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Autor: Betreff: Kupplungsstress oder Getriebetot



Beiträge: 155
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  erstellt am: 10.8.2012 um 12:13 Uhr:
Nachdem ich ein paar mal schon bezüglich eines Haufens von Problemen gepostet habe versuche ich es jetzt nochmal, mit dem selben Problem, aber hoffentlich dem richtigen Namen. Nach Ausschluss anderer Fehler muss es jetzt was mit der Kupplung oder dem Getriebe zu tun haben.

Verbaut ist eine Bonalume aus 2010, ein optigear Aktuator 2011, neuer Kurbelwellensensor 2011), Drehwinkelsensor (2011), Turbodruckmesssensor (2010, 2011). Batterie neu (2011). Motorkabelbaum und Massepunkte sind alle Überprüft. Motorsteuergerät wurde auf verdacht getauscht, nach anhalten der Probleme aber wieder zurückgetauscht.

Probleme:
1 Gang steckt immer wieder während der Fahrt. Vornehmlich im Stadtverkehr.
Kupplung lässt sich nicht anlernen.
Kupplungspfanne (dort wo der Aktuator-Dorn ansetzt) sehr weit aussen (NICHT innen in der Kupplung).
Ich weis nicht ob er mittlerweile überhaupt noch fährt, aber bis vor kurzem hat er kalt problemlos gestartet, warm aber nicht.

Weitere infos:
Getriebe lässt sich bei Abnahme des Stellmotors sehr leicht mit der Hand betätigen/drehen.
Fehlermeldung mit den 3 Strichen hatte ich ein Mal.
Fehler im Fehlerspeicher geben eine Variation aus Fehlern an zwischen Motorsteuergerät bis hin zu Getriebefehler.

Wenn noch weitere Infos gebraucht werden um da einen Fehler zu entdecken schreibt mir das Bitte!

Das Auto steht schon wieder seit einem Monat und keiner kann mir helfen.


lg,
Deep

[Editiert am 10/8/2012 von Tiefschneegiftler]

[Editiert am 10/8/2012 von Tiefschneegiftler]



Beiträge: 4358
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erstellt am: 10.8.2012 um 12:33 Uhr:
Heißt "Kupplung lässt sich nicht anlernen" == Schleifpunkt einlernen schlägt fehl?

Kannst du die offene und geschlossene Positionen anfahren / einlernen?
Wurden Kupplungsschutzklassen und -adaptiondaten zuvor gelöscht, danach Zündung für 30 Sek ausgeschaltet?

Was sind die genauen Fehlercodes?



Beiträge: 9193
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erstellt am: 10.8.2012 um 13:21 Uhr:
Deine Kupplung ist sicherlich ausserhalb des Toleranzbereichers und lässt sich deswegen nicht anlernen. Packe Dein MEG in nen anderen Roadster, lass dann Getriebe und Kupplung anlernen und packe es wieder in Deinen Roadster. Danach nichts mehr anfassen und geniessen. Kupplung adaptiert sich von selber, da muss man im Grunde nichts anlernen
 
____________________



Beiträge: 4358
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erstellt am: 10.8.2012 um 13:32 Uhr:
Wenn die Kupplung nicht mehr vom MEG bedient wird und man daher nicht fahren kann adaptiert sie sich auch nicht "von selbst".



Beiträge: 9193
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erstellt am: 10.8.2012 um 14:35 Uhr:
Zitat:
Wenn die Kupplung nicht mehr vom MEG bedient wird und man daher nicht fahren kann adaptiert sie sich auch nicht "von selbst".

Lesen bildet, deswegen ja auch das MEG in einen anderen Roadster
 
____________________



Beiträge: 4358
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erstellt am: 10.8.2012 um 14:44 Uhr:
Denken bildet auch.
Das MEG mal eben in anderen Roadster zu bringen ist nicht ohne. Kann man Getriebe und Kupplung neu einlernen ohne die Wegfahrsperre vorher überlistet zu haben? Falls nicht heißt das zweimal Schlüssel einlernen. Und dann der Ursprugsroadster, wo es dann am von Dir vermuteten Toleranzbereich erneut scheitert?

Lieber erstmal den Fehler eingrenzen und bearbeiten.

Wer definiert eigentlich wo diesen angeblichen Kupplungstoleranzbereich? Gibt es da eine Doku drüber?

Gruß



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erstellt am: 10.8.2012 um 15:21 Uhr:
Motorsteuergerät wurde auf ein Anderes gewechselt und das Andere, Funktionierende, hat genau den selben Fehler verursacht (Inklusive zwei Mal anlernen).

Anlernen: meine ich das was man in der Werkstatt mit dem Computer macht um die Messpunkte zu ermessen. Das ist "Fehlgeschlagen".
Also wenn ich mich recht erinnere war das einlernen der geschlossenen/offenen Position daher nicht möglich.

Bin daneben gestanden wie es der Mechaniker (von einer nicht SC Werkstatt) versucht hat. Mit einschalten ausschalten und allem drum und dran.


[Editiert am 10/8/2012 von Tiefschneegiftler]



Beiträge: 4358
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erstellt am: 10.8.2012 um 16:09 Uhr:
"Alles drum und dran" ist etwas schwammig in dem Fall.

Würde jetzt prüfen, ob der Aktuator korrekt verbaut ist, ggfs. einen anderen funktionierenden Aktuator verwenden. Du kannst ihn auch bestromen und schauen ob er überhaupt tut. Das "Opti"mierte Ding wäre mir sowieso erstmal suspekt und das erste Teil was zur Fehlereingrenzung rausfliegen würde.

Notfalls muss das Ausrücksystem oder die ganze Kupplung dran glauben. Wenn es kein Kabelfehler ist der übersehen wurde. Da gibt es ein paar Spezis die sich gut auskennen, wie z.B. Kalle oder Schraubelocka.

Eine Fehlercodeliste wäre schön.



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erstellt am: 10.8.2012 um 16:25 Uhr:
Der Kerl ist ein ehemaliger SC-ler der sich seit einiger Zeit ganz auf Smarts konzentriert und ich vermute daher dass er sich mit den Reihenfolgen des Ein- und Ausschaltens und dergleichen auskennt. Aber manchmal übersehen halt auch Leute etwas von denen man es normal nicht glaubt. Deshalb bin ich hier.

Mein optigear Aktuator wurde in einem anderen Smart verbaut und hat dort tadellos funktioniert, während ein Ersatzteil bei mir eingebaut wurde und dort, wie erwartet, auch nicht funktioniert hat.

Kupplung ist, wie gesagt, Bonalume und seit Anfang 2010 drin. Die ganze Kupplung muss doch in keinem Fall getauscht werden, oder gibts einen Fehler wo man nicht nur die Reibscheibe sondern auch gleich den Rest der Kupplung mittauschen müsste?

.

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erstellt am: 10.8.2012 um 16:44 Uhr:
Moin,
das liest sich doch stark nach mangelhafter Phantasie bei der Fehlersuche.
Ein Ferndiagnose scheint mir hier ziemlich unmöglich.
Wenn sich ohne Last die Schaltwalze drehen läßt und beim Fahren dann der erste Gang klemmt......steht wohl eher mal der Tausch des Getriebestellmotors an....war bei mir auch schon Fritte...die Laufleistung halt..die Hallsensoren wefen hier das Handtuch....ansonsten würde ich mal das Getriebe genauer ansehen oder tauschen. Wenn die Schaltverzahnungverschließen ist, drükt die Schaltmuffe mächtig auf Gabel...und das klemmt. Denn das Eine hat mit dem Anderen nur bedingt zu tun.
Welches Tuningfile fährst du denn?
Es gibt welche, die angeblich Getriebe vernaschen.
Warum muss es unbedingt der Tuningkram von Bonalume oder Optigear sein?
Öh, sind die Leitungen wirklich alle durchgemessen worden...so vom unteren MEG-Stecker bis zu den Steckern an den Aktuatoren.......oder wars nur ne Anschauung?

Gruß Kalle



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erstellt am: 10.8.2012 um 18:03 Uhr:
Zitat:
Denken bildet auch.
Das MEG mal eben in anderen Roadster zu bringen ist nicht ohne. Kann man Getriebe und Kupplung neu einlernen ohne die Wegfahrsperre vorher überlistet zu haben? Falls nicht heißt das zweimal Schlüssel einlernen. Und dann der Ursprugsroadster, wo es dann am von Dir vermuteten Toleranzbereich erneut scheitert?
Während Du Dich noch im Denken versuchst habe ich das ganze schon 2 Jahre hinter mir.
Ich spreche aus Erfahrung im Gegensatz zu Dir

@Threadersteller
Wenn Ihr das schon durch habt muss das Getriebe raus um zu gucken ob das Ausrücklager überhaupt noch funktionsfähig ist. Vielleicht hat es sich auch zerlegt wenn z.B. die Halteklammer gebrochen ist und ne Torsionsfeder ist gebrochen und Teile davon klemmen zwischen Reibbelag und Druckplatte.

Bzw. bin ich jetzt durcheinander was überhaupt noch funktioniert und was nicht. Kupplung anlernen geht jetzt oder nicht? Denn das wäre ja unabhängig vom Getriebe, oder übersehe ich etwas? Schaltwalzenmotor soller mal nen anderen einbauen, wie Kalle schon sagte. Kann ja ruhig nen Gebrauchter sein aus nem anderen Wagen, wenn er da mehrere von stehen hat

Wie gesagt, nen Getriebe habe ich liegen

[Editiert am 10/8/2012 von SmartRoadsterCoupe]
 
____________________

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erstellt am: 10.8.2012 um 19:38 Uhr:
Es gibt Sachen, die gibts nicht .
Letzten Samstag hat der Aktuatorstößel es endlich geschafft, die Gelenkpfanne des Ausrückhebels zur Gänze zu durchstoßen.
War auch ein interessantes Schadensbild.
Gruß Kalle



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erstellt am: 10.8.2012 um 19:46 Uhr:
Moin.Das klingt alles nach Torsionsfederbruch und Federbruchstücke
die sich in der Druckplatte verklemmt haben.
Ich teste nun ne Kupplungsscheibe von einem 1,3l Turbomotor,die ohne
Anpassung der Druckplatte so aber nicht passt,weil einiges dicker.
Diese Torsionsfedern sollten nun aber nicht mehr zu Bruch gehen,
hoffe ich zumindestens.
 
____________________
Gruß Macke



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erstellt am: 10.8.2012 um 19:54 Uhr:
Zitat:
Während Du Dich noch im Denken versuchst habe ich das ganze schon 2 Jahre hinter mir.
Ich spreche aus Erfahrung im Gegensatz zu Dir

Olli, manchmal kannst du mir echt gern mal den Buckel runter rutschen " "

"@Threadersteller"
Ohne Deinem Freund näher treten zu wollen ist "SC-Mitarbeiter" hier keine besonders hoch geachtete Qualifikation. Du musst den Fehler systematisch eingrenzen. Da der Aktuator und verkabelung durch sind wäre das nächste wohl Ausrücker und Kupplung sowie Kalles Tipp. Ich glaube nicht dass du da drumherum kommen wirst. Du kannst natürlich vorher noch mal schauen ob am MEG der Stecker nicht mehr ganz ok ist.

Dass das MEG und die Kupplung ein ganz schön zickiges Pärchen sein können habe ich die letzten Tage selbst bis zum Erbrechen erlebt. Wünsche Dir viel Erfolg.

Gruß



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erstellt am: 10.8.2012 um 20:00 Uhr:
Natürlich kann man auch vorbeikommen und es ansehen. Bier und Wein stehen bereit.

Aber nachdem der erste Gang mittlerweile konstant klemmt (laut Aussage meiner normalen nicht SC-Werkstatt und des SC hier in Wien) bin ich aber etwas immobil. Einen E zu B Führerschein (Braucht man in Ö für einen schweren Anhänger) hab ich nicht und damit fällt die Möglichkeit zum selber Führen leider auch flach.

Schaltwalze läßt sich laut Aussage vom Werkstattleiter, neben dem ich gestanden bin wie er den Getriebestellmotor ausgebaut hat und die Hand im Getriebe hatte, gut drehen. Bei der Gelegenheit haben wir einen gebrauchten Getriebestellmotor eingebaut, der nachweislich funktionieren soll, gleicher Fehler. (Hallsensoren sitzen wo genau? Im Getriebemotor wohl nicht?)

Kein Tuning-File.
Ist ein Brabus mit original 101PS. (Gibts da ein sinnvolles Tuningfile für eine Schaltzeitverkürzung?) Damit sind wir auch schon beim "warum": Ich liebe das Auto. Nur das was er verliert dadurch dass die Schaltung so langsam ist is einfach nur inakzeptabel. Die Bonalume soll ja schneller schalten. Also bitte, hab ich die, wie die alte ex gegangen ist, stattdessen genommen. Die 200¤ rauf oder runter sind bei den Einbaukosten auch schon nicht mehr so wild. Dachte ich mir zumindestens. Das selbe mit dem Aktuator. Lieber den Stärkeren, Besseren als den der potentiell auch bald von der Bonalume gefressen wird. Aber bitte das jetzt nicht debattieren, sonst geht es am Ende gar nicht mehr um das eigentliche Problem.

Getriebe: geht das beim Brabus gerne kaputt? Dann muss er sowieso mal die Kupplung abmontieren um da rein zu schauen. Bzw. muss ich meine schraubenden Freunde mal anhauen, dass sie sich mal Zeit nehmen. Aber ich bin noch dabei Ideen für die Fehlersuche zu sammeln.

Laufleistung: 116tkm unverändert seit letztem Jahr, seit dem die Probleme begonnen haben

Wenn die Schaltzähne verschleissen würde ich meinen dass sich ähnlich bei der Handschaltung ein Geräusch ausmachen liesse das an übereinander rasselnde Zahnräder erinnert... oder?

Gegen eine verklemmte Feder glaube ich spricht nur noch, dass diese Zicken ja begonnen haben im Stadtverkehr, wie viel ein und auskuppeln stattgefunden hat. Aber das Problem hat sich behoben wenn man das auto eine Weile stehen gelassen hat. Würde auch im Anfangsstadium wohl sich nicht "von selbst" richten. Oder?

Laut Werkstatt wurden alle Kabel des Motorkabelbaums drei Mal separat durchgemessen. Überprüfen kann ich das leider nicht. Ich weis leider nicht wie ich ein Messgerät bediene. Bis jetzt, das kann man zwar ändern, aber das ist momentan mit viel Aufwand verbunden.

Ausdrücklager: Wie erkenne ich in welchem Zustand das ist (am besten von aussen)?

Die Pfanne auf die der Dorn vom Aktuator drückt: wenn die weiter innen ist dann ist die Kupplung abgefahren, und wenn die weiter aussen ist dann ist sie weniger weit abgefahren. Oder?

Kupplung anlernen geht nicht mehr. Vielleicht doch noch irgendwoher einen neuen Schaltwalzenmotor, obwohl ich mit es mit einem funktionierenden schon versucht hatte?

[Editiert am 10/8/2012 von Tiefschneegiftler]



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erstellt am: 10.8.2012 um 20:17 Uhr:
Wenn der Kupplungshebel weit nach außen ist,ist die Kupplung endweder
verschlissen oder einzelnde Federfingen stehen weiter nach außen,wel sich
Fremdkörper in der Druckplatte verklemmt haben.
Zumindestens funktioniert die Kupplung so nicht mehr richtig und
läßt sich auch so nicht anlernen.
 
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Gruß Macke



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erstellt am: 10.8.2012 um 20:23 Uhr:
Na, dann muss ich wies aussieht die Kupplung zerlegen.
Trotzdem verstehe ich nicht wie lose Teile die sich in der Kupplungsglocke befinden nur im Stadtverkehr ein Problem werden. (das aber nie von Anfang an waren) und das Problem sich mit abkühlen selbst behebt...

Aber wei gesagt: Jetzt heisst es aufmachen.
Sonst noch irgendwelche Ideen worauf ich noch genau schauen sollte?

Btw. meine Kollegen sind zwar sehr begnadete Bastler und haben jeweils schon einen Käfermotor bzw Land Rover zerlegt (und nachher funktionierend wieder zusammengestellt ). Irgendwas worauf ich besonders aufpassen soll wenn die mir helfen? Oder ist es eh nur "no rocket science". Kupplung ausbauen sollten die schon hinbekommen... oder?

Potentielle Ersatzkupplungsreibscheibe von Sachs/LuK/??? Vorschläge bitte!

[Edit hat befunden dass die Post nicht ganz vollständig war]

[Editiert am 10/8/2012 von Tiefschneegiftler]

[Editiert am 10/8/2012 von Tiefschneegiftler]



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erstellt am: 10.8.2012 um 20:36 Uhr:
Ist doch ganz einfach.
Im Stadtverkehr wird viel gekuppelt,das bedeutet Höchstleistungen an
den Aktuator.Wenn dann die Kupplung wegen verklemmter Fremdteile
auch noch sehr schwergängig ist,überhitzt der Aktuatormotor und das
MEG schaltet wegen zu hoher Lasten ab,bis sich der Aktuator wieder
abgekühlt hat.
 
____________________
Gruß Macke

.

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erstellt am: 10.8.2012 um 20:43 Uhr:
Zitat:
(Hallsensoren sitzen wo genau? Im Getriebemotor wohl nicht?)

Moin,
doch genau dort . Der Kupplungsaktuator und der Getriebestellmotor haben jeweils sechs Anschlüsse. Zwei sind für die Motoransteuerung, die anderen 2 x 2 also vier Anschlüsse sind für die die beiden Hallsensoren zur Drehrichtungs- und Winkelerfasssung. Dazu kommt dann noch der Drezahlsensor und die Drehwinkelerfassung....insgesamt also 6 Sensoren um die zwei Stellmotoren genau zu steuern.
Gruß Kalle

[Editiert am 10/8/2012 von KalleR]



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erstellt am: 10.8.2012 um 20:45 Uhr:
Soso, dass würde die Fehlermeldung des MEG und den klemmenden (? ob er zu rigendeinem zeitpunkt nicht funktioniert hat weis ich leider nicht) original-Aktuator erklären.

Die jhwus is ja nicht besonders Detailreich was die Bonalume angeht. Gibts da besondere Tipps? Hab gehört (und schon eine mail an AMW geschrieben) da gibts eine Einbauanleitung/Wartungsliste...

.

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erstellt am: 10.8.2012 um 20:55 Uhr:
Moin,
kennst du das hier?
http://www.smart-roadster-forum.de/viewtopic.php?f=6&t=95&start=100
Das habe ich hier schon öfter verlinkt und beschreibt ab Seite 7 oder so u.a. auch meine Leidensgeschichte mit jeder Menge Tipps und Meßmethoden.
Mein Problem von Samstag war ja richtig angenehm, es geht doch nichts über klar erkennbare mechanische Fehler zum Gucken und Anpacken...wenns denn schon sein muss.


Gruß Kalle



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erstellt am: 10.8.2012 um 21:11 Uhr:
Zitat:
Olli, manchmal kannst du mir echt gern mal den Buckel runter rutschen " "
Dafür hast Du mir einen zu zerbrechlichen Körperbau
 
____________________



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erstellt am: 11.8.2012 um 18:07 Uhr:
Nur um das jetzt klar zu stellen. Ich hab jetzt von verschiedenen Seiten verschiedene Dinge über diese zwei Aussagen gehört und ich brauche ganz dringend diesbezüglich Aufklärung:

1. Je weiter die Pfanne, wo der Aktuator mit dem Dort ansetzt, in der Kupplung drin ist, desto "abgefahrender" ist die Kupplung. Je weiter sie herraussen ist desto weniger ist sie abgefahren. Das ist bei allen Kupplungen, ob Sport oder Serie, gleich.

2. Wärend die Serienkupplung wenn sie abgefahren ist begint zu rutschen, fängt die Bonalume an zu hängen. Es komt nicht zu dem Problem einer rutschenden Kupplung, aber zu einem "hängenbleiben" des Ganges.



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erstellt am: 11.8.2012 um 22:00 Uhr:
Zu 1. siehst du wie die meisten anderen auch falsch.
Die Druckplatte ist eine Feder die wie ein Hebel wirkt.
Der Hebel wird gedrückt,um die Kupplungsscheibe frei zu geben.
Also,je weiter der Hebel raus kommt,desto dünner ist die Kupplungsscheibe.
Wenn was in der Druckplatte verklemmt ist,was da nicht hin gehört,
kommt der Hebel allerdings auch weiter raus und die Kupplungsscheibe
kann noch vollkommen i.O. sein,bis auf die Torsionsfedern,wovon die Stücke
dann in der Druckplatte klemmen.
 
____________________
Gruß Macke

.

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erstellt am: 12.8.2012 um 02:02 Uhr:
Moin,
oh je .........wie erklärt man einem Blinden die Farben .
Die Serienkupplung ist ganz anders aufgebaut wie normale Kupplungen. Die sogenannten Sportkupplung arbeitet wie ganz normale Kupplungen halt so arbeiten und wie Macke beschrieben hat.
Die Serienkupplung hat eine interne Verschleißnachstellung...deshalb ändert oder sollte sich jedenfalls nicht die Ruheposition des Ausrückhebels verändern.
Beide Kupplungen rutschen durch, wenn der entsprechende Verschleißzustand der Mitnehmerscheibe erreicht ist, weil dann die Membran- bzw. Tellerfeder in einem Auslenkungsbereich arbeitet, in der sie die notwendige Federkraft nicht mehr erzeugen kann.
Wenn die Kupplung nicht mehr trennt, ist sie nicht verschlissen, sondern einfach Fritte und gehört auf den Schrott.
An deiner Stelle würde ich den Tuningschrott herausschmeißen.

Gruß Kalle

Gruß Kalle



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erstellt am: 12.8.2012 um 14:37 Uhr:
@ KalleR

erstellt am: 12/5/2009 um 20:31 by macke

Zitat:
Warum immer solche Panikmache?Die Bonalume neigt eher zum bocken oder trennt garnicht
mehr richtig,wenn sie verschlissen ist.Rutschen tut die höchstens wenn der Aktuator zu stamm
eingestellt ist oder der Belag verölt ist,das letztere würde ich aber eher ausschließen

...Ist es bei der Bonalume vielleicht anders?...

.

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erstellt am: 12.8.2012 um 15:06 Uhr:
Moin,
wenn die Bonalume verschleißt, wandert der Hebel des Ausrücklagers weiter nach außen. Die Membranfeder kommt aus ihrem vorgesehenem Einsatzbereich, die Andruckkraft sinkt und die Kupplung rutscht durch...auch wenn sie durch Radialwellendichtringverschleiss verölt ist.
Die Bonalume kann aus mehreren Gründen nicht richtig trennen, die eigentlich nichts mit Verschleiß sondern mit Ferhlmontage und Bruch zu tun haben:
- die Verzahnung zwischen Getriebeeingangswelle und Nabe der Mitnehmerscheibe sind nicht richtig gefettet und klemmt durch Verschleiß und Korrosion, die Nabe läßt sich nicht mehr axial verschieben.
- die Kupplungsnabe befindet sich in Auflösung und der Belagring wird nicht mehr sauber geführt oder die Bruchstücke blockieren die Mechanik.
-die Flexscheibe ist angerissen oder verbogen, dürfte bei deiner weggefallen sein.
-die Reibplatten sind rissig oder gebrochen und verformt.
- die Membranfeder, die gleichzeitig Ausrückhebel ist, ist gebrochen oder verbogen.
-das Ausrücklager ist defekt.
-der Hebel des Ausrücklagers ist gebrochen, verbogen oder die Führung ist hin
- usw..
DerAufwand für den Getriebausbau zum Kupplungscheck ist überschaubar. Ich würde es einfach mal tun, anstatt weiter zu spekulieren.

Gruß Kalle



[Editiert am 12/8/2012 von KalleR]



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erstellt am: 12.8.2012 um 17:44 Uhr:
Jetzt warte ich mal auf das Echo von AMW und vom verbauer, dem Pappas in Linz. Wenn das nichts kommt bleibt mir nicht anderes über als mir eine Grube oder eine Hebebühne zu suchen und anzufangen das Ding zu zerlegen.



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erstellt am: 26.8.2012 um 20:40 Uhr:
Wer hat Erfahrung beim Ausbau eines Getriebes vom Smart Roadster Brabus?
In der JHWUS-Sammlung steht ja leider nichts darüber wie mit dem Brabus zu verfahren ist. Muss man da auch den LLK ausbauen, oder gehts im Falle des Brabus auch ohne?



Beiträge: 513
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erstellt am: 30.8.2012 um 08:04 Uhr:
Bei nem Brabus ist das um einiges einfacher da man wegen des fehlenden LLK Kastens besser an die Getriebe gegen Motor Schrauben heran kommt.
 
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