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Autor: Betreff: Motoröl die 125te



Beiträge: 2724
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erstellt am: 25.7.2019 um 19:12 Uhr:
Da sich ja die Qualität von Mobil 1 deutlich zum Nachteil verändert hat, probiere ich momentan verschiedene Alternativen aus. Das Motul 8100 X-Cess ist laut unabhängigen Tests ein gutes Grundöl, aber nicht der Weisheit letzter Schluss.

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Ölen gemacht ?
Kroon Oil Poly Tech 5W-40
Rowe Hightec Synth RS 5W-40
Motul 8100 X-max 0W-40
Ravenol VST 5W-40

Oder schon mal die öfter propagierte Mischlösung mit z.B. Motul X-Max 0W-40 mit 20% Motul 300V Ester 15W-50 o. 20W-60 probiert ?



Beiträge: 28
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erstellt am: 25.7.2019 um 19:17 Uhr:
Über welche Erfahrungen in welchem Zeitraum willste denn hören bzw. sprechen ?



Beiträge: 2724
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erstellt am: 25.7.2019 um 20:20 Uhr:
Irgendwelche, in Bezug auf die angegebenen Öle. Alternativ auch besonders positive mit anderen nicht so bekannten Ölen. Mobil 1 ist raus, Billigöle ohne Additivierung auch.



Beiträge: 25
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erstellt am: 25.7.2019 um 21:41 Uhr:
Ich fahre Mannol Racing 10w60, war in einem Ölthread in irgendeinem Roadster Forum mal ein guter Tipp.



Beiträge: 47
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erstellt am: 26.7.2019 um 12:56 Uhr:
...
jetzt wäre nur mal spannend, aufgrund welcher zdf-basierten fakten sich die "verschlechterung" eines öls festmacht ...
ich sags mal anders: viele wollen einfach nicht wahrhaben, dass eine maschine im laufe der zeit einem mechanischen verschleiß unterliegt. ohne auf die zig einflußmöglichkeiten einzugehen ist einzig die verwendung des freigegebenen öls und die interval-verringerung zielführend. alternativ dazu kann man natürlich auch eine glaubsfrage daraus machen. für alle "normal" optimierten 60kw versionen hat sich die brabus-öl-spec bei den meisten bewährt; was ja auch die "alten" smarten motorentwickler so bestätigen - rennstrecken und missbrauch natürlich ausgeschlossen.

smarte grüße!



Beiträge: 2724
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erstellt am: 26.7.2019 um 15:17 Uhr:
Diskussion zur Verschlechterung siehe hier: https://oil-club.de/index.php?thread/224-mobil1-fs-0w-40/



Beiträge: 3783
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erstellt am: 28.7.2019 um 08:48 Uhr:
Mannol 10w60!

Sehr gutes Saisonöl. Für den Winter vielleicht zu dick, aber für den Sommer sehr gut. Wird auch im getunten 2,7 BiTurbo gefahren. Ich halte von dem Öl sehr viel.
 
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erstellt am: 30.7.2019 um 11:36 Uhr:
Zitat:
Klaus hat geschrieben: Da sich ja die Qualität von Mobil 1 deutlich zum Nachteil verändert hat, probiere ich momentan verschiedene Alternativen aus. [...]

Wie meinst du das, du "probierst es aus"? Was erwartest du dir da für (messbare/nachweisbare/objektive) Ergebnisse?

Aufgrund meiner einschlägigen Erfahrungen in der Motorenentwicklung kann ich sagen, dass es für den einzelnen Fahrer keine wirklich feststellbaren Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Ölen gibt, da dieser ja Verschleiß und Abgaswerte nicht messen kann.
Die Unterschiede können allenfalls auf High-Tech-Motorprüfständen (nein, nicht sowas, was der Tuner in der Werkstatt hat, sondern echte Motorprüfstände) gemessen werden.
Bin also ehrlich neugierig, welche Unterschiede du zu erkennen glaubst und was dich eher zum einen als zum anderen Öl tendieren lässt.



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erstellt am: 30.7.2019 um 12:56 Uhr:
naja, wenn er nun nen Lagerschaden bekommt, war das gewählte Öl halt schlecht
 
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erstellt am: 30.7.2019 um 15:18 Uhr:
Man kann das Öl nach dem normal angedachten Wechselintervall für ca. 50 Euro analysieren lassen. Dabei kommt dann heraus, inwiefern das Öl immer noch die ursprüngliche Viskosität in ausreichendem Maße hat, oder ob es längst fertig hat und man mit einem 30er oder 20er Öl fährt. Sprich, früher wechseln müsste. Ausserdem erkennt man ob übermässiger Verschleiss aufgetreten ist, was in der Regel bei korrekt gewählten und einwandfreien Ölen nicht auftreten sollte. Was man dabei aber auch merkt ist, wenn man gar nicht das Öl bekommen hat was angepriesen und verkauft wurde, sondern irgendeinen zusammengemischten Dreck der nicht mal Motoröl ist.

Wenn man keine krassen Anforderungen aufgrund extremer Fahrweise oder Motorsportaktivität hat, wird man mit einem adäquaten Öl (MB 229.5) keine Probleme haben. Die Öle halten aber trotzdem je nach Formulierung unterschiedlich lange, und die Additivierung unterscheidet sich auch.

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erstellt am: 30.7.2019 um 18:11 Uhr:
Nabend,

um das Thema noch mehr ausufern zu lassen...
ich würde bei einem fast Youngtimer schon Motoröl mit dem Zusatz Ester fahren.
Im Oldtimer und Traktor habe ich schon längere Zeit erfolgreich (weil dicht und guter Lauf) Mannol + Ester.
Werde ich auch in Zukunft (fast) überall reinkippen.

Wirklich schlechtes Öl habe ich immer als Hausmarkenöl 10W40 der Teileverkäufer gesehen. Das Motorinnenleben war damit voller Ablagerungen - nicht nur ein Schönheitsfehler wenn z.B. die Kolbenringe kaum noch arbeiten können.

Bei allen bekannten "Markenölen" sollte der Endverbraucher absolut gar nichts bemerken können - auch nicht nach einem Öl- oder Markenwechsel.

Außerdem bin ich schon jahrelang ein Fan von LecWec ...den Dichtungen zuliebe und auch im Automatikgetriebe.

Damals - also wirklich früher - merkte man den Unterschied zwischen Kolbentod 15W40 aus dem Supermarkt und 10W40 als Markenöl. Das Standgas an den absolut analogen Autos mit Vergaser oder den ersten Einspritzungen erhöhte sich sofort mit dem "dünneren" Öl.

Gruß
Mark
 
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erstellt am: 30.7.2019 um 19:33 Uhr:
Die wirklich grösste Gefahr neben einem absolut ungeeigneten Öl (dafür braucht man schon Vorsatz) ist, dass inzwischen gerade auf eBay Ölpanscher existieren, die zusammengemischte Fakes in fast nicht erkennbaren originalen Kanistern verkaufen. Das wurde per Analyse herausgefunden, interessiert aber offenbar niemanden, weil weder Zoll noch Markenfabrikant noch Verkäufer auf entsprechende Hinweise reagieren.

Von daher werde ich auf Ravenol wechseln das man direkt vom Hersteller beziehen kann, über deren Online-Shop. Das speziell für Turbomotoren formulierte VST 5W-40 bekommt man im 20l-Kanister für 149,- (140 ab 4 Kanister), also gerade mal 7,45 pro Liter für ein richtig gutes Öl mit Freigabe. Das nicht wesentlich schlechtere Rowe Synth RS 5W-40 gibt es schon ab 6,- von Carondo, nur ohne Freigabe. Das Mannol Extreme 5W-40 "entspricht" nur 229.5 ohne Freigabe, ist sehr preiswert (20¤/5l), allerdings recht dünn. Die Additivierungen kann man auf oel-club.de nachsehen, die arbeiten mit Ölanalysen und nicht mit Meinungen.



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erstellt am: 31.7.2019 um 03:44 Uhr:
Zitat:
Klaus hat geschrieben: Man kann das Öl nach dem normal angedachten Wechselintervall für ca. 50 Euro analysieren lassen. Dabei kommt dann heraus, inwiefern das Öl immer noch die ursprüngliche Viskosität in ausreichendem Maße hat, oder ob es längst fertig hat und man mit einem 30er oder 20er Öl fährt.

Ok, dann ordne ich deine Forschung mal unter Liebhaberei ein. Denn, meiner Meinung nach sind die Ergebnisse nicht untereinander vergleichbar. Denn das würde voraussetzen, dass du deinen Motor während der Testintervalle stets gleich belastet, die Umgebungsbedingungen identisch waren und dass auch die Abnützung des Motors absolut konstant bleibt, egal ob du inzwischen vll 150.000km raufgefahren hast.
Oder bist du der Meinung, dass du die Ergebnisse aus 2013, als der Motor 40.000 km drauf hatte und du fast ausschließlich im Sommer gefahren bist, vergleichbar sind mit denen aus 2018, mit 198.000km und als Daily Driver?
Aber, jeder braucht ein Hobby und schlecht sind solche Untersuchungen nie - zumal das impiziert, dass du dir Gedanken über das Wohl des Motors und des Autos machst, was ich bei einem solch seltenen Fahrzeug sehr wertschätze.



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erstellt am: 31.7.2019 um 07:06 Uhr:
Zitat:
Klaus hat geschrieben: ..... früher wechseln müsste. Ausserdem erkennt man ob übermässiger Verschleiss aufgetreten ist....
Das ist ja sinnvoll sowas im nachherein festzustellen und dafür noch 50¤ zu bezahlen
 
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erstellt am: 31.7.2019 um 12:09 Uhr:
Besser als es zu ignorieren, und sich einen zu rattern vonwegen "ich nähm imma Quasimodo 20W-60, dat hat imma funkzioniat und is total billich!". Und ja, man sollte eventuell dann alle 3 Jahre nochmal kontrollieren ob das Öl immer noch die 10tkm hält, oder inzwischen nach 8tkm auf 0W-25-Niveau gesunken ist.

Wenn sich das eigene Fahrprofil extrem ändert, sollte man es halt nochmal machen. Mein Öl hat anfangs immer gut gehalten, bis ich angefangen habe im Eiltempo nach Wolfsburg zu fahren. Dem muss man dann halt Rechnung tragen, entweder indem man auf ein wesentlich besseres Öl geht, oder man wechselt einfach früher. Vom Ignorieren hält der Motor sicher nicht länger.

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erstellt am: 31.7.2019 um 12:26 Uhr:
Mahlzeit,

wie oft habt ihr schon Motorschäden, welche auf schlechtes Öl (billig oder alt) zurückzuführen sind, gesehen/gehabt.
Ich fahre meine Öle bestimmt nicht länger als die Reifen.
Ich halte es für sehr gutes Marketing ...mit Angst macht man Geld.
Die häufigsten Motorschäden an denen ich dran war hatten technische Fehlerquellen als Ursache.
ÖL-Wasser-Wärmetauscher undicht oder erhöhter Kraftstoffeintrag im Motoröl...dann kann das beste Öl nicht helfen.
Wenn die Ölpumpe versagt - das kommt merkwürdigerweise öfter vor - ist's auch egal welches Öl.
Wenn bei Smart die Laufbuchsen in Höhe des OT oval sind und die Besitzer immer gutes ÖL genommen haben liegt es wohl auch eher an der Konstruktion.

Ich würde mich an die Freigaben orientieren...bei allen Fahrzeugen soweit es die Öle zum Zeitpunkt der Fahrzeugherstellung schon gab.
Dann noch nach Bedarf ein Öl zur Dichtungspflege.

Gruß
Mark
 
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erstellt am: 1.8.2019 um 10:31 Uhr:
Das Mannol 10W60 mit Ester hatte ich tatsächlich mal gekauft für den BMW, steht hier aber noch unangebrochen rum. Ich hatte mehrere unterschiedliche Aussagen gelesen, ob sich das mit den alten Dichtungen verträgt. Habe dann erstmal das Castrol 10W60 eingefüllt.
Du würdest das also empfehlen, auch wenn die Dichtungen etc. 30 Jahre alt sind?

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erstellt am: 1.8.2019 um 11:32 Uhr:
Mahlzeit Oliver,

gerade weil die Weichmacher aus den Dichtungen schon verschwunden sind nehme ich es für unsere alten Fahrzeuge.
Der Traktor ist gut 50 Jahre alt und der G Benz knapp 35.
Der G bekam das Öl nach dem Motoröffnen vor 2 Jahren und der Traktor ist damit seit seiner Motorüberholung Mitte 2018 unterwegs.

Selbstverständlich repariert das Öl keine undichten Dichtungen. Bei leichtem (auch deutlichem) Ölverlust nehme ich, wie schon oben geschrieben, immer LecWec bevor ich mir die Arbeit mache die Dichtungen zu ersetzen.
Sehr oft spart man sich diese Arbeit.

Gruß
Mark
 
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erstellt am: 1.8.2019 um 12:18 Uhr:
Ich formuliere nochmal anders:

Wenn man wie ein Normalo fährt, also AB im humanen Bereich bis 130 oder so, das Auto schön warm und kalt fährt, und nur gelegentlich Vollgas gibt, hat man mit MB 229.5 sicher keine Probleme und braucht auch keine Ölanalyse.

Wenn man häufig richtig drauf tritt, auch auf der AB oft im Eiltempo unterwegs ist, und lange Strecken mit 160 oder so runterkachelt, dann sollte man einmalig bei ca. 8tkm eine Gebrauchtölanalyse machen. Ist das Öl dann immer noch tiptop, hält es sowohl in diesem Eilmodus als sicher auch im Normalomodus die vorgeschriebenen 10tkm oder länger.

Ist das Öl bei 8tkm fertig, sprich die Viskosität ist durch den Verbrauch an VI-Verbesserern (VIV) so gesunken dass es nur noch zum Heizen von Öfen taugt, weiss man dass man deutlich früher als bei 10tkm wechseln muss. Das Herausfinden des nötigen Wechselpunkts liegt dann im eigenen Ermessen, aber man weiss jetzt dass es bei der eigenen Fahrweise eben keine 10tkm hält. Für alles weitere ist man selbst verantwortlich.



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erstellt am: 7.8.2019 um 17:50 Uhr:
Ich schließe mich mit ner dummen Frage mal an (die aus der WhattsApp-Gruppe BW bitte weggucken &#128584. Kann ich 5w30 mit der Freigabe 229.5 von LiquiMoly SpecialTecLL verwenden? Laut SmartWiki ja, laut JHWUS 0W40, laut anderen ist das Plörre. Ich bin ganz konfus von den Dingen die ich bisher gehört habe.

&#129309; Robert

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erstellt am: 8.8.2019 um 12:42 Uhr:
Ich verwende von Liqui Moly das 3708 5W-30 TOPTEC 4200, immer im Großgebinde von 20l. Davon hab ich jetzt den dritten Kanister angebrochen, bisher gibt es nichts Auffälliges. Wer einen guten Preis dafür braucht, der schreibt mir eine PN. Ein Mitglied aus dem örtlichen BMW-Club arbeitet im Vertrieb von Liqui Moly.



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erstellt am: 8.8.2019 um 15:15 Uhr:
Wenn es die *Freigabe* MB 229.5 tatsächlich hat, dann darf man das auf jeden Fall verwenden. Ob das eine gute Idee ist, hängt von deinem Fahrprofil ab. Wenn man viel mit heissem Motor rumrast und ständig voll beschleunigt, wird man Temperaturen erreichen wo das mit dem W30 nicht so optimal ist. Ich würde eher auf ein 5W-40 Öl von Liqui Moly gehen mit Freigabe, wenn man bei diesem Hersteller bleiben möchte. Wenn man eher gemächlich rumgondelt und nur selten mal auf den Pin tritt, reichen die 30 völlig aus, weil die Freigabe 229.5 ja Mindeststandards setzt die für diesen Motor geprüft sind.



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erstellt am: 8.8.2019 um 21:51 Uhr:
Naja, der übelste Heizer bin ich nu nicht gerade. Ab und zu mal durch die Hügel der Umgebung (Pfälzer- und Schwarzwald). Sonst eher gediegen. Denke das das dann passt mit dem Öl. &#129300;



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erstellt am: 9.8.2019 um 15:49 Uhr:
Aus der BMW Ecke habe ich übrigens die Woche erfahren, dass das Motul XCess 5w40 KEIN vollsynthetisches Öl ist! Es wurde in DEU nur als solches verkauft... Wird es jetzt aber auch nicht mehr. Es handelt sich um ein hochwertiges HC-Öl mit geringem Anteil an PAO.

Ich kann trotzdem nichts schlechtes über das Öl sagen und empfehle es als Ganzjahres bzw. Daylieöl. Wenn im Winter aber nicht gefahren wird, würde ich definitiv zum 10w60 von Mannol greifen.
 
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erstellt am: 10.8.2019 um 19:27 Uhr:
hab mir jetzt mal das hier reingkippt:

AMSOIL Signature Series 0W-40 Synthetisches Motoröl

hat keine MB 229.5 Freigabe, aber übers Datenblatt geschaut und schaut gut aus
und übrgends empfiehlt Nissan das ja auch für seinen GTR.
Ich meine, dass er etwas seidger läuft. Kann aber auch Einbildung sein.



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erstellt am: 18.8.2019 um 19:12 Uhr:
Habe nach durchforsten der anderen Threads nun das empfohlene Motul XCess 5w40 bestellt. Und erst anschließend den Post 2 über mir gesehen.
Mal sehen, wenn die Stornierung noch durchgeht, dann doch das Mannol, ansonsten "irgendein Öl ist immer noch besser als gar keines".

Tauscht ihr den Ölfilter auch jedesmal?



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erstellt am: 18.8.2019 um 20:38 Uhr:
Das Motul ist ein absolutes Qualitätsöl vom großen Hersteller mit seit Jahren gleichbleibender Qualität, nur kein Hochleistungsöl. Es kostet dafür auch nicht so viel wie ein solches. Das mit dem "Fully synthetic" und "100% synthetic" ist deutsche Erbsenzählerei, das Öl wird nicht besser davon dass es synthetisch hergestellt wurde.



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erstellt am: 18.8.2019 um 21:09 Uhr:
Zitat:
Tauscht ihr den Ölfilter auch jedesmal?

Selbstverständlich! Alleine diese Frage! Das Ding kostet 4¤ und gehört selbstverständlich gewechselt!

Fährst du den Roadster als Saisonfahrzeug oder ganzjährig?


Das Mannol wird noch im 2,7t gefahren, hier das ganze Jahr. Allerdings Hannoverscher "Winter". Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gab es von Mannol die Empfehlung, bei tiefer als -20°C den Motor nicht mehr zu starten. Und das bei 10w... Ich habe dieses Jahr ein 0w40 im A6 und 42 ausprobiert, das flog jeweils nach 1kkm wieder raus. Grauenvoller Motorenlauf. Nichts für Motoren mit 100tkm bzw. 200tkm Laufleistung. Ich habe jetzt noch 10L von dem Aral Apfelsaft übrig. Wird nochmal zum Spülen genommen - wenn überhaupt.
 
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erstellt am: 18.8.2019 um 21:19 Uhr:
Dürfte noch im Winter fahren, aber beim ersten Salzen wird er abgestellt. Muss noch auf Saison-Kennzeichen umstellen.
Also Winterreifen mach ich mir keine drauf. Vielleicht wird er an warmen Tagen zwischen den ersten Schneefällen (bei mir hier auf knapp 1000m Höhe etwas früher als sonst wo) nochmal bewegt, aber sonst nicht.



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erstellt am: 18.8.2019 um 21:35 Uhr:
Die Frage ist ja auch wo du dich fahrerisch siehst. Prügelst du die Kiste, drehst häufig bis in den Begrenzer, fährst auch mal einen Trackday und Pässe sind dein Zuhause? Ist der Motor Serie oder fährst du mit offenen LD, anderen Düsen und anderen Umbauten durch die Gegend? Steht der Wagen in einer verhältnismäßig warmen Garage oder muss im Winter an der Straße frieren? Fährst du Kurzstrecken (alles unter 20km) oder bekommt er vernünftig Kilometer? Das sind auch alles Aspekte die bei der Wahl nach dem richtigen Öl berücksichtigt werden müssten.

Ich würde an deiner Stelle einfach das günstige Motul 5w40 XCess fahren und gut ist. Das ist in jedem Fall voll tauglich für deutsche Winter und bietet 90% aller Member hier ausreichend Reserven nach oben hin. Je nach Kilometerstand ist ein Spülen (mit oder ohne Reiniger) auch mal Empfehlenswert - muss aber nicht.
 
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