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Autor: Betreff: Turbo Kühlwasserleitungen tauschen



Beiträge: 848
Registriert: 22.6.2009
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erstellt am: 10.10.2018 um 10:28 Uhr:
Beide Kühlwasserleitungen rosteten mittlerweile ganz ordentlich.
Die kurze habe ich vor 2 Jahren bereits getauscht.
Das ist einfach. Dazu muss höchstens der X-Frame raus.
War damals bereits dringend nötig. War schon undicht.


Die lange Leitung, oben am Turbo, geht einmal um den Motor
und führt hinter den Klimakompressor.
Leider ist es auch keine flexible Leitung, sondern eine feste.
Das heisst der Tausch ist ein grosser Spass.

Im Rahmen meines Zündspulentauschs hab ich es jetzt mitgemacht, da eh schon vieles demontiert war.

Folgendes habe ich dazu abgebaut:
- Heckverkleidung
- X-Frame
- Innenkotflügel
- Motorlager rechts raus um Motor rechts abzusenken
- Drosselklappe
- Ansaugbrücke (Einspritzleitung davon trennen und zu Seite klappen, dann kommt kein Benzin raus)
- Zündspulen und damit auch den Motorkabelbaum über den Zündspulen gelockert)



Der Klimakompressor kann, auch wenn es erst unglaublich erscheint, an Ort und Stelle bleiben




Die Leitung war bereits durchgerostet und nur der Rost hat vor grösserem Kühlwasserverlust geschützt.
Nach leichtem Kratzen waren bereits Löcher zu sehen.



Leider schon etwas Geschraube, aber bei mir definitiv notwendig.
Solltet Ihr unerklärlichen Kühlwasserverlust haben, würd ich diese Leitung mal genau anschauen.

Werkzeug:
- Torxnüsse E8(?) E10, E12, E14, E18, flexible 1/4 Zoll Verlängerung
- 18er Ring
- Magnetstift um die Schrauben der Ansaugbrücke rauszuholen
- Torxbits 20er(?), 25er, 30er
- + Standardwerkzeug

LG, Peter
 
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* Hardwareguide Team *

Beiträge: 328
Registriert: 30.8.2012
Status: Offline
erstellt am: 11.10.2018 um 09:57 Uhr:
Warum nicht einfach mit Ablassbolzen den Motor ablassen?

Dennoch gute Arbeit, steht mir jetzt auch bevor...

Edith sagt, ein unerklärlicher Kühlwasserverlust kann viele Ursachen haben, z.B. auch ein gerissener Ausgleichsbehälter, Kühler Undicht etc.



Beiträge: 9193
Registriert: 8.4.2009
Status: Offline
erstellt am: 11.10.2018 um 11:12 Uhr:
Wie funktionieren die eigentlich genau?
Erst Bolzen für Bolzen gegen Ablassbolzen austauschen oder Tragrahmen komplett abstützen, alle Bolzen raus und Ablassbolzen rein?
 
____________________

* Hardwareguide Team *

Beiträge: 328
Registriert: 30.8.2012
Status: Offline
erstellt am: 11.10.2018 um 12:35 Uhr:
Erst Motor abstützen, dann nacheinander Bolzen für Bolzen gegen Ablassbolzen Tauschen und dann den Roady hinten aufbocken (anheben) bzw. Abstützung herunterfahren (wenn er auf einer Hebebühne steht).

Motor ablassen hört sich schlimm an -- es sind aber nur 4 Schrauben und 10 min arbeit. Alleine den "X-Frame" zu entfernen dauert 10 min, also doch lieber gleich X-Frame drinne lassen und zusammen mit dem Motor absenken.



Beiträge: 9193
Registriert: 8.4.2009
Status: Offline
erstellt am: 11.10.2018 um 12:37 Uhr:
OK, werde mir dann doch mal die Bolzen besorgen
 
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Beiträge: 848
Registriert: 22.6.2009
Status: Offline
erstellt am: 11.10.2018 um 21:48 Uhr:
Klingt auch gut. Stell doch mal Fotos vom Motor ablassen ein.
Würd mich auch interessieren.

LG, Peter
 
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* Unterstützer *

Beiträge: 3414
Registriert: 7.4.2009
Status: Offline
erstellt am: 11.10.2018 um 23:05 Uhr:
Nabend,
oder die Karosserie hochheben und die ganze "Schubkarre" auf dem Boden stehen lassen.
https://photos.google.com/share/AF1QipM0ke-N5Qg0YQHm8kAykJ6uj0fyHufBDYJJPQR
EJRvS_eabMeC9KEXeADsUOZeueA/photo/AF1QipOgTkJ32rp8AU_5wL35iQgRlbdh1qYfz2zSh
iK7?key=M2VwZXBsWklTa2o4TkxqMk9xZXpmWl9jUUFOSHBB


Die Originalbolzen einfach verlängern ...auftrennen und etwas Material einsetzen.
Lange Bolzen benötigt man aber nur wenn man mit Bühne arbeitet.
Auf dem Boden ...also per Wagenheber würde ich nur die 4 Bolzen entfernen und das restliche Auto hochheben.

Gruß
Mark
 
____________________

Nur wer keinen Schimmer hat, kann mit blindem Gehorsam glänzen.



Beiträge: 848
Registriert: 22.6.2009
Status: Offline
erstellt am: 12.10.2018 um 08:22 Uhr:
Hi Marc,

für grössere Operationen sicher ideal.
Aber man muss doch einiges vorbereiten, so wie ich das verstehe:
- Bremsleitungen trennen
- Handbremsseile aushängen
- Kühlwasserschläuche trennen
- Klimakompressor abbbauen und an der Karosse lassen (bin ich letztes Mal gescheitert ;-)
- Massekabel lösen
- Motorkabelbaum? Bleibt an der Karosse?

Nur Ablassen mit den Schrauben vermeidet diese Arbeiten.

Und für kleinere Geschichten reicht das Abschrauben des rechten Motorlagers.

Was ist Eure Meinung? Seh ich das richtig?

LG, Peter
 
____________________

* Hardwareguide Team *

Beiträge: 328
Registriert: 30.8.2012
Status: Offline
  erstellt am: 12.10.2018 um 08:34 Uhr:
Hier die Anleitung:

1. Die Handbremsseile müssen an der Zugseilwippe ausgehängt werden (vorne in der Mitte vom Achsrohr an der Verbindung in den Innenraum; an gelöster Handbremse).

2. Links am hinteren Schweller ist ein Halter angeschraubt, in dem die Bremsleitungen und Stecker der hinteren Drehzahlfühler zusammengesteckt sind. Diesen muss man lösen (10er Nuss).

3. Heckschürze abbauen (zumindest lösen und etwas abziehen). Ansonsten bleibt das Alu-Crashelement an der Heckverkleidung hängen.

4. Luftansaugleitung vom Luftfilterkasten lösen.


Möglichkeiten des Motorabsenkens:

Nun hat man mehrere Möglichkeiten den Motor abzusenken. Entweder man fährt den Roadster dazu auf eine Hebebühne oder auf eine Kfz-Grube. Man kann den Motor aber auch an einem auf ebenem Boden stehenden Roadster absenken. Je nach dem was man machen möchte und woran man gelangen muss.

Hebebühne:
- Roadster auf der Bühne anheben.
- Motor von unten abstützen (unter der Getriebeglocke ansetzen).
- Schrauben der Motoraufhängung (Hilfsrahmen) entfernen / Ablassbolzen einschrauben (siehe unten)
- Motor ablassen.

KFZ-Grube / ebener Boden:
- Roadster auf die Grube fahren / auf ebener Fläche abstellen.
- Durch Keile o.ä. gegen Wegrollen sichern.
- Schrauben der Motoraufhängung (Hilfsrahmen) entfernen / Ablassbolzen einschrauben (siehe unten)
- Mit zwei Wagenhebern von rechts und links das Heck des Roadsters an der Karosserie anheben.

Alternativ, bei Gruben mit Grubenhebern:
- Roadster auf die Grube fahren.
- Durch Keile o.ä. gegen Wegrollen sichern.
- Schrauben der Motoraufhängung (Hilfsrahmen) entfernen / Ablassbolzen einschrauben (siehe unten)
- Das gesamte Roadsterheck am Motor mit Grubenheber anheben (unter der Getriebeglocke ansetzen).
- Das Heck des Roadsters links und rechts an der Karosserie unterbauen (z.B. mit Holzbalken).
- Motor ablassen.

Es ist kein Problem den Roadster mit den eingeschraubten Ablassbolzen an der Motoraufhängung stehen zu lassen oder sogar zu verschieben (nicht fahren!). Wenn im Smart Center der Hilfsrahmen abgelassen wird um zum Beispiel den Motor zu tauschen, kommt es auch schon mal vor, dass ein Roadster einfach wieder auf die Räder gestellt wird, um ihn vorübergehend verschieben zu können bis Ersatzteile eintreffen.

Die Ablassbolzen:
Ein Ablassbolzen-Set besteht aus zwei langen Bolzen (300 mm) und zwei kürzeren Bolzen (260 mm). Die Bolzen selbst bestehen aus Stahl, haben einen Duchmesser von 12 mm und besitzen einen Sechskantkopf mit 19er Schlüsselweite und jeweils eine Unterlegscheibe. Das Gewinde ist eins mit 1.5er Steigung und ist an jeden Bolzen 50 mm lang.

Artikelnummer alt: 0005137V001000000
Artikelnummer neu: 450 589 00 62 00
Preis: ca. 30,- Euro

Zuerst den Motor von unten abstützen (unter der Getriebeglocke ansetzen). Dann die Schrauben der Motoraufhängung (Hilfsrahmen) entfernen (18er Torx-Nuss) und die Ablassbolzen einschrauben. Sollte der Roadster auf einer Kfz-Grube oder dem ebenen Boden stehen, wird jede Schraube einzeln entfernt und sofort der entsprechende Ablassbolzen eingeschraubt. Die langen Bolzen kommen nach hinten (Roadster-Heck) und
die kurzen Bolzen nach vorn (am Tank). Sie werden nur mit der Hand eingeschraubt und mit einer Ratsche kurz nachgezogen (Keinen Schlagschrauber verwenden).

ACHTUNG: Genau merken welche der Original-Schrauben wo eingesetzt war (rechts / links) und nur dort wieder einschrauben. Das Gewinde wurde mit den Original-Schrauben eingeschnitten!

Wenn der Roadster auf ebenem Boden steht kann man den Motor auch ohne Ablassbolzen absenken. Dazu muss der Motor auf jeden Fall von unten abgestützt werden, damit er später, bei gelösten Schrauben der Motoraufhängung, nicht nach vorne abkippt. Am besten stützt man ihn unter dem Mittelpunkt der Heckachse (U-Träger / Hilfsrahmen) ab, eventuell auch unterhalb der Ölwanne. Dies geht sehr gut mit einem einfachen Rollwagen und zusätzlich mit Holz oder Steinen darauf. Dafür den Roadster beidseitig etwas anheben, um den Motor dann auf der Abstützung abzusetzen. Dann die Schrauben der Motoraufhängung entfernen (18er Torx-Nuss). Nun den Roadster an der Karosserie beidseitig etwas anheben und so vom abgestützten Motor trennen.



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erstellt am: 12.10.2018 um 09:49 Uhr:
Super, danke Dir!
 
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erstellt am: 12.10.2018 um 09:51 Uhr:
so sieht es aus, wenn man das rechte Motorlager löst:


LG, Peter
 
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erstellt am: 13.10.2018 um 21:59 Uhr:
@MatyMcFly Danke für die ausführliche Info!
@Kartfahrer: Wo hast Du denn die Stützböcke angesetzt? Am Hilfsrahmen ja wohl nicht...



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erstellt am: 14.10.2018 um 15:23 Uhr:
Am DeDion Rohr unter den Federn.
 
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