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Autor: Betreff: Schadstoffausstoss



Beiträge: 38
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  erstellt am: 28.1.2007 um 20:42 Uhr:
Nochmals, wie hoch in Gramm / 100 Km ist eigentlich der Ausstoss an Kohlendioxid vom 60 Kw-Motor?
Wie weit (in cm vom Boden aus gemessen) gehen "Lambo-Doors" in die Höhe, wenn sie ganz offen sind? Ist wg. derGaragenhöhe!
Gruß Peter49

ehemaliger Administrator

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erstellt am: 28.1.2007 um 21:02 Uhr:
Zitat:
wie hoch in Gramm / 100 Km ist eigentlich der Ausstoss an Kohlendioxid vom 60 Kw-Motor?
Laut dem Leitfaden zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sind es:

116 - 119 g/km beim roadster 45 kW
121 - 124 g/km beim roadster 60 kW
122 g/km beim roadster 74 kW

121 - 122 g/km beim roadster-coupé 60 kW
122 g/km beim roadster-coupé 74 kW
 
____________________



Beiträge: 38
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  erstellt am: 28.1.2007 um 21:13 Uhr:
Na prima, da ist man ja noch EURO 5 sicher, und kann dem ganzen momentanen Gedöns den Rücken kehren!

ehemaliger Administrator

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  erstellt am: 28.1.2007 um 22:23 Uhr:
Eigentlich hat der CO2-Ausstoß mit den Abgasnormen gar nichts zu tun, das ist ein separater Wert.

Bei den Abgasnormen sieht es aber auch gut aus. Wenn die Messwerte von "Auto, Motor, Sport" stimmen, dann schafft der Roadster sogar die Grenzwerte für EURO 6.
 
____________________



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  erstellt am: 29.1.2007 um 05:50 Uhr:
Stimmt, habe mich auch gerade im Wikipedia schlau gemacht. Die Verschärfungen sind dann ja im kombinierten HC+ NOx- und im PM-Bereich zu erwarten. Danke für den Hinweis auf die sehr aussagekräftige DAT-Liste. Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus und kann den "Aufschrei" der Automobilindustrie in punkto CO2 gut nachvollziehen. Ist aber machbar, Herr Nachbar! SMART ist da ja offensichtlich bestens positioniert. Fraglich bleibt allerdings, ob sich der ganze technische Aufwand für EURO 5 & 6 in Hinsicht auf die zu erreichende marginale Schadstoffreduzierung rechnet! Da wird meines Erachtens in Europa mit Kanonen auf Spatzen geschossen, während in anderen Teilen der Welt Fahrzeughersteller(die bei uns als Saubermänner auftreten) Autos hemmungslos ohne Kat und Rußfilter bauen, und das mit wirklich "atemberaubenden" Zulassungszahlen.



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erstellt am: 29.1.2007 um 11:48 Uhr:
wenn ich das gestern bei auto motor und sport tv richtig verstanden habe, ist smart wohl der einzig, der diese normen erfüllt(erfüllen würde).
 
____________________
-- Der mit der Einpresstiefe tanzt --



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erstellt am: 29.1.2007 um 15:13 Uhr:
Zitat:
wenn ich das gestern bei auto motor und sport tv richtig verstanden habe, ist smart wohl der einzig, der diese normen erfüllt(erfüllen würde).

Smart hatte glaube ich 124 g/km im Schnitt. Also unter der 140 g/km Grenze

[Editiert am 29/1/2007 von Stephan]
 
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Gruß
Stephan
EC Hannover Indians News Blog



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erstellt am: 29.1.2007 um 17:44 Uhr:
In dieser 120 g C02-Klasse gibt es derzeit nur zehn Benziner (davon zwei Hybrid), zehn Diesel (SMART mit 95g/Km Klassenbester) und zwei Erdgasfahrzeuge, die diesen Wert erreichen. Der Roadster 45 Kw hat 116-119 g/Km, der 60 Kw und der BRABUS 74 Kw liegen knapp darüber.Der Rest ist Schweigen.
Gruß Peter



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  erstellt am: 29.1.2007 um 21:41 Uhr:
Obacht!

Laut Pressemeldung von AP von heut
plant die EU eine Grenze von 120! Das bedeutet,
auch unsere Roadies liegen darüber (ausser 45 kW).

Somit ist nicht schweigen, sondern zittern angesagt!
 
____________________

ehemaliger Administrator

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erstellt am: 29.1.2007 um 22:53 Uhr:
Zitat:
Laut Pressemeldung von AP von heut plant die EU eine Grenze von 120!
Für Neuwagen! Wir müssen nicht zittern. Uns "droht" höchstens eine CO2-abhängige Kfz-Steuer.
 
____________________

Ausgeschlossen

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erstellt am: 30.1.2007 um 09:11 Uhr:
Zitat:
Obacht!

Laut Pressemeldung von AP von heut
plant die EU eine Grenze von 120! Das bedeutet,
auch unsere Roadies liegen darüber (ausser 45 kW).

Somit ist nicht schweigen, sondern zittern angesagt!

Hi,

da gibts nur eins: Viel Konditionstraining machen, dann kannst du das mit einer
niedrigen Atemfrequenz und den damit übrigen CO2-Zertifikaten ausgleichen.

servus



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erstellt am: 30.1.2007 um 09:51 Uhr:
ihr werdet euch noch wundern was alles möglich ist.
wartet mal ab wenn wir alle zum lungenvolumen-messen gehen müßen und der daraus folgend verbrauch der atemluft berechnet wird und du steuern dafür zahlen mußt.
 
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-- Der mit der Einpresstiefe tanzt --



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erstellt am: 30.1.2007 um 13:43 Uhr:
Diese CO2-Grenze wird solange aufgeweicht werden, bis nichts mehr davon übrig ist.

Es glaubt doch wohl keiner, dass diese X5 und Q7 Dreckschleudern in Zukunft verboten werden. Da gibts viel zu viel Lobby in Deutschland und Europa dafür.



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erstellt am: 30.1.2007 um 20:03 Uhr:
@sewa, so ganz abwegig ist das nicht; Luftreinhaltung ist halt mit hohen Kosten verbunden und kommt schließlich jedem zugute, diese Überlegung wurde schon ensthaft in einem Fernsehbeitrag behandelt.
@DinA5, klar die Lobbyisten sind schon lange tätig, um dieses Ziel zu torpedieren. Fahren doch ihre "Flaggschiffe" oft weit jenseits der 300 g/Km, der Rest mit nicht viel weniger. Egal wie es ausgeht, falls dies irgendwann zur Besteuerunggsgrundlage werden sollte, wird es mit Sicherheit für uns nicht billiger. Den Hirnakrobaten im Bundesfinanzministerium fällt dazu schon noch etwas ein. Siehe jetziges Kfz- St-Recht: allein 88! Schadstoffklassen nach denen Steuern berechnet werden. Hier geht es nicht um Umwelt sondern schlicht um Geld. Die Pläne liegen schon fertig in der Schublade um z. Bspl. kleinvolumige Motoren überproportional zu besteuern, weil der Trend in der Butter & Brot-Klasse zu hubraumkleinen, leistungsstarken Motoren geht, die Steuereinnahmen also abnehmen.



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erstellt am: 30.1.2007 um 20:55 Uhr:
Zitat:
Diese CO2-Grenze wird solange aufgeweicht werden, bis nichts mehr davon übrig ist.

Es glaubt doch wohl keiner, dass diese X5 und Q7 Dreckschleudern in Zukunft verboten werden. Da gibts viel zu viel Lobby in Deutschland und Europa dafür.

Die Diskussion über den CO2 Ausstoss ist generell vollkommen sinnlos. Wenn man schon darin übereinstimmt, dass CO2 eine wesentliche Rolle bei der Klimaveränderung spielt (was keineswegs der Fall ist), dann kann das Ziel der Politik nur lauten, den Ausstoss zu reduzieren. Das wiederum kann nur über die Lenkungswirkung von Steuern und Abgaben, nicht jedoch über Verbote erreicht werden. Verursachergerecht kann die Gesetzgebung aber nicht sein, denn dann müsste jede Form der CO2 Erzeugung propotional zur Menge versteuert werden. Milchprodukte z.B. würden damit unerschwinglich werden und Deutschland würde allein aufgrund des proklamierten Atom-Ausstiegs gute 10% des BIP für den Erwerb von Emissionsrechten ausgeben müssen. Eine relativ gesehen drastisch überzogene Besteuerung eines der kleineren Verursachers (Auto) ist also eher die Folge von politischen Machbarkeiten als "gerecht".
Eine Regierung, die auf die Idee käme Autos wie z.B. einen X5 oder Q7 zu "verbieten" will ich mir lieber erst gar nicht vorstellen. So hinverbrannt wären nichtmal die Grünen wenn sie eine 2/3tel Mehrheit im Bundestag hätten. Konsequent zuende gedacht würde ein Verbot großer Autos ja bedeuten, dass man dem Konsumenten im Interesse eines falsch verstandenen Umweltschutzes vorschreibt, ein kleines Auto zu fahren, weil das die Umwelt weniger mit CO2 belastet statt ihm die Wahl zu lassen, dies zu tun und dafür lediglich höhere Kosten auf sich zu nehmen. Es würde auch bedeuten, dass man z.B. Spassfahrten (egal mit welchem Auto) verbietet, weil auch z.B. ein Smart dabei CO2 produziert. Oder ein Verbot für Urlaubsreisen, weil man sich auch zu Hause erholen kann, ohne in ein CO2 produzierendes Flugzeug, Auto oder Zug einzusteigen. Haustiere wären so gesehen Teufelszeug, ebenso wie das schon angesprochene Jogging (von anderen, weniger langweiligen aber ebenfalls CO2 produzierenden körperlichen Betätigungen ganz zu schweigen). Darum hat der Verzicht auf ein Verbot nichts mit "Lobbyismus" zu tun sondern ist eher sowas wie eine politische Hemmschwelle, die (zum Glück) noch niemand ernsthaft überschreiten will.

Pierre



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erstellt am: 30.1.2007 um 22:10 Uhr:
Wenn man schon darin übereinstimmt, dass CO2 eine wesentliche Rolle bei der Klimaveränderung spielt (was keineswegs der Fall ist)

Übereinstimmung wirst Du nie wo haben wo verschiedene Interessensgruppen beteiligt sind. Nimmt man aber mal so "Spinner" wie den Typen in Amerika, der in der Erwärmung Vorboten das Ende der Welt und die Ankunft des Herrn sieht weg, dann sind sich Experten doch halbwegs einig, dass CO2 einer der Hauptgründe dafür ist.

Das wiederum kann nur über die Lenkungswirkung von Steuern und Abgaben, nicht jedoch über Verbote erreicht werden.

Ja, das Verbieten war von mir auch übertrieben dargestellt. Es wird weder auf ein Verbieten, noch sinnvolle steuerliche Regelung hinauslaufen.

Eine relativ gesehen drastisch überzogene Besteuerung eines der kleineren Verursachers (Auto) ist also eher die Folge von politischen Machbarkeiten als "gerecht".

Das kommt drauf an wie mans sieht. Wenn Du Produkt A mit 25% weniger CO2-Ausstoss herstellen kannst als Produkt B, ist es dann nicht gerecht auf Produkt B eine zusätzliche Steuer zu legen?
Und wenn ein (extrembeispiel) Prius 50% weniger CO2 ausstösst als ein Golf, warum sollte man dann nicht den Golf mehr besteuern? Es geht hier garnicht drum Autos allgemein höher zu besteuern. Es ist nur so, dass mit moderner Technik viel mehr machbar wäre, als momentan getan wird. Und da find ich kann man als Staat ruhig ein bisschen nachhelfen.

* Moderator *

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erstellt am: 7.2.2007 um 13:59 Uhr:
Aktuelle (?) News zu diesem Thema:
EU einigt sich auf 130 g/km

Also sollten wir mit dem Roadster auf der sicheren Seite sein, wobei es hier ja sowieso um Neufahrzeuge geht!

edit:
Deutlich ausführlicher hier.

[Editiert am 7/2/2007 von Skeptiker]
 
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erstellt am: 8.2.2007 um 11:29 Uhr:
Ich glaubs erst wenns soweit ist.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass kein Auto mehr als 130g haben darf. Irgendwie wird das schon noch aufgeweicht, evtl. muss man halt dann Aufschlag zahlen.

Aber die Regierung wird nicht Porsche kaputtgehn lassen und X5, Q7, ML, .... verbieten. Glaub ich einfach nicht.



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erstellt am: 8.2.2007 um 11:57 Uhr:
Zitat:
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass kein Auto mehr als 130g haben darf./quote]

Wird es auch nicht. Wenn ich nicht irre, wird das mit dem CO2 Ausstoss so wie der
Flottenverbrauch berechnet: Man nehme das Auto eines Konzerns mit dem geringsten
Verbrauch, addiere diesen mit dem höchsten Verbrauch des entsprechenen Konzernautos
und teile dieses Ergebnis dann durch zwei.
Z.B. VW Lupo 3L + VW Phaeton 13L = 16/2 = 8 L Flottenverbrauch bei VW. Wobei diese Zahlen nur Beispielhaft und real sind. VW kommt sicher auf einen anderen Flottenverbrauch.
 
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erstellt am: 8.2.2007 um 12:49 Uhr:
Hinsichtlich des CO2 Ausstoßes durch Milprodukte bitte berücksichtigen, dass diess Umweltneutral ist, da die lieben Rindvicher dies duch die Aufnahme von Biomasse produzieren, die beim wachsen ja die gleiche Menge CO2 aufnimmt
 
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erstellt am: 8.2.2007 um 13:11 Uhr:
CO2-neutral ?
Das mag gelten für Bäume und anderes Gewächs, wie das Gras, aber bei der Verdauung in den Mägen der Rinder entstehen doch ziemliche Mengen Gasen, die ungefiltert die Atmosphäre erreichen. Sonst könnte man ja auch den menschlichen Körper als "CO2-neutral" ansehen, weil wir ja auch Nahrung verdauen, in der sich CO2 befindet. Dass wir aber trotzdem überschüssige Biogase produzieren, ist jedem wohl bekannt .

Auch zur Bereitung von Biodiesel u.Ä. wird Energie benötigt, in einer Menge die den Energieinhalt an sich überschreitet. Da ist nichts "neutral". Nur Sonnenenergie, die direkt zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt wird für den Einsatz in Brennzellen, kommt diesen Ziel näher. Oder Bakterien, die direkt Elektrizität erzeugen. Oder ... oder .... da wird sich in Zukunft noch so einiges tun. Wenn es endlich mal gelingt Kernfusion erfolgreich zu nutzen, gibt es Elektrizität in Überfluß und kann die Wirtschaft auf Wasserstof und Brennzellen umsteigen, oder ein anderes Medium das Elektrizität nutzen kann. In der Zwischenzeit kann die Ersparung an CO2-Erzeugung dazu führen, dass energiesparende Lösungen gefördert werden. In der Entwicklung von sparsamen Motoren gibt es noch viel Spielraum, mehr als die etablierte Industrie zugeben mag.



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erstellt am: 8.2.2007 um 13:24 Uhr:
Mal vereinfacht ausgedrückt... Ohne jetzt komplette Citronensärezyklen usw. in ihrer biochemischen Vollstädigkeit darzustellen...

Pflanzen nehmen CO2 und H2O auf geben O2 ab und behalten das C und das H dass sie dann zusammen (mit einigen anderen kleinen Elementen) in Organische Materie im Muste CnHm... umwandeln.

Rindviecher mit 4 und 2 Beinen nehmen diese Organische Materie dann auf und verbrennen Sie (mit O2) wieder zu CO2 und anderen Abfallprodukten.

Und eine Pflanze langert nur so viel C ein wie sie per CO2 aus der Luft aufnimmt.
Und solange wir und die Tiere die wir essen nur essen was aus Pflanzen und Tieren stammt und nicht aus Erdöl erzeugt wird, ist das Ganze CO2 Neutral.

Und Das gilt im weiten Sinne auch für Biogas, Biodiesen und Rapsöl.

Die Energie, die wir beim Kochen an Licht und Hitze (z.B. Backofen) verbrauchen, sowie für Pumpen usw. bei der Biogas, Biodisel usw. Produktion, wird zum größten Teil noch mit nicht CO2 neutralen Methoden gewonnen... noch
 
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* Moderator *

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erstellt am: 8.2.2007 um 14:27 Uhr:
Zitat:
Wird es auch nicht. Wenn ich nicht irre, wird das mit dem CO2 Ausstoss so wie der
Flottenverbrauch berechnet: Man nehme das Auto eines Konzerns mit dem geringsten
Verbrauch, addiere diesen mit dem höchsten Verbrauch des entsprechenen Konzernautos

Laut Heise ist es sogar, so, daß der gesamteuropäische Flottenverbrauch genommen wird, also nichts mit Herstellerbezogen!

Zitat:
"Dass das Ansinnen von Dimas nun geräuschlos unter den Tisch gefallen ist und wieder, wie bei der gescheiterten Selbstverpflichtung der europäischen Hersteller auf 140 g/km, die gesamt-europäische Flotte als Maßstab genommen wird, hat zwei Konsequenzen: Zum einen können Porsche durch Ibizas und Polos anderer Hersteller kompensiert werden; die deutschen Autobauer können also in gewissem Maße aufatmen. ..."
 
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erstellt am: 8.2.2007 um 14:39 Uhr:
Na schau her. Und schon isses wieder wertlos.

Mir hätte so ein Preisaufschlag gefallen bei Neuwagen. Wenn jemand einen X5 haben will, dann zahlt er halt 5000 Euro Aufpreis, die kriegt dann jemand, der sich nen 3L-Lupo kauft.



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erstellt am: 8.2.2007 um 16:52 Uhr:
Zitat:
Hinsichtlich des CO2 Ausstoßes durch Milprodukte bitte berücksichtigen, dass diess Umweltneutral ist, da die lieben Rindvicher dies duch die Aufnahme von Biomasse produzieren, die beim wachsen ja die gleiche Menge CO2 aufnimmt
Problematisch dabei ist ja auch nicht das CO2 sondern das bei der Milchproduktion anfallende CH4 (also Methan), dessen Wirkung auf das Klima ca. 20-30mal höher eingeschätzt wird als das von CO2. Eine Milchkuh produziert täglich bis zu 300l CH4, was mithin bis zu 9.000l CO2 entspricht und damit in etwa einem Gewicht von 6.500g pro Tag. Die Kuh erzeugt also allein durch die Verdaung so viel klimaschädliches Gas wie ein EU-Auto, das ca. 20.000km pro Jahr fährt. Umgerechnet auf einen X5 3.0d entspricht das immer noch ca. 9.000km pro Jahr. Wenn man bedenkt, dass es allein im wenig landwirtschaftlich geprägten Deutschland gut 14 Millionen Zuchtrinder gibt, reden wir im Vergleich zum Auto schon über nennenswerte Größenordnungen. Ich finde die Rinder Diskussion aber vor allem deshalb spannend, weil sie einem vor Augen führt wie verlogen und inkonseuqent die ganze Diskussion um den Klimaschutz im Grunde ist.

Zitat:
Mir hätte so ein Preisaufschlag gefallen bei Neuwagen. Wenn jemand einen X5 haben will, dann zahlt er halt 5000 Euro Aufpreis, die kriegt dann jemand, der sich nen 3L-Lupo kauft.
Mit Verlaub... das ist Blödsinn. Ein X5 produziert nur CO2, wenn er auch gefahren wird. Der Besitz an sich hat damit nichts zu tun. Eine verursachergerechte Belastung kann also nur über den Kraftstoff-Preis erfolgen. Wenn schon der pure Besitz eines solchen Autos belastet werden soll, hat das nichts mehr mit Klimaschutz sondern nur noch was mit Sozialneid zu tun.

Pierre



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erstellt am: 8.2.2007 um 17:53 Uhr:
@Pierre: DU hast es irgendwie immer noch nicht kapiert.

ES GIBT KEINE KUH, DIE 50% WENIGER CO2 ODER WASAUCHIMMER ERZEUGT ALS EINE ANDERE!
ES GIBT ABER AUTOS, DIE 50% WENIGER CO2 ERZEUGEN ALS EIN X5!

Wenn dann einer einen X5 fahren will, dann soller das tun, wenner das Geld dafür hat einen saftigen Aufpreis zu zahlen, der dafür hergenommen werden kann Autos mit weniger CO2 zu fördern.

Willst Dus nicht kapieren oder kannst Dus nicht?

Irgendwie komm ich mir vor wie ein Anrufbeantworter, der immer das gleiche vorsagt.

ehemaliger Administrator

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erstellt am: 8.2.2007 um 18:13 Uhr:
Das ist eine beliebte Rechtfertigung dafür, warum man ein Problem nicht angeht: Schließlich existieren ja noch andere Probleme, gegen die auch nichts unternommen wird.


PS:
Habe gerade den Heise-Link gelesen - da ist noch ein weiterer Artikel mit etwas mehr Hintergrundinformationen zur CO2-Regelung zu finden: Automobile Zumutungen.
 
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erstellt am: 8.2.2007 um 18:17 Uhr:
Zitat:
Irgendwie komm ich mir vor wie ein Anrufbeantworter, der immer das gleiche vorsagt.

Vielleicht nutzt es was, zwischen zwei Ansagen mal über den Text nachzudenken. Wenn ich einen X5 habe und damit im Jahr 10.000km fahre - und Du einen Lupo3L hast und damit im Jahr 70.000km fährst. Wer produziert dann mehr CO2? Du. Und wenn Du verursachergerecht belasten willst - wie machst Du das dann? Über den Wert, den ein Auto produzieren "könnte" oder den, den es tatsächlich produziert (je nach Spezifikation, Fahrweise und Kilometerleistung)? Natürlich über letzteres. Was liegt denn dann näher, als die Klimakosten proportional zum tatsächlichen Verbrauch und damit auf den Kraftstoff zu belasten? Keine andere Kenngröße hängt auch nur annähernd so eng mit der tatsächlich produzieren CO2 Menge zusammen. Wenn doch, würde mich mal interessieren, welche das wäre (kannst sie ja an Stelle Deiner Standardansage beim nächsten mal posten... wenn Dir eine einfällt ).

Pierre



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erstellt am: 8.2.2007 um 18:23 Uhr:
Zitat:
Das ist eine beliebte Rechtfertigung

Es geht überhaupt nicht darum, nichts zu tun. Im Gegenteil. Es geht darum, mehr zu tun und vor allem das richtige zu tun - und nicht immer nur das naheliegendste, bequemste und öffentlichkeitswirksamste.

Pierre

ehemaliger Administrator

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erstellt am: 8.2.2007 um 18:27 Uhr:
Zitat:
Wenn ich einen X5 habe und damit im Jahr 10.000km fahre - und Du einen Lupo3L hast und damit im Jahr 70.000km fährst. Wer produziert dann mehr CO2?
Du vergisst aber dabei, dass die gefahrenen Kilometer nicht reiner Selbszweck sind. Der eine muss halt aus beruflichen Gründen viel fahren oder wohnt in der Pampa, der andere hat das Privileg im Home Office zu sitzen oder eine U-Bahnstation vor der Haustür zu haben.

Man kommt aber mit einem Lupo genauso gut zum Ziel wie mit einem X5, während ein Umzug oder Berufswechsel nicht so einfach wie die Wahl des Autos ist.

Außerdem: Ein großes, schweres Auto ist schon in der Produktion umweltschädlicher als ein kleines.

Und irgendwann überschwemmen die ganzen heute gekauften und im Unterhalt noch viel zu billigen Spritfresser den Gebrauchwagenmarkt (wo sich die weniger Begüterten bedienen müssen), wo sie aber keiner mehr brauchen kann (SUV = suddenly useless vehicle). Während dann sparsame Autos Mangelware sind, weil sie heute nicht gebaut wurden.
 
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