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Autor: Betreff: Waschen vorm Überwintern oder nicht???

Unregistriert
erstellt am: 18.10.2005 um 08:23 Uhr:
Ich hab da mal eine Frage, wie handhaben die Besitzer von "Schönwetterroadstern" die Vorgehensweise vorm Überwintern.

Bei meinen Zweiädern hab ich das immer so gehandhabt:
- gefahren bis zum letzten Tag, danach in die Garage, abgedeckt Dauerladegerät an die
Batterie.
-im Frühjahr dann rausgeholt geputzt und gefahren.
Ölwechsel nur nach Kilometerleistung (entsprechend Serviceheft)

Beim Roady bin ich mir da nicht so sicher, einerseits möcht ich ihn nicht mehr mit Wasser in Kontakt bringen, wegen eventuellen Undichtigkeiten (Abdichtmaßnahmen sind durchgeführt, aber da nur Schönwetterfahrzeug nie richtig getestet) und schimmeln im Winter.
Andererseits sind mir die Mücken auf dem Lack ein Dorn im Augen in Bezug auf Fleckbildung auf dem Lack. Oder tritt das nur auf bei Sonneneinstrahlung.
Ölwechsel jedes Jahr muß auch nicht sein, wegen der hohen Preise und 5000km Fahrleistung.

Für Erfahrungen und Tipps wäre ich dankbar.

Gruß an alle
"Schönwetteroffenweicheierroadsterfahrer"



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erstellt am: 18.10.2005 um 18:10 Uhr:
dochdoch, waschen! oder möchtest Du den Dreck die ganzen Monate einwirklen lassen!?

(Eben war ich in der Waschbox, ein barchetta-Fahrer und ein Pagode-Fahrer ( ) haben äusserst gründlich die Autos geputzt, ich hatte gerade überlegt ob die wohl die Autos am WE einmotten!)

 
____________________



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erstellt am: 18.10.2005 um 20:20 Uhr:
Waschen JA!!! und zwa gründlich. der Dreck muss runter!!! Sonst gibt es lackschäden

Wenn du den roadster nach dem waschen nochmal ein bischen in die sonne stellst gibt es keine probleme mit feuchtigkeit! Lüften must du so oder so wenn du die scheiben nicht etwas herunterlassen kannst!
 
____________________



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erstellt am: 18.10.2005 um 20:25 Uhr:
Leider habe ich noch keine wirklichen Tipps für Dich.
Aber in 13 Tagen ist meiner auch erst mal wieder futsch.

Ich lese mal 'n bissel mit ,- und lerne dazu.
 
____________________

Das schwächere Geschlecht ist das stärkere wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere...



Beiträge: 4111
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erstellt am: 18.10.2005 um 20:28 Uhr:
ihr Saisonkennzeichler könnt einem echt leid tun
 
____________________



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erstellt am: 18.10.2005 um 20:29 Uhr:
Ganz einfach! Gründlich waschen und saugen, scheiben wischen, fussmatten raus (dann staut sich keine feuchtigkeit) und wenn er in der garage steht einfach die scheiben etwas herunterlassen (luftaustausch) vielleicht mit einem Baumwolltuch abdecken(schützt vor staubt) Keine plastikplane verwenden. Luftdruck 3,0 bar (schützt vor standplatten!)

Ab und zu ans Ladegerät hängen und streicheln icht vergessen

*ich würde das ncith durchhalten!* meiner ist ein dayli driver!!

[Editiert am 18/10/2005 von roadster-of]
 
____________________



Beiträge: 1451
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erstellt am: 18.10.2005 um 20:31 Uhr:
Pack über den Winter noch Trockenmittel rein.
Dann passiert absolut nix.

*schleichwerbungan*
Kannst bei mir Industrietrockenmittel beziehen
Ist nicht so ein Billigzeug ausm Baumarkt.
Bei Interesse PM

*schelcihwerbungaus*
 
____________________
Grüße Christian



I never go out, without my dragon....



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erstellt am: 18.10.2005 um 20:40 Uhr:
apropos! Das Zeug hol ich am WE mal aus der Tüte
Steht noch hier verpackt
 
____________________



Beiträge: 1451
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erstellt am: 18.10.2005 um 20:41 Uhr:
 
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Grüße Christian



I never go out, without my dragon....



Beiträge: 1011
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  erstellt am: 18.10.2005 um 20:49 Uhr:
Ne ne,
kann mich da Suj und Ben nur anschließen

Lieber regelmäßig fahren und regelmäßig waschen, dann kann man sich die restlcihen Überlegungen sparen
 
____________________

~ Der schönste Weg zwischen zwei Punkten ist eine Kurve ~



Beiträge: 447
Registriert: 10.7.2004
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erstellt am: 19.10.2005 um 00:06 Uhr:
Zitat:
Ganz einfach! Gründlich waschen und saugen, scheiben wischen, fussmatten raus (dann staut sich keine feuchtigkeit) und wenn er in der garage steht einfach die scheiben etwas herunterlassen (luftaustausch) vielleicht mit einem Baumwolltuch abdecken(schützt vor staubt) Keine plastikplane verwenden. Luftdruck 3,0 bar (schützt vor standplatten!)

Ab und zu ans Ladegerät hängen und streicheln icht vergessen

*ich würde das ncith durchhalten!* meiner ist ein dayli driver!!

[Editiert am 18/10/2005 von roadster-of]
Hi Ben!

Man sieht dass Du vom Fach bist
Genauso macht man das mit nem "Saison-Roady"

Ich darf auch nur noch bis 31.10 fahren, dann kommt wieder ne Durststrecke bis April
bis dahin "geb ich mir die Kugel"

sehen uns am 26.11.
ähm, gibts da denn auch

Grüssle
Brabusboy
 
____________________

* Moderator *

Beiträge: 2907
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  erstellt am: 19.10.2005 um 10:59 Uhr:
Zitat:
ihr Saisonkennzeichler könnt einem echt leid tun

Jepp!
 
____________________


Leben bedeutet Veränderung -
ob man will oder nicht.



Beiträge: 1194
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erstellt am: 19.10.2005 um 14:38 Uhr:
Ja, ich tue mir ja auch Leid.

Aber nur bis hier in Radevormwald der erste Schnee fällt.
Dann beginnt nämlich wieder die Autoscootersaison.

Da kannst Du dann jeden Tag an 2-3 Unfällen vorbeifahren und Dir die geschrotteten Autos ansehen.

Es ist zwar kaum zu glauben, aber hier ist richtig was los.
Ich fahre gerne im Schnee , aber es gibt Menschen , die sehen eine Schneeflocke , und machen erst mal-sicherheitshalber- ne Vollbremsung.

Schnee = Gefahr, you know ????

Und dann sind ja alle wieder soooo überrascht. Huch -Schnee,- wie kann das denn sein???
Und dass im BERGISCHEN !

Also , wenn ich gewusst hätte , dass es im Winter schneien kann und das Heiligabend am 24. Dezember ist , dann hätte ich Winterreifen drauf und schon alle Geschenke vorher beorgt.

Ignoranz hilft Dir hier nicht weiter. Leider !
 
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Das schwächere Geschlecht ist das stärkere wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere...



Beiträge: 66
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erstellt am: 19.10.2005 um 21:51 Uhr:
Zum Überwintern:

Ölwechsel vor dem Winter ist sinnvoll.
Gebrauchtes Öl enthält halt Verbrennungsprodukte, Säuren etc. Zwar alles vom Öl abgepuffert, aber ideal ist es eben nicht.
Motor vor dem letzten Abstellen richtig heißfahren, damit im Öl keine Feuchtigkeit ist.
Motor dann nicht mehr anlassen. Kurz starten ergibt Wassertröpfchen als Verbrennungsprodukte.

Zum Waschen: Allgemeine Reinigung ist ok. Aber danach richtig trockenfahren. Feuchtigkeit auf Bremsscheiben gibt herrliche Korrosion - bis zum Blockieren.

Grundsätzlich: Bei relativer Luftfeuchtigkeit unter 30 % gibt es keine Korrosion. Je höher die Luftfeuchtigkeit und je mehr Chlorid-Ionen, desto schlimmer.

Sindbad

[Editiert am 19/10/2005 von Sindbad]



Beiträge: 447
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erstellt am: 20.10.2005 um 00:13 Uhr:
Zitat:
Zum Überwintern:

Ölwechsel vor dem Winter ist sinnvoll.
Gebrauchtes Öl enthält halt Verbrennungsprodukte, Säuren etc. Zwar alles vom Öl abgepuffert, aber ideal ist es eben nicht.
Motor vor dem letzten Abstellen richtig heißfahren, damit im Öl keine Feuchtigkeit ist.
Motor dann nicht mehr anlassen. Kurz starten ergibt Wassertröpfchen als Verbrennungsprodukte.

Zum Waschen: Allgemeine Reinigung ist ok. Aber danach richtig trockenfahren. Feuchtigkeit auf Bremsscheiben gibt herrliche Korrosion - bis zum Blockieren.

Grundsätzlich: Bei relativer Luftfeuchtigkeit unter 30 % gibt es keine Korrosion. Je höher die Luftfeuchtigkeit und je mehr Chlorid-Ionen, desto schlimmer.

Sindbad

[Editiert am 19/10/2005 von Sindbad]

Volltanken hast vergessen Sindbad
und zwar wirklich randvoll damit sich kein "Kondenswasser" im Tank bliden kann, gelle?!

Grüssle
Brabusboy
 
____________________



Beiträge: 1836
Registriert: 3.12.2003
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erstellt am: 20.10.2005 um 08:36 Uhr:
>> und zwar wirklich randvoll

das ist ja meine Spezialität

Pa[penibler Oberkante-Tanker]ta
 
____________________


die schönsten Kurven sind nicht die vom Roadster ;-)




Beiträge: 316
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erstellt am: 20.10.2005 um 08:54 Uhr:
Da ich mein SRC über den Winter fahre stellt sich die frage nicht, wie ich mein Auto am besten einmotte.
Kann aber jedem nur den Tip geben vielleicht ein paar Zeitungspakete mit in die Garage zu stellen. Viele Freunde von mir fahren Oldtimer und motten diese ein. Man sollte Zeitungen oder ähnliches mit reinstellen, damit die Feuchtigkeit vom Auto weggezogen wird.


Gruß
 
____________________



Beiträge: 66
Registriert: 21.10.2004
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erstellt am: 21.10.2005 um 07:46 Uhr:
Volltanken war bei Stahltanks angesagt wegen Korrosion der Tankinnenseite. Der Roady hat einen Kunststofftank. Also ist Volltanken nicht unbedingt nötig, schadet aber auch nicht.
Kondenswasser sollte sich nicht bilden. Dann ist Deine Garage zu feucht.
Man könnte ein Hygrometer anbringen und so die Luftfeuchtigkeit kontrollieren.

Übrigens bei Mercedes gibt es in den Betriebsstoffvorschriften auch Konservierungsvorschriften (Blatt 381). Da steht noch einiges, was für den Roadster aber oft nicht anwendbar ist (z.B. Zentralschmieranlage bei NFZ oder Seetransport in tropischen Ländern...).

Vielleicht noch eins: Feststellbremse nicht anziehen, Fahrzeug mit Keilen sichern. Feststellbremse Könnte festrosten.

Sindbad

[Editiert am 21/10/2005 von Sindbad]

[Editiert am 21/10/2005 von Sindbad]



Beiträge: 1194
Registriert: 23.2.2005
Status: Offline
erstellt am: 21.10.2005 um 08:51 Uhr:
Zitat:
Zum Überwintern:

Motor vor dem letzten Abstellen richtig heißfahren, damit im Öl keine Feuchtigkeit ist.
Motor dann nicht mehr anlassen. Kurz starten ergibt Wassertröpfchen als Verbrennungsprodukte.


Klingt logisch !
Aber mir hat gestern mein SC gesagt, man solle den Motor mind.1x im Monat anlassen.
So richtig verstehen kann ich es allerdings nicht. Schließlich muss sich ja immer dieser tolle Ölfilm verteilen, oder nicht?
Und soweit ich weiß, ist doch der Start, der Tot des Motors .
Dabei geht es bestimmt um Korrosionsschutz irgendwelcher Motorteile.

Wahrscheinlich muss man sich für ein Übel entscheiden.
Entweder -Wasserrückstände
oder
Korrosionsschutz

Das erinnert mich sehr an Dieter Bürgi (oder wie der hieß) , aus der Calgon Werbung.
"Kalk, hat ihre Waschmaschine zerstört!" KORROSION !!!! AU-WEIA !!!!

(Ja, ich weiß,- dass es hier nicht um Kalk geht - welch Überraschung)



Übrigens : Der Reifendruck sollte beim Winterschlaf bei ca. 2,6 bar liegen.
 
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Das schwächere Geschlecht ist das stärkere wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere...

Unregistriert
erstellt am: 21.10.2005 um 09:08 Uhr:
Vermehrung winziger "Rostlöcher" als Ursache für Edelstahlkorrosion entlarvt
Rostfreier Stahl kann sehr schnell korrodieren, wenn sich das anliegende Potential, die Konzentration korrodierender Lösungen oder die Temperatur nur leicht verändern. Wissenschaftler des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft und der Universität Virginia, USA, haben jetzt unter Einsatz spezieller Mikroskopie-Techniken herausgefunden, dass das schlagartige Einsetzen der Korrosion darauf beruht, dass sich die Zahl winziger metastabiler Löcher in der betroffenen Metalloberfläche explosionsartig vermehrt.

Dieser Befund deckt sich mit theoretischen Modellen, wonach sich das Phänomen des Lochfraßes unter entsprechenden Bedingungen autokatalytisch wie eine Kettenreaktion ausbreitet. Die in der jüngsten Ausgabe von "Science" veröffentlichten Forschungsergebnisse tragen entscheidend dazu bei, Korrosionsprozesse besser verstehen, kontrollieren und letztendlich vermeiden zu können. Rostfreie Stähle, die eigentlich korrosionsresistent sein sollten, können lokalem Lochfraß zum Opfer fallen, was häufig ganze Bauteile versagen lässt. Allein in den USA belaufen sich die jährlichen Verluste durch Korrosion auf etwa drei Prozent des Bruttosozialprodukts. Etwa ein Drittel der Ausfälle chemischer Anlagen sind auf lokale Korrosion zurückzuführen.

Vor dem eigentlichen Lochfraß bilden sich in der schützenden Oxidhaut der Stähle winzige, metastabile Löcher von wenigen Mikrometern Durchmesser, so genannte Pits. Jeder Pit erzeugt während seines Entstehens einen sekundenlangen kleinen Strompuls, der die chemische Reaktion anzeigt. Die Lochfraßkorrosion setzt plötzlich ein. Bei geringsten Veränderungen der äußeren Bedingungen kann die Korrosionsrate extrem ansteigen. Obwohl die Prozesse, die zum Auftreten einzelner Pits führen, bereits relativ gut erforscht sind, war das plötzliche Auftreten von Lochfraß bislang ungeklärt. Wissenschaftler des Fritz-Haber-Instituts in Zusammenarbeit mit einem Team von der Universität Virginia haben deshalb neue mikroskopische Methoden entwickelt, um den Beginn des Lochfraßes in Echtzeit beobachten zu können. Eine dieser Methoden, die Ellipsomikroskopie zur Abbildung von Oberflächen (Ellipsomicroscopy for Surface Imaging), macht die sich ausbreitenden Schädigungen der Oxidschicht sichtbar.

Daneben verfolgten die Forscher unter einem hochauflösenden und kontrastverstärkten optischen Mikroskop die Entstehung einzelner Pits und ihr kollektives Verhalten. Sie fanden heraus, dass das plötzliche Auftreten von Lochfraßkorrosion auf eine explosionsartige Vermehrung der Pits zurückzuführen ist. Die Forscher haben diesen Prozess auch im Computer simuliert: Dabei gingen sie von der Annahme aus, dass sich ein neuer Pit mit hoher Wahrscheinlichkeit in der unmittelbaren Umgebung bereits vorhandener Pits bildet. Danach ist das plötzliche Auftreten von Lochfraßkorrosion vergleichbar mit der Ausbreitung ansteckender Krankheiten oder einer Kettenreaktion. Diese Schädigung der Stahloberflächen lässt sich durch Veränderung der die Korrosion verursachenden Lösung (durch die Zugabe von Inhibitoren) oder durch die Optimierung der Stahllegierung verhindern. Die von den Forschern entwickelten Mikroskopie-Techniken lassen sich für die Visualisierung verschiedenster Korrosionserscheinungen bei Metallen einsetzen.

(Quelle: MPG, 26.08.004)



Beiträge: 66
Registriert: 21.10.2004
Status: Offline
erstellt am: 21.10.2005 um 09:57 Uhr:
->> Smartys

Zieh Deinem Smart-Center die Ohren lang !

Motor kurz anlassen und dann 4 Wochen stehen lassen, ist Blödsinn.
Selbst nach 3 Kilometern Fahrt hast Du noch mehr Wasser im Motor und im Motoröl als für Deinen Motor gut ist.
(In Hausfrauenautos mit reiner Kurzstrecke, 1-2 km, findest Du bis 10 % Wasser im Motoröl !)

Da ich ein wenig faul bin, zitiere ich jetzt einfach aus den MB-Betriebsstoffvorschriften.
Ausgelassen ("...") habe ich Passi zu Diesel- und Vergasermotoren.
Änderungen von mir am Text habe ich in eckige Klammern gesetzt: "<..>".
Das ganze ist als allgemeine Anleitung zu verstehen und ist auch keine Anweisung von Smart. Daher ist es für das Smart Center kein relevantes Dokument !
Zitat Anfang:
Stilllegung bis 12 Monate:
....
Für gelaufene Motoren (Laufzeit über 300 km bzw. sechs Betriebsstunden) sind folgende Arbeiten notwendig:
.....
b) Wenn im Motor schon Weiterlauföl eingefüllt ist, Motor warmfahren und ÖI ablassen, Ölfilter-Patrone erneuern, ...... <neues Öl einfüllen>.
Kühlanlage mit dem vorgeschriebenen Kühlmittel befüllen bzw. ergänzen.
Motor mit mittlerer Drehzahl warmfahren und ca. fünf bis zehn Minuten bei Betriebstemperatur (Wassertemperatur 75 - 95 °C) laufenlassen. Motor abstellen, Öl ... auf maximalen Stand auffüllen.
Sämtliche Motoröffnungen müssen luftdicht verschlossen werden. ....
Stillegung über 12 bis 36 Monate
Es sind alle Maßnahmen, die .... aufgeführt sind, durchzuführen. Zusätzlich müssen ..., die Verbrennungsräume ... nach folgenden Maßgaben konserviert werden.
.....
Konservierung der Verbrennungsräume bei Benzineinspritzmotoren:
Kraftstoffzufuhr unterbinden. ....
Bei elektronischer Einspritzung Hauptrelais für die Stromversorgung des Steuergerätes abziehen.
Um zu verhindern, daß das Kaltstartventil sich öffnet, ist bei beiden Einspritzarten der Stecker vom Thermozeitschalter abzuziehen.
Die Zündung wird ausgesetzt durch Abziehen des Schaltgerätes der Transistorzündung bzw. der EZL (Koaxialstecker).

Zündkerzen herausschrauben, Motorenöl in jede Kerzenbohrung spritzen und dabei Motor mit Anlasser drehen. Zündkerzen einschrauben, alle Stromverbindungen wiederherstellen, Relais aufstecken.
...
Achtung! Die Motoren dürfen nach der Brennraumkonservierung nicht mehr gestartet werden.
Zitat Ende

Sindbad

[Editiert am 21/10/2005 von Sindbad]



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  erstellt am: 21.10.2005 um 12:37 Uhr:
@Ano ....ja, hört sich glaubwürdig an.

Wobei mir der Begriff "metastabil" nicht geläufig ist.
Wieso bildet sich zuerst ein Pit und warum genau an dieser Stelle?
Die veränderte Temperatur oder die Konzentration korrodierender Lösungen dürfte doch an mehrere Stellen zeitgleich einwirken.
Geht es da um das schwächste Glied in einer Kette ?
Für Input bin ich immer dankbar.

LOCHFRAß .... Dieter forever!


@Sindbad ... auch sehr interessant !
Ich musste im Bio-LK mal einen Frosch sezieren.
Irgendwie erinnere ich mich gerade daran.

Ich werde das Öl wie beschrieben nachfüllen, und ihn in der Halle nicht mehr anlassen.
Vor'm einmotten richtig schön warmfahren und ihm frohe Weihnachten wünschen.
Den Rest habe ich einfach nicht gelesen, - artet ja in Stress aus .

Alles Andere überlasse ich der natürlichen Ausleese, und meiner Werksgarantie.

War aber alles wirklich interessant ! Merci !
 
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erstellt am: 21.10.2005 um 12:50 Uhr:
bei unseren Oldtimern die sehr lange eingemottet waren haben wir den Motor komplett mit Öl gefüllt. Die wo nur 1-2 Jahre gestanden sind habe ich regelmäßig mit eine Ratsche und Nuss vorne die Kurbelwelle gedreht. Dann konnten die Kolben nicht anrosten und der Motor wurde trotzdem bewegt. Etwas Öl haben wir natürlich in die Verbrennungsräume eingefüllt. Aber das war ja nicht für eine einfache Überwinterung....



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erstellt am: 21.10.2005 um 13:08 Uhr:
Wir haben noch einen TR7 in einer Halle versteckt.
Da steht er schon seit 8 Jahren.

Vielleicht sollte ich mal einen Volleyball rein legen. WILSON
 
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Registriert: 26.7.2003
Status: Offline
erstellt am: 25.10.2005 um 23:15 Uhr:
Batterie ausbauen sollte auch nicht vergessen werden. Frisches Öl vor dem Winterschlaf einzufüllen wurde mir nicht empfohlen. Den Ölwechsel sollte man erst im Frühjahr machen, wenn die neue Saison beginnt. So habe ich es auch schon mit meinem vorherigen Cabrio, einer barchetta, gehalten. Unter die Scheibenwischer jeweils einen
Korken aus ner Weinflasche drunterklemmen, damit die Gummis entlastet werden.
Gruß
Wiesel1, dessen roadster sich schon mal auf seinen Winterschlaf vorbereitet.



Beiträge: 257
Registriert: 16.5.2005
Status: Offline
  erstellt am: 26.10.2005 um 00:03 Uhr:
Winterschlaf ???

Mein Smart Roadster ist doch kein Hamster !!!

Nö , was mach ich da wenn der schläft ?

Der wird Durchgefahren , die haben den bei der Entwicklung auch durch Schnee und Eis in Schweden gefahren , da dürfte der milde Winter bei Roadies Standort ,
kein Problem sein ! ( Zumal wir im dem mildesten Gebiet von ganz Deutschland wohnen , dort wo der Wein wächst )

PS Das dürfte bei der Wiederinbetriebnahme ganz schön Qualmen , wenn der Motor nach der Oelinnenkonservierung , wieder Angelassen wird !
 
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a Smart Roadster nothing can stop it !


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