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Autor: Betreff: CarPC Vorschläge ?



Beiträge: 733
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  erstellt am: 1.12.2007 um 17:18 Uhr:
Wow ! Das Ding ist ja RIESIG !
So würde es im Roady nicht zu machen sein, schon wegen der räumlichen Verhältnisse . Aber das Endergebnis sieht super aus, ganz schön verarbeitet das Ganze

Er hat CPos benutzt als Oberfläche ? Naja, geht natürlich, aber wie macht er das mit der Steuerung des Compressors ? Welche Modulen/Libraries nutzt er dafür ?

Eine normale Festplatte im Roady habe ich mir schon bald aus dem Kopf geschlagen . Das ruckelt zu schnell ins Jenseits . Nur mit einer Flashkarte müsste es etwas aushalten können.
Am sonsten muss ich mir noch Gedanken machen wie es mit dem Einbau aussieht, aber zuerst kommt die Software dran .
 
____________________



Beiträge: 733
Registriert: 8.7.2006
Status: Offline
erstellt am: 1.12.2007 um 18:15 Uhr:
Auch diese Lösung

würde so bei uns leider nicht gehen, denn da ist die Sicherheitsinsel im Wege. Die Zusatzinstrumente könnten jedoch in den Michalak-Instrumentenhalter verschwinden.
Trotzdem, als Inspiration bleibt es vorerst im Raum stehen ...



Beiträge: 447
Registriert: 15.8.2007
Status: Offline
erstellt am: 1.12.2007 um 22:33 Uhr:
Zitat:
Wow ! Das Ding ist ja RIESIG !
So würde es im Roady nicht zu machen sein, schon wegen der räumlichen Verhältnisse . Aber das Endergebnis sieht super aus, ganz schön verarbeitet das Ganze

Er hat CPos benutzt als Oberfläche ? Naja, geht natürlich, aber wie macht er das mit der Steuerung des Compressors ? Welche Modulen/Libraries nutzt er dafür ?

Eine normale Festplatte im Roady habe ich mir schon bald aus dem Kopf geschlagen . Das ruckelt zu schnell ins Jenseits . Nur mit einer Flashkarte müsste es etwas aushalten können.
Am sonsten muss ich mir noch Gedanken machen wie es mit dem Einbau aussieht, aber zuerst kommt die Software dran .

Hallo, ich antworte mal selbst ;-)

Ist CES als Frontend - und es würde auch in den Smart Passen.
Der Pc hat exakt Doppeldin Format - so wie das Mercedes Navi das ja auch Passen soll.
Den Kompressor steuert direckt ein Apexi Piggy back - dieses spreche ich mit dem PC via RS232 an - die USB Version war mir zu teuer ;-D
Die eigentlichen Programme für die Motorsteuerung sind im Piggy hinterlegt und ich rufe je nach bedarf das gewünschte auf - das Steuergerät entscheidet dann über den Zeitpunkt des "überblendens".
Ein Car PC wär dafür nicht zwingend notwendig gewesen, aber das Schaltpult vom Piggi sieht nicht wirklich toll aus.
Und die Multimedia Features sind ja auch nicht zu verachten.
Für Navigation nutze ich die Navigon NavigatoR 2.0.
Und Mit einer Festplatte ist es kein Problem - entweder Toschiba G-Shock 80 Gig ca, 100¤ (überlebt sogar mein recht hartes Fahrwerk auf Kopfsteinplaster) oder eine 40 Gig Hitachi..
Die Nummer mit einer CF Card hatte ich auch erst im Vizier aber das ist soooooo langsam.

Gruß Carsten

[Editiert am 1/12/2007 von Natalie]
 
____________________



Beiträge: 733
Registriert: 8.7.2006
Status: Offline
  erstellt am: 1.12.2007 um 22:42 Uhr:
Ach so, du hast CES für seinen Car-PC benutzt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, entschuldige .
Sieht eigentlich nicht übel aus, und wenn ich irgendwann mal Windows in meinem Roady zulassen würde, wäre es bestimmt eine gute Wahl, aber aus verschiedenen Gründen muss es eben Linux sein.
Äähh, das überrascht mich aber wirklich . Eine Festplatte übersteht das Geruckel eines Sportfahrwerkes ? Wenn das wirklich so ist, muss ich mir ja so Einiges neu überlegen ...
Dass eine CF-Karte langsam ist, macht jedoch nichts, denn die Anwendungen gehen ja sofort beim Hochfahren in den Arbeitsspeicher.

Die Feiertage stehen vor der Tür, da wird es wohl nicht mehr so viel mit den bastelfreudigen Stunden in den Wochenenden daheim am PC (oder gerade doch ?). Trotzdem könnte es von Vorteil sein einen CVS-Verbund zu gründen, in dem Entwickler sich zusammen tun um an der Software zu schustern.
Des Weiteren wäre das Zusammentragen von Einbauvorschlägen und technischen Details bezüglich des Innenraumes und der Verdrahtung nicht schlecht.

Es soll ein Hobbyprojekt sein, also muss man sich nicht ständig die Frage stellen, ob man das Gleiche nicht im Fachgeschäft erwerben könne. Man kann Vieles kaufen, aber man kann dann nicht erwarten etwas gelernt zu haben und außerdem etwas Einzigartiges vorzeigen zu können. Darum geht es.
 
____________________



Beiträge: 29
Registriert: 5.5.2006
Status: Offline
erstellt am: 12.12.2007 um 23:52 Uhr:
oh ha ich glaub ich hätte hier doch öfters reinschauen sollen was ich dann jetzt auch wieder machen werde

meine 0815 leppi festplatte hat die Schläge nicht überlebt und ich muss auch umdenken oder wie oben gesagt eine andere Sorte einbauen

was die Darstellung angeht hab ich nen din-schacht tft und ich muss sagen ich mag die Optik immer weniger leiden in meinem roady
da die Konsole gebogen ist steht das geschlossene Display arg weit vor da muss auf jeden fall ne andere Lösung her das schaut nicht sooo geil aus außerdem wenn das Display ausgefahren is kommt man nicht an die Temperatur und Lüftungseinsteller

was noch gegen den oberen teil des Amaturenbrett spricht ist das da oben immer sonne is und man kaum was sehen kann auf dem tft vor allem bei nicht optimalen Blickwinkeln

meine Überlegung is ein gekippt liegendes Display in der Lücke vor dem Schaltknüppel mal sehen in wie weit das in die Optik vom roady einzupassen ist den da is zu 90% schatten und es is gut zu erreichen

werd mir dazu mal meine Gedanken machen vielleicht hat ja jemand noch ne Idee wie das zu verwirklichen wär damit es gut ausschaut

bei den Software Sachen hmm ich glaub ich bin immer noch dummer nutzer mit teil wissen

mal sehen in wie weit ich helfen kann

Gruß Sebastian






[Editiert am 12/12/2007 von Lebowski]



Beiträge: 733
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erstellt am: 14.12.2007 um 09:06 Uhr:
Das mit dem Bildschirm ist tatsächlich nicht so einfach.
Ich hatte mir auch schon überlegt ihn vor dem Schaltknauf zu setzen, aber das wird dann vielleicht etwas zu umständlich mit der Bedienung der virtuellen Tastatur auf dem Bildschirm. Auch ist da der Raum etwas beschränkt und man müsste so einiges an GFK schustern, was viel handwerkliches Geschick erfordert.

Die andere naheliegende Option wäre der Zentrallüfter, den man ohnehin kaum braucht. Nur, wie sieht es aus mit der warmen Luft von hinten ? Wird der Bildschirm nicht von hinten gekocht ?

Die Stelle der Zusatzinstrumente ist am naheliegensten, jedoch wird da leider das Tageslicht häufig stören. Der Kontrast wird sich als ungenügend herausstellen können.

Da ist der Einbau des PC's noch am einfachsten, denn der kann ja an Stelle des Bordcomputers kommen, oder des Radio's. Da gibt es genügend Möglichkeiten , die man der Reihe nach beurteilen sollte.

Vorläufig bin ich übrigens noch mit der Software beschäftigt ...



Beiträge: 2
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erstellt am: 18.12.2007 um 11:48 Uhr:
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und verfolge mit Interesse dieDiskussion hier.
Muss es denn ein PC sein ?
Da ich mich auch mit Programmierung beschäftige, habe ich mich schon vor langer Zeit mal umgeschaut, was der Markt so bietet.
Im folgenden Link ist ein sehr interessantes und preisgünstiges Modul angeboten.

www.display3000.de

Es ist sogar mit Can Schnittstelle
Es ist frei programmierbar. Leider läuft keine Navi Software darauf.
Gruß
Thomas



Beiträge: 733
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  erstellt am: 18.12.2007 um 22:44 Uhr:
Hallo Thomas,

Vielen Dank für den Hinweis auf die Displays .
Das kannte ich noch nicht. Aber, sehe ich das richtig, dass die Displays maximal 2,1" groß sind ?
Schade, denn man bekommt tatsächlich ein sehr einfach zu programmierendes und kostengünstiges System zur Hand, jedoch mit der Einschränkung der Abmessungen des Displays.

Ich sehe aber Anwendungen für diese Module im Bereich einzelner, kleinerer Projekte, wie z.B. ein separates OBD-Darstellungsdisplay, oder sogar einzelner CAN-Daten, was der OBD-Anbindung überlegen wäre.

Aber alles was darüber hinaus geht, wie eine Benutzeroberfläche für Navi und Multimedia, würde das System arg überfordern.
Deshalb muss es ein PC sein, was ja nichts schlimmes ist . Mit dem Aufwand der Systemarchitektur kommen ja auch die Möglichkeiten der Erweiterungen, die ein eingeschränktes System leider nicht bieten kann .

Trotzdem, eine sehr gute Idee, das mit den Displays. Danke !



Beiträge: 2
Registriert: 17.12.2007
Status: Offline
erstellt am: 23.12.2007 um 13:51 Uhr:
Hallo,

danke für die Antwort gcrapels.
Du hast recht mit den erweiterten Möglichkeiten eines PC's.
Ich habe mir das Display auch für andere Sachen angeschaut. Dabei kam mir
die Idee, dass man damit ja relativ einfach noch weitere Optionen wie ( Fensterhebersteuerung,
oder auch die Fernbedienung des Faltdaches ) mit einbringen kann. Das Modul
hat ja genügend zusätzliche Ausgänge.
Hat den hie im Club schon weitere Erfahrungen mit der OBD Schnittstelle und
und dem Protokol ?

Für Infos wäre ich dankbar.

Gruß
Thomas



Beiträge: 733
Registriert: 8.7.2006
Status: Offline
erstellt am: 23.12.2007 um 16:03 Uhr:
Hallo Thomas,

Mit dem OBD-Protokoll brauchst du wenig Erfahrung zu haben, denn es ist kinderleicht Zugriff zu bekommen. Es gibt ja im Handel viele Schnittstellen, die ohne Aufwand am Laptop über USB oder RS232 auf die OBD-Büchse zugreifen und die Daten reinbekommen. OBD muss ja von allen Automobilherstellern verbaut werden, der Markt der OBD-Diagnostik ist dementsprechend groß und die Produkte günstig zu haben.

Nur, OBD wird nicht die Lösung sein für all die Fragen, die wir uns stellen wenn wir aus unserem Roady etwas mehr rauskitzeln wollen .
Zuerst ist OBD langsam. Schnelle Wechsel im Datenfluß werden nicht erfasst. Man sieht nur einen momentanen Durchschnitt von einigen Sekunden. Der genaue Zusammenhang zwischen den Parametern kann da verloren gehen.
Zum zweiten bietet OBD nicht alle Parametern, die uns interessieren würden, wie Lambdaregelungsfaktor und Fuel Trim.

Aber eigentlich geht es mir nur darum, über eine Plattform im Fahrzeug zu verfügen, mit der flexibel angezeigt und gespeichert werden kann. Anfänglich erst Mal an der OBD, später am CAN, denn diese Schnittstelle ist in unserem Roady leider nicht ohne weiteres vorbereitet für Diagnosetätigkeiten. Da muss man schon selber ran und etwas erstellen, was damit Ergebnisse erzielt.

Der Vorschlag mit den kleinen Displays ist ja nicht mal so schlecht, denn es ermöglicht vieles, was sonst viel mehr Aufwand erfordert hätte und deshalb nie angegangen wäre, wie z.B. die direkte Darstellung der OBD-Daten, so ähnlich wie die X-Gauge das macht. Aber man könnte ohnehin mit Hilfe von Mikrokontrollern viele Funktionalitäten erstellen und vernetzen, ohne jemals einen PC zu benötigen. Im Grunde genommen hat jedoch der Hersteller das schon gemacht. Unser Roady ist völlig elektronisiert und verdrahtet, schon deshalb geht es praktisch ohne CAN und LIN nicht mehr.

Ich möchte nur verhindern aus dem Roady eine ständige Baustelle zu machen. Lieber erdenke ich am Schreibtisch und in der Bastelecke mit Lötkolben, Fräsmaschine und PC etwas, das ich "auf dem Trockenen" ausgiebig testen kann, als dass der Roady von zusätzlichen Platinen und Drähten verunstaltet wird.

Nochmals zum OBD: der liefert nicht alle gewünschten Freeze Frame Daten oder Parameter, aber mit z.B. der ScanTool.net Software kommt man der Sache schon näher. Für die CAN-Anbindung wäre eine Schnittstelle mit dem AGV4000 Chip, wie z.B. das 4000exp, nützlich. Nur hat unser Roady keinen CAN-Anschluss an der OBD-Büchse, die muss man sich erarbeiten durch hinter der Konsole Hand an zu legen.

Selber werde ich zuerst den kleinen PC für Linux mit Navi-Anwendung und Multimedia vorbereiten. Dann kommen die "harten" Sachen an der Reihe, zuerst OBD, dann CAN. Nicht, weil das der einzig mögliche Weg sei, sondern weil ich es mag, von einer komfortabelen Plattform aus zu arbeiten, statt den Roady Stück für Stück mit wieder einem neuen Kontroller voll zu basteln und bei einer Inspektion umständlich erklären zu müssen, wozu all diese Platinen und kleine Displays auf dem Armaturenbrett dienen .

Gruß,
Guido

* Moderator *

Beiträge: 2907
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  erstellt am: 23.12.2007 um 17:07 Uhr:
Zitat:
...
Zum zweiten bietet OBD nicht alle Parametern, die uns interessieren würden, wie Lambdaregelungsfaktor und Fuel Trim.
...

Äh, kannst Du mal einem unwissenden erklären, was genau der Fuel Trim ist?

Eine kurze Suche per Suchmaschine hat mich nicht wirklich schlauer gemacht...
 
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Leben bedeutet Veränderung -
ob man will oder nicht.



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  erstellt am: 23.12.2007 um 18:26 Uhr:
Auf Deutsch heisst das:
Kurzzeit- und LangzeitEinspritztrimm.

Ist neben z.B. Zündvoreilung und Drosselklappenstellung hilfreich in der Erfassung der Vorgänge in der Motorsteuerung, vor allem im Vergleich zu anderen Roadies.

Mit dem Trimm versucht die Steuerung das stöchiometrische Luft-Benzin-Verhältnis von 14,7 zu 1 zu erhalten. Das alles geschieht im Zusammenspiel mit den Lambdawerten.

Hier steht so einiges schon mal kompakt beschrieben und hilft zum Verständnis schon ein wenig weiter.



Beiträge: 733
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  erstellt am: 24.12.2007 um 18:28 Uhr:
Sodele, es geht weiter, Weihnachten oder nicht, jetzt habe ich endlich mal etwas Zeit für derartige Hobbies

Also, das mir den Displays ist schon eine coole Sache . Eigentlich müsste ich mich jetzt mehr mit Linux & Co beschäftigen, aber es lässt mich nicht so richtog los .
Wie wäre es , wenn man so einen kleinen Bildschirm nimmt und den verknüpft mit einer OBD-Schnittstelle ? Und das so preiswert wie möglich, nur um zu zeigen dass es geht ! .

Man nehme z.B. die Platine von Blafusel und verbindet den mit einem 2,1" TFT mit eingebautem Kontroller, der leicht zu programmieren ist, und ... voila, ein wunderschönes OBD-Gerät kann im Armaturenbrett, z.B. an Stelle des Zentrallüfters, eingebaut werden

Kosten: so um die 30 euro für die Schnittstelle mit OBD-Stecker und etwa 90 euro für das Display mit Kontroller, also insgesamt rund 125 euro (etwas Kleinkram kommt immer dazu).

Das wäre doch mal was als kleines Projektchen so zwischendurch ... Wer fängt an ?



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erstellt am: 25.12.2007 um 14:21 Uhr:
... und es geht NOCH sparsamer !

Für alle bastelfreudige Clubmitglieder, die sich in den kommenden Tagen aus dem Weihnachts- und Sylvestertrubel etwas lösen können, kommt hier der Minimalvorschlag, der im Endergebnis nicht mal als solches aussieht .

Schaut mal hierhin.
Die physische Anbindung an der OBD-Schnittstelle ist sehr einfach, nur eine Frage der Spannungspegelanpassung. Alles nachfolgende ist dann schon Software, jedoch auf niedrigere Ebene als wenn man einen speziellen Chip (ELM oder mOByDic) dafür hätte.

Denkbar ist also die Programmierung der OBD-Funktionalität innerhalb des Kontrollers im Display. Der Atmel schafft das, denn so schnell werden die Bits nicht durch den Draht gepeitscht.
Nur wird es nicht so ganz einfach das Datagrammprotokoll in Code um zu setzen, ohne Beispielprogramm, von wo aus man starten könnte.

Aber die Verlockung ist groß, denn die Kosten würden sich auf die des Displays mit integriertem Kontroller beschränken. Sogar der OBD-Stecker ist eigentlich überflüssig, denn es ist praktischer die Verdrahtung hinter der OBD-Büchse vor zu nehmen. Man sieht dann nichts mehr von der Vorrichtung und die Büchse bleibt für die Inspektion verfügbar. Es sind ja nur zwei, drei Drähte die angelötet werden müssen (12 V, Masse und K, wobei 12 V und Masse auch näher am Display verfügbar wären).

Die Dokumentation auf der zitierten Webseite ist leider etwas dürftig , obwohl der Autor zufällig auch am Fortwo getestet hat . Mal sehen ob es reicht, sonst muss weiter recherchiert werden. Aber man bekommt ein OBD-diagnosegerät mit minimaler Hardware (90 bis 100 euro) ja nicht in den Schoß geworfen .

Wenn es sich später doch als zu umständlich erweisen sollte, kann immer noch ein Kontrollerchip von ELM oder mOByDic herangezogen werden, mit dem das Display kommuniziert. Aber man sollte nicht schon aufgeben, bevor man angefangen hat .



Beiträge: 20
Registriert: 25.12.2007
Status: Offline
erstellt am: 25.12.2007 um 22:56 Uhr:
Hi,
ich melde mich seit langem auch mal wieder und kann euch sagen: Hab ich schon gemacht


ich hatte zum Anfang die Motortemperatur und die Ladedrucktemperatur als kleine Graphen mit automatischer Skalierung programiert. Die Anbindung an den OBD Anschluß hatte ich über meinen OBD-Seriell Adapter gemacht.
Allerdings hatte das Ganze einige größere Nachteile.
Das kleine Display ist viel zu klein um vernünftig ablesbar zu sein.
Die Ansteuerung des Displays ist für schnelle Sachen zu langsam. Zumindest größere Grafiken dauern recht lange. Nur Zahlen sind ja nicht sehr übersichtlich.

Long und Short Fuel Trim sowie Lambdaspannung kommen auch per OBD. Leider nur ca 3mal pro Sekunde für jeden Wert. Wenn man also 3 Werte gleichzeitig darstellen will kommt nur alle Sekunde ein neuer Wert. Das ist ziemlich langsam.

Man braucht kein komplettes 100¤ Diagnosegerät, ein einfacher ELM323-Chip reicht völlig aus. Der sollte höchstens 30¤ kosten http://www.elmelectronics.com/chiphelp.html Damit kann man dann die ganze Protokollabwicklung diesem helfer überlassen und muß nur eine serielle Kommunikation programieren.

Nach diesen Gehversuchen habe ich begonnen den CAN Bus zu erforschen und zu schaun was dort für Daten drauf liegen.

Sebastian

PS: noch ein paar Bilder mit dem Display als Ladedruckanzeige, leider zu langsam...


http://home.snafu.de/sebastian.kausche/Roady/bc/MVI_4236part.avi
Obwohl kaum Grafik berechnet und an das Display übertragen wird kann man mit einer Ladedruckanzeige die nur 1 bis 2 mal pro Sekunde aktualisiert nichts anfangen. Da hilft nur CAN
http://www.smart-roadster-board.de/board/thread.php?threadid=6886&hilig
ht=CAN&hilightuser=474

Hier habe ich mich mit dem Thema etwas ausfürlicher beschäftigt, leider liegen die Bilder nicht mahr auf meinem alten Server sondern ihr müßt die bilder unter http://home.snafu.de/sebastian.kausche/hmi/ selber zusammensuchen.

Sebastian

[Editiert am 25/12/2007 von vespadriver2]



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  erstellt am: 25.12.2007 um 23:16 Uhr:
Danke Sebastian ,

Man braucht tatsächlich nicht ein 100 euro Gerät, nur ging es mir um den Vorsatz ein schönes Display nutzen zu können, das alle nützlichen Daten darstellen kann. Jetzt denke ich auch, dass es ohne Kommunikationskontroller zum OBD schwierig sein wird das zu schaffen, und viel teuerer wird es dann auch nicht einmal.
Die Displays mit integriertem Kontroller bieten gute Möglichkeiten relativ einfach kleine Projekte zu erstellen. Das mit dem OBD lag ja nahe, aber wie wäre es mit einer direkten CAN-Anbindung ? Der Atmel im Display müsste in der Hinsicht so einiges leisten können ...

Die Hard- und Software habe ich teilweise schon über Blafusel erworben. Bei anderen Anbietern wird häufig erläutert wie das Protokoll funktioniert, von daher lässt sich die Sache relativ einfach entwickeln. Aber, wie gesagt, ohne speziellen OBD-Kontroller wird es schwierig, da muss man schon viel Zeit investieren es hin zu bekommen und das lohnt sich nicht für die 28 euro, der ein mOByDic oder ELM kostet.

Grüße,
Guido

[Editiert am 25/12/2007 von gcrapels]



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erstellt am: 25.12.2007 um 23:48 Uhr:
Es gibt ja dieses Display auch mit CAN Interface. Allerdings weiss ich nicht in wie weit man den kleinen Prozessor mit solch einer Datenmenge nicht überlastet. Wenn man intelligent filtert kann man die Last sicher etwas verringern aber diese Datenmenge 'nur' darzustellen wäre fast zu wenig. Man sollte auch mitprotokolieren können um später in aller Ruhe auswerten zu können.
Und selbst wenn ich 30 Sekunden CAN Log auf dem PC auswerte kostet mich das schon Ewigkeiten. Es sind dann ca. 500kByte Daten die aus dem Adapter an Rohdaten rauspurzeln und dann in eine 2 Mbyte große Tabelle gewandelt werden.

Sebastian

Bist du als FloppyThunder im Borad unterwegs?



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erstellt am: 26.12.2007 um 00:00 Uhr:
Das Display mit dem CAN meinte ich ja auch .
Aber du hast Recht, die Datenmenge ist zu groß. Deshalb auch mein Plan erst eine vernünftige Plattform zu erstellen, also einen CarPC, der in der Lage ist mit größeren Datenmengen sachgerecht umzugehen.
Und, wie du weisst, liegt nicht alles auf dem CAN. Manches muss man über dem Umweg des OBD erbetteln, aber das ist ja auch nicht schlimm, denn beim CarPC werden beide Schnittstellen vertreten sein.

Zitat:
(...) Bist du als FloppyThunder im Borad unterwegs?
Nö, ist mein imaginärer Freund ...



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erstellt am: 26.12.2007 um 00:11 Uhr:
Hmmm... wenn ich nur das Geld und die Zeit hätte um meine ganzen dummen Ideen umzusetzen dann würde ich auch an so etwas arbeiten. Fürs erste muß ein Schlepptop auf dem Beifahrersitz von Zeit zu Zeit ausreichen.

Sebastian



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erstellt am: 26.12.2007 um 19:05 Uhr:
Ein kleines Board wie das hier dichtet die Lücke zwischen Mikrokontroller und PC:

Ein sehr handliches und, für seine Proportionen, kräftiges System auf der Basis von Linux 2.4/2.6 . Kein vollwertiger PC, denn Graphik und ATA/IDE fehlen, jedoch ergeben sich mit einem solchen kleinen Board viele Möglichkeiten, die mit einem herkömmlichen Kontroller des Types 8051 oder AVR weniger flexibel und komfortabel zu gestalten wären.
Die Dokumentation auf der Webseite ist sehr praxisnahe. Damit könnte man z.B. die Daten vom CAN leichter filtern und verwalten, bevor es in den CarPC weiter geht.
Wegen der Linuxumgebung ist die Programmierung und Verwaltung mit Hilfe der einschlägigen c-Tools und des SDK`s übersichtlicher und sogar online möglich, z.B. über den CarPC als "Server" (nicht Internetbezogen, sondern im klassischen Client-Server-Modell).

Es ersetzt also nicht einen PC, kann jedoch untergeordnete Aufgaben sehr produktiv erfüllen, und dabei leicht hinter Armaturenbrett, Konsole oder sogar im Heck verbaut werden.

* Moderator *

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  erstellt am: 26.12.2007 um 20:12 Uhr:
Zitat:
Auf Deutsch heisst das:
Kurzzeit- und LangzeitEinspritztrimm.

...
Hier steht so einiges schon mal kompakt beschrieben und hilft zum Verständnis schon ein wenig weiter.

Danke, werd' ich mich bei Gelegenheit mal ausgiebiger drin vertiefen!
 
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Beiträge: 14
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:01 Uhr:
Haha,
ich sehe noch so Technikfreaks wie mich. Ich denke auch schon seit längerem über einen CarPC nach. Meine Überlegungen gehen in Richtung MiniItX (VIA EPIA / ATOM etc) mit kleinen Helferboards(z.B. Displays mit ATMEL, Data-Acquisition mit ATMEL). Das führt zu einem flüssigen. massiv parallelen System.
Aus meiner Sicht als Informatiker würde ich das Hauptsystem x86-kompatibel halten und nur die Subsysteme Hardwarenah programmieren.
Touchscreens sind zwar ganz nette Spielereien, aber eigentlich nur bedingt während der Fahrt bedienbar. Es müsste also noch ein Bedienungskonzept her, ich denke da so in Richtung Lenkradfernbedienung.
Was mich auch noch reizt wäre ein HUD einzusetzen, aber da hab ich noch nix brauchbares gefunden...
OS technisch würde ich auf Linux setzen und Flash Datenspeicher in Verbindung mit Standby Betrieb. Anzeige via minimalisiertem X, das erspart ne Menge grauer Haare
Windowmanager ist eigentlich unnötig, da setzt man am besten gleich sein Prog als X-Hautpfenster.
Soweit meine Ideen....



Beiträge: 488
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erstellt am: 10.4.2009 um 22:24 Uhr:
wenn ihr was kleines sucht....hier vielleicht was interessantes

http://www.pcengines.ch/alix.htm
 
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http://www.marcello.li
17.April 2003 - 01.08.2012 .....es war eine schöne Zeit
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