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Autor: Betreff: Ladedruckmysterium



Beiträge: 23
Registriert: 7.9.2018
Status: Offline
  erstellt am: 10.2.2022 um 16:27 Uhr:
Hallo Leute!

Ich habe meinen Roadster schon seit einiger Zeit (nach einem kleinen Unfall von meinem Bruder übernommen), fahre in aber als Zweitwagen leider viel zu selten.
Seit vergangenem Sommer habe ich Probleme mit dem Turbo bzw. mit dem Ladedruck, was ich über den Winter (bisher erfolglos) angehen wollte.
Ich hab schon viel gelesen, das Forum durchsucht und auch schon einiges ausprobiert und getestet. Bisher leider erfolglos. Vielleicht hat ja jemand noch Ideen bevor ich tatsächlich einen neuen Turbo besorgen muss und das Problem dadurch am Ende auch nicht gelöst wird.

Das Problem:
Der Ladedruck wird nicht gehalten. Es baut sich war Druck auf, aber gefühlt wird der nicht in Vortrieb umgesetzt. Bis ca. 60 kmh gibt es ganz gut Schub, aber danach hört man den Turbo zwar Pfeifen und beim Schalten zwitschern, aber es fühlt sich dann eher an als ob man einen schwachen Sauger fahren würde.
Mit einem einfachen OBDII Auslesegerät wird mit im Leerlauf -0,6 bar ausgegeben. Bis ca. 2500 rpm steigt der Druck bis 0.8, bricht dann aber sofort wieder zusammen oder schwankt zwischen 0,4 und 0,8. Selten geht auch für einen kurzen Moment bis 1,0 hoch, fällt aber sofort wieder rapide ab. Ich weiß nicht ob das vom Verhalten her dem Pumpen entspricht das schon im Forum diskutiert wurde.

Folgendes hab ich schon gemacht:
- Wastegate ist gängig. War zwar minimal hakelig aber lässt sich ohne Kraft bewegen. Nach Behandlung mit Keramikspray ist auch das hakelige komplett weg.
- Vorspannung für das Gestänge der Druckdose sieht auch gut aus (halbes Lock, bisher nichts geändert)
- Taktventil gegen Neues getauscht
- Schläuche zwischen Taktventil, Druckdose, TIK geprüft und alles was porös war getauscht
- Ladeluftkühler getauscht, weil der ohnehin schon sehr vergammelt war
- Luftfilter neu
- Luftzufuhr zum Luftfilterkasten und von dort zum TIK sowie auch zum Ladeluftkühler geprüft
- Turbo auf Risse geprüft, allerdings in eingebautem Zustand nur bedingt möglich
- Dichtung vom TIK (zum Turbo hin) getauscht, weil es da rundherum ölig war.

Das einzige was mir aktuell auffällt ist, dass es trotz neuer Dichtung zwischen TIK/Turbo dort herum wieder etwas ölig ist. Wenn man den Aussagen in anderen Beiträgen glauben darf ist das wohl aber auch nicht so ungewöhnlich.

Sonst bin ich etwas ratlos und würde nur ungern einfach den Turbo zu tauschen.

Eine Frage noch zum Pfeifen: Ich weiß die Dinger pfeifen gerne mal etwas aber ist es normal, dass man das Pfeifen beim Beschleunigen wirklich deutlich neben dem Motorgeräusch hören kann? Ich meine nicht das zwitschern beim Schaltvorgang.

Wenn jemand Ahnung von der Materie und gerade etwas Zeit zum Antworten hatte wäre ich echt dankbar.

Grüße
Michael

* Unterstützer *

Beiträge: 707
Registriert: 12.12.2011
Status: Offline
erstellt am: 10.2.2022 um 17:16 Uhr:
Zitat:
Eine Frage noch zum Pfeifen: Ich weiß die Dinger pfeifen gerne mal etwas aber ist es normal, dass man das Pfeifen beim Beschleunigen wirklich deutlich neben dem Motorgeräusch hören kann? Ich meine nicht das zwitschern beim Schaltvorgang.

Dieses Geräusch (ich beschreibe als Fön auf geringster Stufe) hatte ich, als bei mir einerseits der LLK durchgescheuert war, aber auch, als das Ansaugrohr nicht bündig an die Drosselklappe angeschlossen war.



Beiträge: 23
Registriert: 7.9.2018
Status: Offline
erstellt am: 10.2.2022 um 18:32 Uhr:
Zitat:
kosso_olli hat geschrieben:
Dieses Geräusch (ich beschreibe als Fön auf geringster Stufe) hatte ich, als bei mir einerseits der LLK durchgescheuert war, aber auch, als das Ansaugrohr nicht bündig an die Drosselklappe angeschlossen war.

Meinst du damit das TIK an den Turbo oder wirklich das Rohr zwischen Drosselklappe und LKK? Weil zweiteres wird zumindest bei mir ziemlich tief in den Stutzen der DK geschoben. Oder ich verstehe das mit bündig falsch?

* Unterstützer *

Beiträge: 707
Registriert: 12.12.2011
Status: Offline
erstellt am: 10.2.2022 um 19:37 Uhr:
Ja, genau dieses Rohr. Das ist an der Stelle an der es über den DK-Stutzen geschoben wird, mehrfach eingschlitzt. Bei mir war es so, dass durch das Aufschieben eines dieser Segmente verbogen war und dann genau im Ansaugweg vor der Drosselklappe stand. Undicht war es dann natürlich ebenfalls.



Beiträge: 23
Registriert: 7.9.2018
Status: Offline
  erstellt am: 10.2.2022 um 22:09 Uhr:
Danke, das werd ich gleich morgen mal prüfen. Und anschließend berichten!



Beiträge: 23
Registriert: 7.9.2018
Status: Offline
erstellt am: 13.2.2022 um 23:39 Uhr:
Ich bin leider erst heute dazu gekommen. Bei den Leitungen/Rohren sieht (leider) alles gut und dicht aus. Die Suche geht weiter, nur die Ideen gehen mir aus &#8230;

* Moderatorin *

Beiträge: 1084
Registriert: 13.2.2005
Status: Offline
erstellt am: 14.2.2022 um 00:55 Uhr:
Hast Du auch schon mal nach dem LLK geschaut?
Kosso_olli hatte auch schon den Verdacht.
Bei mir, sah das mal so aus.
Um die durchgescheuerten Lamellen zu finden, muss er allerdings komplett raus.




Beiträge: 848
Registriert: 22.6.2009
Status: Offline
erstellt am: 14.2.2022 um 08:35 Uhr:
Bei mir war vor vielen Jahren mal das Rohr zur Drosselklappe undicht.
Und zwar dieses zusammengepresste mit der Längsfuge.
Da hat es aus der Längsfuge geblasen.
War aber sehr schwer zu finden, da das erst bei Ladedruck merkbar war.
Im Stand, ohne Last gibts ja keinen Druck da drauf.
Vielleicht bei Dir auch?

LG, Peter
 
____________________



Beiträge: 2729
Registriert: 15.5.2009
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erstellt am: 26.2.2022 um 03:48 Uhr:
Für mich hört sich das Schwanken zwischen 0.4 und 0.8 Bar danach an, dass die Wastegateklappe aufgeht. Da du ja schon die Schläuche und das Taktventil getauscht hast, kommen für mich nur noch ein defekter Ladedrucksensor (liefert zeitweise unplausible Werte) oder eine in bestimmten Stellungen schwergängigere Klappe in Frage.

Ich hatte genau dieses Problem mit einer schwergängigen Klappe, das nur mit einer ganz bestimmten Pedalstellung (irgendwo zwischen 2/3- und 3/4-Gas) und einer bestimmten Last auftrat. Das konnte man dann auch als tanzende Nadel auf der Ladedruckanzeige sehen, und führte nach ca. 4 Sekunden zum Notlauf.

Witzigerweise hat sich dieses Problem später von selbst geheilt, vermutlich weil die Schwergängigkeit von Ablagerungen kam, die sich dann irgendwann gelöst haben und weggeflogen sind.



Beiträge: 23
Registriert: 7.9.2018
Status: Offline
erstellt am: 2.3.2022 um 10:59 Uhr:
Hallo Leute! Erstmal Danke für die vielen Inputs. Ich hab das Problem leider vorübergehend kurz zurückstellen müssen.
Den LLK hab ich bereits getauscht, der neue dürfte auch dicht sein. Die Rohre und Schläuche habe ich nochmals geprüft aber außer der öligen Stelle am TIK nichts gefunden. Hier werde ich mir jetzt noch eine gute neue Schlauchschelle (die vom Baumarkt halten nicht viel aus) und eine neue Dichtung besorgen. Aber das der Druck dort entweicht glaub ich fast nicht.

Eine defekte Wastegateklappe klingt auch für mich nachvollziehbar. Allerdings kann ich die recht leicht von Hand bewegen und wenn man bedenkt was die Druckdose an Kraft aufbringt sollte das kein Thema sein.

Ich fürchte fast es wird auf einen neuen Turbo hinauslaufen . Nur wehe wen es dann immer noch nicht behoben ist
Weiß jemand Bezugsquellen für einen günstigen Lader? Es gibt zwar ein paar ältere Themen, aber vielleicht gibts ja mittlerweile andere Erkenntnisse bzgl Nachbauteilen?


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