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Autor: Betreff: Fremdkörper im Reifen



Beiträge: 575
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  erstellt am: 25.11.2014 um 18:53 Uhr:
Dreißig Jahre fahr ich nun schon vierrädrig. Und bis vor drei Jahren hatte ich nicht einen einzigen Reifenschaden.
Da hat sich mein QP zum ersten Mal etwas eingefangen:
Im Hinterreifen steckte ein 3mm-Bohrer!
Ich muß damit schon eine Weile unterwegs gewesen sein, denn trotz gehärtetem Stahl hatte sich bereits Grat am unteren Ende des Bohrers gebildet. Den blinden Passagier hatte ich erst bemerkt als ich bei leicht geöffnetem Fenster ein rhythmisches Klacken hörte. Zuerst dachte ich es klemme mal wieder ein Stein im Profil. Glücklicherweise konnte das schwarze Gold repariert werden.
Jetzt, beim Wechsel auf Winterräder, steckte ein 2cm langer Nagel im Sommerhinterreifen!
Ich werde den Verdacht nicht los, daß mir diese Fremdkörper jemand unter das Rad gestellt hat.
Ist es Zufall, daß gleich zweimal etwas kerzengerade durch die Lauffläche dringt?
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß das Vorderrad diese Fremdkörper aufwirbelt und so vor dem Hinterrad plaziert und die Reifendecke komplett durchsticht.
Was meint ihr?
 
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erstellt am: 25.11.2014 um 19:01 Uhr:
Nabend,

Schrauben, Nägel, Metallstücke und manchmal Scherben hole ich oft aus unseren Taxireifen.

Privat kommt das auch mal vor... den Sägewerk- und Schrottplatzbesuchen sei Dank.

Ich hatte mal vor Jahren ein Reifenreparatursystem vom Snap On Mann gekauft.
Inzwischen wurde es schon hundertfach kopiert und kostet nur noch kleines Geld.

Im Idealfall muss nur der Nagel oder andere Fremdkörper entfernt werden und alles lässt sich im angebauten Zustand reparieren. Dann noch Luft drauf und fertig.
Mein System ist bis 190km/h zugelassen... natürlich nur auf der Lauffläche.

Gruß Mark

Edit: so sieht's aus ->
http://www.prolux-shop.com/at_de/werkzeug/kfz-reparatur-sets/reifenreparatu
rset/reifen-reparaturset-pkw.html


[Editiert am 25/11/2014 von schraubelocka]
 
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erstellt am: 26.11.2014 um 04:12 Uhr:
Bei mir auf der Arbeit kommt sowas auch öfters vor.
Manche Fahrzeuge sind leider richtige Drecksschleudern und verlieren Nägel und Schrauben ohne Ende.
Hab im Auto und Motorrad dieses Set verpackt, ist vom Umfang gleich wie dem von Schraube, passt aber Platzmäßig sogar in die Styroporwanne.

https://www.louis.de/artikel/reifen-pannenset-procycle-gross-mit-tasche/100
32076?list=25458272
 
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erstellt am: 26.11.2014 um 10:00 Uhr:
Fremdkörper im Reifen kenne ich auch, ganz fies sind die "Kotflügelschrauben", paarmal in der Teifgaragenzufahrt "eingefangen", wo die Straßen-Schrauber....

Ich kannte bisher nur die "altdeutsche Reperaturmethode" mit Reifen-Demontage und "Pilz" einvulkanisieren.

im link von "Schraubelocka" steht unter dem 3. Reiter
"Expertenmeinung
Bei der Anwendung des Reifen-Reparaturstet in der Bundesrepublik Deutschland bitte die Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen beachten. Deshalb sollte jeder Reifen vor der Reparatur zur Analyse des Schadens ....von der Felge demontiert werden."

im link von "Pedalpusher" etwas von HINWEIS: Reifenpannen-Sets und -Sprays dienen ausschließlich zur Notreparatur des Reifens und einer kurzen Fahrt mit entsprechend stark reduzierter Geschwindigkeit zur nächsten Fachwerksatt!

also doch nicht die "eier-legende-Woll-Mich-Sau"

[Editiert am 26/11/2014 von jogimuc]

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erstellt am: 26.11.2014 um 12:12 Uhr:
Dazu kann man, wie zu fast jedem Thema hier, immer was zum Nörgeln finden.

Egal ob anderer Kühlergrill, weggelassene oder veränderte Teile (Schaltwippen, Elektrospielereien wie Tagfahrlicht, Softstartmodul, Haubenöffner, Startknopf)... bei fast jedem Roadster hier würde ich einen Grund für einen Mängelschein finden.

Die Reifenreparatur hält bis der Reifen abgefahren ist.
Bisher habe ich schon weit über 100 Reifen so wieder flott gemacht.
Wer das System kennt weiß dass es klappt und die Luft nicht wieder plötzlich entweichen kann.
Eine Schraube oder ein Nagel wird es kaum schaffen das Drahtgewebe zu beschädigen.

Es ist wie immer jedem selbst überlassen wie man sein Auto wartet, verändert oder repariert.
 
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erstellt am: 26.11.2014 um 14:06 Uhr:
ich hatte geschreiben, das ich diese Reparaturmethode nicht kenne und mir daher die beiden links mal angeschaut....

Aber evtl. kannst Du mir ja erkären wie das konkret funktioniert ?

beim 2. Produkt ist ja eine Anleitung mit dabei, nur so ganz vorstellen kann ich es mir eben doch nicht.
Wahrscheinlich weil ich den klassischen Pilz, als Anschlag innen, vor dem geistigen Auge habe und mir jetzt einen Knoten innen im Reifen vorstelle ?
Zitat:
5.) Reparaturstreifen mit dem Einsetzwerkzeug
soweit in die Schadstelle drücken, dass nur
noch ca. 1,5cm lange Enden aus der Stelle
ragen. Danach Einsetzwerkzeug langsam
herausziehen.
6.) Überstehenden Rest mit dem Cutter aus
dem Lieferumfang abschneiden. Vor dem
Aufpumpen des Reifens Klebeflüssigkeit ca.
15 Minuten ablüften und trocknen lassen

mit der Ahle rein und wieder raus: dann sind quasi 4 Lagen des Reparaturstreifen im Loch ? Aber eine Knoten innen gibt es nicht ?

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erstellt am: 26.11.2014 um 15:02 Uhr:
Wenn das Loch groß genug ist (ob mit Ahle oder schon vorher) den Streifen mit dem vorne offenen Werkzeug in die Schadstelle drücken. Dann 180 Grad verdrehen um die beiden Streifenenden (vorher links und rechts aus dem Eindrückwerkzeug überstehend) aneinander zu verkleben. So erhält man innen die dicke verklebte Stelle.
Auch nach Jahren sind diese Stellen noch dicht.
 
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erstellt am: 26.11.2014 um 16:29 Uhr:
Zitat:
Wenn das Loch groß genug ist (ob mit Ahle oder schon vorher) den Streifen mit dem vorne offenen Werkzeug in die Schadstelle drücken
Danke, jetzt hab ich es auf kapiert.

Auf dem Bild vom 1. link erkennt man das eben nicht
Auf dem Bild vom 2. link sieht man das "vorne offene" Werkzeug

So langsam finde ich gefallen an dem System, ist sicher eine gute Alternative zum schon lange abgelaufenen Tirefit.

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erstellt am: 26.11.2014 um 16:39 Uhr:
Es ist zu empfehlen ...aber man sollte Druckluft oder wenigstens ne Pumpe bereit liegen haben.
Früher als wir noch in Berlin wohnten habe ich das immer an einer Tankstelle repariert.
Der Weg in meine Garage war dort zu weit.
Zum Rausziehen schon halb abgefahrener Nägel benötigt man noch eine gute spitze Zange.
 
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erstellt am: 27.11.2014 um 00:45 Uhr:
Ich werd mal versuchen, das ein bisschen genauer zu definieren.
Diese Dichtstreifen sind für Reifen zugelassen, die nicht schneller als 200 km/h rollen, aufgrund dessen sind die auch nur als Pannennotbehelf angegeben, weil sonst jede Person die teile in die Reifen haut und bei 250 fliegt dann der Reifen weg.
Für höhere Geschwindigkeiten müssen die Reifen von der Felge runter und werden von innen zugesetzt.

Selbst wenn die Reifengeschwindigkeit passt und solch ein Streifen rein könnte. ist eine Reperatur bei einem Abstand zur Reifenflanke unter 2 cm bzw an der Reifenflanke selbst nicht zugelassen, was aber auch nochmal in der Bedienungsanleitung erklärt wird.
Um es auch nochmal ein bisschen deutlicher zu machen wie das Funktioniert.
1. Schadhafte stelle suchen
2. Definieren ob reparierfähig oder nicht
3. Luft aus den Reifen heraus lassen mit Ventilausdreher
4. Gegenstand (Nagel. Schraube, etc.) aus den Reifen heraus ziehen und Winkel merken
5. Mit Reibbahlen die einstichstelle von innen anrauen (reibbahlen in das loch treiben)
6. Kleber auf stelle anbringen
7. Dichtstreifen in werkzeug einlegen und in die schadhafte Stelle eintreiben sodass noch ein stück vom streifen heraus stehen bleibt
8. Werkzeug wieder heraus ziehen
9. 5-10 Min trockenzeit
10. Überstehende Reste mit Cutter abschneiden
11. Reifen aufpumpen
Mein Tip, anschließend mit spucke die geflickte Stelle kontrollieren, ob noch ein Luftverlust vorhanden ist.

Das mal als kleine übersicht, um euch nochmal zu verdeutlichen, wie dieses System funktioniert.
Bei größeren Schadhaften stellen Funktioniert das System nicht, sodass dann trotzdem ein Reservereifen herangebracht werden müsste.
 
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erstellt am: 27.11.2014 um 09:37 Uhr:
Die PKW Reparaturstreifen dichten ein Loch das von einer M10er Schraube (das sind immerhin die mit 17er Schlüsselweite) entstanden ist.
Natürlich ist das Loch nach dem Entfernen des Fremdkörpers nicht 10mm groß.

Für größere Schäden nimmt man das LKW Set ...falls sich eine Reparatur lohnt.

Im 275er (fast LKW Reifen) von meinem G Benz hatte ich mal ne M10er Schraube und dachte auch schon dass ich den fast neuen Reifen wegwerfen müsste.

Wenn die Flanke betroffen ist hilft in einigen Fällen noch eine professionelle Reparatur beim Reifendienst...obwohl dort lieber ein Neureifen verkauft wird.

Das Reparaturset vom Snapon Mann war wahrscheinlich von der Unterfirma Bluepoint und funktioniert ohne Klebstoff oder Vulkanisationspaste. Da ich es schon ca. 15 Jahre nutze ist die Firmenaufschrift inzwischen weg.
Darf nur bis 190 genutzt werden auch wenn es höhere Geschwindigkeiten aushält.

Die Nachbauten haben oft anstatt einer Ahle eine Raspel...das geht schneller.
Wir haben in jedem Auto ein Set liegen.
Bisher gab es erst eine Einstichstelle die nicht repariert werden konnte da es eher ein länglicher Schnitt von einem Stück Metall war.
 
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