korpuskel
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erstellt am: 10.7.2014 um 17:45 Uhr: |
Heyho,
das CTEK ist grad angekommen und ich wollte es mal ausprobieren, kann ja dann berichten ob ich es für tauglich halte oder nicht.
Beim Ausbau der Batterie ist mir allerdings aufgefallen, dass der Vorbesitzer anscheinend an der Batterie rum gespielt hat. Der "Kreuzschlitz-Antrieb" ist bei einem Stopfen komplett zerwürgt und undicht, bei etwas kräftigerem Drücken auf die Seitenwände kommt aus dem Stopfen Flüssigkeit heraus.
Ich habe eine SMART Banner Batterie mit 42Ah. Vor 2 Wochen hat sie zwar mal schlapp gemacht, als 5min das Abblendlicht an war (ohne Motor), aber sonst seit dem lief sie wieder normal.
Kann ich einen neuen Stopfen rein drehen?
Beeinflusst die Undichtigkeit das Laden? Überdruck, wirds ja vermutlich nicht geben in der Batterie...=)
Gruß,
korpuskel |
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SRCinSE
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erstellt am: 10.7.2014 um 18:41 Uhr: |
Zitat: Beeinflusst die Undichtigkeit das Laden? Überdruck, wirds ja vermutlich nicht geben in der Batterie...=)
Die Batterie lässt ihre Säure einfach mal so auf Druck ins Freie?
Beim Laden steigt der Säurepegel leicht.
Guckst Du sonst z.B. hier.
[Editiert am 10/7/2014 von SRCinSE] |
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korpuskel
Beiträge: 80 Registriert: 18.4.2014 Status: Offline |
erstellt am: 10.7.2014 um 18:56 Uhr: |
Heyho,
wenn ich das richtig verstanden habe, ist es Schwefelsäure und ja, wenn ich sie zusammendrücke blubbert es an der Oberseite bei dem zerwürchtesten der 6 Stopfen etwas raus.
Habe sie jetzt mal angeschlossen um sie zu laden und jetzt blubbert konstant einwenig Säure oben raus. Das ist wohl der beschriebene Pegel-Anstieg. Ich werde mal beobachten ob es noch länger raus blubbert oder aufhört.
Gruß,
korpuskel |
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SRCinSE
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erstellt am: 29.9.2014 um 20:58 Uhr: |
10 Wochen später kann korpuskel sicherlich hier kurz berichten, was aus der Geschichte geworden ist, oder? |
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korpuskel
Beiträge: 80 Registriert: 18.4.2014 Status: Offline |
erstellt am: 30.9.2014 um 20:04 Uhr: |
Hehe,
ja nach 10 Wochen habe ich inzwischen ein Loch im Boden was bis in den Keller reicht und ich wohne im 4. OG=)
Spaß bei Seite, leider musste ich den Versuch mit meiner alten Batterie abbrechen, nachdem ich mir die Spühle schon etwas angeäzt hatte, weil beim Laden mit dem CTEK konstant Säure rausgedrückt wurde. War zwar relativ wenig Druck, aber da ein Verschlussstopfen defekt ist, habe ich nicht weiter gemacht. Also keine belasstbaren Ergebnisse von mir=/
Werde das dann mal mit einer mechanisch intakten Batterie testen.
Gruß,
korpuskel |
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d
Beiträge: 305 Registriert: 19.9.2011 Status: Offline |
erstellt am: 30.9.2014 um 20:34 Uhr: |
hallo,
gasende zellen deuten auf eine zu hohe ladespannung hin - ist dein ladegerät 1000%ig in ordnung...?
oder hat deine batterie einen plattenschluss, den das ctek aber eigentlich erkennen müsste...? ____________________ Smart Roadster: Wie viel Auto braucht der Mensch?
Mehr Leistung macht auf der Geraden schneller.
Weniger Gewicht...überall! |
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SRCinSE
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erstellt am: 30.9.2014 um 21:37 Uhr: |
Zur Vorbereitung der Hauptladung (= Ladeannnahmeprüfung, Stufe 2) gibt mein CTEK 4A für max. 8 Stunden, bis die Spannung 12,6 Volt erreicht.
Klappt das nicht, ist Schicht für Weiteres mit Fehlermeldung und der Block ist wegen wenigstens eines Plattenschlusses Schrott.
Während der nachfolgenden Hauptladung (4A max. 20 Stunden, Stufe 3) steigt die Spannung auf 14,4 Volt. Stufen später geht es mit 13,6 Volt weiter.
Zu hohe Ladespannung oder unerkannter Zellschluss bei intaktem CTEK: Nein.
Edit hat nur eine Wuchstabenverbechselung korrigiert
[Editiert am 1/10/2014 von SRCinSE] ____________________
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korpuskel
Beiträge: 80 Registriert: 18.4.2014 Status: Offline |
erstellt am: 1.10.2014 um 10:30 Uhr: |
Hatte bisher nur meine defekte Batterie zur Verfügung, deshalb konnte ich das CTEK noch nicht richtig testen.
Hätte auch nicht vermutet, dass es zu extremes Gasen ist, es hat halt an der undichten Stelle immer ein Bläschen geworfen, was geplatzt ist(das halt ständig). Und irgendwann wird so halt die gesamte Umgebung mit Säure bespritzt...=/
Aber eine neue Bosch S4 mit 52Ah ist bestellt. Mit der kann ich das CTEK ja dann mal testen.
Gruß,
korpuskel |
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SRCinSE
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erstellt am: 1.10.2014 um 11:09 Uhr: |
Die Batterie war offenbar definitiv defekt, wenn das Gehäuse mit geschlossenen Stopfen schon undicht war.
Den Block hätte ich gleich ohne Weiteres entsorgt.
Liest sich, als wenn wenigstens in einer der 6 Zellen die Füllung deutlich oberhalb von Maximum lag.
Den Block in dem Zustand aufzuladen, ist so eine Sache - Versuchsaufbau besser im Freien ... |
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