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Autor: Betreff: Würde ein Smart Roadster für mich "sinn" machen?



Beiträge: 4
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Status: Offline
erstellt am: 3.8.2015 um 20:15 Uhr:
Nabend miteinander,

ich bin neu hier im Forum und habe mich natürlich wegen Fragen zum Smart Roadster zu euch verirrt.

Ich fange demnächst eine Ausbildung an und suche deshalb nach einem Zuverlässigen Auto. Ich müsste damit täglich ca. 37 km zurücklegen. Ab und zu auch mal 85km am Tag.

Da ich eigentlich eine 600er Kawa als Spaßgerät mein eigen nennen darf habe ich mich zuerst nach Kleinwagen wie etwa einem Corsa oder Fiesta umgesehen. Dabei ist mir aber aufgefallen, dass ein Smart Roadster in der Versicherung günstiger wäre und wohl auch in Sachen Spritverbrauch mit Kleinwagen mithalten könnte.

Dazu wie teuer der Smart bei Reparaturen wird und wie es mit der Standfestigkeit aussieht habe ich leider noch nicht viel zu lesen gefunden. Wobei ich bei einem 700ccm Turbo nicht gerade von einem Standfestigkeitswunder ausgehe. (Ich würde zur 60kw Version tendieren)
In Sachen selber reparieren habe ich vom Motorrad her schon einiges an Erfahrung. Aber kann man beim Smart überhaupt selbst Hand anlegen oder müsste er wegen allem in die Werkstatt?

Außerdem gefällt mir das Konzept des Smart Roadsters als kleiner Sportwagen mit tiefem Schwerpunkt. Und da mein Motorrad nur eine Saisonzulassung hat würde wohl auch der Smart auf seine Landstraßenkilometer kommen.

Also, was meint ihr. Könnte ich mit einem Smart Roadster glücklich werden oder sollte ich mich doch eher nach einem eher Spaßfreien Kleinwagen ala Fiesta, Corsa oder Astra umsehen?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Gruß Marvin

Ausgeschlossen

Beiträge: 391
Registriert: 22.6.2011
Status: Offline
erstellt am: 3.8.2015 um 20:58 Uhr:
Hi Marvin,

ich schreibe jetzt mal nur zum Thema Instandsetzbarkeit beim Smart Roadster und da lautet die Antwort, JA man kann ALLES an diesem Auto selber machen. Alle Teile sind recht gut zugänglich, meistens bezahlbar (außer Softtopteile, die sind neu echt teuer), brauchbare Diagnosesysteme sind schon für unter 100¤ zu bekommen, eine StarDiagnose zum Anlernen neuer Steuergeräte ist bei vielen Usern vorhanden und für die meisten Arbeiten kommt man mit Standardwerkzeug aus.
Eine Hebebühne ist hilfreich, aber ein paar Auffahrrampen, ein flacher Wagenheber und vier Unterstellböcke reichen für Arbeiten unter dem Roadster.

Die Standfestigkeit ist besser, als man oft liest oder hört. Probleme können schon mal defekte Turbolader machen, das Kupplungssystem mit dem automatisierten Schaltgetriebe ist manchmal etwas zickig und die umfangreiche Elektronik ist nicht immer störungsfrei. Aber all das ist gut in den Griff zu bekommen, wenn man regelmäßig das Fahrzeug pflegt und sich an die Wartungspläne hält.
 
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Beiträge: 5909
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erstellt am: 3.8.2015 um 21:36 Uhr:
Äh, die Lupos, Fox' und Polos nicht zu vergessen ...

Spaß beim Fahren zu machen, ist nicht das Einzige und Wichtigstes, was so ein Allein-Autochen können muss.
Bin bekannt hier dafür, dass ich unsere Flachkugel als typisches Zweit- oder gar Drittauto ansehe. Für den normalen Fahralltag und abhängig von der Jahreskilometerleistung und in welcher Gegend man hauptsächlich unterwegs ist, gibt es wirklich geeignetere Autos als den WME452.

Im kommenden Herbst jährt sich der Produktionsschluss des Namensgebers dieses Forums zum zehnten Mal.
Wenn man nicht bereits smart-erfahren ist, ist nicht einfach, als Newbie auf der Suche nach einem zuverlässigen Auto bei dem derzeitigen Angebot und Preisniveau die richtige Kaufentscheidung zu treffen, weil man vielen Gebrauchten spätestens nach der Aufbereitung schlicht nicht ansehen kann, wie der bisherige Umgang damit war und ob das kleine Roady-1x1 für ein langes Autoleben durchgängig beachtet wurde oder eher nicht. Andererseits sind die Kosten für einen ATM überschaubar ...

Das in so einem Forum eher Probleme topic sind, als das Fahrerlebnis und die sonstigen guten Eigenschaft des kleinen, flachen Autos, ist zwar normal, sollte aber beim Lesen nie vergessen werden.

Um die Fred-Frage kurz zu beantworten: Eventuell ...

Mittelholsteinische Grüße
SRBinSE
 
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erstellt am: 3.8.2015 um 23:43 Uhr:
malzeit
als daylydriver eignet sich der kleine auf jeden fall wenn man alleine unterwegs ist. man sollte ihn nur gut behandeln und nicht quälen. achja ne kiste bier passt locker vorne rein und der wocheneinkauf hinten und auf die beifahrerseite.
auf den weg zur arbeit ist er nur geeignet wenn die strecke kurvenreich ist
grüße
 
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Hier gibts Knöppe fürs KI



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  erstellt am: 4.8.2015 um 08:34 Uhr:
Moin Auch wenn ich vielleicht als
Spaßbremse erscheine - heisst, Du fängst eine Ausbildung am auch, du bist FahrAnfänger? Wenn ja, würde ich dir vom Roadster als täglicher Muss- Gefährt abraten. In meinen Augen ist ein Smart, insbesondere ein Roadster, kein Anfänger- Auto (nicht auffressen, ist nur meine Meinung!),
ich denke, jeder Anfänger ist mit einem normalen Schaltwagen, möglichst mit Frontantrieb, besser bedient
37km ist nicht wenig, es gibt auch Tage mit weniger netten StraßenVerhältnissen und ein Polo oder ähnliches in der Größe bietet schonmal deutlich mehr Sicht, mehr Rutschfestigkeit..
...und mir wäre der Roadster schlichtweg zu schade für den Winter darum hab ich mir vor Jahren
einen Fox als WinterFahrzeug zugelegt.

Und da ich das Forum schon ein paar Jährchen kenne - Leute, lasst mich leben
ist nur meine Meinung
 
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Beiträge: 2729
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erstellt am: 4.8.2015 um 11:23 Uhr:
Nein, grundsätzlich ist es richtig dass der Roadster für junge Herren die auch mal auf Landstrassen mit Kurven auf's Gas treten wollen nicht unbedingt ein problemloses Anfängerauto ist. Er fährt sich wie ein Gokart, und verführt dazu das auch mal auszuprobieren, und dann muss man reagieren können. Mit den richtigen Reifen und korrekt niedrigem Reifendruck im richtig eingestellten Serientrimm ist er für eine Heckschleuder gutmütig und leicht beherrschbar, aber eben beherrschbar und nicht narrensicher. Bei Nässe geht der weg wie jeder andere leichte heckgetriebene Wagen mit Turbo wenn man drauf tritt. Das kann man beherrschen, muss es aber auch.

Fährt man eher vorsichtig, spielt das überhaupt keine Rolle, da fährt der sich einfach und sicher wenn er korrekt eingestellt ist. Die Frage ob man so ein Fahrer ist muss aber jeder selbst beantworten.

Der Roadster ist unschlagbar was die Kombination aus Spassauto und preiswertem Unterhalt angeht. Alle Teile sind billig, weil sie nunmal Kleinwagenstandardteile sind, selbst der Motor kostet kaum was. Aber jetzt nach 12 Jahren muss man sich im Klaren sein, dass die Elektrik langsam aufgibt und ersetzt oder überarbeitet werden muss (Stecker, MEG, SAM, Massekontakte). Wenn man gut im Suchen von sowas ist, ist es nicht teuer, aber es wird teuer wenn man eine Werkstatt ohne Ahnung nach sowas suchen lassen muss.

Von daher wäre dann ein Kleinwagen ohne Elektrikprobleme die einfachere Wahl. Weniger Spass, mehr Sicherheit.



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erstellt am: 4.8.2015 um 12:56 Uhr:
Ihr machts kompliziert. Die Jugend überschätzt sich immer, egal in welchem Auto.

Der Roadster hat nicht nur für Anfänger einen ganz großen Nachteil: man hat keinen Überblick im Straßenverkehr. An jeder Kreuzung ist bereits die Motorhaube eines Golfs ein größeres Sichthindernis und man muss sich vorsichtigst an die Kreuzung herantasten.

Die Motoren mit 45kw halten nur bis roundabout 90.000 km. Sie sind daher genauso wie überholte Motoren eine Katze im Sack.

Die Klimanlage geht gerne kaputt und das geht ins Geld, wenn man sie denn meint zu benötigen.

Also, Marvin sucht explizit ein zuverlässiges Auto, daher rate ich vom Roadster ab. Die Elektrik ist einfach zu labil. Er ist Auszubildender, daher ist das Risiko des Motorschadens nicht tragbar.



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erstellt am: 4.8.2015 um 15:12 Uhr:
Ich seh das wie dude. Kauf dir was günstiges anderes. Was ist völlig egal. Wenn ich daran denke auf was ich alles verzichten hätte müssen, wenn ich mir nen Roadster geholt hätte... Camping mit Kumpels am WE, Gratis Diskonacht, weil ich der Fahrer war und der natürlich die Getränke bezahlt bekommt. Etc.. Du hast doch noch ein Spaßmobil?!

Wie ein Montagssmartroadster jemanden die Haare vom Kopf fressen kann, haben wir Hannoveraner bei jemanden bereits gesehen.
 
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erstellt am: 4.8.2015 um 18:45 Uhr:
Vielen Dank für eure zahlreichen und hilfreichen Antworten.

Im Prinzip bin ich schon noch Fahranfänger. Ich habe meinen Autoführerschein seit Februar letzten Jahres und bin bis jetzt nur Frontgetriebene Handschalter gefahren. Ich habe schon ein bisschen Erfahrungen gesammelt, aber die Rutine eines erfahrenen Autofahrers habe ich natürlich noch nicht.

Ich fange nicht wirklich eine Ausbildung sondern eigentlich ein DH Studium Elektrotechnik an. Man verdient nur so wie in der Ausbildung. Deshalb sollte ich Elektronik Probleme hoffentlich in den Griff bekommen können. Wenn der Motor schlapp machen würde wäre das schon eher ein großes Problem.

Zitat:
Ich seh das wie dude. Kauf dir was günstiges anderes. Was ist völlig egal. Wenn ich daran denke auf was ich alles verzichten hätte müssen, wenn ich mir nen Roadster geholt hätte... Camping mit Kumpels am WE, Gratis Diskonacht, weil ich der Fahrer war und der natürlich die Getränke bezahlt bekommt. Etc.. Du hast doch noch ein Spaßmobil?!

Wie ein Montagssmartroadster jemanden die Haare vom Kopf fressen kann, haben wir Hannoveraner bei jemanden bereits gesehen.

Wenn der Verzicht auf Camping und gratis Diskonächte die einzigen Haken an der Sache wären, wäre ich mit Freuden dabei.

Hat sich nach 70 000 - 90 000 km nicht schon herausgestellt ob es sich um ein "Montagswagen" handelt?

Gruß

[Editiert am 4/8/2015 von visitor36]

[Editiert am 4/8/2015 von visitor36]



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erstellt am: 4.8.2015 um 20:58 Uhr:
Ob es sich um einen Montagswagen handelt wird sich sicher schon gezeigt haben, die Frage ist nur, ob DU das VOR der Kaufvertragsunterzeichnung mitgeteilt bekommst oder ob Du das erst NACH der Kaufvertragsunterzeichnung [im wahrsten Sinne des Wortes] erfährst
 
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erstellt am: 5.8.2015 um 08:47 Uhr:
Zitat:
Ob es sich um einen Montagswagen handelt wird sich sicher schon gezeigt haben, die Frage ist nur, ob DU das VOR der Kaufvertragsunterzeichnung mitgeteilt bekommst oder ob Du das erst NACH der Kaufvertragsunterzeichnung [im wahrsten Sinne des Wortes] erfährst

eben
 
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  erstellt am: 5.8.2015 um 09:14 Uhr:
[quote=Doddi]
auf den weg zur arbeit ist er nur geeignet wenn die strecke kurvenreich ist
Volltreffer


Ansonsten schließ ich mich eher der Meinung von RedSpeedy an:
[quote=RedSpeedy]
... würde ich dir vom Roadster als täglicher Muss-Gefährt abraten. In meinen Augen ist ein Smart, insbesondere ein Roadster, kein Anfänger-Auto ..., ich denke, jeder Anfänger ist mit einem normalen Schaltwagen, möglichst mit Frontantrieb, besser bedient.

@visitor36
Hmm, weiß nicht wie's bei dir ist, aber viele junge Fahrer haben beim Schalttyp-Umstieg Probleme.
Meiner Meinung nach sollten gerade Fahranfänger nach der Fahrschule mit dem Schalttyp weitermachen auf dem sie auch gelernt haben. Also meistens manuelle Handschaltung.
Grund: Da alles noch relativ neu erscheint fällt dann schon mal eine Sache weg auf die sich ein Fahranfänger konzentrieren muß.

Passend dazu ein Mißgeschick meinerseits, auch wenn meine Fahrschulzeit bereits drei Jahrzehnte zurückliegt:
Vor ca. drei Jahren war ich mit einem Werkstattersatzfahrzeug in einem mir fremden Ort auf Straßensuche.
Leider besaß ich kein Software-, sondern nur ein Hardware-Navi. Kennst du noch die faltbare Straßenkarte?
Und weil ich mich verfahren hatte hab' ich in einem Zug gewendet, beschleunigt und wollte hochschalten.
Da ich aber aufgrund der Straßensuche abgelenkt war, war ich irgendwie im falschen Modus.
Anstatt einfach nur den Schalthebel nach vorne zu kicken latsche ich mit dem linken Fuß volles Brett auf's Bremspedal, weil ich zum Hochschalten auskuppeln wollte!
Und da die Bremsanlage im 42 so 'spitz' reagiert gab es quasi keine Verzögerungszeit. Das Ding stand sofort. Wie beim sprichwörtlichen Ankerwurf.
Ich war natürlich überrascht, hatte aber auch Glück daß mir kein Fahrzeug folgte.

P.S.:
Der Roadster fühlt sich fahrtechnisch nicht nur wie ein Kart an, bezogen auf die Füße fahre ich ihn auch seit neun Jahren so.
Linker Fuß Bremse, rechter Fuß Gas.
 
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  erstellt am: 5.8.2015 um 11:40 Uhr:
Zitat:
Da ich aber aufgrund der Straßensuche abgelenkt war, war ich irgendwie im falschen Modus.
Anstatt einfach nur den Schalthebel nach vorne zu kicken latsche ich mit dem linken Fuß volles Brett auf's Bremspedal, weil ich zum Hochschalten auskuppeln wollte!
Und da die Bremsanlage im 42 so 'spitz' reagiert gab es quasi keine Verzögerungszeit. Das Ding stand sofort. Wie beim sprichwörtlichen Ankerwurf.
Ich war natürlich überrascht, hatte aber auch Glück daß mir kein Fahrzeug folgte.

P.S.:
Der Roadster fühlt sich fahrtechnisch nicht nur wie ein Kart an, bezogen auf die Füße fahre ich ihn auch seit neun Jahren so.
Linker Fuß Bremse, rechter Fuß Gas.

Weia, Letzteres im normalen Straßenverkehr besser schnell wieder abgewöhnen.
Stattdessen dafür zwei Fahr-Modi bereithalten und beim Türöffnen entscheiden, welcher davon jetzt dran ist:

Modus 1: Nur zwei Pedale im Fußraum = linker Fuß unterwegs passiv (arbeitslos) lässig auf der Fußablage.

Modus 2: Drei Pedale im Fußraum = beide Füße bekommen unterwegs zu tun.

Funzt ggfs. auch bei Rechtslenkern.

Modus 3: Nicht im öffentlichen Straßenverkehr und bauartbedingt quasi nur auf dem Rasentraktor mit je einem Pedal links und rechts = rechter Fuß vorwärts und rückwärts, linker Fuß Bremse. Klappt mittlerweile ganz ordentlich, mit dem "Kupplungs"-Fuß zu bremsen.

Idealerweise kann Modus 1 immer mal wieder von den anderen beiden Modi unterbrochen werden.

Fahranfänger haben in der Fahrschule regelmäßig Modus 2 gelernt und sollten m.E. die ersten zwei, drei Jahre auch bevorzugt mit einem Auto mit drei Fußpedalen unterwegs sein.
Einen WME450 - 452 zu kaufen, macht also nur Sinn, wenn man Modus 1 im eigenen Auto haben möchte.

Der aktuelle 42 kommt standardmäßig im Modus 2 daher - eher niedliches Kupplungspedalchen.

Nordische Grüße
SRBinSE
 
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erstellt am: 5.8.2015 um 16:05 Uhr:
Zitat:
Gratis Diskonacht, weil ich der Fahrer war und der natürlich die Getränke bezahlt bekommt. Etc..
Tragt mich zu Auto, ich fahre euch nach Hause......
also ich war immer froh das ich einen zweisitzer hatte und nicht fahren musste
und wo ist das Problem mit dem Camping? ein Zelt, Schlafsack und Kiste Bier geht in den Roadter doch rein und einen Wohnwagen kann ein Fiesta o.ä. auch nich ziehen.



[Editiert am 5/8/2015 von mezzo]

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erstellt am: 5.8.2015 um 16:23 Uhr:
Mahlzeit,

ich würde den Roadster auch nicht fahren wollen wenn ich mit dem inzwischen über 10 Jahre alten Wagen alles in der Werkstatt müsste erledigen lassen.

Das konnte z.B. unser Lancia Ypsilon besser ...nach 10 Jahren und gut 150tkm nur ÖL, Benzin, Bremsen und Reifen.
Alles wie Klima, Elektrik und auch das Leder waren wie neu...der Rest rost- und ölfrei.

" Wohnwagen kann ein Fiesta o.ä. auch nich ziehen."
Diesen hier schon ->


Kann und darf auch von unserem Forfour gezogen werden.

Gruß
Mark
 
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erstellt am: 5.8.2015 um 19:42 Uhr:
Wenn Du E-Technik studierst, fällt ja das Problem mit der Elektrik weg, das solltest Du mit geeigneter Hilfe durch den User knoetter hier selbst lösen können. Sind immer die gleichen Verdächtigen, Massepunkte vergammelt, Kabel durchgeschliffen weil vorgeschriebene Änderungen nicht gemacht, oder Stecker an neuralgischen Punkten lose / mit Wackelkontakt. SAM und MEG ausbauen und Nachlöten der vergammelten Stellen erledigen kann bei Dir sicher auch jemand machen. Das dürfte das teuerste Problem sein, weil es ewig dauert sowas zu suchen wenn derjenige keine Ahnung oder keine Lust hat das preiswert zu finden.

Wenn Du einen 82-PS-SR mit 100-120tkm mit dem gleichen Halter nimmst, hat der so lange gehalten dass der vernünftig damit umgegangen sein muss, sonst hält der nicht so lange. Dann können nur noch die üblichen Verdächtigen verschlissen sein, Kupplung, Aktuator, Fahrwerk, Motorlager Wenn Du jetzt noch einen Sponsor in der Hinterhand hast, der sich zufällig auch für das Auto begeistert, und zur Not 2000 Euro springen lassen würde wenn es wirklich den Motor erwischt, dann wäre von der Seite her nichts im Weg. Es ist halt nur Abenteuer und einige Bastelei wenn was ist, aber nicht teuer oder nicht zu bewältigen (gerade für E-Techniker).

Bleibt aber, dass man den Wagen dann trotzdem beherrschen können muss wenn man drauftritt und es ist feucht oder nass. Da muss man sich halt selbst einschätzen können, ob man zu riskantem Fahren neigt oder nicht. Dosiert getreten, nur aus der Kurve raus, und nicht bei Regen oder glitschiger Bahn, ist das kein Hexenwerk, der Roadster dreht für mein Empfinden eher nicht so schnell. Den Konterschwung sollte man aber einmal geübt haben, bei nem Fahrsicherheitstraining.

Und es gibt halt Autos auch für wenig Geld die problemloser wären, und die für Fahranfänger erstmal die Routine gewären mit ner Schaltung und Kupplung sicher zu werden. Die machen halt nur nicht so viel Spass.

[Editiert am 5/8/2015 von Klaus]



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erstellt am: 6.8.2015 um 08:10 Uhr:
Nicht vergessen: die wenigsten Roadster sind wasserdicht. Und weil im Alltag schon mal Regenfahrten vorkommen... wäre schade, wenn sich der Innenraum langsam, aber sicher in ein Fußbad verwandelt.



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erstellt am: 6.8.2015 um 18:12 Uhr:
Dagegen hilft, neue Dichtungen rundum *richitg* zu montieren und zu verkleben. Die Dichtungen kosten zusammen etwas über 300 Euro (beide Türen, Frontscheibe).

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erstellt am: 6.8.2015 um 18:34 Uhr:
So einfach ist das alles nicht.

Welche gute Motorreparatur bekommt man für 2000.- ¤ ?
...und die alte Abdichtmaßnahme ging über 46 Seiten.

Auch Elektroniker können ohne Diagnosesystem nicht viel bewirken.
 
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Ausgeschlossen

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erstellt am: 6.8.2015 um 21:25 Uhr:
Zitat:
Auch Elektroniker können ohne Diagnosesystem nicht viel bewirken.

Das stimmt auf jeden Fall und zu fundierten Elektronikkenntnissen sollte man schon verstehen, wie ein aufgeladener Verbrennungsmotor mit umfangreicher Sensorik und Aktuatorik funktioniert. Ansonsten hilft die schönste Fehleraussage nicht weiter.

Aber 2000¤ für eine Motorreparatur? Austauschmotoren bekommt man schon für 1000-1200¤.
Ob und wie lange so etwas hält weiss man eh erst hinterher.
 
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erstellt am: 6.8.2015 um 23:00 Uhr:
Wenn man dafür Smart Original o.ä und keine Billigteile zum Aufbau nimmt, ist man schnell bei der genanten Summe, dann ist aber sonst noch nicht viel daran gemacht worden.
Klar gibt es auch günstiges, was dort tatsächlich drin steckt bzw. wirklich ausgetauscht und überarbeitet wird, steht noch mal auf einem ganz anderen Blatt, für besonders seriös und vertauenserweckend halte ich diese sehr preiswerten Angebote allesamt nicht und ob es sich hierbei um gut angelegtes Geld handelt, ist dürfte daher als fraglich einzustufen sein.
Lg
 
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erstellt am: 7.8.2015 um 12:03 Uhr:
Der soll nicht das MEG umprogrammieren und neue CAN-Busse implementieren, sondern nur lose Stecker, vergammelte Massekontakte und durchgescheuerte Kabel finden, oder mal nen Türkontakt der nicht mehr mag. Das wird man mit den entsprechenden Unterlagen und Infos von den Elektrik-Spezis hier durch Ausmessen schon leisten können.



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erstellt am: 7.8.2015 um 12:12 Uhr:
P.S.: Der normale Austauschmotor von Fismatec kostet 1100 Euro, der verbesserte SB1 1400 Euro, in der Version 60kW und 700ccm. Will jetzt jemand behaupten der wär nix "weil er is nich von MEINEM Schrauber gegenüber mit dem ich im Sandkasten gespielt habe" ?

Mit 600-900 Euro Einbaukosten sollte man glaube ich hinkommen.

Probleme machen immer die Geiz-is-ja-so-geil-"Lösungen" die gar nicht billig genug sein können. Steuerkette reicht doch die alte, billigste Lamettakolben vom Türken, Schleifarbeiten kann man ja alle selbst, und dann jammern wenn das was rauskommt keine 10tkm hält.

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erstellt am: 7.8.2015 um 12:40 Uhr:
Mir kann's eigentlich egal sein... meine Autos sehen Werkstätten nur beim Vorbeifahren.
Ansonsten alle 2 Jahre zur fälligen HU.

Eine Elektronikkiste wie der Smart benötigt fast immer zuerst nen Diagnosesystem.
Preiswerteste Lösung ist wohl ein Delphi aus China.

Wenn man den Motor aufarbeiten lässt muss der alte noch überholfähig sein.
Ist ein Loch im Block oder alles so oval bzw. so kaputt dass kein Übermaß mehr passt kann man den Pfand vergessen und muss 500.- draufpacken.

Ich bin es gewohnt dass die (selbst) überholten Motore wieder so lange wie ab Werk halten.
Dazu benötigt man selbstverständlich gute Bauteile.
 
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  erstellt am: 7.8.2015 um 13:11 Uhr:
Mich würde ja mal interessieren, wofür visitor36 sich letztendlich
entschieden hat
 
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erstellt am: 7.8.2015 um 14:36 Uhr:
Ehrlich gesehen ist das eine schwierige Güterabwägung. Der Roadster macht unendlich viel mehr Spass als irgendein alter Polo, aber man erkauft sich das über ein hohes Potential an unendlicher Bastelei an Kleinigkeiten, und dem einen oder anderen eventuell notwendigen Grossteil (Motor, Getriebe, Turbolader). Wobei ich nicht weiss wie häufig halt auch ein Polo nach 200tkm nen Tauschmotor braucht, oder ein Getriebe. Im Normalfall ist aber ein gängiges Grossserienkleinfahrzeug ohne bekannte Probleme die sicherere Bank dass man fast nichts machen muss.



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erstellt am: 7.8.2015 um 15:49 Uhr:
Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen, aber ich bin euch für die vielen Perspektiven aus denen ihr berichtet sehr dankbar. Es gibt eben viele Punkte die man in meiner Ausgangsposition bedenken sollte.

Was das Diagnosegerät angeht habe ich einen Kumpel der beim örtlichen Mercedeshändler arbeitet. Den könnte ich mal fragen ob er mir im Fall der Fälle weiter helfen könnte.

Ansonsten werde ich mich wohl mal nach Angebotenen Roadster umsehen und wenn möglich auch mal eine Probefahrt machen. Das ist bei der Entscheidung bestimmt auch hilfreich.

Wenn ihr noch weitere zu beachtende Punkte habt: immer her damit!

Gruß

[Editiert am 7/8/2015 von visitor36]

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  erstellt am: 7.8.2015 um 16:03 Uhr:
@ Klaus
Kannst mich gerne mal anschreiben und wenn Du möchtest, ich erzähle dir dann mal etwas zu den günstigen Motoren usw. hier werde ich bestimmt nicht mehr tiefer auf dieses Thema eingehen und zu bestimmten Dingen schreibe ich längst nichts und nehme auch keinerlei Bezug mehr.
Lg

[Editiert am 7/8/2015 von M.D.W.74]
 
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  erstellt am: 7.8.2015 um 16:10 Uhr:
Zitat:
... eine Probefahrt machen.

Nach Möglichkeit sollte dich dabei jemand aus diesem Forum unterstützend begleiten.
Dazu müßten wir allerdings wissen aus welcher Gegend du stammst.
 
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erstellt am: 7.8.2015 um 16:11 Uhr:
Zitat:
Ansonsten werde ich mich wohl mal nach Angebotenen Roadster umsehen und wenn möglich auch mal eine Probefahrt machen. Das ist bei der Entscheidung bestimmt auch hilfreich.

Nur in eine Richtung:
Nee, geht ja gar nicht, so tief, so laut ...
oder
unbedingt haben will.

Bloß nicht dem Charme des kleinen Autos erliegen und nur kaufen, wenn wirklich auch ein trockener, freier Stellplatz dafür vorhanden ist.

Ich vermeide es bereits, jemanden mit diesem Fahrspaßvollautomaten mitzunehmen, der nicht vorher schon bereits WME452positiv ist.

Zur Kandidatenbesichtigung nicht alleine fahren und die Maddin26-Check-Liste mitnehmen und vorort abarbeiten.

Toi, toi, toi.

Gruß
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