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Autor: Betreff: Ladedruckproblem mit Rauschen



Beiträge: 30
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  erstellt am: 13.7.2017 um 11:16 Uhr:
Moin,

der Turbolader meines Roadsters (Bj. 2004, 202.500 km, 82 PS) baut seit ein paar Tagen keinen Druck mehr auf und bringt keine Leistung mehr. Er erreicht nicht einmal mehr 0,5 bar. Damit einhergehend tritt das Problem mit einem gut hörbaren Rauschen auf (als wenn Luft o. ä. entströmt). Zudem schwitzt der Turbolader minimal Öl aus. Der Ölverbrauch selber liegt jedoch bei Null.
Die Werkstatt vermutet aufgrund meiner Beschreibung einen defekten Turbolader und rät mir, den Roadster stehen zu lassen (um Motorschäden zu vermeiden).

Gibt es hierzu evtl. Erfahrungen, Ratschläge, tiefgreifende Kenntnisse ...? Oder ist ein Austausch des Turboladers ratsam?

SoLex

* Hardwareguide Team *

Beiträge: 328
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erstellt am: 13.7.2017 um 11:38 Uhr:
Wahrscheinlich hat der LLK ein Leck oder dein Wastegate ist Fritte, der Turbo an sich hält meistens. Der Turbo baut druck auf, der auf dem Weg in die Zylinder irgendwo entweichen kann.

* Moderator *
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Beiträge: 2848
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erstellt am: 13.7.2017 um 11:45 Uhr:
Könnte auch der Temperatursensor sein, der sich gelößt hat in der Ansaugbrücke. Öffne mal den Motordeckel und schau auf das schwarze Teil wo smart drauf steht . Da wo das "M" von Mercedes ist, ist unterhalb ein Stecker. ggf. ist der raus gesprungen.
 
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DerFalk



Beiträge: 9193
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erstellt am: 13.7.2017 um 11:58 Uhr:
Zitat:
SoLex hat geschrieben:

der Turbolader meines Roadsters (Bj. 2004, 202.500 km, 82 PS) baut seit ein paar Tagen keinen Druck mehr auf und bringt keine Leistung mehr. Er erreicht nicht einmal mehr 0,5 bar.

Also in Verbindung mit einem Rauschen denke ich auch mal, das der Turbolader seinen Dienst tut, du jedoch im Bereich Turboausgang > Einlassventile eine Undichtigkeit hast. Also mal die Verrohrung angucken ob die überalle fest drauf ist und an der Ansaugbrücke wie schon erwähnt der Sensor noch drin steckt. Wenn das alles passt, LLK ausbauen, der scheuert gerne durch auf der Rückseite am Plastikwindleitteil. Glaube aber daran wirds nicht liegen, denn der Turbo müsste es trotzdem schaffen mehr als 0,5Bar Druck aufzubauen
 
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Beiträge: 4358
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erstellt am: 13.7.2017 um 11:59 Uhr:
Können auch allgemein spröde, gerissene Schläuche sein.
Ich empfehle ja bekanntlich immer (vor allem bei Ölnebel), den kurzen Schlauch zwischen TLE-Ventil und Drosselklappe unterseitig zu prüfen. War schon öfters kaputt, kost nix und kann solche Auswirkungen haben.
 
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Wir sind nicht auf dieser Welt, um perfekt zu sein.



Beiträge: 30
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erstellt am: 13.7.2017 um 13:39 Uhr:
Ein spröder/gerissener Schlauch war auch meine erste Annahme. Ich konnte jedoch nichts finden.
Der Temperatursensor wurde kürzlich erst gewechselt (was natürlich nicht bedeutet, dass er sich nicht wieder in irgendeiner Weise verabschiedet haben könnte) und der wird dieses Rauschen wohl kaum produzieren.
LLK scheint mir ein guter Ansatz. Werde ich abklären.

Woher aber verfl.... kommt dieses Rauschen? Was könnte ein solches Geräusch produzieren, wenn nicht der Turbolader selbst?

Hoffe nur, dass sich nicht gleich mehrere Teile verabschiedet haben. Erst kürzlich sind Kupplung und Aktuator gewechselt worden.



Beiträge: 4358
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erstellt am: 13.7.2017 um 15:15 Uhr:
Ein anderer Schlauch ist mittlerweile bei eigentlich jedem Roadster mürbe, der dünne schwarze, rot markierte vom Turbo abgehend zum Taktventil.
Der dickere, oben genannte ist meistens unaufällig unterseitig längs aufgerissen, was man erst bei Dehnung erkennt.
 
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erstellt am: 13.7.2017 um 19:21 Uhr:
Wenn man im Stand im Leerlauf jemanden Gas geben lässt und am offenen Motorraum nachsieht sollte man doch sehen können wo Luft entweicht bzw. das Geräusch lokalisieren ? Vielleicht aber besser mit ner Schutzbrille falls da nicht nur Luft sondern auch heisser Ölnebel kommt.

* Unterstützer *

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erstellt am: 13.7.2017 um 19:41 Uhr:
Nabend,

dafür muss man aber Last simulieren.
Nur im Leerlauf oder überhaupt im Stand arbeitet der Turbo nicht.

Wastegategestänge im kalten Zustand auf Leichtgängigkeit prüfen...wenn die Schläuche okay sind.
Das Taktventil zu tauschen kann auch nicht schaden...dann gleich alle Schläuche prüfen /erneuern.

Gruß Mark
 
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Nur wer keinen Schimmer hat, kann mit blindem Gehorsam glänzen.



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erstellt am: 28.7.2017 um 07:48 Uhr:
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen.

Da ich nichts finden konnte, war der Smart zwischenzeitlich in der Werkstatt, die mir geraten haben ihn sofort stehen zu lassen wegen Metallspäne, die aufgrund eines defekten Turboladers in den Motorraum gelangen können. Gesagt, getan. Der Turbolader ist nun ausgetauscht und mit ihm viele andere Teile und Leitungen. Seit gestern habe ich den Wagen zurück und (abgesehen, dass mal wieder zu viel Öl eingefüllt wurde *grrrrrr*, hat der Wagen noch immer die gleichen Symptome: Turbolader baut kein Druck auf und das Geräusch (Rauschen) ist noch immer vorhanden.
Ergo: teurer Austausch, der a) unnötig war und b) das Problem nicht gelöst hat.



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erstellt am: 28.7.2017 um 07:53 Uhr:
Ehrlich gesagt würde ich gleich einen Anwalt beauftragen. Es ist mehr als eine Frechheit einen Wagen hinzustellen und ihn im selben Fahrzustand wiederzubekommen und auch noch eine Rechnung zu präsentieren. Hast du die Rechnung bezahlt?
 
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Beiträge: 848
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erstellt am: 28.7.2017 um 08:14 Uhr:
Hi,

die haben Dir den so wieder gegeben?
Haben sie ihn überhaupt nicht getestet?
Oder nur im Leerlauf?
Unglaublich!

LG, Peter
 
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erstellt am: 28.7.2017 um 08:25 Uhr:
War das ein Mercedes Smart Center?



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erstellt am: 28.7.2017 um 08:33 Uhr:
Bezahlt habe ich bisher lediglich sämtliche Ersatzteile, die ich selber besorgt habe, und die ich mir anscheinend ebenfalls hätte sparen können. Von der Werkstatt habe ich bisher noch keine Rechnung erhalten.

Eine Probefahrt wurde gemacht (Blick ins Fahrtenbuch) und der Wagen dennoch als repariert rausgegeben.


Den alten Turbolader habe ich zurück bekommen. Laut Mechaniker ist die Welle schon gut ausgeschlagen. Allerdings kann ich - als Laie - keinen Schaden daran erkennen. Verdichter- als auch Turbinenrad drehen einwandfrei und haben keinerlei Spiel. Lediglich auf der Oberfläche einzelner Radschaufeln sind Ablagerungen zu sehen.



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  erstellt am: 28.7.2017 um 08:35 Uhr:
Nein, es handelt sich um eine freie Werkstatt, zu der ich bereits seit Jahren meine Kfz gebe und mit der ich bislang immer sehr zufrieden war. In letzter Zeit häufen sich jedoch die Fehler.



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erstellt am: 28.7.2017 um 08:41 Uhr:
Dann würde ich da noch mal "bestimmt" auftreten und den Geschäftsführer sprechen und den Fall schildern, auch das in letzter Zeit deine Zufriedenheit abgenommen hat
 
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erstellt am: 31.7.2017 um 11:39 Uhr:
Der Wagen ist wieder in der Werkstatt. Ergebnis: Der Ladeluftkühler ist hinüber und muß ersetzt werden.

Der Austausch des Turboladers sei gerechtfertigt, da der alte Turbolader Spiel in der Welle hat. Hat er auch. Nun habe ich gelesen, dass das so gehört und solange weder Verdichter- noch Turbinenrad irgendwo scheuern oder Laufwiderstand bemerkbar ist, ist alles in Ordnung.
Kann mir jemand hierzu nähere Info geben? Ist das so (auch beim Roadster)?

* Moderator *
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erstellt am: 31.7.2017 um 12:28 Uhr:
Ja, ist auch so ... minimales Spiel ist normal. Das liegt daran das er in Öl gelagert ist und wenn du ihn anfasst, kein Druck drauf ist. Sind keine Scheuerstellen sichtbar ist er noch recht gut.
 
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DerFalk



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erstellt am: 31.7.2017 um 16:59 Uhr:
Das heisst aber auch, dass du den Lader beim Hersteller oder einem Turbo-Spezialisten instand setzen lassen kannst (das hat früher mal ca. 100 Euro bei einem Spezialisten in Köln gekostet), und dann entweder einlagern für später oder bei eBay für gutes Geld verkaufen kannst. Wegschmeissen muss man das nicht.

* Hardwareguide Team *

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erstellt am: 31.7.2017 um 18:27 Uhr:
Glückwunsch dass er wieder läuft, hab doch gleich gesagt der LLK ist durch. Eigentlich fängt man beim einfachsten bzw. billigsten die Fehlersuche an, da kommt der LLK an dritter Stelle ungefähr, nach herausgesprungenem AIT-Sensor an der Ansaugbrücke und abgesprungenen/gerissenen Schlauch, jedenfalls weit vor dem Turbo. Das müsste auch jeder Mechaniker wissen, aber nicht wenige schießen immer gleich mit Kanonen auf Spatzen.



Beiträge: 9193
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erstellt am: 31.7.2017 um 21:48 Uhr:
Zitat:
SoLex hat geschrieben: Ergebnis: Der Ladeluftkühler ist hinüber und muß ersetzt werden.
Ja der schrabbelt wegen der unteren Plastikkante an dem Luftleitkasten durch. Wenn man die nicht einkürzt, wird der neue auch wieder kaputt gehen OK, dauert wieder nen paar Kilomter, aber es kommt
 
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erstellt am: 1.8.2017 um 08:38 Uhr:
Hallo Klaus,
danke für die guten Hinweise. Eigentlich soll er an den Verkäufer des neuen Turbo gehen. Aber Instandsetzen und verkaufen ist vielleicht auch eine gute Option. Darüber muß ich mal nachdenken. Kannst Du mir den Namen der Firma in Köln nennen?

Hallo MartieMcfly,
er läuft noch nicht wieder, da der LLK noch bestellt werden mußte. Ansonsten bin ich absolut Deiner Ansicht und recht verärgert, dass die ganze Prozedur so viel Zeit und Geld gekostet hat - und zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nötig war.

Hallo SmartRoadsterCoupe,
vielen Dank auch für diesen Hinweis. Ich werde ihn an meinen Mechaniker weiterleiten. Der alte hat immerhin über 200.000 km gehalten.

So, und nun hoffe ich, dass es mit dem Austausch des LLK getan ist und der Smartie mich wieder durch die Welt fährt.



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erstellt am: 1.8.2017 um 09:10 Uhr:
cooles Geschäftsmodell. Neues Ersatzteil verkaufen, das alte behalten und weiter verkaufen = DOUBLE PROFIT!
 
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erstellt am: 1.8.2017 um 10:10 Uhr:
Ganz so ist es wohl nicht. Für das alte Teil gibt es Pfand in Höhe von 100 Euro. Die Firma bereitet es auf und verkauft es dann weiter.

Den Vorschlag von Klaus habe ich kurz durchgerechnet. Wenn ich den Turbo für 100 Euro reparieren lassen würde und auf das Pfand verzichte, wäre der Profit den Aufwand wohl nicht wert. Die Verkaufspreise bei Ebay liegen bei 220 Euro für einen überholten Turbo ohne Garantie und ohne Gewährleistung.
Schade eigentlich...



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erstellt am: 1.8.2017 um 11:26 Uhr:
Er kann ihn ja auch so für 220 verhökern.


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