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Autor: Betreff: Hifi: Türen dämmen



Beiträge: 62
Registriert: 8.4.2009
Status: Offline
  erstellt am: 15.4.2009 um 10:59 Uhr:
Hi zusammen,

hat jemand von euch schon mal die Türen im Roadster gedämmt? Also mit Alubytul & Co.?

Ich denke bevor ich Geld in ein neues Frontsystem investiere, sollte ich eher die Türen dämmen. Jetzt Frage ich mich aber ob der Roady das aushält oder die Türen abbrechen?!? ;-)

Lt. JHWUS soll ja der Ausbau der Innenverkleidung relativ Aufwendig sein.

Evtl. gibt es ja Erfahrungswerte was die Dämmung und vor allem auch das Ergebnis angeht...

Danke & Gruß
Thomas



Beiträge: 271
Registriert: 21.11.2003
Status: Offline
erstellt am: 15.4.2009 um 16:13 Uhr:
erfahrungswerte gab und gibt es reichlich, auch wenn deren dokumentation mit dem srb unter gegangen sind.
schau mal bei mir hier etwas rum : http://www.planetsmart.de/gallery/v/Diversessmartes/Soundumbauten/

da wirst du auch mit alubutyl behandelte tvk finden.

ansosnten kann ich dir nur beipflichten erst die türen zu dämpfen bzw. stabilisieren und dann neue ls zu verbauen. selbst die originaltröten können ordentlich befestigt zu höchstleistungen aufspielen.

wo kommt du denn her ? vielleicht gibt es einen mit umbauerfahrung in der nähe und kann dich unterstützen...

gruß

ingo



Beiträge: 15
Registriert: 23.3.2007
Status: Offline
erstellt am: 15.4.2009 um 19:53 Uhr:
hier! ich!

hab meine türen vor 1,5 jahren mit alubutyl und dämmpaste versehen, und die LS in einen 12mm aluring (hatte keinen edelstahl o.ä.) geschraubt, der mit der verkleidung verschraubt und verspachtelt ist. ergebnis is super, man merkts schon beim türen zuschlagen. einzig das leistungsgweicht leidet etwas...

beim bekleben mit alubutyl am außenpanel solltest du darauf achten bei den türgriffen platz zu lassen, sonst bekommst du das panel nichgt mehr ran. und bei der innenverkleidung musst du dich halt entscheiden, ob du den stoff bezogenen teil noch einzeln abnehmbar belassen willst oder ob du ihn mit überklebst...

neben der dämmung ist aber wie schon gesagt eine gute befestigung sehr wichtig. nützt dir ja nix wenn deine türen ruhig sind, aber die ls-aufnahme aus plastik immernoch in der gegend rumschwingt... ^^

irgendwo hab ich auch noch bilder...mal schauen ob ich die noch finde, im board hatte ich sie



Beiträge: 62
Registriert: 8.4.2009
Status: Offline
erstellt am: 15.4.2009 um 21:12 Uhr:
Danke schonmal für die Antworten!

Komme aus Gladbeck -> Ruhrpott....

Wow, das mit den Türendämmen sieht ja mal sehr respekteinflössend aus... Aber werds mir mal genauer anschauen, hätte da schon Bock drauf ;-)

Aber erstmal muss ich mein Motorproblem lösen... :-(



Beiträge: 5
Registriert: 31.3.2010
Status: Offline
erstellt am: 4.9.2010 um 22:10 Uhr:
moin,

wolt mich in nächster zeit auch mal dem thema türen dämmen widmen...
gibt es gut dokumentierte anleitungen dazu hier im forum oder im netz?
hab leider trotz suchen nichts aussagekräftiges gefunden :/

besten dank schonmal



Beiträge: 575
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
  erstellt am: 4.9.2010 um 22:57 Uhr:
@ reglo

So hab ich das gemacht:
http://www.smartebilder.com/index.php?link=fotos&fotoalbum=44&benut
zer=alle_bilder&bild=611

Das Stoffbezogene Teil habe ich separat gedämmt.
Natürlich mußt du überall Ausschnitte setzen, damit's beim Zusammenbau niergends drückt
 
____________________
Spritmonitor.de
_____Speed ist eine vollkommen legale Droge!_____



Beiträge: 371
Registriert: 9.5.2010
Status: Offline
erstellt am: 5.9.2010 um 09:44 Uhr:
ich habe für die Türverkleidungen ungefähr die 3-fache Menge an Alubutyl genommen, verglichen mit dem was pedalpusher an Bitumen genommen hat. Bei mir sind die Flächen die er beklebt hat alle doppelt beklebt und ausserdem auch noch alle anderen Flächen, auch weiter aussen. Darüber habe ich pro Tür noch 5 Kilo Brax ex-Vibration gespachtelt. Ausserdem nen MDF-Ring eingeschraubt und eingespachtelt. Und das äußere Türpanel ebenfalls nahezu vollflächig mit Bitumenmatten beklebt. Die Schaumfolie in der Tür habe ich mit Teppichklebeband rundum befestigt, unter starker Spannung, und ausserdem noch großflächig und beidseitig mit Alubutyl beklebt. Die Innenverkleidung habe ich mit richtigen Schrauben an den Türrahmen geschraubt. Die Öffnungen wo das LS-Gitter eingeklips wird habe ich zugespachtelt und die LS-Gitter mit Sekundenkleber aufgeklebt.

ES REICHT IMMER NOCH NICHT! -

- wenn man Perfektionist ist und auch bei hohen 100Hz-Pegeln aus guten Chassis in der Tür keinerlei Resonanzen haben möchte.

Ich würde beim nächsten mal ganz anders vorgehen und die gesammte Türrückseite erstmal mit Glasfasermatten und Epoxidharz verstärken bevor ich sie Dämme. Ich glaube das Brax ex-vibration würde ich nicht mehr nehmen. Und statt nem MDF-Ring würde ich auf jeden Fall nen Stahlring verbauen, weil für dem MDF nicht rundum genug Platz ist und er nicht mehr so stabil ist, wenn man ihn passend macht.

fg thomas

.

Beiträge: 3715
Registriert: 8.4.2009
Status: Offline
erstellt am: 5.9.2010 um 09:56 Uhr:
Moin,
MDF geht schon mal garnicht...erst recht nicht in feuchten Autos.
Das Zeugs ist auch im heimischen Boxenbau einfach nur Sch...ade.......ja, ich weiß, ich habe keine Ahnung...................aber viele ganz nette Selbstbauprojekte
Da nimmt man schönes festes Multiplex.....oder Acryl...wenns den Plaste sein soll.
Kunststoffteile mit Bitumen aufpappen, jau, das macht die Teile richtig schon spröde und brüchig...und dann fehlt eigentlich nur noch die Selbstzündeinrichtung.
Sorry, für Lautsprecherorgien ist ein offenes Auto auch für die Umwelt eine Zumutung.
Aber wenn man genug Dämmmaterial reinhaut kann man sich das Tieferlegen sparen .

Gruß Kalle



Beiträge: 271
Registriert: 21.11.2003
Status: Offline
erstellt am: 5.9.2010 um 12:05 Uhr:
für mal schnell und billig nen testvolumen bauen nehm ich gerne mdf. aber wenn es dann "produktiv" wird geht nix über multiplex. allerdings sollte auch multiplex im roadster wenigstens ne schicht klarlack abbekommen, oder mit ner schicht alubutyl komplett bedeckt werden.

thomas : klassicher fall von viel hilft nicht viel, würde ich jetzt mal so aus der ferne schreiben. schmeiss doch einfach mal deine sinustöne-test-cd weg, und hör musik. wenn dir das dann selber nicht gefällt, bau weiter dran rum . ansonsten lass es so wie es ist.



Beiträge: 371
Registriert: 9.5.2010
Status: Offline
erstellt am: 5.9.2010 um 21:08 Uhr:
wie hier mal jemand so schön schrieb, wie zufrieden man ist hängt immer auch von den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen ab. Das ich es trotz großem Aufwand gerne NOCH besser hätte heisst nicht das es schlecht oder schlecht gemacht ist. Und JA, die Schwächen der Konstruktion fallen Hauptsächlich mit Sinustönen auf. Ebenfalls JA, Musik macht schon Spaß und meine Anlage spielt schon auf sehr hohem Niveau auch wenn ich immer noch meckere. Ich will halt das absolut bestmögliche bei Serienoptik.

Auch wenn ich immer mal lese der Roadie sei zum Musikhören sowieso nicht geeignet... Wer so denkt kann ja mal seine Lieblings-CD mitbringen und ist auf eine Spritztour eingeladen. Man kann zumindest bis Tempo 100 schon schön Musik hören im Roadie auch ohne Extremlautstärke. Natürlich ist beim offen fahren Rücksichtnahme angesagt. Aber auch das geht gut außerorts.

Wenn einer sich schon die 2-Tage-Arbeit antut, die Türen zu "dämmen", will er auch ein bestmögliches Ergebnis, also kann er doch ruhig von den Erfahrungen anderer profitieren. Ich wär z.B. froh wenn mir vorher einer gesagt hätte "nimm kein MDF" - das mit dem Wasser hatte ich nämlich beim Kauf nicht bedacht. Und auch aus Platzgründen ist Stahl die bessere Wahl.

Und für nur eine minimale Verbesserung, wie man sie mit hier und da ein bischen Alubutyl erzielt, wäre mir der Aufwand der Montage auch viel zu groß. Wenn, dann soll es auch was nutzen. Deswegen rate ich zu GFK und zusätzlich gilt beim Dämmen meiner Meinung nach EBEN DOCH "viel hilft viel".

@stylefaktor wenn Du Interesse an meinen fertig gedämmten TVKs hast, ich würde die evtl. verkaufen, da ich überlege TVKs mit Leder nachzurüsten (siehe Thread von mir unter "Tuning - Interieur, "Gab es Leder-TVK ohne Brabus" oder so). Sie sind sehr aufwändig gemacht und enthalten Dämmaterial für deutlich über 100 EUR. Sie haben MDF-Ringe, die aber wasserfest grundiert und eingespachtelt sind. Auf Wunsch mit den Eton RS131 Tieftönern. Ich habe leider keine Fotos beim bauen gemacht, kannst mir aber glauben das ich da Perfektionist bin und keinen Aufwand gescheut habe. Bei Interesse PN.



Beiträge: 271
Registriert: 21.11.2003
Status: Offline
erstellt am: 6.9.2010 um 21:24 Uhr:
Zitat:
heisst nicht das es schlecht oder schlecht gemacht ist.
hat auch keiner behauptet
Zitat:
Ich will halt das absolut bestmögliche bei Serienoptik.
willkommen im club
Zitat:
Auch wenn ich immer mal lese der Roadie sei zum Musikhören sowieso nicht geeignet... Wer so denkt kann ja mal seine Lieblings-CD mitbringen und ist auf eine Spritztour eingeladen.
dito
Zitat:
Deswegen rate ich zu GFK und zusätzlich gilt beim Dämmen meiner Meinung nach EBEN DOCH "viel hilft viel".
definitiv NEIN !

abgesehen davon das man das gfk nicht dauerhaft auf der puren tvk zum halten bekommt wird gfk nunmal hart. aber harte materialien nehmen nichts auf, reflektieren höchstens und werden stärker mitschwingen als etwas "weiches".

es geht bei der dämpfung ja nicht um schnödes versteifen bis die tvk tot ist, sondern darum die unerwünschten schwingungen bzw. schwingende teile zu entdröhnen, den schall dahin zu lenken wo er hin soll und alles andere an störfaktoren möglichst zu minimieren.

wenn man eine tot tür haben möchte... flüssigbeton wäre die erst wahl (die fensterheberfunkltion wird sowieso überbewertet )

der meister des materialmixes gibt hier eine grobe richtung vor wie es funktionieren könnte :
http://www.sound-install-products.de/2.html

auch dort steht das die ls-aufnahme massiv, möglichst mit dem türrahmen verbunden und zur tvk abgedichtet sein sollte. das ist die einzige stelle die sich möglichst NICHT bewegen sollte, egal bei was für pegeln.
der rest der tvk ist eben wie dort beschrieben mit den best geeignesten materialien zu verbessern. nicht mehr und nicht weniger.

mein einbau ist sicherlich auch nicht das optimum stand heute, und ich würde bei einem neuanfang auch einiges anders machen, trotzdem habe ich viel spass damit und bin z.B. immer wieder überrascht wie laut es auf der hörerposition im innenraum ist, und wie wenig nach außen "verloren" geht wenn man neben dem auto steht... und das ohne dach, holme nur die scheiben oben.
DAS ist für mich die königsdiziplin im einbauen.
nur laut um auf treffen den ganzen platz zu beschallen, wobei es draußen und drinnen den gleichen pegel hat ist meiner meinung nach keine kunst. vor allem dann nicht wenn auch noch keinerlei rücksicht auf originaloptik genommen wird.
ich werde den spruch des aya-judge nach seinem ersten rundgang um meinen roadster nie mehr vergessen und dieser hat mehr als alles andere für die unzähligen stunden im keller und in der garage entschädigt : "... aber lautsprecher hast'e schon welche verbaut, oder ?"



Beiträge: 371
Registriert: 9.5.2010
Status: Offline
erstellt am: 6.9.2010 um 21:49 Uhr:
in dem Link, wie auch fast überall sonst in irgendwelche CarHifi-Fachforen etc. ist es ja so beschrieben wie ich es auch gemacht habe. (kein Wunder, hab ja selbst im Net geguckt wie ichs machen soll bevor ich angefangen hab...)

Ich hab eigentlich schon die "Anerkannten Regeln der Kunst" bzw. der CarHifi-Szene angewandt, aber: nachdem ich die TVKs damit deutlich schwerer gemacht hatte war ich schon erstaunt das sie nach wie vor ziemlich "labbelig" waren/sind. Hatte mir da vom Brax exVibration auch mehr nen stabilisirerenden Effekt versprochen. Wär ja quasi ein gutes Sandwichsystem gewesen, harter Kunststoff-weiches Alubutyl-harte Spachtelmasse. Das Brax-Zeugs bleibt aber auch nach dem aushärten absolut flexibel. Im Grunde sind die Türbverkleidungen fast wie gehabt, nur um einiges schwerer, was natürlich die Eigenresonanz frequenzmäßig sehr deutlich nach unten schiebt. Das merkt man schon sehr deutlich.

Was spräche denn Deiner Meinung nach dagegen, die TVKs nicht nur schwerer sondern auch stabiler zu machen? Im sonstigen Lautsprecherbau nimmt man doch auch stabile Materialien und ist bemüht, Gehäuse sowenig wie möglich schwingen zu lassen, sogar mit Versteifungen im Gehäuse etc.. Ich bin nach wie vor der Meinung, das das Frontsystem klanglich umso präziser spielen könnte, wenn die Türverkleidungen möglichst gar nicht mehr unkontrolliert mitschwingen würden. Ein (Resonanz-) Volumen braucht natürlich jeder TMT, deswegen ist Flüssigbeton (oder 2K-Schaum, der wäre was leichter...) natürlich keine Lösung.

Wenn ich bei meinen Lautsprechern im Wohnzimmer mal die Hand auflege, da schwingt absolut gar nix mit. Wenn es so wäre, hätten "stereoplay", "Audio" & Co auch bestimmt sehr gemeckert :-) Deswegen denk ich halt, das das beim Roadie auch optimal wäre. Ich habe aber die Nase lange nicht so tief im CarHifi-Thema wie Du, und bin froh wenn ich hier noch was lernen kann!

fg thomas



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erstellt am: 6.9.2010 um 22:46 Uhr:
gegen eine versteifung spricht nix, nur ist sie in der türumgebung nicht realisierbar. harte materialien kriegst du nicht so geformt das die türe ihre funktion behält, weiche materialien die formbar sind, bleiben restweich. gfk mit polyesterharz und fasermatten werden nach dem aushärten nach der ersten pegelorgie von der tvk wieder abplatzen, solange du keine löcher in die tvk bohren willst in der sich das harz "festkrallen" kann. eventuell würde es gehen die lose gfk fläche dann mit sikaflex mit der tvk zu verkleben... das würde zumindest dauerhaft halten. aber um diese "schale" windungsfrei steif zu bekommen bräuchte sie geschätzte 6-10mm materialstärke, und den platz hat es einfach nicht überall.
ich glaub das was du in der problemzone der türe (stoffbezogene armauflage) erreichen möchtest geht nur in dem du zwei bis drei alu streifen zusätzlich von oben nach unten in den rahmen nietest, und die tvk im eingebauten zustand von aussen an den streben und ringsrum wo platz ist mit alubutyl oder sikaflex dauerhaft miteinander verbindest.
die tvk ansich so hart zu bekommen das sie tot ist geht meiner meinung nach aus platzgründen, nässe und temperaturschwankungen nicht zu machen. (alles bezogen auf den erhalt der originaloptik wohl gemerkt)

... so langsam bekomme ich wieder lust mal meine basteltüren aus der ecke zu holen und ein paar theorien auszuprobieren



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erstellt am: 7.9.2010 um 09:00 Uhr:
was ist mit Epoxidharz? würde das nicht auf dem Kunststoff halten? Den Kunststoff vorher schön mit Drahtbürstenaufsatz aufgerauht?

Hab mit dem Zeug mal ein Kanu bzw. Cannadier gebaut. Damit wurden Glasfasermatten aufs Holz laminiert. Hält für immer. Blieb allerdings auch relativ flexibel. da Holzleistchen nur 5mm stark und innen und aussen nur je 1 Lage Glasfaser. Gut, das Harz findet im Holz natürlich nen ganz anderen halt als auf Plastik.

Aber Du hast recht, die TVK am Türrahmen befestigen wäre wohl der bessere Weg. Da würde ich sogar ein paar mattschwarze Schlossschraubenköpfe auf der Innenseite akzeptieren.

fg thomas



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erstellt am: 7.9.2010 um 11:01 Uhr:
ich würde mal Bimast Bomb probieren,habe das im 451 verwendet,funktioniert bestens.



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erstellt am: 7.9.2010 um 21:15 Uhr:
Wie sinnvoll wäre denn ein Minimalprogramm? Einen Ring zur Befestigung, ok, bisschen Alubutyl, auch ok, aber die Tür sollte nicht erheblich schwerer werden. Hört man den Unterschied?

Mein Anspruch ist nicht sehr hoch, aber dass man Lautsprecher vernünftig einbauen soll und sich bei drei kleinen Plastiknasen die Arbeit sparen kann, leuchtet ein. Mir ist nicht klar, wieviel Arbeit eine Verbesserung ergibt. High end ist nicht mein Ziel, sondern nur etwas mehr Qualität.

Michael



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erstellt am: 7.9.2010 um 21:40 Uhr:
Hallo Michael,

die Arbeit ist jedenfalls fast die gleiche - Kotflügel abspreizen, äußere Türpanels abbauen inkl. Spiegeldreiecke und Türöffner, dann zum Schluss die Innenverkleidung. Und nachher wieder alles dranbauen. Das ist insgesammt soviel arbeit, das es kaum nen Unterschied macht ob Du nun zwischendurch viel dämmst oder wenig. Ich glaube der Tür und den Scharnieren ist es auch egal ob Du die nun 2 oder 5 Kilo schwerer machst.

Insofern macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, nur ein bischen zu machen. Die Türen sind so dermassen dünn und labbelig, da kann man kaum genug machen.

Ein Problem ist auch die Stelle wo die Gitter eingeklipst werden. Also die Löcher in der TVK direkt neben den Lautsprechern - wenn man die nicht zu macht, hat man im Grunde einen "akustischen Kurzschluss". Zumindest theoretisch.

Eine zweite wichtige Stelle sind nach meiner Erfahrung die Folien. Wenn die bleiben, wie sie sind, und die Türlautsprecher den Oberbass noch spielen sollen, hörst Du die Folie evtl. deutlich summen (war bei mir so - total nervies Geräusch. bei abgebautem Panel war die Folie eindeutig als Übeltäter zu identifizieren.)

Summa summarum: Wenn die Ansprüche nicht so hoch sind, LASSEN. Es ist viel arbeit, und es geht auch immer was kaputt oder sitzt nachher nicht mehr exakt so wie vorher (Clipse, Dichtung in den Spiegeldreiecken, Spiegeldreiecke an sich, Kratzer am Türpanel wegen der Engstelle am Kotflügel, und und und. Man kann schon einen sehr guten Sound aus dem Roadie rausholen, wenn man die Türen original lässt - sogar mit den Serienlautsprechern auch wenn hier 1000x was anderes steht. Voraussetzung ist nur ein guter Sub und eine SEPARATE Endstufe mit einer möglichst steilflankigen, AKTIVEN Trennung für BEIDES, also Sub und LS. Das ganze gut angeschlossen und perfekt eingestellt und schon werden die Ohren verwöhnt.



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erstellt am: 8.9.2010 um 07:48 Uhr:
soo steilflankig würde ich gar nicht mal trennen...



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erstellt am: 8.9.2010 um 09:30 Uhr:
Aber bestimmt auch nicht passiv mit 6db/okt, wie bei den beliebten Rockit etc Lösungen mit dem Kondi in der TMT-Leitung. Darauf wollt ich hinaus....



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erstellt am: 8.9.2010 um 09:53 Uhr:
ach so,das ist natürlich korrekt.hatte bei mir auch immer mal geschwankt, den Sub bei 50 Hz mit 12 oder 18 dB Flanke rauszunehmen,ist bei 12 geblieben, wobei die 16er mit 12 reinkahmen bei 63 Hz. Hauptproblem war der Mitteltöner damals.



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erstellt am: 8.9.2010 um 20:03 Uhr:
Danke für die klare Antwort. Wie ist das mit der Befestigung der Lautsprecher, lohnt sich da mehr Arbeit als sie halt an den drei Nasen anzuschrauben?

Michael



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erstellt am: 8.9.2010 um 21:46 Uhr:
Tja, ein Stahlring wäre schon schön, aber auch den bekommst Du nicht rein ohne die ganze Bastelei. Evtl. wenn nur die innerste Verkleidung rausgenommen wird. Aber dabei gehen einige Klebepunkte unwiederruflich kaputt. Das wärs mir schon nicht wert.

Ich wüsste an der ganzen Sache nichts mit wenig Aufwand zu verbessern.

fg thomas


[Editiert am 8/9/2010 von eifelschrat]


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