V8halfgreek78
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 erstellt am: 2.11.2007 um 14:46 Uhr: |
http://onwirtschaft.t-online.de/c/13/23/04/26/13230426.html
wer noch mit benzin fährt sollte sich echt ma gedanken machen wo das noch hinführen wird.
den spruch hab ich aus nem anderen forum, find ich aber echt zutreffend ( auch im bezug auf andere politsche diskussionen , wie z.B. diskussion wegen der 130 km/h grenze,...) :"
POLITIK bestimmt unser Leben jeden Tag. Sie ist allgegenwärtig wie unsere Gesundheit.
Unsere Autos, wo sie fahren, wie sie fahren, wann sie fahren, wieviel das Fahren kostet, letztlich, ob wir überhaupt fahren dürfen ist Politik !
Politik gehört zum Autofahren. Es ist untrennbar miteinander verbunden."
[Editiert am 2/11/2007 von V8halfgreek78] ____________________
"Niemand...niemand nennt mich eine feige Sau!" |
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Indy
Beiträge: 519 Registriert: 28.11.2006 Status: Offline |
erstellt am: 2.11.2007 um 15:55 Uhr: |
Entschuldigung, aber was hast du denn erwartet? NATÜRLICH wird der Sprit teurer, wie alle Rohstoffe, die langsam zur Neige gehen.
Angebot und Nachfrage bestimmen einen Markt, egal um welchen Markt es sich handelt; das gilt für Butter ebenso wie für Erdöl. Glaubst du, den Ölmulti interessiert, ob mein Gehalt in den letzten Jahren gestiegen ist oder nicht? Wohl kaum.
Auch wenn mir das überhaupt nicht passt, wo der Spritpreis hingeht -und wem passt das schon-, sehe ich jeden Tag, das er offensichtlich immer noch zu niedrig ist. Die neuen Fahrzeuge, die angeboten werden, haben PS-Leistungen, die jenseits von Gut und Böse sind (früher hatte ein Audi 80 in der kleinsten Version mal 75PS, und der lief auch, und heute?), die Leute stehen mit Ihren Fahrzeugen mit laufendem Motor an Ampeln und Schranken, die 3 Minuten rot bzw. unten sind un was der Dinge mehr sind. Ausserdem lese ich immer wieder -auch hier- von Mitusern, dass sie Spritverbräuche realisieren, die ich mir gar nicht erklären kann, so hoch sind die.
Fazit: ein Stück weit kann jeder beeinflussen, wieviel er von dem teuren Saft verheizt, wenn auch nur ein Stück weit.
Es ist also wieder mal an der Zeit, über einen Gasumbau nachzudenken; den ich im übrigen bereits realisiert habe, zumindest an meinem Crossy. ____________________
"Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst" |
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V8halfgreek78
Beiträge: 73 Registriert: 19.2.2006 Status: Offline |
erstellt am: 2.11.2007 um 16:02 Uhr: |
autogas ist ja noch bis 2018 steuerfrei.
bin sicher, das wenn jedermann sofort umrüsten würde,
gäbe es sofort eine gesetztesänderung und auch autogas würde besteuert werden - denen fehlen sonst die steuern.
auf jedem liter benzin sind ja 83 cent steuern,die jeder bezahlt,
nimmt man autogas von ca. 0.63 pro liter, und rechnet die steuer drauf, sind wie beim aktuellen spritpreis bzw. nöch höher.
aber in dem link geht es ja auch vor allem darum das es generell knapp um Öl steht,
ist zwar nix neues, aber halt noch kritischer als angenommen.
mal vom autofahren abgesehen, hat das auch in der wirtschaft eines jedermann Folgen.
das bringt auch höhere transportkosten auf Waren ( lebensmittel, fernseher,..) aller art mit sich,
(LKW frachtkosten, die dann weiter gegeben werden,... kosten dann mehr) und somit wird auch wieder alles teurer was transportiert wird, bis es im laden zum verkauf steht!
[Editiert am 2/11/2007 von V8halfgreek78] ____________________
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Indy
Beiträge: 519 Registriert: 28.11.2006 Status: Offline |
erstellt am: 2.11.2007 um 16:19 Uhr: |
Autogas ist mitnichten steuerfrei -in Deutschland ist ausser atmen so gut wie nichts steuerfrei-, sondern steuerbegünstigt.
Des weiteren sind weniger die mangelnden Reserven als mehr die rasant steigende Nachfrage das Problem, siehe China, Indien und Mittelamerika (die Jungs werden es eh' nie begreifen).
Alles lamentieren wird nichts helfen, der Spritpreis WIRD sich oberhalb von 1,50 ansiedeln - was die Gläubigen garantiert nicht davon abhalten wird SuperPlus für dann wahrscheinlich 1,70 in Ihren Kleinen zu giessen  . ____________________
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sewa
Beiträge: 725 Registriert: 25.8.2006 Status: Offline |
erstellt am: 2.11.2007 um 16:32 Uhr: |
so lange, wie z.b. ein lkw von frankfurt nach münchen fährt um dort einen karton abzuholen, der nicht größer als eine palette ist, ist doch alles in ordnung.
früher, gab es die bahn und da wurde viel geladen und transportiert, mit geringeren kosten als mit dem lkw.
pkw-fahren, so eine sache für sich, brauchte man nicht, bus und bahn waren billiger und fuhren regelmäßig. alles kein vergleich mehr, das war einmal. ____________________
-- Der mit der Einpresstiefe tanzt -- |
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Smart-Willi
Beiträge: 12 Registriert: 1.9.2007 Status: Offline |
erstellt am: 5.11.2007 um 13:18 Uhr: |
Warum wird so wenig auf die Schiene verlagert?
Richtig, weil die Bahn der größte Spediteur (mit LKW's) in Deutschland ist.
Das Benzin wird teurer,
was machen große Firmen, Fluggesellschaften?
Sie sichern sich den heutigen Benzinpreis für die Zukunft,
in dem sie eine Option kaufen.
Und wir.
auch da gibt es Möglichkeiten.
z.B. Mini-Futures auf Brent Crude Oil (Long GS0MU6) oder (Short GS3MRZ),
einfach mal die WKN bei http://comdirect.de/ eingeben.
Bin gerne bereit, weitere Infos zu diesem Thema zu geben ____________________
Auf das Leben
"Halb voll oder halb leer?" fragt der Kopf (bei einem halbgefüllten Glas)
"Jeden Schluck genießen!" sagt das Herz. |
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jan_hh
Beiträge: 561 Registriert: 6.4.2006 Status: Offline |
erstellt am: 5.11.2007 um 17:31 Uhr: |
ich fahre ja noch einen Erdgas Ford Focus,
das kosten mich 100km ca. 4,50 EUR (Steuerbegünstigt bis 2030) 
@ SEWA, bin mit dem Roady auch schon mal von Hamburg nach Rotterdam über München gefahren weil einer unserer Kunden dort dringend ersatzteile brauchte.
Wenn es wichtig ist das die Teile von irgendwo abgeholt werden müssen werden auch weiter die LKW´s von Frankfurt nach München fahren (war auch vor 20 Jahren so), da Standzeiten von bestimmten Anlagen, Schiffen oder so ähnlich teurer am tag sind als ein LKW neu kosten würde  ____________________
Gruss
Jan
leider ohne Roady |
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