Bomber
 Beiträge: 108 Registriert: 9.7.2003 Status: Offline |
 erstellt am: 22.3.2004 um 19:13 Uhr: |
Hallo
Was sagen den eure Versicherungen dazu das eure Roadys gechipt sind? Ist der Beitrag gestiegen bzw haben sie ihn in eine andere Typklasse eingestuft? Habe nämlich vor meinen am Samstag in Leonberg chipen zu lassen. 
Bin mir bloß noch nicht sicher von welchem Tuner. Tendiere aber zu SW-Exclusive da ich von den Greenline Federn schon total begeistert bin.
Gruß
Jörg ____________________
SR-Coupe: black/black,Sport-,Leder-,Sicherheits-,Sound- und Lichtpaket,SW Greenline Federn inc. Distanzscheiben Brabus Pott |
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EMPTY6PACK
Beiträge: 3353 Registriert: 19.7.2003 Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 19:17 Uhr: |
| Hi Bomber,muss das denn angegeben werden bei der Versicherung? ____________________
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Smilie
Beiträge: 1325 Registriert: 22.9.2003 Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 19:20 Uhr: |
Hängt wahrscheinlich von der Versicherung ab,aber nach meinen Infos wird ein Fahrzeug nach den Schlüsselnummern eingestuft.
Also kein Anstieg der Versicherungsprämie, aber gemeldet sollte es auf jeden Fall werden da sonst Fahren ohne Versicherungsschutz(meines Wissens nach). ____________________
"I love my playmobil let´s play"
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Bomber
Beiträge: 108 Registriert: 9.7.2003 Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 19:29 Uhr: |
Zitat:
Hi Bomber,muss das denn angegeben werden bei der Versicherung?
Ich denke schon. Ist ja eine Steigerung der Motorleistung. Auf jedenfall sollte man es der Versicherung melden.
Gruß
Jörg ____________________
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silversmart
Beiträge: 340 Registriert: 6.1.2004 Status: Offline |
 erstellt am: 22.3.2004 um 19:43 Uhr: |
Zitat:
aber gemeldet sollte es auf jeden Fall werden da sonst Fahren ohne Versicherungsschutz(meines Wissens nach).
Vollkommen richtig! Bei Nichtmeldung entfällt der Versicherungsschutz! 
Und dat kann richtig wehtun!!! 
Aber mich würde auch interessieren, wie die Beiträge (und ob überhaupt) gestiegen sind!
[Editiert am 22/3/2004 von silversmart] ____________________
Ritter (ohne Schwert) Silversmart aka Swartsmart (zum Ritter geschlagen am 28.07.04 durch König Wiki)
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Karsten
Beiträge: 143 Registriert: 20.11.2003 Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 19:52 Uhr: |
Wer soll das merken ???
Ich war vor ein paar Jahren als Beteiligter an einem Unfall mit gewaltigem Sach und leider auch schweren Personenschäden beteiligt.
Niemand, weder Polizei noch Versicherung hat sich ernsthaft mit meinem Auto beschäftigt. Ich konnte sogar nach Beräumung der Unfallstelle damit weiterfahren, da nur leicht beschädigt, obwohl zu der Zeit ein Beteiligter in Lebensgefahr schwebte und die Schuldfrage unklar war.
Auch als ich im Anschluß wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt wurde, hat immer noch niemanden das Auto interessiert.
Hat jemand erlebt, das das fahrzeug auf Leistung überprüft wurde ? Bitte kein Hörensagen. ____________________
2004er SR45 in Schwarz mit Kofferträger und "No Frill" Ausstattungspaket (leider konnte man die ganze Elektronik nicht abbestellen) |
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Doc_JR
Beiträge: 377 Registriert: 23.7.2003 Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 19:57 Uhr: |
Erste Information von SmartStart war plus ¤4 pro Monat wg. SW-Tuning.
Dann habe ich mit der Bitte um Kenntnisnahme Kopien des aktualisierten Fahrzeugscheines eingeschickt. Eine Prämienveränderung ist dann letztlich nicht eingetreten. |
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silversmart
Beiträge: 340 Registriert: 6.1.2004 Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 19:58 Uhr: |
@Karsten
Sagt ja auch niemand, dass es auf jeden Fall rauskommt! 
Nur falls es auffliegt, kommen schlicht und einfach die eventuellen Schadensersatzfordeungen auf einen zu, da die Versicherung "dieses" Auto "so" nicht versichert hat.
In Todesfällen kann das schonmal Verschuldung bis ans Lebensende bedeuten!
Die Frage ist immer, ob es lohnt, die paar Mark zu sparen und es nicht eintragen zu lassen, wenn Dein Leben danach im Zweifelsfall für die Tonne ist! 
[Editiert am 22/3/2004 von silversmart] ____________________
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Smilie
Beiträge: 1325 Registriert: 22.9.2003 Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 20:02 Uhr: |
Zitat:
Wer soll das merken ???
Ich war vor ein paar Jahren als Beteiligter an einem Unfall mit gewaltigem Sach und leider auch schweren Personenschäden beteiligt.
Niemand, weder Polizei noch Versicherung hat sich ernsthaft mit meinem Auto beschäftigt. Ich konnte sogar nach Beräumung der Unfallstelle damit weiterfahren, da nur leicht beschädigt, obwohl zu der Zeit ein Beteiligter in Lebensgefahr schwebte und die Schuldfrage unklar war.
Auch als ich im Anschluß wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt wurde, hat immer noch niemanden das Auto interessiert.
Hat jemand erlebt, das das fahrzeug auf Leistung überprüft wurde ? Bitte kein Hörensagen.
Ja hab ich schon miterlebt zwar nicht bei meinem aber bei dem Auto eines Freundes
Kannst ja mal auf den Hof eines großen Apschleppunternehmens schauen! Die haben meistens einen Schuppen in dem von der Polizei nach Unfällen sichergestellte Autos rumstehen. ____________________
"I love my playmobil let´s play"
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TM
Ausgeschlossen
Beiträge: 116
Registriert: 15.1.2004
Status: Offline |
erstellt am: 22.3.2004 um 20:54 Uhr: |
Hi,
bei den meisten Versicherungen bleibt die Präme gleich, soweit die Leistung nicht um mehr als 20% gesteigert wurde. Bei mehr als 20% hängt es vom eigenen Verhandlungsgeschick ab.
servus |
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mario
Beiträge: 1570 Registriert: 24.8.2003 Status: Offline |
 erstellt am: 22.3.2004 um 23:45 Uhr: |
| sorry, aber da kann ich doch nur mit dem kopf schütteln wenn ich sowas höre...erst die dicke kohle für tuning lockermachen und dann über die paar euro (wenn überhaupt) für die versicherung diskutieren ____________________
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Mail:mario@s-s-n.de |
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silversmart
Beiträge: 340 Registriert: 6.1.2004 Status: Offline |
erstellt am: 23.3.2004 um 00:35 Uhr: |
Zitat:
sorry, aber da kann ich doch nur mit dem kopf schütteln wenn ich sowas höre...erst die dicke kohle für tuning lockermachen und dann über die paar euro (wenn überhaupt) für die versicherung diskutieren
wohl wahr, wohl wahr! ____________________
Ritter (ohne Schwert) Silversmart aka Swartsmart (zum Ritter geschlagen am 28.07.04 durch König Wiki)
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yoshi
Beiträge: 3 Registriert: 11.3.2004 Status: Offline |
erstellt am: 23.3.2004 um 00:47 Uhr: |
@all:
ich kann euch nur den tipp geben, es eurer Vers. anzuzeigen. prämienmässig wird wahrscheinlich eh nichts passieren. aber im schadenfall die hölle. ich bin in der branche tätig... du musst nur an den falschen sachbearbeiter geraten...oh je oh je oh je |
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hugo
Beiträge: 108 Registriert: 21.4.2003 Status: Offline |
erstellt am: 23.3.2004 um 01:15 Uhr: |
Moin!
Die Leistungssteigerung stellt eine nach vertragsabschluß vorgenommene Gefahrerhöhung dar.
Wird diese rechtzeitig, also unverzüglich nach Vornahme dem Versicherer angezeigt, wird eine erneute Risikoüberprüfung vorgenommen. Da jeder Versicherer grundsätzlich seine Kunden behalten möchte, wird die erneute Risikoprüfung im Ergebnis nicht viel bringen in Bezug auf Mehrprämie etc. Aber: der Versicherer ist berechtigt, den Vertrag nach Kenntnis von der Gefahrerhöhung - gilt für Haftpflicht und Kasko! - binnen Monatsfrist zu kündigen. Dieses wird kaum ein Versicherer, s.o., normalerweise tun.
Anders sieht es im Schadenfall aus. Fliegt das nichtangezeigte Tuning im Schadenfall auf, wird mit Sicherheit die Kündigung als Voraussetzung für die Leistungsfreiheit des Versicherers erfolgen.
Gekündigt wird der Gesamtvertrag, also Haftpflicht und Kasko. Die Folgen für den eigenen Kaskoschaden liegen auf der Hand.
In Haftpflicht sieht das etwas anders aus. Der Versicherer bleibt dem geschädigten Dritten zur Leistung verpflichtet. Der Schaden wird also reguliert. Aber die Versicherung wird Regreß nehmen. Der Regreß ist nicht(!!!) nach oben begrenzt wie z.B. nach einer Trunkenheitsfahrt, sondern geht über den gesamten dem Versicherer entstandenen Aufwand. Dabei wird oft völlig übersehen, daß es nicht nur um das Schmerzensgeld geht, das der Geschädigte erhält, oder das kaputte Auto oder die Unterhaltszahlungen an die Hinterbliebenen bei einem Toten, sondern auch uneingeschränkt um die Kosten, die den beteilgten Sozialversicherern wie Krankenkasse, Rentenversicherung, Arbeitsamt, BG oder ggf. auch Sozialamt entstanden sind. Die holen sich nämlich jeden Cebt von der Haftpflichtversicherung des Verursachers wieder. Und das ist in aller Regel ein Vielfaches dessen, was der Geschädigte oder seine Hinterbliebenen direkt erhalten!
Nur am Rande: der Tote - ich weiß, das erscheint makaber - ist in aller Regel alles in allem deutlich "billiger", als der nur mittelprächtig Verletzte, von richtig schweren Verletzungen wie Querschnitten und dergl. schon mal gar nicht zu reden.
Soweit gefragt wurde, wiegt Euch nicht zu sehr in Sicherheit, daß das Tuning nicht auffliegt, weil man ja nichts sieht davon. Ist der Unfall schwer genug, veranlassen sehr häufig die Staatsanwaltschaften eine technische Überprüfung der beteiligten Fahrzeuge. Die damit befaßten Sachverständigen sind nach meiner Erfahrung in Zeiten des Chiptunigs durchaus für dieses Problem sensibilisiert.
Fazit: denen, die ihr Unverständnis äußern, daß Kohle fürs Tuning da ist, aber der Geiz siegt, wenn es evtl. um ein paar Euro mehr für die Versicherung wegen der Gefahrerhöhung durch das Tuning geht, ist in aller wünschenswerten Deutlichkeit uneingeschränkt zu folgen.
Grüße
Peter ____________________
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Doc_JR
Beiträge: 377 Registriert: 23.7.2003 Status: Offline |
erstellt am: 23.3.2004 um 01:26 Uhr: |
Zitat:
Soweit gefragt wurde, wiegt Euch nicht zu sehr in Sicherheit, daß das Tuning nicht auffliegt, weil man ja nichts sieht davon. Ist der Unfall schwer genug, veranlassen sehr häufig die Staatsanwaltschaften eine technische Überprüfung der beteiligten Fahrzeuge.
Richtig. Sobald Verletzungen aufgetreten sind und seien es nur Schürfwunden o.ä. durch den Airbag, kann das Auto beschlagnahmt werden. Wenn es um Geld geht, wird die Argumentation des Staatanwaltes natürlich auch für die eigene Versicherung interessant sein. |
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bernihexe
Beiträge: 2144 Registriert: 6.8.2003 Status: Offline |
 erstellt am: 23.3.2004 um 14:50 Uhr: |
 Top-Antworten!
Hugo..... Anonym? haben wir uns in einem anderen Thread als es um`s Radio ging schon kennen bzw. schreiben gelernt? Schadenabteilung?
Viele Grüße an Kollegen ____________________
s> |
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hugo
Beiträge: 108 Registriert: 21.4.2003 Status: Offline |
erstellt am: 24.3.2004 um 01:15 Uhr: |
Zitat:
Top-Antworten!
Hugo..... Anonym? haben wir uns in einem anderen Thread als es um`s Radio ging schon kennen bzw. schreiben gelernt? Schadenabteilung?
Viele Grüße an Kollegen
Hi Bernihexe,
anonym??? Wer? Ich???? Nie!!!! Ich mag die anonymen Postings nicht, deswegen registrieren oder posten sein lassen. Aber Du hast Recht, mit von wegen Radio habe ich was in Erinnerung, da war mal was. Zumindest habe ich sowas gelesen, ob ich dazu geschrieben habe, weiß ich aber nicht mehr.
Schadenabteilung stimmt übrigens, aber eigentlich überhaupt nicht mit Deckungsproblemen beschäftigt. Ich bin bei uns der Altlastenverweser - nur Sammelbesprechungen mit SVT, das ist dann häufig nur noch 
Viele kollegiale Grüße zurück!
Peter ____________________
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ahtiger
Beiträge: 182 Registriert: 5.2.2004 Status: Offline |
erstellt am: 25.3.2004 um 04:06 Uhr: |
Meine Frau war früher auch einmal "Schädling".
Sie hat in ein paar Fällen selber Sachverständige eingeschaltet.
Und die haben der Versicherung mehr als einmal Geld sparen geholfen.
Da war keine Rede von Staatsanwaltschaft und so, keine Personenschäden, zum Teil nicht einmal hohe Sachschäden.
Den zusätzlichen Einsatz von Sachverständigen kann jeder Versicherer für sich entscheiden. Zum Teil geht das noch über die "Zwischenstufe" der Aussenregulierer. Die kommen vor Ort und schauen sich die Sache einmal "live" an. Wenn die den Eindruck gewinnen, da könnte etwas "faul" sein, haben sie zwar nicht den Sachverstand, können aber die Beauftragung eines Sachverständigen empfehlen. Diese Aussenregulierer haben detektivischen Spürsinn: Sehen die z.B. einen Aufkleber von einem Auto-Fan-Club, schauen die nach weiteren Indizien. Nicht serienmässige Extras wie Breitreifen, Spoiler, Scheibenfolien, oder auch die so gern getauschten Akzentteile veranlassen regelmässig zum genaueren Hinsehen. Nun muss nicht jeder der so etwas hat befürchten, dass er deswegen ins Visier genommen wird. Es kommt auf das Gesamtbild an. Die Technik ist nämlich nur die eine Seite. Die andere ist fast noch wichtiger: Wie stellt sich der Versicherungsnehmer an? Die besonders aggressiven Typen, die gleich mit Anwalt drohen, sind dabei genauso "beliebt", wie diejenigen, die so tun, als seien sie auf beiden Ohren doof. Oft ist es dann auch nur das Gefühl, das die Versicherungsleute in jahrelanger Erfahrung perfektioniert haben, was dann mit hoher Erfolgsquote eingesetzt wird.
Der Druck die Kosten zu minimieren ist bei den Kfz-Versicherungen nicht gesunken. Und das Kosten-Nutzen-Verhältnis beim Einsatz von Sachverständigen ist in der Regel positiv - für die Versicherung.
Ich rate jedem ab, der überlegt, ob er seiner Versicherung in dieser Hinsicht belügen oder etwas verschweigen sollte. |
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