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Autor: Betreff: Ölwechsel überflüssig?



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erstellt am: 9.7.2014 um 11:58 Uhr:
Hab ich gerade gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZvN0

Das Video ist zwar schon ein paar Tage alt, vielleicht kennt es der eine oder andere schon.
Was sagt ihr dazu?

Hier ist die Firma , die den Endlosschmierstoff anbietet
 
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erstellt am: 9.7.2014 um 12:21 Uhr:
Ganz einfach: Quatsch.
 
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DerFalk



Beiträge: 826
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erstellt am: 9.7.2014 um 12:41 Uhr:
Kannst du deine Meinung auch begründen?
 
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Spritmonitor.de

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erstellt am: 9.7.2014 um 13:34 Uhr:
Weil das so ist

Ne, im Ernst... Öl schmiert doch nicht nur sondern nimmt auch Unreinheiten und Feuchtigkeit auf. Das ganze verhält sich in meinen Augen irgendwann wie eine übersättigte Lösung. Vielleicht kann dieses "Zaubermittel", welches man wo nirgens kaufen kann, die Intervalle hinauszögern, aber nicht auf 100.000! Das selbe macht doch auch Motor-UP und wie der ganze Schwindelkram heißt. Trink dir für das Geld lieber nen guten Vodka und struller in den Tank oder in die Öleinfüllöffnung...

Frei nach dem Motto: Mike sehen sie nur ... dieser Kugelschreiber kann meinen Namen schreiben!
 
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DerFalk



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erstellt am: 9.7.2014 um 13:39 Uhr:
Sieht immerhin so aus,als ob eine Menge Autofahrer mit dem Quatsch sehr gut fährt! Die wirtschaftlichen Interessen der Ölindustrie und der Werkstätten sind ja wohl mehr als durchsichtig. Die Wahrheit muss wohl jeder für sich herausfinden...

Feuchtigkeit verliert sich bei Erwärmung,und die Schmutzpartikel nimmt der Filter auf.
Filterwechsel ist natürlich unverzichtbar! Aber hat schon mal wer getestet,ob sein "Altöl" wirklich nicht mehr schmierfähig ist?
Glaube und Wissen liegen sehr weit auseinander!
Und frontal21 recherchiert immer sehr sorgfältig!

[Editiert am 9/7/2014 von knoetter]
 
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erstellt am: 9.7.2014 um 13:58 Uhr:
So wie der Moderator grinst... definitiv
 
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DerFalk

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erstellt am: 9.7.2014 um 13:59 Uhr:
Zitat:
DerFalk: Ne, im Ernst... Öl schmiert doch nicht nur sondern nimmt auch Unreinheiten und Feuchtigkeit auf.

Aus diesem Grund sollte man auch regelmäßig mal einen Ölwechsel beim Roadster Getriebe machen. Das wirkt wunder und kostet nicht viel!

Gruß Zapfe

[Editiert am 9/7/2014 von Zapfestreich89]
 
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erstellt am: 9.7.2014 um 13:59 Uhr:
Mahlzeit,

bei Autos mit geringer Lebenserwartung kann das aufgehen.

Damit hätte mein Chef beim VW Touran TDI (3. Motor bei 200tkm) kaum verlieren können.

Wenn sich der Anbieter der lebenslangen Ölfüllung richtig sicher wäre hätte er wohl wenigstens einige Taxen als Referenz.
Bei uns laufen die Taxen mit Stern knapp 100tkm im Jahr und halten mit erstem Motor normal 600tkm bis 1000 000km.
Falls ich die gute Qualität (Ersatzteile, Öle usw.) unterstreichen wollte würde ich mir immer Taxen mit 600tkm + zur Hilfe nehmen.

Wir fahren auch etwas länger gestreckte Intervalle und davon ist noch kein Schaden entstanden.

Ein Kunde fuhr in seinem alten Mercedes 15W40 Marke Kolbentod...nach gut 60tkm konnte man das "Öl" rauskratzen.

Gruß Mark
 
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erstellt am: 9.7.2014 um 14:42 Uhr:
Hallo Zusammen,

habe nicht viel Ahnung von Tribologe und bin weder Schmierstoffologe noch Ölmogul, doch ich kann mir gut vorstellen, das da natürlich finanzielle Interessen die Hauptrolle Spielen und ein modernes Hochleistungsöl (229.5) wesentlich länger im Motor bleiben könnte als - in unserem Falle - 10000 km, wie es auch der Typ vom Schmierstofflabor sagt.

Man bräuchte idealerweise die Anzahl der Motoren, auf die sich dieses Lifetime-Öl schädlich ausgewirkt hat und müsste sie dann mit der Anzahl der nicht durch das Öl geschädigten Motoren vergleichen. Wäre natürlich viel zu aufwendig solch eine Datenerhebung, aber interessant. Die paar Beispiele im Beitrag haben mich jetzt nicht ganz überzeugt. Mich wundert es auch, dass - wenn Frontal21 so toll recherchiert - anscheinend keiner gefunden wurde, der Probleme damit hat, ergo gibt es also anscheinend keinen Motor, der Probleme damit hat?

Grüße McFly



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erstellt am: 9.7.2014 um 15:09 Uhr:
Ich sach ma so: Wenn einer mit seinem Fahrzeug eine hohe Laufleistung erreicht hat und immer brav Ölwechsel gemacht,dann ist der Zusammenhang nicht zwingend kausal!
Um verwertbare Vergleiche zu haben müssen zwei identisch aufgebaute Fahrzeug mit demselben Zustand einmal mit Lifetime o.ä. lange ohne Wechsel fahren,das andere mit regelmäßigem Wechsel. Dazu eine Prüfung der Viskosität des gewechseltem Öls.
Nach 100.000 oder 200.000km kann man dann Vergleiche ziehen,wenn die Fahrzeuge unter gleichen Bedingungen gefahren wurden!
Wie in dem Beitrag erwähnt,ist das ein Milliardengeschäft...

Zitat:
Ein Kunde fuhr in seinem alten Mercedes 15W40 Marke Kolbentod...nach gut 60tkm konnte man das "Öl" rauskratzen.

Was für Öl? Mineralöl oder vielleicht Olivenöl,extra nativ?

[Editiert am 9/7/2014 von knoetter]
 
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erstellt am: 9.7.2014 um 16:22 Uhr:
Systeme mit Zusatzölfilter hatten wir jahrelang im Einsatz. Dadurch würde der Intervall von 20tkm auf 100tkm gestreckt...ohne Schäden.
Damit aufgehört hatten wir erst als wir alle Taxen auf Pflanzenöl umstellten.
Das Pflanzenöl verdunstet, im Gegensatz zu Diesel und Benzin, nur sehr schlecht.
So mischten sich PÖL und Motoröl durch den ganz normalen Kraftstoffeintrag.
Während der Pölerei wurde das Motoröl alle 10-15tkm gewechselt.
PÖL und Longlifeöle funktionierten auch nicht...das mussten einige VW Longlife Fahrer teuer erfahren.


@Knut
Mercedes 124, 230E (Benziner): Kolbentod aus dem Supermarkt und du brauchst nen Spachtel um Öl und Ölwanne zu trennen. Danach, mit frischen Öl, war der Verschleiß ganz deutlich hörbar.


[Editiert am 9/7/2014 von schraubelocka]
 
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erstellt am: 9.7.2014 um 17:03 Uhr:
Sollte es hier im Forum Mit- oder Ohneglieder geben, welche es mit dem Ölwechselintervall nicht ganz so ernst nehmen, wäre dieser Fred jetzt eine super Gelegenheit sich zu outen

Also, wer hat seinem Roadie erst nach 20000 oder Mehr km neues Öl gegönnt? Oder kennt jemand jemanden der jemanden kennt? Bei mir war das längste wechselintervall 15000km



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erstellt am: 9.7.2014 um 18:03 Uhr:
Ich wechsel bei meinem normal alle 30000,wegen Autogas ist das eigentlich noch fast zu früh zum wechseln.
Beim unserem CDI würde ich die 15000Km aber nicht überschreiten,denn dann ist das
Öl schon recht schwarz.
 
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Gruß Macke



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erstellt am: 9.7.2014 um 21:33 Uhr:
Ich habe in meinem Freundeskreis mehrere Ingenieure die in der KFZ Entwicklung sind. Davon sind auch welche im Bereich Turbolader- und Motorenentwicklung. Ein anderer ist Techniker einer Motorsportabteilung.

Alle sagen, dass die ölwechselintervalle auf jeden Fall eingehalten werden sollten. Wenn möglich sogar früher wechseln.

Die Chemikerin hab ich noch nicht gefragt, aber ob sie sich im Bereich KFZ Schmierstoffe auskennt weiß ich nicht. Werde das aber mal nachholen.
 
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erstellt am: 9.7.2014 um 21:45 Uhr:
Zitat:
Beim unserem CDI würde ich die 15000Km aber nicht überschreiten,denn dann ist das
Öl schon recht schwarz.

Ich finde es sowieso total geil, dass so ein Selbstzünder locker zwischen dem Öl zum Verbrennen und dem zum Schmieren und Kühlen unterscheiden kann.

Man, man, man, was da alles in den Tank von den 42t-Leos gefüllt worden ist ...



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erstellt am: 9.7.2014 um 22:13 Uhr:
Hallo,

also ich habe folgende Erfahrung beizusteuern. (Krafträder)
-Stetig vorgezogener Oelwechsel=sauberer Motor bis in hohe Laufleistungen, nie einen Motorschaden wegen mangelder Schmierung gesehen
-Oelwechsel aller 10tsd km nach Hertstellervorschrift=Motor wird ab etwa 50tsd km leicht bräunlich innen, etwas stärker an thermisch hoch belasteten Stellen bei luftgekühlten Motoren. Motorschäden keine.
-Intervalle stark überzogen (sehr Selten)=Motoren innen tiefbraun, Luftfiltergehäuse oft stark verölt, schwarze Krusten auf den Drosselklappen. Motorschäden trotzdem sehr selten, aber oft misserabler Leerlauf und Kaltstart, geringe Kompression bei kaltem Motor. Zerlegt man so einen Motor, dann klemmen oft die Kolbenringe in einer harzigen schwarzen Masse, die Laufbuchsen und Kolbenhemden zeigen deutliche Laufspuren, die Ventilschäfte sind verkrustet und Ventilsitze undicht durch Ablagerungen. Gleitlager meist OK, Kugellager laufen aber oft sehr rau.
-nie ein Oelwechsel (meist 125er Fahrer)=Motorschaden sehr häufig. In der Regel oberes Pleuellager fest oder Kolbenschaden. Oel kann man das teerige Etwas im Motor dann meist nicht mehr nennen.

Also ich für meinen Teil wechsle daher regelmäßig.
 
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erstellt am: 10.7.2014 um 01:32 Uhr:
Den genialsten Spruch, den ich nun schon öfters gehört habe:

Das ist eh ein altes Auto, da tut's auch Billiges, da brauch ich kein besseres Öl mehr....
 
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erstellt am: 10.7.2014 um 06:53 Uhr:
Zitat:
Alle sagen, dass die ölwechselintervalle auf jeden Fall eingehalten werden sollten. Wenn möglich sogar früher wechseln.

Ich hab auch einen im Bekanntenkreis der alle 5-6tkm das Öl wechselt. Warum auch nicht? (Öko-aspekt mal rausgenommen!)
 
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DerFalk

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erstellt am: 10.7.2014 um 07:09 Uhr:
In dem Bericht ist u.a. ein Pistenbully zu sehen, der angeblich schon seit 500.000 km ohne Ölwechsel läuft. Wie ist dieser und die anderen Fälle zu erklären, bei denen es noch nicht zum Motortod geführt hat? Laut den Aussagen der Besitzer oder Benutzer der Fahrzeuge gab es ja noch nie irgendwelche Probleme damit... Kommt mir alles sehr seltsam vor. Weshalb scheint dieses Lifelong-Öl bei manchen Motoren zu funktionieren?



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erstellt am: 10.7.2014 um 07:26 Uhr:
...der Pistenbulli-Fahrer gefällt mir besonders: Ein wenig Öl zwischen den Fingern verreiben - ja, das schmiert noch...

Nein, dieser Bericht ist unter ZDF-Niveau, ich wundere mich, das man da nicht recherchiert hat, sondern nur nachplappert.
Warum wurde beispielsweise keine Analyse des Öls vorgenommen, es gibt Labore, die zu den Eigenschaften der Öle klare Aussagen treffen können.
Dass es Motoren gibt, die unterlassene Ölwechsel nicht mit sofortigem Festgehen quittieren liegt IMHO nicht daran, dass Öl nicht altern würde und Wechseln überflüssig wäre.
Sondern daran, dass moderne Motoren offenbar sehr viele Reserven haben.

Aber jeder wie er will

Beste Grüße
Dieter
 
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erstellt am: 10.7.2014 um 07:32 Uhr:
Also ich hatte mir ja zwei CDI Motoren von Schrotthändlern für meine Umbauten besorgt,
beide waren mit Teeröl befüllt.Bei einem waren auch Kolbenringe verklemmt,beim Motor mit
noch dickerem Teer gab es massive Lagerschäden.Warscheinlich war das Öl dort schon so dick,
das es nicht mehr gepumpt werden konnte.
Also darauf sollte man schon achten,daß das Öl nicht zu dick wird,deswegen fahre ich auch lieber das teure 0er Öl der besten Qualität.
 
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Gruß Macke



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erstellt am: 10.7.2014 um 07:43 Uhr:
Zitat:
Also ich hatte mir ja zwei CDI Motoren von Schrotthändlern für meine Umbauten besorgt,
beide waren mit Teeröl befüllt.Bei einem waren auch Kolbenringe verklemmt,beim Motor mit
noch dickerem Teer gab es massive Lagerschäden.Warscheinlich war das Öl dort schon so dick,
das es nicht mehr gepumpt werden konnte.
Also darauf sollte man schon achten,daß das Öl nicht zu dick wird,deswegen fahre ich auch lieber das teure 0er Öl der besten Qualität.


Hallo Macke,
in der Theorie ist es allerdings so, dass ein alterndes Öl immer mehr die Viskosität des Grundöls annimmt, da die langen Molekülketten im Laufe der Zeit "geknackt" und kürzer werden.
Damit wird aus z.B. einem 15W-50er Öl schlussendlich ein 15er Einbereichsöl, und wird nicht "dicker" oder gar teerig.
Bei einem Diesel mit vernachlässigtem Ölwechsel kann ich mir allerdings vorstellen, dass irgendwann der vom Öl aufgenommene Russ zu dem von Dir beschriebenen Effekt führt.

Beste Grüße
Dieter
 
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erstellt am: 10.7.2014 um 10:05 Uhr:
Jetzt weiß ich wie das geht - ohne Ölwechsel. Bei den Leuten aus dem Bericht waren die Motoren schon so verschlissen dass die alle 500 km einen Liter Öl nachgefüllt haben. Dann muss man freilich nix mehr wechseln.
ölige Grüße
Matthias
 
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erstellt am: 10.7.2014 um 13:25 Uhr:
Zitat:
Jetzt weiß ich wie das geht - ohne Ölwechsel. Bei den Leuten aus dem Bericht waren die Motoren schon so verschlissen dass die alle 500 km einen Liter Öl nachgefüllt haben. Dann muss man freilich nix mehr wechseln.
ölige Grüße
Matthias


Das ist natürlich auch möglich....
 
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erstellt am: 12.7.2014 um 00:59 Uhr:
Wenn ich nach einem Winter sehe, wie viel Kondensat in der TLE hängt, stellt sich für mich gar nicht die Frage. Unsere aktuelle südländische Mietwagengurke wäre aber wahrscheinlich mit allem zufrieden, der hat bestimmt seit 90.000 km kein frisches Öl mehr gesehen ;-) Die Bremsen sind auch so alt...
 
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erstellt am: 12.7.2014 um 20:10 Uhr:
Wie schafft ein Pistenbulli 500tkm?
Selbst wenn der 50Km in der Nacht fährt aufs komplette Jahr gerechnet wären das 27Jahre.
Und wenn man es nur auf die Saison rechnet (100Tage) sind es fast 75 Jahre!

Das stimmt doch was nicht
 
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erstellt am: 12.7.2014 um 20:40 Uhr:
Normal müßte man auch nach Motorumdrehungen gehen und nicht nach Kilometerleistung.
Durch die verschiedenen Getriebeübersetzungen variieren die Motorumdrehungen sowas von
unterschiedlich,je nach Einsatz des Fahrzeugs,das eine pauschale Kilometerleistung für Ölwechsel
total daneben liegt.Kurzstecke und Stadtverkehr sind überhaupt nicht mit Autobahn und Landstraße zu vergleichen.Da müßte man den Ölwechsel schon von 5000 bis 50000km variieren können,um auf gleiche Verschleißerscheinungen beim Motor und beim Öl gleich zu kommen.
Das wichtigste überhaupt ist,das überhaupt immer Öl vorhanden ist und der Ölstand richtig ist.
Ohne Öl ist der Motor sehr schnell schrott,auch wenn der letzte Wechsel erst 1000km her ist.
 
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erstellt am: 13.7.2014 um 16:02 Uhr:
Zitat:
Wie schafft ein Pistenbulli 500tkm?
Selbst wenn der 50Km in der Nacht fährt aufs komplette Jahr gerechnet wären das 27Jahre.
Und wenn man es nur auf die Saison rechnet (100Tage) sind es fast 75 Jahre!

Das stimmt doch was nicht
Ich dachte diese Sorte Gefährt hat einen Betriebsstunden- und keinen Kilometerzähler.
500 Stunden, das kommt hin.
LG
Matthias
 
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erstellt am: 13.7.2014 um 19:36 Uhr:
Mir scheint der vom Hersteller vorgegebene Ölwechselintervall eine bunte Mischung aus allen in der Praxis angewendeten Fahrverhalten des Benutzers zu sein,das ist wie in der

Geschichte,die ist auch nur die Einigung auf EINE Wahrheit.
LG
 
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Der Motor
https://m.youtube.com/watch?v=om_5cYgD2bc
Zu Cäsars 10. Todestag
https://m.youtube.com/watch?v=a7iaUKKu8GA
Wer kennt nicht auch das Kornlied ? Aber nicht so:
https://m.youtube.com/watch?v=T4336H7nD8E



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erstellt am: 14.7.2014 um 01:49 Uhr:
@ Tomor, Ich denke nicht.



Minimotor Smart alle 10000km ist doch i.O.?! Der Turbo dreht sehr schnell. Motor ist als Stadtgurke gedacht. Ausserdem wird bei den wechselintervallen ja nicht nur das öl gewechselt.

Mein Focus musste alle 20.000km zum Service. Stadt- und überlandauto

Mein A6 nach Wartungsintervallanzeige. Bin jetzt über 40.000km gefahren und habe noch 3.000. Das ermittelt der BC aus dem Fahrprofil. Manche müssen auch bei 25.000km wechseln. Normal wäre alle 30.000km. Langstreckenauto.

Ausserdem kostet ein ölwechsel bei Smart mit dem hochwertigsten öl von LM mit und mit Filter, noch nichtmal 50¤. Wer meint daran sparen zu wollen sollte vieleicht überlegen ob es nicht sinvoller für ihn wäre, wenn er mit dem Bus fährt.

[Editiert am 14/7/2014 von Neoelectric]
 
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