wurde nie flächendeckend eingeführt. Sobald die Superpremiumkarren elektrifiziert sind, ist Super+ weg und es bleibt höchstens noch ein Premiumsprit, den man sich für den fünffachen Preis im Internet bestellen kann. Ich rechne außerdem fest damit, dass in 10 Jahren keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden. Von da an dauert es nicht mehr lange, denn ein Auto wird in Deutschland im Schnitt nur sieben Jahre alt. Das Benzinangebot wird lange vorher sehr stark ausdünnen.


Zitat:
Wichtig ist, dass Smart alle Teile weiterhin anbietet.
Der Ersatzteilsupport besteht größtenteils nur noch aus Restbeständen. Sehr viele Teile sind bereits jetzt nicht mehr lieferbar und andere nur noch deshalb, weil sie auch im Fortwo verbaut wurden. Es wird eine Zeitlang noch ausreichend Schlachtroadster geben, danach wird es sehr eng. Aber auch die ausgeschlachteten Teile werden älter.

Einen Triumph Spitfire, Opel Gt usw mit dem Roadster zu vergleichen finde ich hanebüchen, der Roadster spielt in keiner Weise auf dem Kult-Level wie diese tollen Oldtimer und das wird er auch nie.

Übrigens: Wenn alle Roadster so wenige Probleme wie deiner machten, dann gäbs sicher noch mehr davon. Sei froh.

Zitat:
Es kippt jetzt schon die Stimmung im Land.
Auf so ein Geraune kann ich gerne verzichten. Ebenso auf den Unfug mit den seltenen Erden und den Elitensozialneidgemaule. Glaubst du wirklich an das, was du dir da zusammenreimst? Schon interessant, wo bei manchem die rote Linie liegt. Nicht bei der sozialen Kluft, der Kriegstreiberei, der Bildungsmisere, dem Pflegedesaster, der Totalüberwachung oder dem Polizeistaat, sondern bei der Antriebsart des eigenen Autos&#8230; das ist schon sehr, sehr aufschlussreich.

Einen schönen Sonntag noch.
 
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erstellt am: 23.9.2018 um 15:21 Uhr:
Von mir aus darf der Roadster gerne im Wert steigen, aber ich glaube es nicht. Es steigen vorrangig Oldtimer, die auch zu ihrer Bauzeit begehrt waren. Wie Porsche und Co, sowie kleine Stückzahlen (unter etwa 8000 produzierte, wie der Z1) . Der Roady war eher wenig begehrt, weil zu teuer. Auch steigen viele Preise bei alten Autos, weil die meisten weggerostet sind. Das ist eine der wenigen wirklich positiven Aspekte des Roadsters. Er ist recht rostresistent. Daher werden die meisten eher den technischen KO und Unfalltod sterben, aber nicht am Rost. Das Tal der Tränen kann daher noch lange dauern.
Ich bin von meinem 19 bis 31 Lebensjahr Triumph Spitfire gefahren. Vorgestern wurde mir ein Spitfire (angemeldet mit TÜV) für nur 2500 Euro angeboten. Nach der Probefahrt, ich dachte sie wirkt auf mich nach so langer Zeit wie ein Jungbrunnen, war ich ernüchtert. Es klapperte wie vor 25 Jahren alles. Ich fühlte mich kein Jahr jünger. Danke nein. Der Smart Roadster fährt viel besser. Der Besitzer hatte deutlich mehr als 2500 Euro reingesteckt, das hatte schon die Lackierung vor Jahren gekostet.
Zudem kann die junge Generation meist nicht mehr selber schrauben.
Ich werde dem Roadster noch lange treu bleiben, weil er so toll und knackig fährt. Aber nicht wegen der Wertentwicklung.

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erstellt am: 23.9.2018 um 15:49 Uhr:
Ich weiß nicht, wieso Du Dich von mir wieder missverstanden fühlst. Ich bin in diesem Forum kaum vertreten und hatte, wenn ich mich richtig erinnere, mit Dir noch keinen Meinungsaustausch.

Die Angst ist nicht unbegründet. Ich wurde einmal aufgrund Krankheit für eine gewisse Zeit arbeitslos und musste auf Hilfe und Ersparnisse zurückgreifen und von vorne anfangen. Von daher weiß ich, was es bedeutet aufgrund Krankheit sozial abzustufen.


Eben nicht:

Der wahre Grund für die Verarmung in D sind die seit Jahrzenten stagnierenden Reallöhne, die Preissteigerungen und der sich immer weiter ausbreitende niedrigere Lohnsektor. Was bringt Wohneigentum, wenn man für Mindestlohn arbeiten gehen muss, vll in einer Arbeit, die körperlich anstrengend und verschleißend ist, um vor Renteneintrittsalter in die Sozialhilfe zu fallen und später aufgrund ungenügendem Rentenniveau, von früher 70% vom Brutto zu heutigem knapp unter 49 % Nettoniveau in die Grundsicherung zu fallen und jemandem gleichgestellt zu werden, der schon sein Leben lang offiziell von Sozialhilfe lebt?


Beim Sprit kann ich mich irren. Da aber der Roadie im Notfall auch 95er fahren kann, sehe ich da in Zukunft kein Problem.

Es kann nur so kommen, dass in 10 Jahren in D keine Verbrenner neu zugelassen werden nur, wenn nur eine bestimmte politische Richtung/ Partei das sagen hat.
Sonst sehe ich das bei anderen politischen Konstellationen nicht.

Bei den Ersatzteilen besteht die Möglichkeit, dass Teile neu aufgelegt werden. Zum Beispiel wie bei den Seitenfenstern beim Coupe.

Natürlich ist das nicht sicher. Vll wird es dann aber spezielle Manufakturen dafür geben.

Opel GT oder Spitfire sind jetzt auch nicht sooo toll. Kultig wurden sie durch Zeit. Wird sich beim Roadie zeigen.

Ich glaube nicht nur daran, sondern sehe es täglich mehr mit meinen eigenen Augen.

Die gewünscgte Realität hält der wirklichen Realität nicht stand und driftet zunehmend auseinander. Auch wenn es scheinbar vielen Menschen in D scheinbar noch "gut" geht.

Die Betonung liegt auf noch.

Die soziale Kluft betrifft mich im Moment nicht. Ich habe ein angenehmes Einkommen. Die "Kriegstreiberei" betrifft mich nicht, ich bin nicht bei der Bundeswehr und sehe aktuell nicht so viel als direkt betroffener vor der Tür. Außerdem war Krieg seit Menschheitsgedenken ein probates Mittel, um "Probleme" zu lösen bzw sich durchzusetzen. Das wird es weiterhin geben. So lange ich nicht an die Front gehe, ist es so.

Die "Bildungsmisere" betrifft mich nicht. Ich habe Abitur und teilweise studiert. Wenn der Wille, das Geld und die intelektuellen Fähigkeiten da sind, kann man die "Bildungsmisere" umgehen.

Das Pflegedesaster betrifft mich nicht. Es ist eine Eigenheit des deutschen "Volkes" seine alten Familienmitglieder in "(Pflege)Anstalten" abzuschieben. Wir rücken als Familie zusammen und verzichten auf diese Anstalten. Es klappt.

Totalüberwachung oder Polizeistaat: das ist eine recht flexible Begrifflichkeit. Ist dass denn so bei uns?

Ich sage es einmal so: Wenn es mir und meiner Familie gut geht und meinen nächsten, bin ich auch bereit Regimen zu folgen, gleich welcher Art. Dies mache ich für meine Liebsten und für mich.

Ist das nicht der Fall, wird sich aufgelehnt, in welcher Form auch immer. Da gibt es unglaublich viele Möglichkeiten und Abstufungen.

Das Autofahren und der Besitz meiner Autos, dem Roadie und im Moment dem 5er BMW sind mir äußerst wichtig. Ja, dass ist eine rote Linie für mich.

Die anderen Sachen aus oben erwähnten Gründen nicht.

Einmal sagte ein sehr wohlhabender Mensch:

Wenn es die Obrigkeit übertreibt, gibt es Revolutionen. Das war immer so und wird es auch weiterhin geben.

Aber wir sollten nicht mehr ausschweifen, da es hier um den Roadie geht.

Von daher sehen wir uns die Entwicklung an und sprechen vll noch einmal in 3 Jahren drüber.

Wünsche ebenfalls angenehmen Sonntag

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erstellt am: 23.9.2018 um 15:52 Uhr:
Zitat:
frank28717 hat geschrieben: Von mir aus darf der Roadster gerne im Wert steigen, aber ich glaube es nicht. Es steigen vorrangig Oldtimer, die auch zu ihrer Bauzeit begehrt waren. Wie Porsche und Co, sowie kleine Stückzahlen (unter etwa 8000 produzierte, wie der Z1) . Der Roady war eher wenig begehrt, weil zu teuer. Auch steigen viele Preise bei alten Autos, weil die meisten weggerostet sind. Das ist eine der wenigen wirklich positiven Aspekte des Roadsters. Er ist recht rostresistent. Daher werden die meisten eher den technischen KO und Unfalltod sterben, aber nicht am Rost. Das Tal der Tränen kann daher noch lange dauern.
Ich bin von meinem 19 bis 31 Lebensjahr Triumph Spitfire gefahren. Vorgestern wurde mir ein Spitfire (angemeldet mit TÜV) für nur 2500 Euro angeboten. Nach der Probefahrt, ich dachte sie wirkt auf mich nach so langer Zeit wie ein Jungbrunnen, war ich ernüchtert. Es klapperte wie vor 25 Jahren alles. Ich fühlte mich kein Jahr jünger. Danke nein. Der Smart Roadster fährt viel besser. Der Besitzer hatte deutlich mehr als 2500 Euro reingesteckt, das hatte schon die Lackierung vor Jahren gekostet.
Zudem kann die junge Generation meist nicht mehr selber schrauben.
Ich werde dem Roadster noch lange treu bleiben, weil er so toll und knackig fährt. Aber nicht wegen der Wertentwicklung.

Ich habe den Roadie auch lieb gewonnen. Ja ich schraube auch nicht mehr. Ich lasse machen.
Der Roadie wächst einem mit jedem Kilometer weiter ans Herz



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erstellt am: 23.9.2018 um 17:23 Uhr:
Das stimmt, jeder KM wird er mehr Teil von einem und die Wertschätzung seiner Einmaligkeit wird immer größer. Ich habe ihn, weil er heute, obwohl er etwas ganz Besonderes ist, mir trotzdem nicht die Haare vom Kopf frisst. Es ist ein Understatement. Mein Luxus ist, dass ich bezogen auf den Roadster nicht in die Zukunft schaue und auch nicht schauen muss. Je länger er mich begleiten kann, umso schöner. Und wenn es zu Ende sein sollte, dann ist es eben so. Das Leben ist ja auch nicht unendlich und eine große Wette ist es obendrein.

Der Rest, naja. Was hilft es, solche befremdliche Einstellungen zu diskutieren? Mir geht es wesentlich besser, ohne Angst, Wut und Scheuklappen durch ein selbstbestimmtes Leben in einer freien Gesellschaft zu gehen und mich nicht durch die aktuellen Propagandatrends der vollspinnerten politischen Ränder einnehmen zu lassen. Die von Dir kritisierte Wirtschaftspolitik ist die, welche von der Mehrheit der Deutschen immer und immer wieder gewählt wurde. So schlimm sie ist, muss man anerkennen, dass sie auch für eine gewisse Stabilität gesorgt hat. Zu Armutsgründen gehört die ganze Rechung, du hast Recht mit Deiner Kritik, aber die Wohneigentumsgeschichte ist trotzdem ein sehr großer Faktor. Ich wohne z.B. in Eigentum, das ich mit geringstem Eigenkapital mit einer monatlichen Rate von 350 Euro abgestottert habe - das ginge dann sogar noch mit Mindestlohn, wenn man wirtschaftlich handelt und sein Geld nicht anderweitig z.B. mit Rauchen sinnlos verplempert. Alleine die Kaltmiete wäre schon damals deutlich höher gewesen, heute läge sie locker beim dreifachen. Ich zahle dagegen 0 Euro an Banken und 0 Euro an Vermieter.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied (das Unglück kommt ganz von selbst). Und da liegt auch der Teil des Roadsters, der niemals beziffert werden kann. Der materielle Wert wird nicht mehr signifikant steigen. Ein paar Brabus werden wohl noch im alleruntersten fünfstelligen Bereich bleiben, sonst siehts aber recht düster für die Roadies aus. Frank hat es ja auch gut beobachtet... das Bessere ist des guten Feind. Viele, die noch Bock auf einen Roadster haben, werden sich einen aktuellen MX-5 anschauen.



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erstellt am: 24.9.2018 um 09:16 Uhr:
Hallo,

es ist immer gut wenn über unser Auto in der Presse etwas geschrieben wird.

Über den Roadster gab es sogar schon den "Youngtimer-Tipp" in einer Oldtimer-Zeitschrift
(Oldtimer-Praxxis oder Oldtimer-Markt ?).

Ich habe auch schon in diversen offenen Alternativen probesitzen gemacht, und habe dabei gemerkt, das der Roadster zumindest für den Alleinfahrer relativ viel Platz bietet.
Bezogen auf Schulterfreiheit zur Fahrertür, sind MX5, SLK, Opel Speedster und Co. nicht geräumiger. Lediglich der Platz zwischen Fahrer und Beifahrer ist dort größer.

In diesem Frühjahr bin sogar mal zu einem Händler bei Nürnberg gefahren und habe mir mal
eine absolute Rarität angeschaut einen Daihatsu Copen, wollte nur mal gucken und evtl. Probesitzen, aber der ist so klein da kam ich nicht mehr rein. Vermutlich das kleinste Klappdach Cabrio.

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erstellt am: 24.9.2018 um 13:06 Uhr:
Zitat:
jogimuc hat geschrieben: Hallo,

es ist immer gut wenn über unser Auto in der Presse etwas geschrieben wird.

Über den Roadster gab es sogar schon den "Youngtimer-Tipp" in einer Oldtimer-Zeitschrift
(Oldtimer-Praxxis oder Oldtimer-Markt ?).

Ich habe auch schon in diversen offenen Alternativen probesitzen gemacht, und habe dabei gemerkt, das der Roadster zumindest für den Alleinfahrer relativ viel Platz bietet.
Bezogen auf Schulterfreiheit zur Fahrertür, sind MX5, SLK, Opel Speedster und Co. nicht geräumiger. Lediglich der Platz zwischen Fahrer und Beifahrer ist dort größer.

In diesem Frühjahr bin sogar mal zu einem Händler bei Nürnberg gefahren und habe mir mal
eine absolute Rarität angeschaut einen Daihatsu Copen, wollte nur mal gucken und evtl. Probesitzen, aber der ist so klein da kam ich nicht mehr rein. Vermutlich das kleinste Klappdach Cabrio.

Hast Du einen Tipp welche Ausgabe genau einen Artikel über den Roadie gebracht hat? Würde mir die gerne kaufen.



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erstellt am: 24.9.2018 um 13:12 Uhr:
Zitat:
AC hat geschrieben: Hallo liebe Gemeinde,

Anbei ein interessanter Link:

http://www.autobild.de/bilder/gebrauchtwagen-ohne-wertverlust-teil-4--13579
037.html#bild32

ich will ja nichts sagen, aber das thema mit dem Link gab es hier schon vor 10 Monaten und auch du hast in dem Thread selber geschrieben
Klick

Zitat:
AC hat geschrieben:
Hast Du einen Tipp welche Ausgabe genau einen Artikel über den Roadie gebracht hat? Würde mir die gerne kaufen.
Googlen kannst du aber schon selber, oder?

Einfach mal eben beide Möglichkeiten bei google eingeben, wobei bei Beiden das gewünschte Ergbnis erscheint

Googlesuche: oldtimer praxis smart roadster


Dann findet man auch dieses hier
 
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Tatsächlich. Da bin ich der Manipulation aufgesessen. Das Datum sugeriert, es wäre ein neuer Artikel.

10 Monate ist eine lange Zeit, um sich daran zu erinnern.



Danke für Deine Google Bemühungen.

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Für alle zukünftigen Leser die es interessiert:

https://www.oldtimer-markt.de/zeitschriften/oldtimer-praxis/oldtimer-praxis
-12015


https://www.shop.oldtimer-markt.de/Smart+Roadster.htm

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Ist bestellt



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is mir recht wenn sie günstig bleiben.
Kann ich mir für Schmales wieder einen holen,
falls meiner geschrottet wird. :-)
Ist mir leider 1x bereits unverschuldet passiert.
So ein geniales Auto gibts nicht nochmal.

LG, Peter
 
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Die Ausgabe ist angekommen. Wirklich lesenswert. Ein sehr schöner Bericht.

Kann ich jedem empfehlen, diese Ausgabe.

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Zitat:
Zapfestreich89 hat geschrieben:

Wäre schon schön wenn es so kommen würde. In den letzten Monaten hat der Roady und die Szene schwer unter dem Preisverfall gelitten.

Danke für den Beitrag.

Gruß Zapfe

Erklär mal. Danke für die Antwort


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