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Autor: Betreff: Knallt die Gänge rein



Beiträge: 934
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erstellt am: 22.10.2018 um 18:02 Uhr:
Hallo
unser kleine 82 PS 175000 km runter knallt im letzten halben Jahr im kalten Zustand die Gänge 1 bis 3 nachhaltig rein also man schaltet und er ruckt dann noch mal so, im warmen Zustand merkt man davon kaum noch was, der 4 bis 6 Gang läuft ohne rucken.
Habe den Aktuator noch mal an das Ausrücklager ranschieben wollen dabei musste ich feststellen das die Langlöcher am Ende sind.
Die Pfanne des Ausrücklagers ist nicht durchgescheuert.
Einen anderen funktionierenden Aktuator habe ich auch schon ausprobiert, genau das gleiche.
Die Kupplung habe ich mit dem Delphi auch schon neu angelernt, da kam mir das rucken noch schlimmer vor.
Meine Frage:
Ist die Kupplung fertig, normal schreiben doch einige hier das sie dann anfängt zu schleifen, da ist aber nichts von zu spüren oder ist die Kupplung auch fällig wenn der Kupplungsaktuator mit den Langlöchern am Ende ist?
Kann es sein das die Flexscheibe gebrochen ist, sind das dann dieselben Symptome, also man schaltet er fährt an und macht dann noch mal so einen ruck?
Bin auf Eure Antworten gespannt.

Bis denne murphy
 
____________________
Wenn nicht jetzt...wann dann !?



Beiträge: 934
Registriert: 8.4.2009
Status: Offline
  erstellt am: 23.10.2018 um 17:53 Uhr:
Push!
 
____________________
Wenn nicht jetzt...wann dann !?



Beiträge: 2724
Registriert: 15.5.2009
Status: Offline
erstellt am: 23.10.2018 um 18:28 Uhr:
Bei mir lag es daran, dass der Dorn aus dem Aktuator nicht mehr richtig in die entsprechende Öffnung in der Kupplung getroffen hat, sondern leicht schräg, und der dann irgendwann mit einem Knall reingerutscht ist. Das lag in dem Fall daran dass der Dorn im Aktuator lose sass weil die Plastikführung ausgeleiert war, in deinem Fall ist vielleicht die Position des Aktuators insgesamt schief, oder die der Kupplung. Das würde erklären warum das Reinknallen auch mit einem anderen Aktuator passiert. Ne andere Erklärung kann ich mir nicht vorstellen, irgendwas verhindert, dass die Kupplung "sanft"betätigt wird. Die bewegt sich erst gar nicht, und dann ruckartig. Entweder da hängt / klemmt was, oder wie gesagt der Ausrückdorn trifft nicht exakt wo er hin muss.

* Hardwareguide Team *

Beiträge: 328
Registriert: 30.8.2012
Status: Offline
erstellt am: 24.10.2018 um 09:34 Uhr:
Hatte ich auch mal dass der Dorn lose war wegen diesem Kunststofflager. bei mir war der Getriebeölstand mal zu niedrig, da kam es zu ähnlichen Phänomenen.



Beiträge: 80
Registriert: 18.4.2014
Status: Offline
erstellt am: 14.12.2018 um 19:22 Uhr:
Hallo zusammen,

ich habe seit Kurzem ein ähnliches Problem. Seit kurzem sind die Schaltvorgänge viel härter, bzw. schlechter getimed, er macht die Kupplung zu, bevor die Wellendrehzahlen angeglichen sind. Und dann geht immer ein Ruck durch den Antriebsstrang. Unter Last fällt das nicht so sehr auf, aber im Schubbetrieb rüttelt es die Kiste schon ziemlich durch. Ich meine das bin ich zwar prinzipiell gewöhnt, aber ich mache mir Sorgen, dass die Kupplung darunter eventuell stärker leidet. Dabei ist mir eingefallen, dass ich beim letzten Kupplungseinlernen die Prozedur nicht erfolgreich beenden konnte.
Und immer die folgende Fehlermeldung bekam:

Kennt ihr so etwas auch?
Was will er mir mit "Ergebnis: Messbereich" sagen?

Habe dann heute den Aktuator etwas gelöst und aus der Pfanne gezogen und ca. 1mm weiter außen wieder befestigt.
Danach war das Einlernen auf einmal erfolgreich.

Ich werde das WE mal eine längere Probefahrt machen und schauen ob sich nach dem erfolgreichen Einlernen etwas gebessert hat.

Habe mir auch mal die Kupplungsdatenlisten angeschaut, aber ich muss gestehen ich habe keinen Vergleich und kann daher nicht einschätzen ob die Werte gut oder schlecht sind.



Hat jemand von euch eventuell mal Werte von einer neuen Kupplung, oder einer verschlissenen, damit ich meine besser einschätzen kann? 100 000km hat sie leider auch schon wieder runter.

Gruß,

korpuskel

* Moderator *
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Beiträge: 2848
Registriert: 31.3.2011
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erstellt am: 15.12.2018 um 08:26 Uhr:
Alles über 36% sagt mir: Kupplung fertig oder Aktuator falsch eingestellt.
Hast du ein Tuning drauf?


dann nochmals den Aktuator einstellen mit der Delphi; Kupplung pulsen, Schleifpunkt anlernen.

BTW: Meine Kupplung hat nur 85tkm geschafft
 
____________________
DerFalk



Beiträge: 80
Registriert: 18.4.2014
Status: Offline
erstellt am: 15.12.2018 um 19:28 Uhr:
Huhu,

ist gut möglich, dass ich den Aktuator nicht richtig eingestellt habe. Aber ich habe aktuell kein Rutschen der Kupplung von dem ich sonst auch schon viel gelesen habe. Habe ihn vorgestern bei relativ kalter Kupplung auch mal bis zum 5. Gang jeweils in der Nothochschaltung durchgejagt, da ist nix gerutscht. Deshalb habe ich noch Hoffnung für die Kupplung.

Habe das 105PS File von RS-parts drauf. Habe damals auch bei denen eine neue Kupplung gekauft und einbauen lassen.

Was beschreiben denn diese 36%? Den Aktuatorweg? Sprich bei 100% würde sie gar nicht mehr schließen?

Vielen Dank für den Link zum wiki. Finde es super gut dass es solche Beschreibungen gibt. Aber muss gestehen, dass ich mir nicht 100% sicher bin wie es gemeint ist.

Zitat:
Einstellung nur bei kaltem Motor durchführen!
Kupplungsaktuator lösen.
Federwaage anbringen. Mit 50 N (entspr. 5 Kg) axial zur Kupplungswippe belasten und halten.
Befestigungsschrauben anziehen.

Ist mit "axial zur Kupplungswippe" in Betätigungsrichtung des Aktuators gemeint? Sprich Aktuator mit ca. 5kg "in die Kupplung" drücken?

Zitat:
Achtung: Anzugsreihenfolge beachten.
Welche Anzugsreihenfolge?

Zitat:
Nach richtigem Einstellen sollte kein axiales Spiel mehr auftreten. Geringe radiale Bewegung mit Reibung ist möglich.
Star Diagnose anschließen.
Im Menü Kupplung ,,Kupplung pulsen,, auswählen.
den Anweisungen in der Star Diagnose folgen.
Federwaage anbringen. Mit 50 N (entspr. 5 Kg) axial belasten und halten

Wie soll ich hier den festgeschraubten Aktuator belasten? oder geht das über die SW der StarDiag? Habe leider nur eine Delphi 150.

Zitat:
Achtung: Darauf achten daß die Federwaage nicht entlastet wird. Bei Entlastung Vorgang wiederholen.
Befestigungsschrauben des Aktuators lösen.
Aktuator auf 11 Nm entlasten.

Wie und wo messe ich diese 11Nm? Auch in der StarDiag? Wenn ja, gibt es auch einen Weg mit dem Delphi 150?

Zitat:
Befestigungsschrauben anziehen

Bitte nicht falsch verstehen, ich will diese Beschreibung auf keinen Fall kritisieren, denn dazu habe ich zu wenig Erfahrung/Ahnung. Aber mir fehlen noch ein paar Informationen um den Aktuator danach einzustellen. Könnt ihr mir die geben?

Gruß,

korpuskel

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erstellt am: 16.12.2018 um 08:32 Uhr:
Moin, also:

Lt. WIS (Werkstattinformationssystem seitens Mercedes Benz / Smart) ist der %-Wert der Fahrweg des Aktuatorstößels. Dieser sollte sich im Bereich 30% +/- 5% bewegen. Alles andere ist falsch eingestellt und kann somit Folgeschäden bedeuten. Wenn nach richtigem Einstellen diese Werte nach dem Anlernen nicht erreicht werden, dann ist entweder der Aktuator oder die Kupplung zu tauschen (meistens aber die Kupplung durch).

Eine ruschende Kupplung erkennst du bei dem Wechsel von Teillast in den Volllastbereicht wenn du in einem niedrigen Gang fährst. Ergo: 5 Gang so um die 80km/h und dann voll ins Gas treten, dann sollte er runter schalten und sehr viel nm auf die Kupplung durch den Ladedruck/Drehmoment bringen. Wenn die Drehzahl nun hoch geht, aber die km/h abfällt, ist die Kupplung fertig (bei deiner Laufleistung gesehen, machmal bei weniger km auch nur verglast oder falsch eingestellt).

Ja das Wiki ist nicht immer einfach zu verstehen, gebe ich zu

Ja, die Betätigungsrichtung des Aktuators. Der Aktuator kann bis zu 50kg drücken.

Das Ganze vorgehen ist eher für die Stardiagnose geschrieben, da stehen dann auch die Anweisungen, die die Delphi hier nicht hat. Daher besser: Vergiss die Anleitung erstmal, Sorry.

Also eher so:

1) Alle Schrauben des Aktuators lösen
2) Aktuator reinschieben "in" die Kupplung. (feste und diese etwas zu öffnen)
3) Nun wird der Aktuator ganz zurück gezogen und anschließend mit sanftem Druck wieder in Richtung
Kupplung geführt, bis ein deutlicher Widerstand zu spüren ist.
4) Den Druck wegnehmen (dann sind es ca. 10nm), ohne die
Position des Aktuators zu verändern und die 3 Torx-Schrauben wieder anziehen.
5) Der Stößel sollte sich nun leicht etwas bewegen können.

Dann in der Delphi die Kupplungsschutzklassen löschen, pulsieren und anlernen.


Falls ich was vergessen habe oder etwas wirr geschrieben haben sollte... Oder sonstwas... Waren gesten zu viele Glühweingläser
 
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DerFalk



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erstellt am: 16.12.2018 um 11:35 Uhr:
Fett an der Spitze des Stössels beugt dem Durcharbeiten der Pfanne vom Betätigungshebel des Ausrücklagers vor
 
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Beiträge: 80
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erstellt am: 18.12.2018 um 23:34 Uhr:
Vielen Dank für die neuen Erläuterungen. Ich muss gestehen, dass ich noch ein paar Fragen habe=)

Zitat:
DerFalk hat geschrieben:
1) Alle Schrauben des Aktuators lösen
2) Aktuator reinschieben "in" die Kupplung. (feste und diese etwas zu öffnen)
3) Nun wird der Aktuator ganz zurück gezogen

Dann schließt die Kupplung wieder, oder?

Zitat:
und anschließend mit sanftem Druck wieder in Richtung Kupplung geführt, bis ein deutlicher Widerstand zu spüren ist.

Wo ist der Unterschied zum ersten in die Kupplung "reinschieben"? Habe ich beim ersten mal diesen deutlichen Widerstand nicht? Muss gestehen, dass ich das immer recht schwer fand=)

Zitat:
4) Den Druck wegnehmen (dann sind es ca. 10nm), ohne die
Position des Aktuators zu verändern und die 3 Torx-Schrauben wieder anziehen.
5) Der Stößel sollte sich nun leicht etwas bewegen können.

Leicht ging da bisher bei mir nix, aber ich probiere es einfach nochmal.

Zitat:
Dann in der Delphi die Kupplungsschutzklassen löschen, pulsieren und anlernen.
Das läuft, dazu habe ich mal keine Fragen ; )

* Moderator *
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erstellt am: 19.12.2018 um 08:01 Uhr:
Vielleicht hilft dir das Dokument von Sachs

https://crazyroadsterclub.de/452_Kupplungsaktuator_einstellen.pdf



Nein, beim reinfahren des Aktuators ( oder des Stößels) öffnet die Kupplung. Beim ersten betätigen soll damit Sichergestellt sein, dass das Ausrücklager sauber arbeitet. Das 2. ist dann eher das ranschieben an das Ausrücklager.
 
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DerFalk



Beiträge: 80
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erstellt am: 20.12.2018 um 21:28 Uhr:
Super!

Vielen Dank für das Dokument.

Bin danach vorgegangen und habe leider den Teach-In wieder nicht erfolgreich beenden können.



Dazu muss ich sagen, dass ich nach dem Pulsen nur "Einlernen Kupplung zurücksetzen" gemacht habe (nicht Kupplungsschutzklassen). Dann habe ich bei ca. 50N Spannung (5l Frostschutz mit Umlenkung =) die Schrauben gelöst, dabei hat die Kupplung den Aktuator sofort in den Anschlag der Langlöcher gedrückt. Sodass das Entlasten egal war. Dann habe ich die Schrauben also in der Position am Ende der Langlöcher festgeschraubt und "Kupplungsschleifpunkt programmieren" gemacht. Leider mit dem oben stehenden Ergebnis. Also die 50N waren viel Zuwenig um den Aktuator in Position zu halten. Habt ihr da eine Idee?

Versuche es jetzt nochmal mit "Einlernen Kupplung zurücksetzen" und "Kupplungsschutzklassen löschen" mal schauen ob sich etwas ändert.

Gruß,

Korpuskel

edit: Eventuell scheitere ich am Anfang "3. Sicherstellen, dass die Kupplung komplett geschlossen ist."

Wie macht ihr das? Habe das Auto im Leerlauf abgestellt so wie immer. Muss ich da noch etwas extra machen?

edit2:

Kupplungsschutzklassen löschen verändert in meinem Fall nichts.
Mein Problem ist, dass nach "Kupplung pulsen" der Aktuator sehr weit "ausgefahren" (ca. 2cm) stehen bleibt. In dem Zustand ist die Kupplung betätigt und beim lösen der Schrauben, können die 50N nicht gegen die Kupplung anstinken und der Aktuator wird sofort wieder in den Anschlag gedrückt. Dieses Vorgehen funktioniert für mich also leider nicht.

Ich bin jetzt wie folgt vorgegangen:
- Aktuator im "äußeren Anschlag" befestigt (maximal von der Kupplung entfernt)
- Kupplungspunkt lernen lassen (Ergebnis 19%; nicht erfolgreich)
- "R" eingelegt
- Aktuatorstecker gezogen
- Aktuator gelöst
- dieser hat jetzt sehr viel Spielraum (ich wusste: Innerer Anschlag 43%; äußerer Anschlag 19%)
- habe den Aktuator ca. 2,5mm vom äußeren Anschlag in Richtung Kupplung geschoben und befestigt
- Stecker wieder gesteckt
- Kupplung pulsen
- Schutzklassen löschen
- Einlernen Kupplung zurücksetzen
- Kupplungsschlupfpunkt einlernen
Ergebnis:


Mal schauen wie er sich jetzt so fährt.

Ich werde wohl in Zukunft mir immer die Extremwerte anschauen und mir dann eine entsprechende Position dazwischen suchen, um den 30% nahe zu kommen.



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erstellt am: 21.12.2018 um 09:57 Uhr:
....was gab es an dem -spielfrei- mit 10nM Druck den Aktuator
in die pfanne des Ausrücklagers drücken und Schrauben
anziehen, nicht zu verstehen....????

Wenn die Kupplung durch ist, ist die durch....da kannst Du den Aktuator
einstellen wie willst, nur damit Du deine 30% erreichst....

Es macht es nicht einfacher wenn sich Leute ein delphi kaufen....damit umgehen
und verstehen wie/warum/was passiert steht auf einem anderen Blatt

Alter Verwalter.....

Gruß Daniel



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erstellt am: 21.12.2018 um 10:30 Uhr:
 
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erstellt am: 21.12.2018 um 16:32 Uhr:
Wenn die Kupplung nicht halbwegs neu ist, sondern über 70tkm gelaufen ist, einfach mal ne neue einbauen (die 033), und nie mit Kickdown anfahren. Eventuell mal kontrollieren ob der Simmerring zum Getriebe ölfeucht ist, den dann auch vorher tauschen. Diese Zauberei mit Delphi und Co. hilft gegen eine verglaste oder verölte Kupplung genau überhaupt nicht. Bei meiner ist es ziemlich sicher Öl das immer wieder tropfenweise einsickert. Die erholt sich dann wenn das Öl aufgesaugt ist, aber das ist immer nur ne Frage von Wochen bis der nächste Tropfen sich gesammelt hat.

Die Einstellanleitung vom Aktuator peinlich genau befolgen, und nicht improvisieren. 10Nm sind keine 50Nm, damit ist minimaler Fingerdruck gemeint um sicherzugehen dass die nicht kurz vor dem Anschlag nur ein bischen gehangen hat, sondern wirklich geschlossen anliegt.

Da das Primärproblem, das Reinknallen der Gänge, normalerweise nicht von einer defekten Kupplung kommt, bitte mal den Aktuator mit jemandem der sich damit auskennt ausbauen und prüfen. Neue Aktuatoren gibt es momentan für 158 Euro, wenn man nicht jeden Cent umdrehen muss kann man sich so ein Teil auch schon mal auf Verdacht hinlegen. Dann kann man in aller Ruhe den alten zerlegen, prüfen, reinigen und ggf. reparieren, und hat dann Ersatz.



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erstellt am: 22.12.2018 um 23:43 Uhr:
Die Lösung :::::

So nachdem ich das Getriebe abgebaut habe,
schaute ich mir den Plastikgnubbel, in dem das Ausrücklager sich im Getriebe einklingt näher an,
im Gegensatz zu dem neuen Plastikgnubbel war der alte 2 mm kürzer also um 2 mm abgenutzt( 182000 km )
Die Aufnahmepfanne vom Ausrückhebel wo der Kupplungsaktuatorstössel eintaucht, war auch schon ziemlich ausgeschlagen ( s. Fotos )
DAS WAR DAS PROBLEM !!!





 
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erstellt am: 22.12.2018 um 23:46 Uhr:
Flexscheibe und Kupplunsfedern waren nicht gebrochen.
Smart fährt wieder wie gewohnt ohne rucken!
 
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erstellt am: 23.12.2018 um 07:52 Uhr:
Moin, ich hätte in dem Zuge direkt die alte Flexscheibe gegen die neuere Verstärkte getauscht

Kosten für die Neue ca. 45-50¤

Aber schön das du den Fehler gefunden hast
 
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DerFalk



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erstellt am: 23.12.2018 um 23:55 Uhr:
Danke für das Foto, der Vergleich zeigt mal schön den Unterschied
Wenn die Kupplung nicht mehr will werde ich die Flexscheibe wechseln, ich weiß ja jetzt wie es geht, hi, hi,.
Schöne Weihnachten!
 
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