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Autor: Betreff: CarPC Vorschläge ?



Beiträge: 29
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erstellt am: 4.5.2007 um 00:30 Uhr:
ohje schwer eingespannt

is bei mir im mom nicht anderes sollte auch an meine prüfung denken

kommen auch wieder bessere zeiten ;-)

von wegen beschaffenheit der 1.0 sorry hab auch nur in der pause schnell drüber geschaut

und bei programierung und sowas muss ich e passen bin nur bastelfreudiger endkunde


gruß dude

* Roadster-Messi *

Beiträge: 6460
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erstellt am: 5.5.2007 um 12:50 Uhr:
Zitat:
Den Reglo gibt es mit dem T5500 und mit dem T2400 Intel Duo. Der erste ist der Core 2, der zweite nicht, beide laufen auf dem FSB mit 667 MHz und die Leistungen sollten laut den üblichen Benchmarks vergleichbar sein.
Schon lange nicht mehr in den Thread geschaut, trotzdem jetzt ein paar Antworten
Der T5500 bleib kühler, VIEL kühler als der T2400 - den hat ein Kollege noch in seinem Reglo verbaut. Neue Systeme werden nur noch mit T5500 aus Italien geliefert.

Zitat:
...am Besten über eine Heat Pipe. Hat der Reglo die ? Ich vermute dass dazu der Platz fehlt. Wie wird er eigentlich gekühlt ?
Ja, er hat eine Heatpipe! Und einen Lüfter, der aber nur läuft, wenn es zu warm wird!

Ich könnte mir vorstellen den Reglo zu verbauen, allerdings nicht im Radioschacht, sondern besonders geschützt im Heckkofferraum.
 
____________________
...3xQP / 4 x Roadster / 2 x 450 / 5 x Calibra + diverse Andere



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erstellt am: 13.5.2007 um 11:56 Uhr:
Auch für einen Schleppi im Kofferraum kann es mal leicht zu warm werden, denn da fehlen ja völlig jegliche Lüftungsmöglichkeiten. Im Gegenteil, über den Motor ist es denkbar warm, da kommt die Hitze von der Sonne oben und vom Motor unten zugleich. Außerdem mag ich den Kabelsalad zwischen Front und Heck nicht, irgendwie sollte das Gerät schon vorne in die Konsole versenkt werden können.
Warscheinlich sollte der PC einfach keine zu hohen Taktfrequenzen aufweisen, denn das ist ja die Quelle der Wärme, die zu verdauen wäre. Deshalb ist ein Betriebssystem ohne Windows besser geeignet, denn wirklich gebraucht wird es nicht. Für die Anbindung an den CAN gibt es Linux-Interfaces, das kann nicht das Problem sein, und die Multimedia-Angelegenheit müsste bestimmt auch mit Linux zu machen sein, obwohl ich davon noch keinen Überblick habe, weil es eine niedrigere Priorität hat.
Der größte Vorteil eines Schleppis ist vielleicht auch nur die integrierte Leistungsregelung, die es ermöglicht dass das Gerät sich selbst vor Überhitzung und Leistungsaussetzer bewahrt.
Ein kleiner Mini-PC in der Konsole ist in meiner Vorstellung die elegantere Lösung, aber es kommt auf die Auswahl an.

* Roadster-Messi *

Beiträge: 6460
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erstellt am: 13.5.2007 um 12:09 Uhr:
Es gibt auf Ebay oftmals funktionierende Laptops mit gebrochenem Display. Einen solchen hatte ich auch mal, das Display komplett abgebaut und an einen ext. Monitor angeschlossen, was Du ja eh vor hast. Wäre wielleicht ne Lösung! Den Schleppi könntest Du dann hinter dem Sitz verstauen.

Vorteil: Die Dinger sind robuster, als ein MediaCenter, das eigentlich nicht für den mobilen Einsatz gedacht ist. Nachteil: Groß und sperrig. Aber auch da kannste nachhelfen, in dem Du ein eigenes Gehäuse baust!
 
____________________
...3xQP / 4 x Roadster / 2 x 450 / 5 x Calibra + diverse Andere



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  erstellt am: 14.5.2007 um 14:52 Uhr:
Wie währe ein asus R2H
http://www.asus.de/products.aspx?l1=5&l2=75&l3=377&l4=0&mod
el=1205&modelmenu=2



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  erstellt am: 14.5.2007 um 21:14 Uhr:
...das Thema bringt mich dazu nach Ewigkeiten auch mal wieder was hier zu posten.

Wenn man ne professionelle Lösung in Erwägung zieht könnte man auch mal Richtung Compact PCI Module nachdenken. Gibt es z.B von EKF ( www.ekf.de) oder auch von Siemens. Die Dinger sind sehr kompakt, können in hohen Temperaturbereichen arbeiten, und sind rüttelfest.

Aus eigener Erfahrung (weil selber dort eingebaut) weiß ich dass z.B. in den ICE 3 Zügen(noch nicht in allen) welche drin sind. Und 1 Jahr in einem Zug durch die Gegend rütteln der täglich ein paar Hundert Kilometer fährt ist ein guter Test.
Die Module haben je 1 richtige Festplatte, und einen Flash Speicher als Plattensimulation. Unter Linux kann man dann das ganze so partitionieren, dass "Lebenswichtige" Teile auf dem Flash laufen und der Rechner eine Art Notfunktion hat, wenn die richtige Platte abschmiert - aber das ist "Feintuning" , nicht jedemanns Sache,


Gruß

Dieter

[Editiert am 14/5/2007 von Dieter_X]



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erstellt am: 15.5.2007 um 02:02 Uhr:
das mit dem lepi is warscheilich bei mir auch nich die endlösung aber war jetzt zu beginn die günstigste

so kann ich die sache gut testen und mein geldbeutel is nich ganz platt son diplay und diverser klein kram is ja schon nen haufen schotter nur für fun zum testen

wenn ich das alles so eingerichtet hab und zufrieden bin werde ich da dann auch noch umbaun aber jetzt is erst mal bastelen und testen angesagt



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erstellt am: 9.7.2007 um 13:58 Uhr:
Mal wieder *hochschieb* das Ganze...

Die Frage, wie der CarPC für den Roady aus meiner Sicht aus zu sehen hätte, wird wohl nie entgültig beantwortet werden. So Einiges habe ich in experimentellen Versuchsreihen erprobt, doch so richtig zufrieden war ich bis jetzt mit keinem Lösungsansatz. In letzter Zeit jedoch tendiere ich eher in Richtung Mac Mini.

Die Vorteile:
Eine wunderschöne Benutzeroberfläche ist schon eingebaut, das heißt, die Komponenten sind vorbereitet, als Entwickler muß man sie lediglich plazieren und mit den Interfaces im Hintergrund verknüpfen.
Die Entwickleranwendung im heutigen Mac OS Tiger System (Leopard erscheint im Oktober) ist noch kräftiger als ich es schon gewohnt war vom 10.2.8 Jaguar. Die Anbindung an X-Window (nicht zu verwechseln mit Microsoft Windows) aus der UNIX-Welt ist volkommen transparent und gut dokumentiert. Experimente sind da nicht notwendig.
Die Hardware läßt sämtliche erforderlichen Anbindungen zu, inklusive GPS-Maus, Bluetooth und Wireless LAN. Ein Radio kann an den USB angeschlossen werden. Für die Speisung stehen kommerzielle 12 V DC-DC Wandler zur Verfügung. Die Notwendigkeit der leistungsverschwenderischen 230 V-12 V "Lösung" entfällt daher.
Es steht eine breite Palette an TFT-Bildschirmen zur Auswahl, aber das ist natürlich keine besondere Eigenschaft des Macs.
Der kleine Mac Mini kann gut hinter der Konsole versteckt werden. Die Wärmeabgabe hält sich in Grenzen. Verschiedene Erfahrungsberichte zeigen, dass es geht. Der Kleine hält das Geruckel offensichtlich gut aus, jedoch würde ich mir eine Art Polsterung noch überlegen.

Jetzt muß ich mir nur noch den Tiger zulegen (der Leopard kommt später ) denn im alten Jaguar fehlen die neuen Entwicklerwerkzeuge. Und natürlich das Handbuch lesen ... geht auch online ... Dann folgen die ersten GUI-Versuche, die können ja relativ leicht erstellt werden, parallel an der Hardwareerprobung.

Ach ja, einen Mac Mini habe ich noch nicht, zuHause brummt immer noch der alte B&W G3 leise vor sich hin. Hat jemand schon einen Mini ? Wie ist er denn so ?

* Moderator *

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erstellt am: 9.7.2007 um 14:09 Uhr:
Zitat:
Ach ja, einen Mac Mini habe ich noch nicht, zuHause brummt immer noch der alte B&W G3 leise vor sich hin. Hat jemand schon einen Mini ? Wie ist er denn so ?

Nö, hab ich leider nicht.
Scheint mir aber auch nicht unbedingt die geeignete Basis, da der Mac Mini gerüchteweise bald eingestellt werden soll...


Okay, damit passt er natürlich prima zu unserem Roadster...
 
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  erstellt am: 9.7.2007 um 14:15 Uhr:
Eingestellt ?
Na, das ist doch prima ! Dann wird er ja bald viel billiger, oder nicht ? Preisnachlässe bis zu 45 %, schätze ich mal, genau wie beim Roady ...

Ui, heickeles Thema, wenn ich dran denke was ich vor 1,5 Jahren für meinen hingeblättert habe ...

Egal, irgendwann wird jedes Produkt mal eingestellt. Es geht darum dass die Basis stimmt und man es weiterhin gut einarbeiten kann. Die Software läßt sich ohnehin immer wieder ändern. Wenn mal etwas abfackelt , gibt es Ersatzteile zu Genüge, da ist der Mini keine Ausnahme.

* Moderator *

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  erstellt am: 9.7.2007 um 14:20 Uhr:
Zitat:
Eingestellt ?
Na, das ist doch prima ! Dann wird er ja bald viel billiger, oder nicht ? Preisnachlässe bis zu 45 %, schätze ich mal, genau wie beim Roady ...

Hmh, nach meinen Erfahrungen schliessen sich Preisnachlässe und Apple gegenseitig aus...!
 
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  erstellt am: 9.7.2007 um 14:30 Uhr:
Dann gibt es aber bestimmt einen lebendigen Gebrauchthandel. Hat jemand vielleicht einen Mini übrig, oder hat jemand einen Schwager dessen Kollegen einen Cousin hat der ... ?
OK, werde mal inserieren ob sich da was tut ... Neu kaufen geht immer noch ... äh, bis zur Einstellung. Was machen die denn mit den Restposten ? Gehen die in die Türkei oder Weiß-Rußland oder so ? Da muß doch was am Preis zu machen sein ...



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erstellt am: 10.7.2007 um 10:06 Uhr:
also eigentlich ists zu früh hier mitzureden .. aber wenn ich da manche Dinge les wie Windows, X, etc.etc. sind alles miteinander richtig aufgeblassene Benutzeroberflächen, deren Hauptaufgabe man in nem CarPC überhaupt nicht benötigt: Fenster.. Habt ihr am Handy überlappende Fenster die einen Sinn haben? Oder bei irgendeinem anderen Bordcomputer?, navi? nö .. ich entwickle derzeit selbst eine eigene Oberfläche basierend auf nativ linux (linux ist nur nackt gut, dann aber sehr gut), die kommt dann auch mit richtig kleinen Systemen aus.

Hier wird von Laptops geredet, von ziemlich grossen Maschinen, die euch mal eben die Batterie leersaugen, wenn sie laufen bleiben (paar 100 Watt Leistungsaufnahme schafen auch aktuelle Laptops im voller Auslastung). Ein entsprechendes Netzteil für 12V wäre angebracht, DC Wandler haben sehr schlechten Wirkungsgrad, und bei der benötigten Outputleistung verschwendet schon das Netzteil exorbitant Strom ..

Sinn sollte also sein, mit möglichst wenig Stromaufnahme (ergibt auch wesentlich geringere Verlustleistung, damit weniger Wärmeabgabe) sein. Die Antwort wäre heutzutage schlichtweg: VIA Epia.. Die NanoITX Boards sind grad mal so gross wie ne Zigarettenschachtel, haben massiv viel an multimediakomponenten und De/Encoders Onboard, somit ist die Rechenleistung (vergleichbar ~ mit P3 800) absolut ausreichend .. sofern man auf Speicherfresser wie Windows oder X verzichtet. .. und können sogar passiv gekühlt werden (trotz MPEG4-Decoder), soll heissen man kann folgendes Problem besser in den Griff bekommen:

Temperaturen im Auto (Sommer, Winter) ändernde Feuchtigkeitsverhältnisse, kondensierendes Wasser kommt auf nem Mainboard gar nicht so gut.

Zweites Thema sind Festplatten .. auch Notebook-Platten könen aufgrund ner plötzlichen Bodenwelle oder Schlagloch ganz schnell mal den plötzlichen Plattentoad sterben, ist nur ne Sache des Timings. Der Vorzug wäre Ram-Disken zu geben und Flash als permanent-Speicher, bzw. USB-Sticks .. Geschwindigkeit völlig ausreichend - schlankes System vorrausgesetzt.

Nachteil eines eigenen schlanken Systems: Es gibt nix fertiges (was mich jetzt weniger stört, hab das meiste schon mal selbst codiert (auch navis), der meiste Aufwand ist eigentlich die extrem schlechte Unterstützung von nativer Grafik unter Linux (also ohne X Architektur) .. gibt zwar den Framebuffer, aber wer den gemacht hat, hat sich nicht soo sonderlich viel dabei überlegt, wenn man sich den Source ansieht möchte man meinen, der Hauptgrund wäre der Tux beim booten gewesen .. (der Code ist tatsächlich massiv DARAUF ausgerichtet .. )

VESA Unterstützung ist zwar OK, bietet aber zB KEINE Unterstützung für VSync (*kopfgreif*) bzw. die Schnittstelle sieht's nicht vor, von daher hat's kein Treiberentwickler implementiert - sehr gute Idee. Vor allem das behindert einen Entwickler hardware-unabhängig (trotz systemabhängig) zu codieren .. leider.

so .. sry, für des ganze techn. - Screenshots gibt's noch keine, obwohl ein Prototyp existiert. das schwierigste ist nach wie vor unter Linux herauszufinden wie diverse Dinge am besten anzugreifen und zu benutzen sind und aus riesigen Software-Paketen genau das rauszuholen was man braucht ohne den ganzen anderen Mist auch einzubinden .. wo sind die Zeiten hingekommen von schlanken C-Files, die sich genau darauf beschränken was sie tun sollen, ohne gleich tausend sachen mitzutun, weils alle anderen auch tun, und weils doch so praktisch ist ..

btw: hab aus einem Celeron 500 ohne jegliche (erweiterte!) Hardware-Beschleunigung bereits Videos ruckelfrei (bei moderater Auflösung natürlich) zum Laufen gebracht, dazu muss man allerdings sogut wie ALLES direkt auf die Hardware schicken, also umgehen ALLER Kernel-Schnittstellen, Einsatz von Assemblercode und ein bissl Wissen über diverseste Hardware-Funktionen. Diesbezüglich ist Linux dann außergewöhnlich flott (logisch, wenns nix zu tun hat) sodaß man neben Video schauen zB gleichzeitig n Kernel compilieren kann war beeindruckt.

Jeder der halbwegs Ahnung von der Thematik hat wird allerdings verstehen WIE zeitaufwendig solcherart Entwicklungen sind, und daher, es ist mehr n Hobby von mir, ich komm ja noch aus der guten alten DOS-Zeit und hab dort schon erfolgreich 3D-Games programmiert, weiß also welche Leistung selbst aus nem 286er rauszuholen ist

* Moderator *

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erstellt am: 10.7.2007 um 10:21 Uhr:
Zitat:
Dann gibt es aber bestimmt einen lebendigen Gebrauchthandel. Hat jemand vielleicht einen Mini übrig, oder hat jemand einen Schwager dessen Kollegen einen Cousin hat der ... ?

Hab mal bei Ebay geschaut, aktuell wechseln gebrauchte Mac Minis, je nach Konfiguration, für ca. 330 bis 510 Euronen den Besitzer...
 
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  erstellt am: 20.7.2007 um 20:48 Uhr:
@Reiti
Beeindruckend, was du da leistest.
Direkt auf die Hardware kodieren mache ich nur noch an AVR-Mikrokontrollern, und auch nur, weil es da gut dokumentiert und übersichtlich ist. Zu lange ist es her, dass wir am Commodore 64 gepeekt & gepookt haben , oder an den HP-Rechnern im HP-9000 Pascal Betriebssystem im Assembler schreiben mußten, weil es sonst zu langsam war für die Versuchsreihe im Labor (Zernicke-Polynome berechnen aus dem Interferenzmuster des Halbleiterlasers und an Hand der Ergebnisse blitzschnell die Prismendoppelbrechung elektronisch ändern).
Das Problem ist die Eleganz, mit der die Anwendungen gewartet werden können. Direkt assemblieren ist prima wenn es funktioniert, jedoch traue ich so manchem Programmierer nicht zu, es zu übernehmen und daraus schlau zu werden. Du hast Recht, überlappende Fenster braucht man nicht in mobilen Anwendungen, aber die wahnsinnig gute Entwicklungsunterstützung bei z.B. dem Mac macht Vieles leichter und von daher auch leistungsfähiger, was die Flexibilität anbelangt. Programmieren ist das Eine, pflegen und ändern das Andere. Da leiste ich mir gerne etwas mehr Aufwand in Sachen Hardwareanschaffung und Kühlungsprobleme.
Was aber nicht heißen will, dass ich deine Vorschläge für uninteressant halte, im Gegenteil. Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden .



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erstellt am: 22.7.2007 um 12:49 Uhr:
Zitat:
(...) Jeder der halbwegs Ahnung von der Thematik hat wird allerdings verstehen WIE zeitaufwendig solcherart Entwicklungen sind (...)
Genau deshalb würde ich es auch nicht angehen wollen ohne vernünftigen API und Toolbox. Ich würde die Eleganz und Übersichtlichkeit der Objektorientierung nicht mehr vermissen wollen. Zu viel Arbeit und Möglichkeiten unauffindbare Bugs rein zu schreiben. C++ bevorzuge ich deshalb immer noch. Java brauche ich als Techniker nicht so, muß ja keine Crossplatformsachen an einander krempeln. Aber OO sollte es schon sein, von mir aus auch innerhalb .net, wenn es sein muß. Das wäre dann aber wieder nicht so leicht auf den Linuxkernel zu übertragen. Welches Linux-IDE würdest du bevorzugen ?
Beim Mac ist die Auswahl ganz einfach, aber du hast Recht, ein schlankes System sieht anders aus .



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  erstellt am: 4.11.2007 um 03:54 Uhr:
Auch wenn hier im Club in letzter Zeit nicht mehr so viel los ist, die Technik steht nicht still ...

VIA hat seit einigen Monaten das Pico-Board auf dem Markt, das sich aus meiner Sicht sehr qualifiziert für die Anwendung im Fahrzeug.

Der größte Pluspunkt: die sehr geringen Abmessungen, 100 bei 72 mm. Und das inklusive Graphikprozessor und Arbeitsspeicher (auf der Rückseite).
Bestückt mit Flash-Speichern von einigen GB`s als Festplattenersatz gibt es keine mechanisch bedingte Störungsquelle mehr. Genau das Richtige für die harten Brabusfedern .

Als Betriebssystem kommt iMedia Linux in Betracht, das sich sehr eignet für ein solch schlankes System mit Flashspeichern an der IDE-Schnittstelle. CF-Karten haben standard eine IDE-Schnittstelle, können also ohne Weiteres als "Festplatte" genutzt werden, jedoch ist Windows mit der intensiven Belastung des Zwischenspeichers dazu nicht sehr geeignet. Linux hingegen funktioniert anders, gradliniger, da paßt das.
Als Navi-Anwendung stelle ich mir GPSDrive vor, aber andere Linuxanwendungen sind natürlich nicht ausgeschlossen. Ohnehin müßte ich die Eingliederung der separaten Anwendungen innerhalb iMedia Linux erst mal erproben, also testen wie die Kompilierung funktioniert, ob das System reibungslos damit umgeht, usw. Dann erst wird das Pico-Board in einen Kasten eingebaut, versehen von einer 12 V Speisung und Anschlüssen.
Ein schöner TFT-Bildschirm kann kurzfristig gewählt werden, da ist das Angebot riesig. Wahrscheinlich fällt die Wahl auf ein DIN-Schachtsystem mit ausfahrbarem Bildschirm an der Stelle des Radios. Der jetzige original Bordcomputer wird überflüssig, an der Stelle kommt das PC-Gehäuse mit einem DVD-Frontlaufwerk, möglich mit einer GFK-Blende, aber das hat keine Priorität.



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  erstellt am: 9.11.2007 um 22:56 Uhr:
Es geht los . In den nächsten Tagen wird das Pico-Board, samt Speicherkarte und 12 V Speiseteil, bestellt. Sobald es da ist, wird erst Mal "trocken" geübt mit der Linuxumgebung. Also, zuerst geht es noch nicht in den Roady. Das erfolgt sobald es an den CAN-Bus geht, denn das kann ich leider schlecht ohne Zugang am Bus erproben .
Aber zuerst kommen die einfacheren Sachen dran: MP3, DVD und die OBD-Datendarstellung und Speicherung. Darauf folgend die Navianwendung innerhalb Linux, was nicht so einfach sein wird wie in Windows, aber er müßte gehen.
Für das Radio gibt es separate, kleine USB-Geräte. Auch hier wird die Linuxanbindung ,hoffentlich mit Wineunterstützung, nicht so schwierig wie ich es befürchte.
Aber das Radio vergesse ich erst Mal, denn zuerst bleibt einfach der Blaupunkt drin. Der TFT-Schirm kann ja auch an Stelle der Zusatzinstrumente eingebaut werden, denn die Dinger werden dann ohnehin überflüssig.

Wer sich Mal schnell eine Vorstellung machen möchte, wie unglaublich niedlich klein das PC-Board ist, schaue sich doch dieses Video an.
Ach ja, die ersten 50 Sekunden bitte durchspulen, die nerven nur ...

[Editiert am 10/11/2007 von gcrapels]



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erstellt am: 11.11.2007 um 17:10 Uhr:
Als Navianwendung innerhalb Linux kommt NAViT in Frage, denn mit ausschließlich GPSDrive erhält man noch keine Routenplanung, nur eine Möglichkeit dar zu stellen wo man sich befindet und das zu loggen.
NAViT läßt sich mit Hilfe von GTK+ herrichten, das heißt die Anbindung innerhalb der Linuxumgebung ist leicht gemacht, vorrausgesetzt man kennt sich aus mit Linux und C++. Daran mangelt es bei mir leider noch ein wenig, bin Autodidakt, aber wir kriegen das während des Winters schon irgendwie hin.
NAViT nutzt den gpsd Deamon, der für die Verbindung mit der GPS-Maus Sorge trägt. Aber wie könnte man die Odometerdaten des Fahrzeuges nutzen, für die Strecken z.B. innerhalb eines Tunnels, wo kein GPS-Signal vorhanden ist ?
Nicht alle Einzelheiten müssen jetzt schon geklärt sein, aber das Navi hat Vorrang vor der Anbindung am CAN, denn das ist im alltäglichen Gebrauch nützlicher.



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erstellt am: 18.11.2007 um 14:55 Uhr:
Das Pico-Board, samt Speicher und Speisungsvorrichtung, ist bestellt. Es sollte in dieser Woche dasein. Der Vorgang sieht in groben Zügen etwa so aus:

Das PC-Board "im Labor" testen:

1) 12 V Speisung anschließen
2) Normale Festplatte an IDE-Schnittstelle anschließen
3) Normalen Bildschirm anschließen
4) iMedia Linux auf Festplatte installieren
5) GPS-Maus anschließen
6) gpsd installieren
7) NAViT-Anwendung installieren
8) Navikarten laden
9) Mit Hilfe von GTK+ die Benutzeroberfläche einrichten
10) Festplatte durch eine CF-Karte mit Hilfe einer physischen Schnittstelle ersetzen


Wenn das alles erwartungsgemäß funktionieren sollte, geht es weiter mit der Planung der Audioanschlüsse, sowie des Gehäuses und der Positionierung des TFT-Bildschirms (vermutlich auf dem Armaturenbrett, an Stelle der ZI oder Lüftungsöffnung).

Dann ist das OBDII dran, was vor allem eine Softwarefrage bedeutet. Die Windowsanwendungen sind schon längst verfügbar, es sollte jedoch auf Linux drehen. Ob Wine das schafft, wird zu dem Zeitpunkt erst Mal erprobt. Wenn nicht, muss ein Linuxtreiber her. Einfach Mal sehen was lshal --monitor so alles auflistet, sobald die OBDII-Schnittstelle angeschlossen wird.

Als letztes ist der CAN-Bus an der Reihe, weil es die niedrigste Priorität hat, und weil es auch die schwierigste Aufgabe ist. Aber von der Anwendung her gesehen, nicht schwieriger als alles andere. Nur ist uns noch nicht völlig klar was alle ID`s bedeuten, aber einen Ansatz gibt es zum Glück schon.

Sobald das Board da ist und die ersten Erprobungen geschehen sind, folgen weitere Berichte, natürlich mit Bildern. Vielleicht ist es ratsam dazu eine separate Blogseite zu öffnen.



Beiträge: 69
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erstellt am: 18.11.2007 um 15:34 Uhr:
Hallo Guido,
Das hört sich alles sehr gut an.
Wenn du das irgendwann hinbekommst, wär ich der erste, der das auch
HABEN WILL.

Ganz großen Respekt.
 
____________________
Einmal habe ich gedacht, ich hätte Unrecht,



aber ich hatte mich geirrt.

[20.487 mal editiert am 12/09/2017 von Roadienator]



Beiträge: 733
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  erstellt am: 18.11.2007 um 15:53 Uhr:
Nur "haben will" geht nicht, hier wird mitgemacht !
Du könntest dir z.B. Mal Gedanken machen wie wir das Schmuckstück einbauen könnten. Es muss ein Gehäuse her, in dem sowohl das PC-Board als auch der DVD-Player Platz finden. Ich habe mir vorgestellt, den herkömmlichen Smart Boardcomputer (der seinem Anspruch "Smart" nicht wirklich gerecht wird) raus zu schmeißen um an der Stelle das neue Gehäuse rein zu schieben.
Der neue 7" oder 8" TFT-Bildschirm kann z.B. an der Lüftungsöffnung montiert werden, aber wohin mit der warmen Luft an der Stelle ? Der Schirm soll ja nicht von hinten gekocht werden !
Also, es gibt noch viel zu tun. Je mehr Leute mitmachen, desto vielfältiger die Lösungsvorschläge. Haut rein !



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  erstellt am: 20.11.2007 um 20:24 Uhr:
Das Board ist da .
Ich kannte ja bereits die Berichte im Netz, aber wenn man das Kunstwerk selber in die Hand nimmt, ist es doch ein ganz eigenes Erlebnis .
Natürlich mussten vom Auspacken sofort Bilder gemacht werden. Da kommt doch ein wenig Weihnachtsstimmung hoch, bei so einer frühen Bescherung ... .
Das letzte Bild zeigt den Maßstab des Boards und des Speiseteils zur Inneneinrichtung des Roadies. In unserem Kleinen erscheinen sogar diese Babyteile noch als riesig, ich wüßte nich wie ein größeres Board jemals reingemurkst werden könnte ... . Aber das Pico-Board kann bestimmt hinten dem herkömmlichen Boardcomputer versteckt werden, da ist noch genug Platz. Der DVD-Player kommt dann eben in einer nächsten Phase dran, vorläufig belasse ich den Blaupunkt an seiner gewohnten Stelle.

Im Laufe der Woche, wahrscheinlich am WE, wird erst Mal das Board auf Herz & Nieren getestet. Dann geht es los mit den richtigen Sachen, wie hier oben beschrieben .



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erstellt am: 21.11.2007 um 19:16 Uhr:
Die Fortschritte werden ab jetzt in einem Blog gespeichert.

Da kann jedermann/frau Kommentare hinzufügen, und übersichtlicher ist es allemal. Die Bilder stehen auch drin, das werden natürlich noch viel mehr.
Die Zeit hat gerade für einen einfachen ersten Eintrag gereicht. Mal sehen wie schnell es voran kommt, aber insgesamt wird dies ein Winterprojekt, vor allem wegen des Linuxhackens. Da kenne ich mich noch nicht zu Genüge aus, aber dazu ist dieses "Projekt" ja auch gedacht: es soll was Nützliches hervorbringen und dabei neue Kenntnisse und Fähigkeiten erzeugen. Natürlich soll es vor allem Spaß machen, aber das versteht sich von selbst ...

Sobald größere Fortschritte erzielt sind, wird hier wieder reingeschrieben, oder ein neuer Thread eröffnet. Die Einzelheiten kommen ab jetzt nur noch in den Blog, damit der Club nicht so vollgespamt wird mit diesem Technikgebrösel ...



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erstellt am: 26.11.2007 um 08:55 Uhr:
Habe soeben bemerkt dass das Bloggen nicht ganz um sonst ist, sobald die benötigte Speicherkapazität eine bestimmte Grenze überschreitet. Naja, jeder versucht eben auf seiner Art Kohle aus dem Internet zu schleppen, also das kann ich dann noch nachvollziehen. Fragt sich nur ob ich dann nicht bald wieder hier weitermachen werde, denn hier scheint die Kapazität noch nicht so ganz ausgereizt zu sein ...

Wie auch immer, das Pico-Board hat den ersten Test überstanden und erfreut sich bester digitaler Gesundheit .
Der nächste Schritt liegt auf der Hand: das erproben eines Betriebssystems, voraussichtlich iMedia Linux, von einer herkömmlichen Festplatte aus. Dieser wird später ersetzt von einer CF-Karte, aber um jedes Problem möglichst einzeln heraus zu fordern, kommt dieser Schritt erst später dran, wenn alles von der normalen Festplatte aus funktioniert.

Nur ist das schöne iMedia Linux nicht ganz kostenlos, also warte ich noch auf dem Bescheid aus den Staten, wie ich die Sache runterladen kann, denn eine Bestellung einer CD ist wegen des Versands unnötig teuer und wird sich, kommend von außerhalb der EU, zollmäßig auch nicht zügig erledigen.

Wenn es zulange dauert, kommt einfach der Kernel schon mal drauf, ohne die ganzen Sahnentupfer der vollständigen Version. Dann kann ich wenigstens die I/O-Sachen und das Kompilieren und Linken erproben.

Näheres demnächst im Blog.
 
____________________



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erstellt am: 26.11.2007 um 10:11 Uhr:
Hallo Guido,

falls du Webspace benötigst kannst mir ja eine PN oder SMS schreiben habe ca. 20GB verfügbar

Gruss
Jan
 
____________________
Gruss
Jan
leider ohne Roady



Beiträge: 733
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  erstellt am: 26.11.2007 um 11:53 Uhr:
Danke Jan, aber ich habe mir schon überlegt den alten B&W G3 Mac ständig eingeschaltet zu lassen und ihn als kleiner Webserver zu installieren .
Ich habe ja vom DSL-Provider eine feste IP-Adresse, also das müsste gehen. Und mit dem bereits vorinstalliertem Apache auf Mac OS X ist die meiste Arbeit schon erledigt. Doppelte Firewall und gesicherter Router ist auch schon da. Habe so etwas vor Jahren mal mit Open-BSD oder Net-BSD auf einem alten PC gemacht. Der Mac gehört zur gleichen Familie.
Dabei wird es Winter, da ist die Restwärme aus dem Lüfter nicht mal verschendet. Das erhöht sozusagen die Gesamteffizienz um einiges .
 
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  erstellt am: 26.11.2007 um 12:21 Uhr:
Zitat:
Dabei wird es Winter, da ist die Restwärme aus dem Lüfter nicht mal verschendet. Das erhöht sozusagen die Gesamteffizienz um einiges .

Web/Wärme-Kopplung sozusagen...?
 
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  erstellt am: 30.11.2007 um 20:27 Uhr:
Hé, es gibt tatsächlich einen SAM Linux-Desktop !
Werde es zwar nicht in der Form benutzen, aber die Vorlage der XFCE-Umgebung haben SAM und Imedia Linux gemeinsam .


Langsam jedoch unbeirrbar geht es inzwischen im Blog weiter .



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erstellt am: 1.12.2007 um 17:05 Uhr:
*hüpf und auch mal was sagen will*

Mein Freund Carsten hat sich auch einen Car PC selber gebaut.
Guckst Du:

http://www.car-pc.info/phpBB2/viewtopic.php?t=17128
 
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