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Autor: Betreff: Öl im/am Ansaugbereich vor der Drosselklappe?



Beiträge: 2
Registriert: 17.9.2020
Status: Offline
erstellt am: 17.9.2020 um 12:25 Uhr:
Hallo Smart Fahrer und Forums Mitglieder,

mein Name ist Wolfgang, ich bin neu hier im Forum und fahre seit über 10 Jahren Smart, jeweils das Modelle der ersten Generation des 450, zuerst einen Oldliner und seit 2010 ein Faceliftmodell der 2nd Generation als Brabus (EZ 2006).
Da ich inzwischen gelernt habe, dass der Motor aus dem Brabus 42 zum Großteil dem des 82 PS Roadsters entspricht, wende ich mich mit meiner Frage auch mal hier an euch Roadster Fahrer.

Mir fällt in letzter Zeit (bereits vor über einem Jahr, wenn nicht sogar schon zwei Jahren) immer nach längeren Fahrten auf, dass sich an dem Anschlussstück der Drosselklappe zu dem schwarzen Plastikrohr hin etwas Öl befindet (siehe Bilder).
Der Smart wird aber so selten bewegt, dass alle entstanden Fotos keine geschätzten 5000 km alt sind.
Dieses verteilt sich auch etwas als leichter Ölfilm/Ölnebel nach unten auf die anderen Leitungen etc. Es ist zwar nicht viel was sich da verteilt, wollte es aber trotzdem erwähnen.
Wischt man dann unten an dem Anschlussstück mit einem Zewa entlang hat man die Menge an Öl am Papier wie ich sie fotografiert und unten angehängt habe.

Meine Schrauber Fähigkeiten halten sich allerdings sehr in Grenzen, was bestimmt auch an einem schon eher höheren Alter und der damit verbundenen Zittrigkeit liegt, somit bestanden meine bisherigen Behilfsversuche eher daraus, dass ich zuerst in der Werkstatt, die den letzten Service durchgeführt hat, gefragt habe ob dies normal sei und mir dort als Antwort nur gesagt wurde, dass etwas Öl da nicht schlimm sei und es sich immer noch um einen Motor und um kein Zahnarzt Besteck handelt, zum anderen habe ich die Schraube der Schelle wieder festgezogen (hat aber zu keinem Erfolg geführt) und zu guter Letzt prüfe ich regelmäßig den Ölstand (dieser befindet sich etwas über halb voll, also gut zwischen Min. und Max., Tendenz etwas zu Max.) aber auch an dem Ölstand kann man keine Nennenswerten Veränderungen feststellen (was aber bestimmt auch an den wenigen KM liegt die ich mit dem Fahrzeug nur fahre).

Da ich aber von der vorsichtigen Sorte bin und meinen Smart eigentlich noch lange behalten und fahren will, frage ich mal hier auf diesem Weg nach was eure Meinung dazu ist.

Ich habe auf Anraten aus einem anderen Forum schon die Dichtung zwischen Drosselklappe und dem Luftschlauch neu bestellt und werde diese bei Gelegenheit versuchen auszutauschen, habe aber noch ein paar ältere Bilder gefunden die den Ölnebel doch auch noch anderen Stellen zeigen und wollte euch hier als Roadster Fahrer mit Erfahrung bzgl. dem bei mir verbauten Motor nochmal zu eurer Meinung diesbezüglich befragen.
Die Ölspuren die auf dem Bild noch zu sehen sind, habe ich so weit entfernt und sind bisher auch so strak nicht wieder aufgetreten. Einzig die kleine Ölansammlung zwischen Luftschlauch und Drosselklappe ist, wie oben beschrieben, aktuell noch zu erkennen.
Vielleicht helfen euch die Bilder ja bei einer (ich weiß schwierigen) Ferndiagnose.

Freue mich auf eure (hoffentlich beruhigenden) Antworten und wünsche noch einen schönen Tag
Gruß
Wolfgang

PS: Vielleicht noch kurz zu erwähnen sei, dass vor 3 Jahren beim Service etwas Zuviel Öl eingefüllt wurde, was ich leider erst ein paar Hundert Kilometer später bemerkt habe und dann korrigieren ließ.
Vielleicht handelt es sich noch um Ölreste dieser Überfüllung? Wobei dies inzwischen auch schon wie gesagt gut 3 Jahre und ca. 3000-4000 km her ist. Ein erneuter Ölwechsel ist letztes Jahr vollzogen worden.

Fahrzeug:
Smart 450 2nd Brabus 55 kW
ca. 40.000 km
EZ 2006
Kein Tuning, keine Leistungssteigerung
Alle Motorteile noch original

Hier die Bilder, kann sie leider nicht besser verlinken.
Vergebt mir bitte, bin was links einfügen etc. angeht nicht so begabt.

https://www.directupload.net/file/d/5945/96bqubrt_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/ztgw83pt_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/x43qd69h_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/s5g58eb9_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/8q5uhhcp_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/7ixfxdo7_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/lbhp3kea_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/zyi26itf_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/tcexkpzm_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5945/5pqkgwp8_jpg.htm

[Bearbeitet am 17/9/2020 von Schweinsb.W.]



Beiträge: 3783
Registriert: 8.3.2010
Status: Offline
erstellt am: 17.9.2020 um 19:32 Uhr:
Mein Tipp wäre, sich ein Forumsmitglied in der Nähe zu suchen, das schrauben kann und selbst schraubt. Das geht bedeutend schneller und ist zielführender, alles zu kontrollieren.

Btw. ein Motor muss nicht Ölen... Eine Nuance kann sich immer irgendwo durch drücken, aber wenn man will, bekommt man ihn recht dicht...
 
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452
Support - wenn Zeit - in Hannover / München
4*Smart // 3*Audi

https://www.e-fuels.de --> gerne teilen!



Beiträge: 155
Registriert: 12.2.2019
Status: Offline
erstellt am: 18.9.2020 um 11:03 Uhr:
Ich bin noch nicht so erfahren im Schrauben an dem Motor wie andere hier, würde aber anhand der Schilderung und deiner Bilder auf Öl tippen das von der Turbo-Lagerung kommt.
Das wird über den Ansaugtrakt (Ladeluftleitungen nach dem Turbo) als Nebel mit transportiert. Die Leitungen stehen unter Druck. Wenn da eine Dichtung nicht mehr ganz fit ist hast Ölnebel der im Bereich der Dichtung austritt. Kann gut sein dass es also die Dichtung vor der Drosselklappe war.
Zum Öl an sich, etwas Öl im Ansaugtrakt ist normal, Wenn es mehr als nur ein Ölfilm an den Wänden der Leitungen ist kann ein Lagerschaden des Turbos anstehen, muss aber nicht. Ein Turbo kann noch lange mit "angeschlagenen" Lagern laufen wenn er genug Öl bekommt und nicht überhitzt.
Etwas problematischer ist es, dass dieser Ölnebel mit verbrannt wird und die Verbrennungstemperatur unkontrolliert erhöht. Darunter leiden die Ventile, die mit der Zeit abbrennen.
Dies passiert auch wenn zu viel Öl eingefüllt wird, da es dann passieren kann, dass über die Teillastentlüftung Öl nach der Drosselklappe in den Ansaugtrakt gesaugt und mit verbrannt wird.
Das eine hat also mit dem anderen nichts zu tun, der Schaden ist aber der selbe - Ventilschaden - ist teuer!
Wenn die Verölung jetzt weg oder sehr gering ist würde ich nichts machen außer die Teillastentlüftung tauschen (lassen) falls das in den letzten 2 Jahren nicht gemacht wurde. Das Teil kostet keine 25¤ mit Schlauch.
Ölstand eher unter 1/2, nicht darüber.

Grüße, Ronald



Beiträge: 9193
Registriert: 8.4.2009
Status: Offline
erstellt am: 18.9.2020 um 11:50 Uhr:
Zitat:
Austrian-Roady hat geschrieben: Ich bin noch nicht so erfahren im Schrauben an dem Motor wie andere hier, würde aber anhand der Schilderung und deiner Bilder auf Öl tippen das von der Turbo-Lagerung kommt.
Das wird über den Ansaugtrakt (Ladeluftleitungen nach dem Turbo) als Nebel mit transportiert.
Das passiert durch die VLE
 
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Beiträge: 2
Registriert: 17.9.2020
Status: Offline
erstellt am: 21.9.2020 um 08:01 Uhr:
Guten Morgen und vielen Dank für eure Antworten :-)

gibt es denn hier evlt. Mitglieder aus der Nähe von Warburg oder Kassel?

@Austrian-Roady das liest sich sehr informativ, vielen Dank dafür.
Die TLE werde ich im Zuge des Tausch der bestellten Dichtung überprüfen.
Die Verölung ist leider nicht ganz weg, nach jeder (längeren) fahrt kann ich erneut diesen Tropfen unten an der Schelle des Luftrohrs abwischen. Dadurch das ich dies regelmäßig mache, verbreitet sich das Öl bestimmt nur nicht mehr so stark wie noch auf den älteren Bildern.

@SmartRoadsterCoupe kann man die VLE genauso prüfen wie die TLE?

und wie schlimm bzw. bedenkenswert schätzt ihr die ganze Situation anhand der Beschreibung und der Bilder so ein?

Gruß und einen schönen Start in die Woche
Wolfgang



Beiträge: 155
Registriert: 12.2.2019
Status: Offline
erstellt am: 21.9.2020 um 08:13 Uhr:
Zitat:
SmartRoadsterCoupe hat geschrieben:
Zitat:
Austrian-Roady hat geschrieben: Ich bin noch nicht so erfahren im Schrauben an dem Motor wie andere hier, würde aber anhand der Schilderung und deiner Bilder auf Öl tippen das von der Turbo-Lagerung kommt.
Das wird über den Ansaugtrakt (Ladeluftleitungen nach dem Turbo) als Nebel mit transportiert.
Das passiert durch die VLE

Kannst du das näher erklären. Was passiert durch die VLE? So wie ich es verstehe kommt immer leichter Ölnebel von der VLE (Volllastentlüftung) aber keinesfalls so viel dass die Suppe in den Rohren steht. Dazu braucht es schon einen angeschlagenen Turbo.
Oder siehst du das anders?

Habe da aber gerade generell ein Verständnisproblem mit TLE und VLE:
Das VLE ist ja am Kurbelgehäusedeckel und im immer drucklosen Bereich des Ansaugtrakts angeschlossen und immer offen.
Das TLE ist nach der Drosselklappe angeschlossen, wo bei Turbobetrieb Überdruck herrscht. Also nicht nur bei Volllast sondern immer wenn Ladedruck über 0 Bar geht. Dann soll das Ventil ja schließen.

Warum reicht die VLE nicht? Warum braucht man also noch die TLE?

Bitte verzeiht die vielleicht dumme Frage. Ich hab zwar schon einiges geschraubt, bin aber kein gelernter Mechaniker.

Zweite blöde Frage:
Kann sich die gefährliche Ölkohle an den Ventilen überhaupt bilden wenn der Motor regelmäßig richtig warm / heiß gefahren wird, also der Roadster zügig bewegt wird, oder brennt die Ölkohle dann gleich wieder weg bevor sie zum Problem wird?



Beiträge: 155
Registriert: 12.2.2019
Status: Offline
erstellt am: 25.9.2020 um 10:02 Uhr:
Zitat:
Austrian-Roady hat geschrieben:
Habe da aber gerade generell ein Verständnisproblem mit TLE und VLE:
Das VLE ist ja am Kurbelgehäusedeckel und im immer drucklosen Bereich des Ansaugtrakts angeschlossen und immer offen.
Das TLE ist nach der Drosselklappe angeschlossen, wo bei Turbobetrieb Überdruck herrscht. Also nicht nur bei Volllast sondern immer wenn Ladedruck über 0 Bar geht. Dann soll das Ventil ja schließen.

Warum reicht die VLE nicht? Warum braucht man also noch die TLE?

Bitte verzeiht die vielleicht dumme Frage. Ich hab zwar schon einiges geschraubt, bin aber kein gelernter Mechaniker.

Zweite blöde Frage:
Kann sich die gefährliche Ölkohle an den Ventilen überhaupt bilden wenn der Motor regelmäßig richtig warm / heiß gefahren wird, also der Roadster zügig bewegt wird, oder brennt die Ölkohle dann gleich wieder weg bevor sie zum Problem wird?

Ich hole meine Frage nochmal nach oben. Kann das VLE/TLE System jemand erklären? Ich blicke da nicht ganz durch.



Beiträge: 4358
Registriert: 17.12.2009
Status: Offline
erstellt am: 26.9.2020 um 09:55 Uhr:
Ich weiß nicht, welche Infos Dir fehlen.
Die VLE ist permanent offen, mündet vor dem Verdichter, es liegt also dauerhaft leichter Unterdruck an. Sie entlüftet den Kopf, dazu ist dort ein rudimentärer Ölnebelabscheider verbaut.
Die TLE entlüftet das Kurbelgehäuse und mündet nach dem E-Gassteller, hat folglich wechselhaft starken Unterdruck oder Überdruck (Gruß an die Fraktion mit unbegrenztem Ladedruck). Bei Ladedruck schließt das Ventil und die VLE muss für ausgeglichene Verhältnisse im Block sorgen.
Wenn die TLE aufgrund eines Ventilversagens permanent offen ist kannst du dir vorstellen, dass die VLE vemehrt frequentiert wird und entsprechend mehr Ölnebel direkt vor den Verdichter befördert wird. Es gab auch zugeranzte und im Winter zugefrorene VLE, du kannst Dir denken, was daran schlimm ist.
Ein überhöhter Ölstand optimiert die Situation zusätzlich.
Gruß
Edit. warum konkret die TLE benötigt wird kann ich Dir auch nicht erklären, ist nicht mein Fachgebiet.


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