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Autor: Betreff: Licht spinnt!



Beiträge: 69
Registriert: 27.6.2007
Status: Offline
erstellt am: 14.8.2007 um 17:50 Uhr:
Hallo Guido,
ich muß mich da nochmal zu Wort melden.
Die Theorie mit der gelösten Klemme scheint mir nicht ganz plausibel zu sein. Was ich Anhand der Fotos erkennen kann, ist dieses doch kein Verschmelzen durch Temperatur, sondern durch Oxidation. Es sieht so aus, als wenn dieses (ich habe noch nicht bei mir nachgesehen), ein Schuh aus verzinktem Stahl wäre. Dieses an einem Kupferkabel geklemmt (natürlich nicht gelötet) und in Verbindung mit einem Elektrolyht (Wasser-Säuregehalt reicht aus), fängt die Verbindung an zu galvanisieren. Natürlich nicht in der gewünschten Form. Es entsteht eine Art Oxidation. Einfach der Verbindung das Elektrolyt "klauen". Ein Fingerhut Polfett und die Sache ist gegessen.
Aber näheres werden wir morgen den "besseren Fotos" entnehmen können.
 
____________________
Einmal habe ich gedacht, ich hätte Unrecht,



aber ich hatte mich geirrt.

[20.487 mal editiert am 12/09/2017 von Roadienator]



Beiträge: 733
Registriert: 8.7.2006
Status: Offline
  erstellt am: 14.8.2007 um 18:24 Uhr:
Würde die Redoxreaktion nicht auch ablaufen durch die gegenseitige Berührung beider Partien, auch ohne Beteiligung eines Elektrolytmediums ? Die Funktion des Fettes besteht doch darin keine Feuchtigkeit zu zulassen, so dass sich keine Elektrolyten bilden können.
Aber wieso werden überhaupt verzinkte Schuhe benutzt ? Oder sind die Massekabel nicht aus einer Kupferlegierung ?

Auf jeden Fall würde die Oxidationshypothese schon Mal erklären, wieso der Kabelschuh und nicht die Schraubverbindung in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Ausgeschlossen

Beiträge: 769
Registriert: 31.3.2006
Status: Offline
  erstellt am: 15.8.2007 um 10:05 Uhr:
So, jetzt habe ich neue und viiiiiiiiel bessere Bilder von allen Seiten gemacht. Durch Anklicken kann man die Bilder vergrößern.

Hier noch einmal der Link:

https://fotoalbum.web.de/gast/super_tina_kr/Roadster

Man kann sehen, dass am Kabelschuh in der Werkstatt gekratzt worden ist, da saß eine dicke Schicht von was auch immer (Blei, Kupfer oder??? - ich habe keine Ahnung). Außerdem sieht man sehr gut, wie das Kabel total schwarz gekokelt ist.



[Editiert am 15/8/2007 von super_tina]
 
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Ach ja... und JETZT ERST RECHT! ... weil es so schön ärgert.

Geboren, geliebt, verschwunden, aber in unserem Herzen bleibt er für immer!



Beiträge: 733
Registriert: 8.7.2006
Status: Offline
  erstellt am: 15.8.2007 um 10:40 Uhr:
Wurde die Öse gescheuert, bevor die Bilder gemacht wurden ? Die sieht so "sauber" aus.
Die Pressverbindung des Schuhs jedoch sieht sehr korrodiert aus. Das war nicht nur die Auswirkung der Hitze, m.E. war das Korrosion.
Ist das Lötzinn in den beiden Pressschächten, wie man es auf den Bildern 12, 13 und 14 frontal erkennen kann ?

Jetzt stellt sich, genau wie gestern, die Frage, aus welchem Material der Kabelschuh und das Kabel gefertigt wurden.
Der Hypothese mit der losen Schraubverbindung kann ich keinen Glauben schenken. Wieso ist dann die Pressverbindung im Schuh geschmort und nicht die Öse gepunktschweißt ? Etwas hat der Pressverbindung im Schuh einen größeren Widerstand verleiht. Es sieht nicht so aus, alsob Funken am Werke gewesen sind. Eher plädiert alles für das Korrosionsszenario.

Edit sagt, dass sie es immer noch nicht versteht ...
Die galvanische Verbindung sieht eigentlich noch intakt aus, denn die Fäden sitzen fest verankert in der vordersten Pressverbindung, da wo man den Lötzinn erkennen kann. Das aufgepulkte Teil, wo man die korrodierten (Kupfer ?-)Fäden klar erkennt, muss ja überhaupt nicht leiten, es ist lediglich eine Klemmverbindung zur mechanischen Zugentlastung.
Also: warum hat die galvanische Verbindung trotzdem ausgesetzt, wenn das Kabel optisch einwandtfrei im Kabelschuh verankert ist ? Dann kann es tatsächlich nur die Schraubverbindung gewesen sein. Aber warum schmort dann der Kabelschuh ? Da wird doch nicht die Wärme dissipiert ?

[Editiert am 15/8/2007 von gcrapels]

* Moderator *

Beiträge: 2907
Registriert: 9.6.2004
Status: Offline
erstellt am: 15.8.2007 um 10:57 Uhr:
Zitat:
Aber warum schmort dann der Kabelschuh ? Da wird doch nicht die Wärme dissipiert ?

Für alle, die das Wort auch nicht kannten:
Dissipation

 
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Leben bedeutet Veränderung -
ob man will oder nicht.

Ausgeschlossen

Beiträge: 769
Registriert: 31.3.2006
Status: Offline
erstellt am: 15.8.2007 um 11:52 Uhr:
Zitat:
Zitat:
Aber warum schmort dann der Kabelschuh ? Da wird doch nicht die Wärme dissipiert ?

Für alle, die das Wort auch nicht kannten:
Dissipation



Danke Skepti, aber helfen tut es mir nicht wirklich ... kriege ich noch eine Übersetzung für all den Rest ?
 
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Ausgeschlossen

Beiträge: 769
Registriert: 31.3.2006
Status: Offline
erstellt am: 15.8.2007 um 11:58 Uhr:
Zitat:
Wurde die Öse gescheuert, bevor die Bilder gemacht wurden ? Die sieht so "sauber" aus.
Wie ich schon sagte, das ist wohl in der Werkstatt passiert, als die sich das Teil genauer ansehen wollten, haben die dran rumgekratzt. Eigentlich sollte es ja in den Müll, aber der Werkstattmeister hat es sich aufgehoben, weil er so etwas noch nie gesehen hatte. Dann hat er es mir gegeben, weil mich das ja auch interessierte.

Zitat:
Der Hypothese mit der losen Schraubverbindung kann ich keinen Glauben schenken.
Wenn ich mir jetzt aber die Öse genau ansehe, dann sieht die nicht so aus, als ob die fest angeschraubt gewesen wäre, denn das würde ja Spuren hinterlassen.

Zitat:
Wieso ist dann die Pressverbindung im Schuh geschmort und nicht die Öse gepunktschweißt ? Etwas hat der Pressverbindung im Schuh einen größeren Widerstand verleiht. Es sieht nicht so aus, alsob Funken am Werke gewesen sind. Eher plädiert alles für das Korrosionsszenario.
Nein, Korrosion ist da nicht zu sehen, das würde sogar ich erkennen. Hauptsächlich ist es geschmort, das sieht man ja deutlich. Es ist ja ganz schwarz gekokelt in dem Kabelschuh.
 
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Beiträge: 733
Registriert: 8.7.2006
Status: Offline
  erstellt am: 15.8.2007 um 12:32 Uhr:
Also gut, nochmal ein Versuch zur Erklärung aus meiner Sicht.

Die Öse war locker. Durch Vibrationen während der Fahrt schließt und löst sich die Verbindung andauernd. Dabei werden durch die Selbstinduktion der Masseleitung große Spannungsausschläge erzeugt, die leicht tausenden Volts betragen können, wenn der Vorgang schnell genug verläuft. Dabei laufen dementsprechend relativ große Stromstärken durch relativ kleine Flächen und Volumen (insgesamt jedoch können effektiv nie wirklich große Ströme fließen, es ist alles eine Frage der Konzentration). Die lokale Temperatur erhöht sich rapide auf hunderten von Grad. Wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit der Öse und des äußeren Schuhs wird auch die Klemmverbindung sehr heiß. Der Kunststoff verbrennt.
Möglich dass der Schuh verzinkt ist. In dem Fall kann eine Redoxreaktion mit dem Kupfer der Fäden verlaufen. Der Schuh sieht auch färblich angegriffen aus.

Es wäre noch interessant zu ermitteln, ob die Kupferader im Schuh gebrochen sind oder nicht. Das würde lokal den Widerstand erhöhen und die Dissipation genau da konzentrieren.

Ausgeschlossen

Beiträge: 769
Registriert: 31.3.2006
Status: Offline
  erstellt am: 15.8.2007 um 12:46 Uhr:
Zitat:
Also gut, nochmal ein Versuch zur Erklärung aus meiner Sicht.

Die Öse war locker. Durch Vibrationen während der Fahrt schließt und löst sich die Verbindung andauernd. Dabei werden durch die Selbstinduktion der Masseleitung große Spannungsausschläge erzeugt, die leicht tausenden Volts betragen können, wenn der Vorgang schnell genug verläuft. Dabei laufen dementsprechend relativ große Stromstärken durch relativ kleine Flächen und Volumen (insgesamt jedoch können effektiv nie wirklich große Ströme fließen, es ist alles eine Frage der Konzentration). Die lokale Temperatur erhöht sich rapide auf hunderten von Grad. Wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit der Öse und des äußeren Schuhs wird auch die Klemmverbindung sehr heiß. Der Kunststoff verbrennt.
Möglich dass der Schuh verzinkt ist. In dem Fall kann eine Redoxreaktion mit dem Kupfer der Fäden verlaufen. Der Schuh sieht auch färblich angegriffen aus.

Es wäre noch interessant zu ermitteln, ob die Kupferader im Schuh gebrochen sind oder nicht. Das würde lokal den Widerstand erhöhen und die Dissipation genau da konzentrieren.

So wie du es beschreibst, hat man es mir auch beschrieben.

Was die Kupferader angeht, ist das wohl nicht mehr zu ermitteln, denn das Ganze ist eigentlich ein großes Knäuel. Das Kabel fängt an der Öse an, richtig? Wenn ja, dann ist der Anfang nicht mehr erkennbar, denn es sieht aus wie mit Zinn verschlossen und darüber (nach der Klemme des Schuhs) steckt dann ein großes Knäuel von Kupferdrähten, die zum Teil auch raushängen, also nicht mit eingeklemmt sind.
 
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