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Autor: Betreff: TLE und die falsche, trügerische "Sicherheit" mit dem Aftermarket Krempel



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erstellt am: 31.7.2016 um 22:26 Uhr:
Nunja, die Silikonschläuche und das Aluventil war ja eigentlich dafür gedacht, wenn man eben NICHT ständig das geschlossene Plastikventil und die "billigen" Gummischläuche gegen weiteren Schrott aus der Smart-Apotheke eintauschen möchte, der dann in ca. zwei Jahren ebenfalls wieder kaputt ist.
Ich jedenfalls sehe darin durchaus einen Vorteil, aber wir leben eben nicht alle in derselben Welt.
 
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* Roadster-Messi *

Beiträge: 6449
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erstellt am: 31.7.2016 um 23:10 Uhr:
Manno-Mino: Schau Dir mal Forgerohre nach 3-4 Jahren an...
Glaubst Du im ERNST, dass das auch nur irgendwas ändert? Hast Du ne Ahnung wie
weich die werden? Forge Rohre sehe ich persönlich ebenfalls als einen doch argen
Humbug an - zumindest wenn man nicht wirklich 100% weiß was man da macht und
wie sie zu warten sind.
 
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Beiträge: 60
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erstellt am: 1.8.2016 um 08:46 Uhr:
Seit 13 Jahren wird bei meiner Kugel (Baujahr 09/2003, 45 kW Benziner, aktuell 176.00 km, Motor, Turbo, Kupplung und der Rest original) jährlich zusätzlich zum Umfang des normalen Service das TLE gewechselt.

Ich verstehe nicht wie man bei einem "Cent-Artikel" wie dem TLE auf die Idee kommt, Ventile aus dem Heizungsbau (siehe smart Forum [1]) oder irgendwelche Aluventile einzubauen. Das TLE ist ein Verschleißteil dass eben regelmäßig gewechselt werden muss.

[1] http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=vi
ewtopic&topic=126520&forum=19
 
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* Roadster-Messi *

Beiträge: 6449
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erstellt am: 1.8.2016 um 09:20 Uhr:
Danke für den Link. Bei dem Geschwätz dort kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
 
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Beiträge: 4358
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erstellt am: 1.8.2016 um 10:50 Uhr:
Der Tipp, das gesamte Teil regelmäßig zu wechseln ist gut und wichtig. Welches Ventil betrieben wird ist meiner Meinung nach hingegen eine Glaubensfrage.

Ich weiß nicht, wieso hierbei so stark polarisiert werden muss. Dass die Gummischläuche nach 11 Jahren porös werden ist nichts neues. Das hat aber erstmal überhaupt nichts mit dem Ventil zu tun. Auch hat niemand jemals behauptet, das Alu-Ventil sei die Lösung aller Probleme. Das Aluventil funktioniert bewiesenermaßen vielfach sehr gut, auch ohne, dass es von seiner eigenen Spezifikation weiß. Zudem ist es prüf- und wartbar. Das originale TLE-Ventil versagte vielfach, und das bekanntermaßen sogar als Neuteil. Beide teilen jedoch eins: Sie müssen regelmäßig geprüft werden, weil die TLE die Achillesverse des Suprexmotors ist; und beide haben ihre spezifischen Schwächen.

Wenn man seinen Smart nicht im Winter bei hartem Frost fahren muss, kann man sicher das originale drin lassen. Ansonsten gab es in den vergangenen Wintern wohl beleibe genug Fälle mit Motorschaden, in denen das originale Ventil kläglich versagt hat. Ob neu oder nicht, alleine der Fakt, dass es bei Defekt in der Stellung "offen" hängen bleibt ist zumindest für mich ein Ausschlußkriterium. Das ist einfach broken by design und eine typische vom Controlling verursachte Sollbruchstelle.

Auf ein Ebay-Angebot für die TLE zu verweisen finde ich ganz, ganz dünn. Das letzte, was ich an dieser Stelle einbauen würde, wäre der übliche Ebay-China-Schrott: WTF.

Was Steffi/Holger im Smart-Forum schreiben ist sicherlich kein Geschwätz. Vielleicht nicht immer alle über einen Kamm scheren.

Schön wäre es übrigens, wenn das angedeutete Wissen um die Forge-Schläuche auch weiterführend erläutert wird. Viele fahren diese und würden sicherlich gerne mehr darüber erfahren.

Gruß
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 11:59 Uhr:
Danke Dude,
Genauso sehe ich das auch. Schläuche wechseln aber das Alu Ventil bleibt bei mir drin.
Gruß Ralle
 
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Beiträge: 983
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erstellt am: 1.8.2016 um 12:01 Uhr:
@ Dude: ....Du machst mir langsam Angst.... bin schon wieder
zu 120% Deiner Meinung....aber das ist n anderes Thema....

Ich bekenne mich zur Alu-TLE die damals der RSmarty auf Herz und
Nieren testete und was natürlich -auch- die langzeiterfahrungen der letzten,
ich schätze mal grob....6-7 Jahre gezeigt haben....die Alu TLE hat
Ihre Daseins-Berechtigung....aber auch Ihre Tücken....wie schon von
Knoetter oder Dude beschrieben, sollte sie genauso regelmäßig
kontrolliert werden....

Der Rest des Original Schlauchsets -muss- definitiv auch kontrolliert werden...
hab heute nach ca. 12 Jahren den Rest getauscht....und mein Adapter Gummischlauch
sah innen nicht anders aus, wie Ziggys Gummischlauch....

Gruß Daniel



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erstellt am: 1.8.2016 um 13:59 Uhr:
...und somit könnte man also als Ideallösung und tatsächliche Verbesserung gegenüber der Serie festhalten:
1.) - Regelmäßiger Austausch der Gummi-Schlauchadapter und
2.) - Verwendung einer aufschraubbaren Alu-TLE.
Ob man dazu dann lieber ölfeste Silikonschläuche oder die serienmäßigen Gummischlauche verwenden möchte, das dürfte größtenteils eine reine Glaubensfrage sein, die sich hier ohnehin nicht klären lässt. Jedenfalls fehlen dazu bisher jegliche technischen Begründungen.
Auch ob jemand lieber Billig-TLEs aus China für ca. drei bis fünf Euro oder aber 24 Karat vergoldete Danfossventile verwenden möchte, dürfte ebenfalls eine reine Glaubensfrage sein, denn im Grunde erfüllen alle zwei (oder meinetwegen sogar drei, falls man das Billiggelumpe von Smart hier mit einbeziehen möchte) ganz genau denselben Zweck.
Alle drei sind nur Rückschlagventile. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Alles andere sind Glaubensfragen.
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 14:30 Uhr:
Nein, ich halte keine Ideallösung fest - das muss jeder für sich entscheiden. Ich wollte hier keinen Glaubenskrieg anheizen. Diese Zickereien gehen mir auf den Senkel.

Es mag sein, dass für das Orignal-TLE spricht, dass es eine exakten Herstellerspezifikation einhält. Das ist durchaus ein valider Punkt, den Siggi da anführt; das Thema hatten wir schonmal. Mir persönlich ist das aber latte, solange ein Ersatz auch nur irgendwie seinen Job erfüllt, ohne dabei die Mängel des Originals zu zeigen:
* bei leichtem Druck schließen
* bei leichtem Unterdruck öffnen
* hohem Druck standhalten
* nicht offen bleiben wenn es vollgesaut ist

Diese Punkte kann man beim Alu-Ventil alle selber prüfen.

Also, der Prüf- und Wartungsbedarf ist so oder so gegeben, der 699ccm ist nichts für gleichgültige Naturen. Sicherheit wird es an dieser Stelle nie geben, weil es ein konstruktiver Mangel "Engineered by Mercedes-Benz" ist ("Das Beste oder - Smart").
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 16:35 Uhr:
Kann Dude & Zok eigentlich nur zustimmen.
An eine Alu TLE gehört meiner Meinung nach an beide Enden ein entsprechender anderer Schlauch angepasst, selbst bei einer originalen TLE würde ich dazu tendieren diesen dort auch zu verwenden.
Der große Nachteil der Forge Schläuche ist das sie dem Druck, der Hitze und dem Öl nicht ewig standhalten können, nach ein paar Jahren muss man sie dann eigentlich erneuern.
Die Schläuche werden weich, benutzt man dazu auch noch die originalen bzw. falschen Schellen, arbeiten sich diese mit der
Zeit in das Material ein, machen sie an besagten Stellen auch noch rissig.
Wenn man bov, suv etc. fahren möchte, kommt man fast nicht daran vorbei, allerdings erkauft man sich dadurch auch besagte Probleme, bei wenigfahrern hält es sich ggf. noch im Rahmen, im Alltagsbetrieb sind sie auf lange Sicht eher suboptimal, gerade wenn man Preis-Leistung und vor allem den recht geringen Nutzen gegenüberstellt.
Lg
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 20:41 Uhr:
....so sah mein Schlauchstück aus....



Schönen Abend

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erstellt am: 1.8.2016 um 21:01 Uhr:
Das gefährliche sind kleine Brocken, die sich lösen können, die TLE verstopfen oder
Schlimmeres anstellen können. Meiner Meinung nach gibt es keine sorgenfreie Lösung,
weder bei Alu-Freunden, noch bei Original TLE..
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 23:09 Uhr:
und genau diese bröckchen sorgen dafür, dass das tle nicht mehr richtig schliessen kann.
ich habe in meinem sc mal nachgefragt, als ich noch den service dort habe machen lassen, wie sie das tle prüfen. der mechaniker hat mir gesagt, indem sie rein pusten. schön und gut, ich glaube nicht immer gleich alles, also heim das tle ab gezogen und rein gepustet. endeffekt in beide richtungen durchlässig. war die letzte durchsicht im sc. die sind warscheinlich wirklich nur zum teile bestellen nütze.
für mich gibt es jetzt nur noch werkstatt mit persönlicher anwesenheit.
ich stelle jetzt kein foto ein, weil meine zwei schläuche ebenso aussehen.
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 23:20 Uhr:
Nach dem hier viele interessante Fakten dagelegt werden, hab ich mal mein altes TLE, dass sich vor 2 Jahren in beide Richtungen durchpusten lies, nochmal getestet und siehe da, ich kann nur noch in eine Richtung durchpusten, hat sich eventuell ein getrocknetes Bröckchen beim reinpusten wieder gelöst und nun geht es wieder?
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 23:24 Uhr:
...andererseits: Als ich meinen zweiten Roadster kaufte, waren sämtliche TÜV-Berichte dabei. Einziger Mangel über viele Jahre: "Ölverlust".
Zuhause habe ich die TLE geprüft: Durchlässig beidseitig, um den Ölmessstab herum alles ölig, und am Steuergehäuse lief die Suppe herunter.
Also neue TLE - und siehe da: Keinerlei Ölverlust mehr.

Will heissen: Eine defekte TLE muss keinen Schaden mit sich bringen.

Dasselbe gilt meiner Beobachtung nach für die Zündkerzen: Als ich denselben Roadster bekam, waren nach rund 60 000 km noch die ersten Zündkerzen drin. Also habe ich diese getauscht - doch die alten Kerzen waren in Bezug auf den Elektrodenabstand nicht weit von den Neuen entfernt.

Natürlich wechsele ich alle 30 000 km die Kerzen und prüfe bei jedem Ölwechsel die TLE.
Andererseits passiert auch nichts, wenn die TLE mal nicht schliesst oder die Kerzen länger gefahren werden.

So - nun steinigt mich;-).

Beste Grüße
Dieter
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 23:27 Uhr:
das mit den Zündkerzen kann ich auch bestätigen, sahen noch sehr gut aus aber ich tausche auch alle 300000 km.
 
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erstellt am: 1.8.2016 um 23:53 Uhr:
Zitat:
...alle 300000 km.

Ui, da bist Du mutiger als ich...!
 
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erstellt am: 2.8.2016 um 07:14 Uhr:
Zitat:
d hat geschrieben:
Will heissen: Eine defekte TLE muss keinen Schaden mit sich bringen.
Dir ist schon klar, das somit voller Ladedruck auch im Kurbelwellengehäuse anliegt?
Was daraus resultiert und welche Folgen das haben kann weisst du anscheinend nicht.

* Roadster-Messi *

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erstellt am: 2.8.2016 um 07:45 Uhr:
Vorallem ist es ein kontinuierlicher Prozess.

Eine defekte TLE wird den Motor nicht sofort zerstören, aber auf Dauer definitiv.
Damals 2007 selbst erlebt. Da hatte ich noch keine Ahnung von der Ahnungslosigkeit
der Smart Center.

Als ich mit meiner dahinsichenden Kugel damals ins SC bin, hat man den Schlauch der
abgerutschten TLE mit einer Klemme fixiert, nicht mal geprüft oder geschweige denn
einen Neueinbau vorgeschlagen. 4 Wochen Später war der Hocker tot.
 
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erstellt am: 4.8.2016 um 00:17 Uhr:
Zitat:
Dir ist schon klar, das somit voller Ladedruck auch im Kurbelwellengehäuse anliegt?

..das ist ja glücklicherweise nicht so. Das bisschen Überdruck, das durch den geringen Leitungsquerschnitt einer defekten TLE ins Kurbelgehäuse entweichen kann findet einerseits über den Ölmessstab einen Ausgleich - was in Form von Ölnebel um den Messstab herum völlig harmlos ist.
Leider aber andererseits auch bedeutet, das ein Druckausgleich zum Ansaugkanal stattfindet, wie bei allen neuzeitlichen Motoren aus Gründen des Umweltschutzes. Dabei gelangt Öl in den Ansaugkanal, in den Brennraum, wo das Öl einfach mit verbrannt wird.
So weit, so gut.
Leider verbrennt Öl nicht ganz rückstandsfrei, weshalb sich Ablagerungen im Brennraum bilden. Sind zu viele davon entstanden, kann das zu Glühzündungen führen, die der Klopfsensor nicht mehr ausregeln kann. In der Folge kommt es zu unkontrollierten Verbrennungen und einem Hitzeeintrag ins System, der zum Kollaps führt.
Insofern ist eine dauerhaft defekte TLE tödlich für den Motor. Und Techmo hat Recht, wenn er schreibt, das das ein kontinuierlicher Prozess ist.

Die gute Nachricht dabei ist: Sobald kein weiteres Öl mehr für Ablagerungen sorgt, bauen sich im Laufe vieler weiterer Kilometer die Ablagerungen ab, werden in Form von Asche durch den Auspauff entsorgt.

Beste Grüße
Dieter
 
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erstellt am: 4.8.2016 um 09:06 Uhr:
....falls bis dahin die Kolbenringe noch am Leben sind, was gerade im 45kw doch eher nicht
zu erwarten ist. Daher sterben die 45Kw Motoren auch regelmäßig mit dem TLE!
 
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erstellt am: 4.8.2016 um 10:21 Uhr:
Die Bilder der wegen Ölkohle abgebrannten Auslassventile sind auch schön...

Zitat:
Das bisschen Überdruck, das durch den geringen Leitungsquerschnitt einer defekten TLE ins Kurbelgehäuse entweichen kann

Da wäre ich mir mal nicht so sicher, solange ich es nicht selbst gemessen hätte! Beweis durch Behauptung? Zusammen mit dem Innendruck des Motors und einer verstopften oder eingefrorenen Ventildeckelentüftung ergibt das schon einen äußerst unerwünschten Betriebszustand.
 
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erstellt am: 4.8.2016 um 11:43 Uhr:
Zitat:
d hat geschrieben: Die gute Nachricht dabei ist: Sobald kein weiteres Öl mehr für Ablagerungen sorgt, bauen sich im Laufe vieler weiterer Kilometer die Ablagerungen ab, werden in Form von Asche durch den Auspauff entsorgt.
Joh! ...und wenn man dann noch regelmäßig 'ne Dose Desolite B oder einen anderen System- und Ventilreiniger mit zum 102 Oktan-Sprit dazukippt, dann kann man sich die fünf Euro für ein neues Alu-TLE und weitere drei Euro für gute Silikonschläuche locker sparen.
Dem Kat sind diese verbrannten Ölkohleablagerungen ohnehin völlig wurscht. Der packt das schon.
 
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erstellt am: 4.8.2016 um 16:12 Uhr:
Da das für mich nun ansteht, welche Schläuche und Schellen verwendet man da sinnvollerweise ?



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erstellt am: 4.8.2016 um 17:14 Uhr:
Darüber scheiden sich die Geister hier in diesem Forum.
Während die einen nur Original Gummischläuche verwenden, die dann eben in ca zwei Jahren so aussehen wie hier bereits dargestellt, verwenden die anderen lieber weitaus haltbarere Silikonschläuche, die aber dafür keine Original MB-Nummer besitzen.
Ich glaube daher kaum, dass sich diese Frage wirklich schlüssig und allgemeinverbindlich beantworten lässt.

Edit meint, sicher sei nur, dass beide Schlauchtypen den relativ geringen Ladedruck von maximal 1,6 bar locker aushalten. Gewebeverstärkte Silikonschläuche sogar noch wesentlich mehr.
 
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erstellt am: 4.8.2016 um 17:23 Uhr:
Zitat:
Minotaurus hat geschrieben: von maximal 1,6 bar locker aushalten.
Es geht ja auch mehr

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erstellt am: 4.8.2016 um 21:21 Uhr:
Sorry, dass ich nochmal dazwischen grätsche, aber ich bekomme den Gummischlauch am unteren Ende der TLE nicht vom Motor ab. Wackeln und Hebeln wollten ihn nicht lösen. Beim nach oben ziehen/hebeln verhält er sich wie Lakritze, am Schlauchende jedoch keine Regung zu spüren. In welche Richtung ist die Zugwirkung am effektivsten? Gerade nach oben oder seitlich weg? Würde es leichter gehen, wenn der Motor und der Schlauch warm sind? Welche Schraubertipps gibts noch? Danke! Und eng finde ich es dahinten schon - Klima und Hitzeblech sei dank.



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erstellt am: 4.8.2016 um 22:41 Uhr:
Mit ziehen hält er nur noch besser. :-))
Ein Trick bei festsitzenden Schläuchen, drücken und dabei drehen, also im Prinzip so tun als wolle man ihn noch weiter drauf schieben. Hat er sich gelöst dann kann man dran ziehen.

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erstellt am: 4.8.2016 um 23:05 Uhr:
Bei der Enge dort geht das nicht so einfach. Wenn der Schlauch schon so weich ist wie
Moosgummi, dann ist es höchste Eisenbahn.

Beim 450 letzte Woche habe ich ihn in 4 Stunden Qual mit einem Skalpell aufgeschlitzt.
Dort ist so ultrawenig Platz, dass ich noch heute rätsele, wie ich das überhaupt schaffen
konnte.

Im Roadster kann ich nur die Zuhilfenahme eines Hebels empfehlen.
 
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erstellt am: 5.8.2016 um 06:56 Uhr:
Bevor man sich da 4 Stunden quält, lässt man eben den Motor ab.
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