Skeptiker
* Moderator * Beiträge: 2907 Registriert: 9.6.2004 Status: Offline |
erstellt am: 5.4.2007 um 11:12 Uhr: |
Mal wieder etwas "Literatur"...
Oder auch hier
[Editiert am 5/4/2007 von Skeptiker] ____________________
Leben bedeutet Veränderung -
ob man will oder nicht. |
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DinA5
Beiträge: 295 Registriert: 12.8.2005 Status: Offline |
erstellt am: 5.4.2007 um 11:21 Uhr: |
Hihi, nachdem jetzt einige Jahre Fusionen aktuell waren kommen jetzt wieder die Jahre des "Konzentrieren aufs Kerngeschäft".
So kann jedesmal beim Vorstand- und Managerwechsel ein komplett neuer und wegweisender Kurs eingeschlagen werden, wenn man die Strategien im 5-jahres-takt abwechselt. |
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Indy
Beiträge: 519 Registriert: 28.11.2006 Status: Offline |
erstellt am: 5.4.2007 um 16:14 Uhr: |
Mir wurst. Meiner ist in Deutschland verschraubt worden und hat 47% Benz-Teile, inclusive Motor und Getriebe. Was die JETZT machen.....siehe oben ____________________ "Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst" |
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gcrapels
Beiträge: 733 Registriert: 8.7.2006 Status: Offline |
erstellt am: 5.4.2007 um 16:37 Uhr: |
Diese Wellen in der Großfirmenstrategie sind ohnehin eine Folge des Einflusses der Betriebskonsultanten, die zum Teil aus (ehemaligen) Vorstandsmitgliedern und anderen Lobbyisten bestehen. Die haben nichts davon, dass alles normal vonselbst glatt funktioniert, die brauchen Umbrüche, damit sie was zu tun haben und ihre exorbitanten Gehälter rechtfertigen können. Warum um alles in der Welt sollte überhaupt eine Fusion zwischen Großkonzernen so viel Sinn machen, wenn auch Wettbewerber schon längst mit einander kooperieren, gerade (aber nicht nur) in der Automobilbranche ? Welche Vorteile hätte es überhaupt gebracht ? Dass man den Zulieferern mehr unter Druck setzen kann ? Das geht auch ohne derartige Maßstabvergrößerungen.
Woran es fehlt, sind unternehmerische Vorstände, die bereit sind ein Konzern wie einen Familienbetrieb zu führen, wo man sich kümmert und langfristig waltet, wo der eigene Gewinn nicht im Vordergrund steht, sondern selbstverständlich erwirtschaftet wird aus den jeweiligen Erträgen, die auch Mal weniger üppig sein können. Das oft zitierte Argument, dass man in den USA als Manager ein Vielfaches verdienen würde, ist einfach lächerlich. Sollen sie doch ruhig in die USA rübersiedeln, Mal sehen was der Markt so hergibt. Wer das als Manager ernsthaft glaubt, dem erwartet ein blaues Wunder ... |
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