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Autor: Betreff: Smart Roadster zu früh und deshalb gescheitert?



Beiträge: 439
Registriert: 28.8.2005
Status: Offline
erstellt am: 3.10.2005 um 21:04 Uhr:
Zitat:
Also abwarten! Aber allgemein gibt es seit jahren keine neuen erfinden in der Automobiltechnik! Gut einige Hersteller habe die Techniken Perfektioniert (z.B. Pumpe Düse beim TDI) aber das was uns in den letzten jahren als inovationen verkauft wurden , war wirklich nicht neues! Kurvenlicht gabe es bei Citroen in den 60er jahren, ein metallklappdach gab es bereits 1935 bei Peugeot (vorstellung 1996 MB SLK) und ein automatisch abblendendes Fernlicht gab es in den 60ern bereits bei cadillac (electronic eye)( vorstellung 2005 bei Mercedes )
Das Kurvenlicht war bei Citroen allerdings auf die Nebelscheinwerfer beschränkt....

Einziger Nachteil der Peugeot-Konsturktion war halt, dass sich das Dach nicht gefaltet hatte, sondern als ganzes im Heck verschwand >>> Kein Kofferraum. War somit eher ein "versenkbares Hardtop" als ein Klappdach.

Hat das Automatische Fernlicht nicht unlängst BMW präsentiert?

Noch ein Beispiel: Turbo mit Registeraufladung
Bei BMW im 535 D als Neuheit präsentiert, gab's allerdings schon in den Achtzigern bei Mercedes. Ging damals aber soviel ich weiß nicht in Serie.

Ich stimme der aber absolut zu, dass die Hersteller viele "Neuheiten" präsentieren, die bei genauerem Hinsehen nicht mehr so neu sind. VW "erfindet" auch jedes Jahr den selben 1.9 Liter-Diesel neu. Hat Kraft wie 2005 - klingt aber wie 1991!

mfg
Martin
 
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Unregistriert
erstellt am: 3.10.2005 um 21:04 Uhr:
Ich << infiltriere>> lieber inofiziell
Ich halte persönlich viel von Hybrid. Weniger wegen des EU Verbrauchs sondern wegen der US Emissionsrichtlinien und wegen der Spitzenleistung beim Beschleunigen. Die meisten alternativen Antriebskonzepte mit Gasgeneratoren, Brennstoffzellen und Plasma oder Subsratspeichern sind nur als Hybridkonzepte sinnvoll darstellbar. Ein Ottomotor als Primärquelle ist erst der Anfang und das auch nur, weil man Benzin überall kaufen kann.



Beiträge: 1057
Registriert: 14.10.2003
Status: Offline
erstellt am: 3.10.2005 um 21:09 Uhr:
Ich würde sagen es belibt spannend, ich erwarte aber nicht das es die nächsten jahrzenten etwas grundlegend neues geben wird!

es bleibt spannen!!

Zitat:
Hat das Automatische Fernlicht nicht unlängst BMW präsentiert?

Jepp mercedes und BMW haben ein sehr änhliches system jetzt auf der IAA vorgestellt!!
 
____________________



Beiträge: 770
Registriert: 1.6.2003
Status: Offline
erstellt am: 3.10.2005 um 21:09 Uhr:
Zitat:
Das Kurvenlicht war bei Citroen allerdings auf die Nebelscheinwerfer beschränkt....

Fernlicht, nicht Nebelscheinwerfer. Das Abblendlicht hatte in den DS-Modellen übrigens eine automatische Höheneinstellung.
Und wer damit einmal gefahren ist, fragt sich, warum das nicht jedes Auto hat. Zu der Zeit, als das auf den Markt gebracht wurde (1967/68) war auch noch nicht so dichter Verkehr, so dass man viel Fernlich fahren konnte.
 
____________________



Beiträge: 1057
Registriert: 14.10.2003
Status: Offline
erstellt am: 3.10.2005 um 21:11 Uhr:
es gab viele hersteller die sehr inovative Produkte hatten, manchmal waren diese jedoch ihrer zeit weit voraus und verkauften sich deshalb nicht (z.b. Ro80)
 
____________________



Beiträge: 714
Registriert: 17.8.2005
Status: Offline
  erstellt am: 3.10.2005 um 22:00 Uhr:
Zitat:
Ich halte persönlich viel von Hybrid. Weniger wegen des EU Verbrauchs sondern wegen der US Emissionsrichtlinien und wegen der Spitzenleistung beim Beschleunigen. Die meisten alternativen Antriebskonzepte mit Gasgeneratoren, Brennstoffzellen und Plasma oder Subsratspeichern sind nur als Hybridkonzepte sinnvoll darstellbar. Ein Ottomotor als Primärquelle ist erst der Anfang und das auch nur, weil man Benzin überall kaufen kann.

US Richtlinien???

Die Amis sind in der Beziehung total bescheuert !!! Die größten Umweltsäue dieses Planeten,geilen sich an immer strengeren Abgasvorschriften auf,aber das Abkommen zur allgemeinen Senkung aller Schadstoffe die Uncle-Sam so in die Atmosphäre bläst wollen die Pappnasen nicht unterzeichnen!!!
Und da nehmen wir uns als Beispiel ausgerechnet deren Richtlinien?? *kanoneandenkopfhalt*

Die ganzen wirklichen Innovationen "kleiner Leute",die nen Motor bauen/erfinden,der mit 2-4 Liter Sprit auskommt,und trotzdem richtig Power hat,vergammeln doch in den Tresoren der großen Öl/und Automobil-Multis !!!

Weil,wenn ich nen Motor bauen würde,mit mal angenommen 8 Zylindern,3 Liter Hubraum,und einem Verbrennungskonzept was so noch nie dagewesen wäre....kommt doch bevor ich den Anlasser erwähnen würde,der erste Scheck über x Millionen zu mir.

Mal ehrlich: Würde einer von uns das Geld ablehnen,um "die Welt zu retten" ???

Jeder ist sich (meistens) selbst der Nächste....und erst recht in o.g. Fall.

Ab nächsten Mittwoch fahr ich mit Schweinescheiße .....so als alternativer Bio-Schweinekot-Roadster.....! Hat auch nicht jeder

so long
Guido
 
____________________

Pimmel raus....Mofa fahren !



Beiträge: 1451
Registriert: 4.3.2005
Status: Offline
erstellt am: 3.10.2005 um 22:04 Uhr:
Zitat:
Ab nächsten Mittwoch fahr ich mit Schweinescheiße .....so als alternativer Bio-Schweinekot-Roadster.....! Hat auch nicht jeder

so long
Guido

Na da brauchste aber noch nen stärker konzentrierteren Wunderbaum im Auto

Mit den Amis haste leider Recht.
NAch vorne heraus die Saubermänner der Nation spielen und hinten herum schön dick die Scheisse raus blasen...

Mal sehen was noch so passiert...
 
____________________
Grüße Christian



I never go out, without my dragon....



Beiträge: 257
Registriert: 16.5.2005
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erstellt am: 4.10.2005 um 00:46 Uhr:
Zitat:
Kettenantrieb ist wieder im kommen. Die Hersteller sehen nach und nach ein, daß der Zahnriemen ein Irrweg war.

Kettenantrieb finde ich auch besser .

Zitat:
Mehr als 150tkm sind ohne Grundrenovierung nur in Ausnahmefällen realistisch (nur Langstrecke, immer vorsichtig warmfahren usw.). Außerdem reißt schon der erste Turboschaden in mehr als der Hälfte aller Fälle den Rest des Motors mit weg (Bruchstücke die in den Verbrennungsraum und den äußeren Ventiltrieb geraten).

Was für eine Grundrenovierung ? Was muß da alles gemacht werden ?
Das habe ich letztens von einem ForTwo Fahrer gehört . Dem sein Motor ist hopps gegangen , nur weil der Turbo defekt gegangen ist ! Muß das sein ?

So wie du das beschreibst kommen da Bruchstücke vom Turbo in den Motorraum .
Kann man da nicht von der Herstellerseite Vorsorge treffen , das dies nicht zwangsläufig passiert ?

Das sind ja nette Aussichten bei 150000 nen neuen Motor ! Soll man etwa vorsorglich , wie bei anderen Autos nach 80000 km der Zahnriemen gewechselt wird , beim Smart bei 100000 km den Turbo wechseln ? Oder was ?

Zitat:
Meiner Meinung nach gibt es kaum Hersteller die in der Lage sind wirklich haltbare Turbolader zu bauen !! Und "GARRET" steht bei mir auch ganz unten auf der Liste.Die existieren ja nur,weil sie sich gut verkaufen können(...als Unternehmen!).Qualität?Fehlanzeige.

Ich halte auch nichts von Garret , schon allein weils ein Massenproduzent ist .
Am besten sind die Turbolader von KKK ! Könnte man evtl. einen anderen , vielleicht von KKK , in den Smart Roadster einbauen , nachträglich ?

Zitat:
Im G60 musste man nur die Rollen gegen breitere tauschen und nen breiten Riemen draufmachen.

Also mit VW hatte ich schon einmal früher meine Erfahrungen gemacht . Würde mich Wundern wenn bis heute sich etwas geändert hätte . Was mich störte das man ohne Fahrgestellnummer keine Ersatzteile holen konnte .

Die hatten jedesmal ne Menge Kataloge und Blätter gewälzt um herauszufinden was für ein Ersatzteil da rein musste . Die haben dreimal im Jahr irgendwelche Teile geändert , sogar an Autos die schon längere Zeit liefen ! Tja , da musste immer bestellt werden , die hatten nie was auf Lager .

Da bin ich 20 Jahre BMW gefahren und einige Jahre Mercedes und ich habe nur einmal etwas bestellen müssen , weil sie es nicht auf Lager hatten .

Ich vermute VW wollte zwar immer was besonderes sein , haben aber immer auf die Billiglösung gesetzt , die sie im Laufe der Zeit ständig nachbessern mussten .

Zitat:
Das Kurvenlicht war bei Citroen allerdings auf die Nebelscheinwerfer beschränkt....

Der Citroen DS 21 war das einzigste Auto das sich automatisch tiefergelegt hatte .
Noch tiefer als man das jemals mit dem Smart Roadster tun könnte .

Zitat:
Ich halte persönlich viel von Hybrid.

Ich halte von Hybrid überhaupt nichts . Das nützt nur bei Stadtverkehr etwas , bei Langstreckenfahrten nützt es überhaupt nichts ! Außerdem bedeutet es Mehrgewicht , was den Spritverbrauch und das Handling verschlechtert .

Das rentiert sich nur bei großen schweren Wagen mit Riesenmotoren . Die will ich sowieso nicht fahren . Das schlimmste ist aber da hat man eine Menge mehr Technik und E-Motoren drin , die gewartet werden will , und nicht nur in der Anschaffung teuer sind , nein auch wenn sie kaputt gehen .
 
____________________

a Smart Roadster nothing can stop it !



Beiträge: 1628
Registriert: 21.8.2003
Status: Offline
erstellt am: 4.10.2005 um 01:34 Uhr:
Zitat:
US Richtlinien???

Die Amis sind in der Beziehung total bescheuert !!! Die größten Umweltsäue dieses Planeten,geilen sich an immer strengeren Abgasvorschriften auf,aber das Abkommen zur allgemeinen Senkung aller Schadstoffe die Uncle-Sam so in die Atmosphäre bläst wollen die Pappnasen nicht unterzeichnen!!!

Stichwort: Kyoto-Protoktoll
Die Spinnen die Amis
Was Spritverschwendung und umweltbewusstsein angeht......Von der Kriegspolitik mal ganz zu schweigen


EDIT:
Noch als Info was das Kyoto-Protokoll ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll

[Editiert am 3/10/2005 von Svenx82]
 
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Unregistriert
erstellt am: 4.10.2005 um 10:09 Uhr:
Zitat:
Die Amis sind in der Beziehung total bescheuert !!!
Stimmt. Aber die Regeln sind nunmal so. Als Hersteller muß man damit leben wenn es nicht gelingt solche Sachen politisch zu verhindern.

Zitat:
Die ganzen wirklichen Innovationen "kleiner Leute",die nen Motor bauen/erfinden,der mit 2-4 Liter Sprit auskommt,und trotzdem richtig Power hat,vergammeln doch in den Tresoren der großen Öl/und Automobil-Multis !!!
Stimmt nicht. VW hatte z.B. den Lupo 3L. Mit Biosprit konnte man bei 3,9L Verbrauch einen Schnitt von 150 km/h fahren. Der ist nicht wegen der bösen Ölmultis vom Markt verschwunden. Wir bewegen uns mit dem was die Autos verbrauchen an der Grenze des Mach- und Verkaufbaren. Eine heimliche Verbindung zwischen Ölmultis und Autoindustrie gibt es nicht. Ein Motor wie Du ihn beschreibst würde sofort eingesetzt wenn es ihn gäbe. Die Marke Smart oder die TDIs wären nie entstanden wenn es so wäre wie Du schreibst.

Zitat:
Kann man da nicht von der Herstellerseite Vorsorge treffen , das dies nicht zwangsläufig passiert ?
Ja. Man kann zwischen den Turbo und den Brennraum einen weiteren gehärteten Luftfilter einsetzen. Der Wirkungsgrad verschlechtert sich damit um ca. 30%. Darum wird das nicht gemacht.

Zitat:
Könnte man evtl. einen anderen , vielleicht von KKK
BorgWarner (ehem. KKK) macht die CDI, FSI usw. Turbos und die haben auch große Probleme.

Zitat:
Ich halte von Hybrid überhaupt nichts . Das nützt nur bei Stadtverkehr etwas , bei Langstreckenfahrten nützt es überhaupt nichts !
Das ist nicht der Punkt. Mit Hybrid können Motoren so konstruiert werden, daß sie in einem sehr schmalen aber dafür optimal effizienten Lastbereich laufen. Selbst mit einem CVT Getriebe kann man solche Motoren nicht direkt einsetzen. Das Beispiel mit dem Schweinemist ist gar nicht so schlecht. Z.B. ein Substratmotor liefert theoretisch die Energie für z.B. 180 km/h aber nur bei einer konstanten "Drehzahl". Darüber oder darunter läuft er gar nicht. Ohne Hybridkonzepte ist ein solcher Antrieb nicht denkbar. Auch nicht auf reinen Langstrecken.



Beiträge: 104
Registriert: 7.2.2005
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erstellt am: 4.10.2005 um 10:45 Uhr:
Zitat:
macht die CDI, FSI usw. Turbos und die haben auch große Probleme.

komisch, warum gelingt es in fernost (z.b. im mr2-turbo) motoren zu bauen, die klaglos über 150Tkm laufleistung bringen, ohne auseinanderzufallen?

bleibt die frage, ob die heimische industrie überhaupt ein interesse hat, langlebige fahrzeuge zu bauen?
mein eindruck - wohl eher nicht! denn sonst wären turbotimer, oder zumindest eine hinweisanzeige für eine notwendige abkühlphase nach einer fahrt mit hohen abgastemperaturen verbaut.
kritische temperaturen bei der aussentemperatur werden signalisiert, warum dann nicht kritische betriebszustände für einen langlebigen motor?



Beiträge: 316
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Status: Offline
erstellt am: 4.10.2005 um 12:22 Uhr:
Smart schafft es doch auch Motoren zu bauen, die länger als 100000km halten.
Sie aktuelle Auto Bild Smart 42 Diesel mit über 500000km auf der Uhr. Erste Maschine, erstes Getriebe.

Kommt alles darauf an wie ich meinen Motor behandel.
Wenn ich bei kalten Motor jedes Mal die Maschine bis zum Begrenzer reisse, da gehen irgendwann sorgar 8 Zylinder in die Knie.


Gruß
 
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Unregistriert
erstellt am: 4.10.2005 um 12:40 Uhr:
Zitat:
bleibt die frage, ob die heimische industrie überhaupt ein interesse hat, langlebige fahrzeuge zu bauen?
Dazu nur so viel: Als Kunde wünscht man sich ein Auto das 10 Millionen Kilometer ohne Wartung poblemlos läuft aber als Hersteller wünscht man sich ein Auto das viel Gewinn abwirft. Haltbarkeit spielt nur dann eine Rolle, wenn sie so schlecht ist, daß es sich herumspricht und den Verkaufserfolg gefährdet (z.B. generelles Qualitätsproblem bei DC). Ansonsten legen die Kunden nicht so viel Wert darauf wie sie oft behaupten. Wenn das anders wäre würden alle Mazda oder Toyota fahren und BMW und Porsche wären nicht Wachstumsführer sondern pleite. Allerdings verschiebt sich die Wichtigkeit je ähnlicher sich die Autos werden und je niedriger das Marktsegment ist. Toyota ist heute der größte Autohersteller der Welt und das sind die nicht weil sie aufregende Autos bauen. Die Kunst ist die richtige Mischung aus Anspruch, Qualität und Preis für die Zielgruppe zu finden. Bei Smart ist das mit dem Roadster nicht gut gelungen.



Beiträge: 53
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Status: Offline
erstellt am: 4.10.2005 um 12:41 Uhr:

Selbst den Polo 3 gab es mit Metallklappdach.

Interessant, wann das denn?
Davon hab ich noch nie gehört.



Beiträge: 104
Registriert: 7.2.2005
Status: Offline
erstellt am: 4.10.2005 um 13:52 Uhr:
Zitat:
Haltbarkeit spielt nur dann eine Rolle, wenn sie so schlecht ist, daß es sich herumspricht und den Verkaufserfolg gefährdet (z.B. generelles Qualitätsproblem bei DC). Ansonsten legen die Kunden nicht so viel Wert darauf wie sie oft behaupten.

hmm, weshalb klagt dann eine vielzahl der smarties über die wehwehchen? qualität kann sich für den hersteller durchaus bezahlt machen. nehme ich mein fahrzeug als beispiel - hier sind mittlerweile ~ein drittel des ursprünglichen vk-preises an garantieleistungen verbastelt worden. kaufmännisch betrachtet kann da kein gewinn mehr erzielbar sein.
ergo ist das weder gut für den kunden, noch für den konzern.
schaut man sich andere deutsche hersteller an - opel tigra, das fahrzeug war auch so eine technische totgeburt. die probleme, in die opel durch ihre qualitätsproblematik geschliddert ist, sind ja hinreichend bekannt.

vielleicht wird es bei den marketingstrategen oft unterschätzt, aber:
nur ein zufriedener kunde bleibt markentreu.

Unregistriert
erstellt am: 4.10.2005 um 14:20 Uhr:
Habe ich nicht genau das geschrieben, ryna?



Beiträge: 181
Registriert: 21.4.2005
Status: Offline
erstellt am: 4.10.2005 um 15:21 Uhr:
Also ich finde das Konzept des Ur-Smart noch immer sehr gut, und da dieser ja viel in der Stadt eingesetzt wird, wäre dort auch ein Hybrid sicher angebracht!

Ein kleiner sparsamer ~50PS Benziner und ein Elektromotor, das ganze intelligent verknüpft und man könnte auch dort einen Drittelmix von 3L Benzin erreichen.

Dass der Roadster alleine keine fetten Gewinne abwirft hat man sich ja schon denken können, aber alleine der Fakt, dass sich trotzdem einige Leute das Auto zum vollen Listenpreis gekauft haben lässt doch vermuten, dass für so ein unpraktischen und mit unkonventioneller Technik und Design ausgestattetem Fahrzeug durchaus ein Markt besteht.



Beiträge: 257
Registriert: 16.5.2005
Status: Offline
erstellt am: 4.10.2005 um 15:49 Uhr:
Zitat:
Ansonsten legen die Kunden nicht so viel Wert darauf wie sie oft behaupten.

Ja weil die Autoneukaufkunden auch nur Durchschnittlich die Neuwagen 4-5 Jahre halten , dann gibt es wieder einen Neuen . Das Geld verdienen die Autohersteller mit den neuen Autos ! Also braucht das Auto auch nur so lange zu halten , was dann der Gebrauchtwagenkäufer macht , ist dem Hersteller und dem Vorbesitzer egal .

Der Hersteller hat auch eine Interesse daran , das sein Händler mehr an den Reparaturen der Gebrauchtfahrzeuge verdient , damit die Verkaufsprovisionen für Neuwagen nicht so hoch ausfallen , weil das schmälert ja dem Hersteller seinen Gewinn .

Es wäre heutzutage möglich ein Auto zu bauen das 20-30 Jahre ohne Probleme und großen Verschleiß läuft , und mindestens bis 500000 km . Man müßte das nur bei der Herstellung berücksichtigen und die Qualität der Materialien dem Anpassen .
(Zinkblech zu 100% , besser gehärtete Stähle , hochwertigere Materiale , usw. )

Würde vielleicht nur 10-20% mehr Kosten , aber wird nicht gemacht , weil der normale Kunde sieht sowas nicht , und die anderen wollen den Mehrpreis nicht bezahlen , weil sie fahren das Auto sowieso nur 4 Jahre , dann muß ja wieder ein neuer her , sonst wirds ja langweilig .


Zitat:
BorgWarner (ehem. KKK) macht die CDI, FSI usw. Turbos und die haben auch große Probleme.

Das hört sich wieder mal so Amerikanisch an , die sind bestimmt aufgekauft worden !
( Vielleicht sogar ein Hedgefonds , würde mich nicht wundern . Dann ist es ja klar wenn die Qualität den Bach runtergeht , weil ab dann zählt nur noch Rendite . )
 
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a Smart Roadster nothing can stop it !



Beiträge: 10
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erstellt am: 4.10.2005 um 17:04 Uhr:
Zitat:
Stimmt nicht. VW hatte z.B. den Lupo 3L. Mit Biosprit konnte man bei 3,9L Verbrauch einen Schnitt von 150 km/h fahren

mmmhhh

VW Lupo 93 Fahrzeuge gefunden
33 Diesel 4,9 l/100km 691.225 km und 34.016 l
58 Benzin 6,8 l/100km 738.227 km und 49.887 l




33 Diesel 4,9 l/100km 691.225 km und 34.016 l
58 Benzin 6,8 l/100km 738.227 km und 49.887 l

Unregistriert
erstellt am: 4.10.2005 um 17:33 Uhr:
Zitat:
Zitat:
Stimmt nicht. VW hatte z.B. den Lupo 3L. Mit Biosprit konnte man bei 3,9L Verbrauch einen Schnitt von 150 km/h fahren

mmmhhh

VW Lupo 93 Fahrzeuge gefunden
33 Diesel 4,9 l/100km 691.225 km und 34.016 l
58 Benzin 6,8 l/100km 738.227 km und 49.887 l




33 Diesel 4,9 l/100km 691.225 km und 34.016 l
58 Benzin 6,8 l/100km 738.227 km und 49.887 l

häh????



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erstellt am: 4.10.2005 um 17:57 Uhr:
das sind wohl werte von www.spritmonitor.de



Beiträge: 714
Registriert: 17.8.2005
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  erstellt am: 4.10.2005 um 18:30 Uhr:
Zitat:
quote:
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bleibt die frage, ob die heimische industrie überhaupt ein interesse hat, langlebige fahrzeuge zu bauen?
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Dazu nur so viel: Als Kunde wünscht man sich ein Auto das 10 Millionen Kilometer ohne Wartung poblemlos läuft aber als Hersteller wünscht man sich ein Auto das viel Gewinn abwirft. Haltbarkeit spielt nur dann eine Rolle, wenn sie so schlecht ist, daß es sich herumspricht und den Verkaufserfolg gefährdet (z.B. generelles Qualitätsproblem bei DC). Ansonsten legen die Kunden nicht so viel Wert darauf wie sie oft behaupten. Wenn das anders wäre würden alle Mazda oder Toyota fahren und BMW und Porsche wären nicht Wachstumsführer sondern pleite. Allerdings verschiebt sich die Wichtigkeit je ähnlicher sich die Autos werden und je niedriger das Marktsegment ist.

Porsche und BMW wären pleite??? BMW ....naja...! Aber Porsche baut meiner Meinung nach die qualitativ hochwertigsten Fahrzeuge auf diesem Planeten !!!
Mal abgesehen vom "großen Indianer" der SUVs....!!!

Porsche ist -bis auf ganz wenige Modelle- DER Autohersteller,der den Begriff "MADE in GERMANY" (Qualität) bis über jedwede Landesgrenze hinaus bekannt machte.
Da kannst du in Sibirien anfangen mit fragen,und in Australien aufhören zu fragen.
Sag einfach nur mal: "...you know some German Car Companys?"
Da kommt sofort Porsche,Mercedes,Bi-Em-Dabbel-Ju....und der Daumen geht hoch !! Egal ob Multimillionär,oder "Brückenschläfer"......

Also auf Ferdi-Porsche laß ich nix kommen....zumal,ohne ihn nichtmal der Käfer existieren würde.Und ein Käfer z.B. ist für mich der Inbegriff von "Volks"-Wagen !!!
Langlebig,robust,einfach zu reparieren,günstig im Unterhalt,sparsam(für damalige Verhältnisse )

Wahrscheinlich sehne ich mich nur nach den "guten alten Zeiten" !!! Wenns damals im Käfer soviele Probleme gegeben hätte wie heute z.B. beim TDI....wär VW schon seit 30 Jahren pleite

so long
Guido

P.S.: Warum könnt ihr "Anonymen" euch nichtmal anmelden?? Ihr gebt doch brauchbare Statements ab,und könntet so dochmal positiv auf UNS wirken.Hinterher beschweren sich wieder einige,mit den anderen "Anonymen" über einen Kamm geschoren zu werden....weil "...ja nicht alle so sind....bla,bla...!" *zumnachdenkenanreg*
 
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Pimmel raus....Mofa fahren !



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Registriert: 21.8.2003
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  erstellt am: 4.10.2005 um 18:47 Uhr:
Zitat:
............Porsche ist -bis auf ganz wenige Modelle- DER Autohersteller,der den Begriff "MADE in GERMANY" (Qualität) bis über jedwede Landesgrenze hinaus bekannt machte..........

Du meinst wohl jwede

http://www.jwede.de



[Editiert am 4/10/2005 von Svenx82]
 
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Beiträge: 714
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  erstellt am: 4.10.2005 um 18:53 Uhr:
Sorry Sven...natürlich !!! Hab mich da vertippt
 
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Unregistriert
erstellt am: 4.10.2005 um 18:59 Uhr:
Zitat:
Aber Porsche baut meiner Meinung nach die qualitativ hochwertigsten Fahrzeuge auf diesem Planeten !!!
Wendelin Wiedeking wäre sicher erfreut das zu hören. Tatsache ist, daß nur die TÜV Statistik bei Porsche gut aussieht weil die Porsche Fahrer ihre Autos normalerweise "Checkheft" pflegen. Das müssen sie schon deshalb, weil die meisten Porsche geleast sind. Bei den Pannen liegt Porsche seit Jahren ganz hinten. Sogar der 911 bleibt häufiger liegen als z.B. ein Z3. Was Ferdi oder Ferry Porsche dazu sagen würden weiß ich nicht aber es wäre sicher lustig ihnen dabei zuzuhören.

Zitat:
Wenns damals im Käfer soviele Probleme gegeben hätte wie heute z.B. beim TDI....wär VW schon seit 30 Jahren pleite
Stimmt. Das glaube ich auch. Aber damals war das Segment und die Zielgruppe eine andere (s.o.). Außerdem war man gewohnt am eigenen Auto rumzuschrauen und konnte mit einem Schraubenzieher und einem 12er Knarrenkasten auch selbst noch was tun. Der Käfer wird nicht mehr gebaut weil ihn keiner mehr kaufen würde. Sicherheit, Komfort und ökonomische Effizienz haben ihren Preis. Die Autos müssen komplizierter und damit anfälliger werden weil der Markt keinen Käfer sondern einen Golf mit Klimaanlage, 5 Litern Verbrauch, 5 Sternen im Crashtest, Navi, Katalysator, 320NM Drehmoment und über 200km/h Topspeed haben will. Ich würde auch keinen Käfer mehr kaufen, außer zum Schrauben. Wenn einer einen gut erhaltenen Cabrio bis Baujahr 75 hat soll er sich melden.

Zitat:
Warum könnt ihr "Anonymen" euch nichtmal anmelden?? Ihr gebt doch brauchbare Statements ab,und könntet so dochmal positiv auf UNS wirken.Hinterher beschweren sich wieder einige,mit den anderen "Anonymen" über einen Kamm geschoren zu werden....weil "...ja nicht alle so sind....bla,bla...!" *zumnachdenkenanreg*
Ich werde mich nicht beschweren - versprochen.



Beiträge: 257
Registriert: 16.5.2005
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erstellt am: 4.10.2005 um 19:20 Uhr:
Zitat:
Stimmt nicht. VW hatte z.B. den Lupo 3L. Mit Biosprit konnte man bei 3,9L Verbrauch einen Schnitt von 150 km/h fahren.

Der 3L Lupo hat sogar , wenn man wollte nur 2,39 l auf 100 km verbraucht !

http://www.lupo80days.com/route_de.html

Den Lupo gibt es mit mehreren verschiedenen Dieselmotoren , wobei der 3 L am wenigsten verkauft wurde . Er hatte neben den schmalen Reifen und fehlenden Kühlergrill , auch einen zu hohen Preis , was die Einsparung nicht wieder wettgemacht hat , jedenfalls für Normalfahrer und mit kurzer Haltedauer .

Sonst wäre er bestimmt besser gelaufen , ich hatte ihn jedenfalls schon ins Auge gefasst . Nur schade das er nicht mehr gebaut wird , der war halt zu vernünftig . ( Die Leute scheinen sich zu schämen mit einem sparsamen Auto rumzufahren . Oder das sie als unsportlich gelten . Vielleicht haben auch viele Angst als Geizhals zu gelten . Anders kann ich mir das nicht erklären .)

Mich jedenfalls hat er überzeugt , Leichtgewicht ohne Sicherheitskompromiß . Optimierter Motor und elektronische Spritspartechnik . Insgesammt ein gutes Paket , ohne auf Dynamik zu verzichten . Aber er ist nicht das einzigste sparsame Auto das sterben muß . Auch der Smart Roadster ereilt das gleiche Schicksal .
 
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a Smart Roadster nothing can stop it !

Unregistriert
erstellt am: 4.10.2005 um 19:23 Uhr:
Zitat:
VW Lupo 93 Fahrzeuge gefunden
33 Diesel 4,9 l/100km 691.225 km und 34.016 l
58 Benzin 6,8 l/100km 738.227 km und 49.887 l
MeineAussage bezog sich auf den Lupo 3L. Das war eine besonders leichte Variante mit einem speziellen Getriebe, Leichtlaufreifen, verbesserter Aerodynamik und einem für Diesel ungewöhnlich "mager" abgestimmten SDI. Die 3 Liter wurden im Drittelmix erreicht. Die von uns gemessenen 3,9l bezogen sich auf mehrere schnelle Autobahnfahrten mit Rapsmethylesther bei optimalen Bedingungen mit bis zu 50% Vollast und einem Durchschnitt von 150 km/h. Für einen zulassungsfähigen 4 Sitzer war das ein sensationeller Wert, selbst wenn man die fehlende Abgasreinigung in Betracht zieht. Der normale TDi im Polo oder Golf und die kleinen Fiat Diesel bei Fiat selbst und bei Opel kommen da selbst heute nicht dran. Toyota ist mit dem neuen 1.4l allerdings auch nicht mehr weit weg.

Unregistriert
erstellt am: 6.10.2005 um 10:11 Uhr:
Zitat:
Ja. Man kann zwischen den Turbo und den Brennraum einen weiteren gehärteten Luftfilter einsetzen. Der Wirkungsgrad verschlechtert sich damit um ca. 30%. Darum wird das nicht gemacht.

Bullshit!!!

Der Filter muß nur groß genug sein! Aber dann würde der Motor ja länger halten und die Bonzen in den Chefetagen würden weniger verdienen!

Unregistriert
erstellt am: 6.10.2005 um 11:25 Uhr:
genau...die Motoren macht man mit Absicht kaputt damit die mehr Geld verdienen. Zu viel AkteX gesehen?

Unregistriert
erstellt am: 6.10.2005 um 11:27 Uhr:
Ein großer Filter erhöht das Volumen das unter Druck gesetzt werden muß. Es ist schon schwer genug einen schnell ansprechenden Turbo zu bauen, wenn man "nur" die normalen Druckleitungen und Ladeluftkühler hat. Ein 5 Liter Filter würde ein fühlbares Turboloch ergeben und die Druckwellen laufen ping pong zwischen dem Wastegate und dem Brennraum und werden unkontrollierbar. Die 30% bezogen sich auf einen volumenneutralen Filter zwischen Turbo und Ladeluftkühler. Mit der Chefetage haben solche Details nichts zu tun.
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