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Auto-News vom 21.02.03
geschrieben von: Admin

Presse Auto-News vom 21.02.03

<font size="5" face="Courier New, Courier, mono">Wenig Kilogramm pro PS bringen
viel Spaß pro Euro </font><font face="Courier New, Courier, mono">

Mit den neuen Modellen Roadster und Roadster Coupé bietet Smart
zwei sparsame Roadster nicht nur für Fans der schnellen Kurvenfahrt


Faro (Portugal), 21. Februar 2003 – Im April 2003 kommen zwei neue Modelle
von Smart auf den Markt: der Smart Roadster und das Smart Roadster-Coupé.
Mit ihnen will die DaimlerChrysler-Tochter das Segment der kompakten und puristischen
Roadster der 50er und 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wiederbeleben.
Denn die beiden Roadster-Varianten sind klein und leicht wie früher. Und
trotz verhältnismäßig geringer Motorleistung können sie
schnell und sportlich bewegt werden. Wir haben den Smart Roadster mit 82 PS
(60 kW) für Sie getestet.


Coupé mit Glaskuppel für mehr Gepäck

Smart Roadster und Roadster-Coupé unterscheiden sich durch eine verglaste
Kuppel, die dem Coupé aufgebuckelt wurde. Diese erweitert das hintere
Kofferraumvolumen von 86 auf 189 Liter, so dass auch größere Koffer
verstaut werden können – oder gar das maßgeschneiderte Samsonite-Spezialgepäck.
Die Heckvariante ist nachträglich leider nicht austauschbar.


Unter dem Heckdeckel des Roadsters finden also nur flache Gegenstände
Platz. Die beiden ansonsten identischen Smart Roadster sind eine Mittelmotor-Konstruktion
– die Antriebseinheit ist hinter den Sitzen eingebaut. So gibt es auch
unter der vorderen Haube einen Kofferraum von 59 Litern. Da passt immerhin die
berühmte Sprudelkiste rein.


Langer Radstand

Der Smart Roadster misst in der Länge nur 3,43 Meter. Dank der niedrigen
Höhe von 1,19 Metern und der langen vorderen Haube stellt sich dennoch
der Eindruck eines erwachsenen Autos ein. Der Radstand beträgt 2,36 Meter.
Zum Vergleich: ein vier Meter langer Audi TT hat einen Radstand von 2,42 Metern.
Daran ist ersichtlich, dass der Smart-Radstand im Verhältnis zur Länge
gewaltig ist. Das ergibt eine satte Straßenlage, die wesentlich zum sportlichen
Fahrverhalten des Smart-Roadster beiträgt.


Reichlich Platz für zwei Personen

Entsprechend großzügig fällt auch das Platzangebot im Innenraum
aus: Selbst Zwei-Meter-Leute finden in dem Auto gut Platz. Auf Ablagen hinter
den Sitzen muss man allerdings verzichten. Aber das ist zum Beispiel bei einem
Porsche Boxster auch nicht anders und der bietet nicht so viel Beinfreiheit
wie der Smart.


Tiefe Sitzposition

Die Sitzposition im Smart ist ausgesprochen tief, man radiert mit dem Hintern
fast die Straße. Auch diese Tatsache trägt wesentlich zum sportlichen
Fahreindruck bei. Da Fahrzeug- und Insassenschwerpunkte tief und nahe beieinander
liegen, werden Straße und Fahrgeschwindigkeit intensiv wahrgenommen.


Komfortable Federung

Die Federung ist dank recht langer Wege erstaunlich komfortabel. Nicht zuletzt
wegen der Gewichtsverteilung von 44 Prozent auf der Vorderachse und 56 Prozent
auf der Hinterachse kann der Wagen um Kurven geradezu herum geprügelt werden.
Die beiden Sitze sind bequem und geben guten Seitenhalt. So nimmt man kurvige
Landstraßen genau so gerne unter die Räder wie längere Autobahnstrecken.


Das Armaturenbrett ist nett gestaltet. Ganz so puristisch wie früher geht
es im Smart Roadster aber nicht zu. Unser Testwagen war mit Applikationen im
augenfreundlichen „scribble red“ versehen. Die Innenausstattung
gibt es aber auch in klassischem schwarz oder gegen Aufpreis in Leder.


Guter Serienumfang

Zum Serienumfang unseres Testwagens gehören die „Softouch“-Automatik,
ein Lederlenkrad, ein Lederschaltknauf und ein Drehzahlmesser, der smartmäßig
neben dem Tacho trohnt. Die Reifen im Format 185/55 R 15 sind serienmäßig
auf Alufelgen aufgezogen.


Auch ABS und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP sind aufpreisfrei
dabei. Es bietet zusätzlich die Funktion eines Anfahr- und Bremsassistenten
und mit der „Cornering Brake-Control“ eine radspezifische Regelung
des Bremsdrucks für sicheres Verzögern in Kurven. Wer Drifts provozieren
will, kann das ESP auch ausschalten.


Lange Liste der Sonderausstattungen

Eine Menge Zutaten gibt es für den Smart Roadster gegen Aufpreis. Die lange
Liste beweist, dass Smart zwar Kleinwagen baut, die dennoch Premium-Fahrzeuge
sind: So gibt es ein Dreispeichen-Sportlenkrad in Leder mit Schaltwippen (damit
kann man schalten wie Michael Schumacher), breitere Reifen, Radio, CD-Wechsler
und ein Soundsystem. In einem Komfortpaket sind Tempomat, elektrische Servolenkung
sowie ein Bordcomputer zusammengefasst.


Zwei Dachvarianten

Besonders interessant sind die beiden Dachvarianten, die wahlweise benutzt werden
können. So gibt es ein zweiteiliges, herausnehmbares Hardtop und ein elektrisch
betätigtes Faltverdeck, das so genannte Softtop.


Seltsam ist jedoch die Ausstattungs- und Preispolitik von Smart: Der 14.990
Euro teure Einstiegs-Roadster mit 45 kW hat ein Hardtop mit mattierter Oberfläche.
Der 60-kW-Roadster wird mit dem Softtop ausgeliefert. Das Coupé wiederum
rollt mit einem glänzenden Hardtop vom Fließband. Das praktische
Elektro-Softtop kostet 1.000 Euro Aufpreis – das ist nicht wenig.


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Zweigeteiltes Hardtop

Das Kunststoffschalendach ist in der Mitte längs geteilt. Mit wenigen Handgriffen
können die Dachsegmente entfernt und, in spezielle Kunststoff-Formteile
verpackt, im hinteren Kofferraum verstaut werden.


Elektrisches Faltverdeck

Das Faltverdeck lässt sich mit einem Wippschalter auf der Mittelkonsole
auch während schneller Fahrt in jede gewünschte Stellung bringen und
wieder schließen. Für das vollständige Öffnen des Verdecks,
das unter dem Überrollbügel nach hinten in den Kofferraum gleitet,
vergehen nur etwa zehn Sekunden. Bei abgelegtem Faltdach bleibt die volle Sicht
durch die Heckscheibe erhalten. Bei unserer Testfahrt zeigte sich, dass das
Faltverdeck absolut dicht ist.


Bei beiden Dachvarianten können zusätzlich noch die Holme abgenommen
werden, die über den Seitenscheiben verlaufen. Im vorderen Kofferraum gibt
es spezielle Halterungen dafür. Das gibt bei heruntergelassenen Scheiben
echtes Frischluft-Feeling. So leise wie beispielsweise im Golf-Cabrio mit größerer
Frontscheibe und Windschott fährt man im Smart Roadster aber nicht. Es
fordert schon gewisse Nehmerqualitäten hinsichtlich der Lautstärke
des Fahrtwindes.


Genug Motorleistung

Der Motor unseres Testfahrzeugs ist ein alter Bekannter aus dem Smart City Coupé
und Cabrio. Auch hier beträgt der Hubraum des Dreizylinders 698 Kubikzentimeter.
Die höhere Leistung von 82 PS resultiert aus einem höheren Druck des
Turboladers.


Vom Papier her dachten wir, dass 82 PS wohl etwas wenig für einen –
wenn auch kleinen – Sportwagen sein müssten. Doch die Testfahrt zeigte:
das reicht für schnelles, sportliches Fahren. Denn der Smart Roadster wiegt
nur sagenhafte 790 Kilogramm. Das ist ein Leistungsgewicht von 9,6 Kilogramm
pro PS.


Asphalt-Kleber

Der hinterradgetriebene Roadster ermöglicht extrem hohe Kurvengeschwindigkeiten,
er klebt förmlich auf dem Asphalt. Dabei macht die Karosserie einen robusten
und verwindungssteifen Eindruck. Die Kombination aus direktem Handling, tiefer
Sitzposition und hervorragender Kurvenlage lässt Fahrer und Beifahrer die
Fahrdynamik intensiv erleben.


Die Beschleunigung von null auf hundert wird in 10,9 Sekunden erledigt und
die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Dazu kommt ein erstaunlich
satter Sound – da mag man es nicht glauben, dass für den Vortrieb
nur drei kleine Zylinder verantwortlich sind. Das Soundspektrum reicht vom niedertourigen
Grollen bis zum hochtourigen kernigen Röhren.


Schalten macht Spaß

Richtig Spaß macht das Schnellfahren aber nur, wenn man von Hand schaltet
– und das am besten mit den aufpreispflichtigen Handwippen am Lenkrad.
Das automatisierte Schalten der sechs (!) Gänge ist zwar gegenüber
den ersten Smartmodellen spürbar besser geworden, doch es bleibt immer
noch die kleine Schaltpause.


Aber gerade im Stadtverkehr kann man sich mit dem System anfreunden: Man braucht
nur ein wenig gefühlvoll Gas zu geben oder das Gas dezent zurückzunehmen
und kann so die Schaltvorgänge ausgezeichnet beeinflussen. Uns jedenfalls
macht die Smart-Schaltung Spaß und die ewige Meckerei auf die „Gedenkminute“
können wir nicht nachvollziehen


Der Fahrspaß wird zudem an der Tankstelle getoppt: Denn der Durchschnittsverbrauch
wird beim 82-PS-Roadster mit nur 5,1 Litern angegeben. Dabei sind die Motoren
in die Schadstoffklasse Euro-4 eingestuft.


Recht hohe Preise

Um in den Genuss dieser günstigen Verbrauchswerte zu kommen, muss man allerdings
einen relativ hohen Preis zahlen: der Smart Roadster mit schlappen 45 kW kostet
ab 14.499 Euro, der besser ausgestattete 60-kW-Roadster schlägt mit 18.330
Euro zu Buche. Das nur mit dem 60-kW-Motor erhältliche Coupé schlägt
eine Schneise von 19.950 in die Kasse.


Fazit: Der Smart Roadster zeigt: Eine hohe Motorleistung ist nicht
alles


Mit dem Roadster bietet Smart einen kleinen und spaßigen Sportwagen an.
Er ist nicht billig, aber sparsam und bietet viel an moderner Fahr-, Komfort-
und Sicherheitstechnik.


Echtes Go-Kart-Feeling

Das Mittelmotorkonzept mit Heckantrieb, das geringe Gewicht und die niedrige
Sitzposition ergeben beim Fahren echtes Go-Kart-Feeling. Der kleine Dreizylinder
tönt wie ein Großer und die 82 PS sorgen für gehörigen
Vortrieb.


Kurvige Landstraßen absolvieren die neuen Smarties gierig. Autobahnfahrten
werden mit recht hohem Komfort und – bei geschlossenem Dach – mit
niedrigem Geräuschniveau bewältigt.


Wie schon beim City-Coupé, beim Cabrio und beim Crossblade macht Smart,
das junge Mitglied der Mercedes Car Group, auch beim Roadster und beim Roadster-Coupé
vieles anders als traditionelle Hersteller. Und das finden wir genauso erfrischend
wie die fröhliche Optik der Fahrzeuge.


Fahrspaß pro Euro: der Faktor stimmt

In der Anschaffung sind Roadster und Roadster-Coupé nicht gerade billig.
Beide Modelle bieten aber einen enorm hohen Spaßfaktor pro Euro. Der ist
unserer Meinung nach höher als bei vielen teureren Roadstern mit mehr Motorleistung.


Da werden es Smart-Chef Andreas Renschler und seine innovative Mannschaft nicht
schwer haben, 8.000 bis 10.000 Roadster pro Jahr zu verkaufen, um damit in die
Gewinnzone für dieses Projekt zu kommen.


Roadster Brabus

Wer allerdings noch mehr PS von Smart möchte, muss bis 2004 warten. Dann
wird es den Roadster Brabus geben: „Mit den üblichen Anbauteilen
und deutlich mehr Leistung“, so Brabus-Geschäftsführer Bodo
Buschmann. Wir tippen mal auf annähernd 100 PS. Die jetzigen 82 tun es
aber auch.





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Auto-News vom 21.02.03 | Benutzeranmeldung | 0 Kommentare
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