Hallo Community,

da bin ich auch mal wieder. Da ich gerade Zeit und auch Lust habe, mich hier mal wieder zu Wort zu melden, wollte ich mal ein für mich stärker werdendes Problem ansprechen und eure Meinung dazu hören.

Es geht um den heutigen Straßenverkehr. Ich habe seit 4 1/2 Jahren mein Führerschein und fahre davon über 1 Jahr Motorrad und jetzt knapp ein Jahr Auto. Anfangs hat es mir total viel Spaß gemacht, mit meinen eigenen Fahrzeugen zu fahren, aber allmälig erlischt dieser Spaß und es wird zunehmend zum Stressakt. Allein der Fahrspaß mit dem Motorrad sinkt extrem, da man mehr auf alle Idioten achten muss, anstatt die Fahrt mal zu genießen.

Ich finde, dass immer mehr Autofahrer sowas von schrecklich fahren. Ganz egal ob es sich um Geschwindigkeiten, Regeln oder auch Toleranz handelt. Bei uns wird permanent nur gerast. Wenn ich morgends zur Arbeit fahre und schon 55 km/h drauf habe, werde ich immer noch überholt oder es wird so dicht aufgefahren, wie es nur geht. Das selbe passiert auch bei 60 km/h oder 65 km/h bei erlaubten 50 km/h !!! Hauptsächlich sind es diese Business Menschen mit ihren Kombi's, aber auch ältere Menschen halten sich nicht daran. Ganz zu schweigen von den "ich-darf-daddys-auto-fahren Kiddies, die aufs Gaspedal drücken können, aber nichtmal ne einfach Kurve bewältigen. Am schlimmsten ist, wenn dann 50 erlaubt ist und die gennanten Menschen dann 70 fahren und bei erlaubten 70 dann nurnoch mit 50 daher tuckern.

Das nächste wären die Regeln... Ich glaube, diese werden einfach permanent bei uns ignoriert. Am schlimmsten ist es bei uns auf der A45. Bei einer drei-spurigen Fahrbahn fahren wirklich alle Autos auf der mittleren Spur. Auf der rechten Spur fährt KEIN LKW. Es ist 100 km/h erlaubt und in der Mitte wird 90 km/h gefahren. Ich verstehe nicht, was sich diese Menschen denken. Aber auch so Kleinigkeiten wie mal den Blinker setzen, bei Abbiegevorgängen oder bei Spurenwechsel wird so gut wie gar nicht mehr gemacht.

Zum Thema Toleranz will ich gar nicht erst viel schreiben, weil sich ja schon jetzt von selbst erklärt, dass es sowas auch nicht mehr gibt. Mal jemand in eine Lücke lassen oder auf die Vorfahrt verzichten, weil man selbst nicht weiter kommt... in meiner Führerscheinzeit bis jetzt sowas von selten gehabt. Man merkt richtig, wie die Leute auf ihr "Recht" beharren.

Ich bin bestimmt nicht der beste Fahrer... nein so will ich mich gar nicht darstellen. Ich habe bis jetzt 1 Blitzerfoto, wo ich versehentlich 6 km/h zu schnell war, sonst fahre ich sehr defensiv.

Jetzt möchte ich gerne mal eure Meinung hören. Wie seht ihr die Situation? Ist es wirklich schlimmer geworden oder bilde ich mir das nur ein?

Fahre mal:

1. In England
2. in Thailand
3. in Vietnam
4. in Brasilien
5. in Frankreich
6. in Italien

und als Bonusrunde in China.

Dann darfst Du Dich gerne wieder über Deutschland beschweren, dass ich persönlich noch immer
als sicherstes Land in Sachen Verkehr weltweit ansehe und ich immer, wenn ich wieder nach D komme,
mehr als froh bin über die Disziplin auf den Autobahnen gerade beim Rechts fahren.

Schlimmstes Land ever auf dem Motorway: England. Dumm, arrogant und komplett merkbefreit.
Autofahren in England ist pures Pain in the Ass Konzentrat.

Ich hoffe das war jetzt politisch nicht zu "incorrect".

Herrlich wenn sich Motorradfahrer über Raser aufregen. Wenn dein Tacho im Auto 55 anzeigt, fàhrst du mal gerade 51km/h. Wieso sollte man dann nicht 63 nach Tacho fahren wenn eh erst ab echten 59 geblitzt wird?

Was mich aufregt sind Schleicher, Leute die an der Ampel erst den Gang einlegen wenn der Vordermann schon losgefahren ist und Blinkermuffel

Erster Tipp: Einfach nicht aufregen, sondern dafür sorgen, dass alles trotz der ganzen Idiotie reibungslos abläuft und niemand zu schaden kommt. Abends dann freuen, dass man noch lebt und heile ist. Wenn du den Tag wegen Herzinfarkts nicht überlebst ist das doch irgendwie auch nicht so schön.

Zweiter Tipp: Sich selbst nicht so wichtig nehmen. Die eigene Meinung und Perpektive auf das Geschehen und das Verhalten der anderen ist nicht zwingend die einzig richtige. Man selbst ist niemals das Maß aller Dinge und vor allem auch kein Richter.

Fahr mal in Portugal, da fahren abends selbst die Bullen besoffen.

Schlimm sind auch die Rechts-vor-Links Ignorierer... muss an Parkplätzen immer ein Schild "hier gilt die StVO" stehen? Und selbst wenn hält sich keiner dran. Desto größer der Wagen desto mehr Vorfahrt haben die, scheinen die zu meinen.

Das ist die internationale Vorfahrtsregel... nur Deutschland muss da wieder ein eigenes Süppchen kochen!

Der "RoadiDuisburg" hat das ja leidlich erfahren müssen vor ein paar Wochen.... vom dicken Benz auf die Bordsteinkante geschoben... unschön.

Ich stimme da voll und ganz xREZ zu.
Die heutige Fahrweise deren Zuordnung ,he hoppla ich komme jetzt ist echt nicht mehr schön. Die aggressivität die da herrscht ist teilweise ohne gleichen. Es wird echt überholt wo es nur geht, ohne Skrupel und gefährden andere.
Es ist echt in der Tat so,als gäbe es keine Regeln und vorschriften. Alles wird irgenwie ignoriert.
Da man in einer solchen Situation sich ärgert und nichts machen kann,denke ich mal, das einige sich das dann auch selber zueigen machen und eben dann genauso handeln. So nach dem Motto,egal die anderen machen es ja auch.
Genötigt zu werden im Straßenverkehr ist Wut pur und das ärgerliche daran ist,man hat leider keine Chance direkt was dagegen zu tun. Okay ,man könnte eben die Polizei holen und und und.Beutet aber auch ,Zeit,ärger,Zeugen usw. Mit verlaub,die anderen Länder haben eben auch andere Sitten und dienen meiner Meinung nach nicht. Und das hat auch leider nichts damit zu tun,dass De sich da ein eigenes Süppchen kocht. Wir wurden dazu erzogen Regeln zu achten und zu beachten und unser System ist nun mal auch so gemacht.
Klar ,man könnte jetzt über diese Thema schreiben ohne Ende,aber gut das wir mal kurz darüber gesprochen haben.

Dashcam ins Fahrzeug verbauen und Film ab.

Danach Anzeige erstatten bei der Polizei mit Zeuge von Kennzeichen von dem fahrer der dort auch war use., Datum, Uhrzeit, wo genau und gut.

Wo ist da das Problem ??

Da gibt es kein Problem,das ganze ist eine Feststellung.

Aber eine Cam im Auto ist eine gute Idee :-)

Hammer: vorhin wäre mir fast einer von rechts rein gefahren.... nicht meine Schuld: temporäre Einbahnstraße, so nen Depp hat die Verbot der Einfahrt-Schilder rechts und links ignoriert... mir fast in die Kiste fahren, rumschreien, und dann auch noch weiter fahren.

Faszinierend, ihr Fahrt also alle immer vorbildlich und macht zudem auch nie Fahrfehler. Der Verkehr wird halt immer dichter und damit verändern sich nun auch mal Fahrweisen und Verhalten.

Fahre mal hier in Kenia, in Mombasa war ich nur am Staunen

da reg ich mich schon gar nicht mehr drüber auf. bin ich vorn halte ich mich an die geschwindigkeiten vor allen in ortschaften und ist der ort zu ende und es wird kurvig darf er dann gerne weiter drängeln, oder ich helf ihm dann aus den graben zu kommen.
wer überholen will soll es machen, ist mir egal er bekommt schon seine strafe.
in sachen idioten, die sind überall.
in sachen führerschein (warum das ding noch so heßt versteh ich nicht, der führer ist schon lange tot) wo es jetzt online lotterien gibt, da braucht man sich ja nicht zu wundern.
ich hab meinen ja auch auf den rummel an der schießbude bekommen. plüschtier wollte ich nicht.
nehmt es doch einfach gelassen und regt euch nicht auf, schneller kommt eh nicht am ziehl an und man lebt gesünder.
in dem sinne gute und unfallfreie fahrt.

Moin,

Zitat:

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Techmodrome hat geschrieben: Fahre mal:

1. In England
2. in Thailand
3. in Vietnam
4. in Brasilien
5. in Frankreich
6. in Italien

und als Bonusrunde in China.

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Ist aber auch je nach Region verschieden. In meiner alten Heimat Mannheim: hauen, stechen, treten. Jetzt hier, im Norden: alles läuft recht chillig ab. Sogar die Kids, die Muttis abgelegten Polo mit Berufsschultuning versehen haben, fahren meist recht moderat.

In Hamburg herrscht sogar eine leicht südländische Fahrweise: jeder guckt ein wenig, was der andere so macht, und schon paßt alles. Und wenn einer mal einen kleinen Fehler macht, dann sorgt das beim anderen nicht gleich für Puls.

Natürlich stechen auch hier ab und an Idioten aus der Masse hervor. Aber das ist ja in jeder Gruppe so.

Hier in Hannover sehe ich es auch gar nicht so dramatisch. Klar sind täglich viele bekloppte Aktionen zu beobachten, aber es wird selten brenzlig.

Ein bisschen gehört auch die eigene innere Einstellung dazu. Wenn man sich mitziehen lässt und selbst schon auf Aggro ist, nimmt man alles viel extremer wahr, man fährt anders und man wird auch eher so wahrgenommen. Daran will ich nicht teilnehmen, und auch das hat Außenwirkung, eine positive. Läuft.

Jamaica ist wirklich eine Erfahrung für sich^^ Auf dem Land zum Beispiel in Negril war aber auch lange nicht so eine hohe Verkehrsdichte wie in Deutschland. Dafür aber mehr Sound

Ich glaube, in Deutschland gibt es einfach auch viel mehr psychisch aufällige Menschen als in den wärmeren, ärmeren Ländern.

und seit froh das ihr in einem roadster sitzt. in einem T4 sieht man noch viel mehr was da so für idioten vor und hinter einem sind. vor allem auf der autobahn. gruselig.

Es wurde Indien vergessen.

Davon ab lebe ich in Deutschland und nicht in den besagten Ländern !! Andere Länder andere Regeln.

Zitat:

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oz42 hat geschrieben: Jetzt hier, im Norden: alles läuft recht chillig ab.

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Darüber regt ihr euch auf? Über das Fahrverhalten anderer? Och ne, dafür ist das Leben zu kurz.

Was Auffällig ist sind Urlauber auf der Autobahn oder Landmenschen in der Großstadt.

Und diese angesprochen Business Leute mit ihren großen Kombis sind es also? Ok, das ist mir so noch nicht aufgefallen. Fahre aber auch wirklich sehr wenig Kilometer im Jahr mit meinen Autos.

Das Fahren in den Einsatzgebieten der Bundeswehr ist auch sehr spannend

Ich sehe das ähnlich wie SmartRoadsterCoupe.

Der Gebührenkatalog beginnt bei 6 km/h über Limit. Addiert man die 3 Km/h Toleranzabzug beim Blitzen sind wir bei 59 Km/h. Jetzt kommt noch die Tachoungenauigkeit hinzu, da die Tachos immer mehr anzeigen müssen, als tatsächlich gefahren wird. Im Bereich von 50 Km/h dürfte die Ungenauigkeit bei 3-5 Km/h liegen. Kommen wir also auf 62-64 Km/h ab dem geblitzt wird. Mit 60 Km/h auf dem Tacho ist man also immer im grünen Bereich und deshalb wird vor allem in den größeren Städten ein solches Tempo gefahren.

So, xRez.
Jetzt bist Du wieder an der Reihe. Ist es schlimm, wenn in der Stadt Tacho 70 gefahren wird? Ist es schlimm, wenn auf einer Autobahn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit geringfügig unterschritten wird, wobei die Überholspur noch frei ist? Ist es wirklich so, dass niemand mehr blinkt, oder fällt es dir nur verstärkt auf? Bist du vielleicht derzeit etwas gestresster als früher? Hat einfach eine Ernüchterung eingesetzt?

Wann ziehst Du in den Norden um?

Gruß

xRez und tottimon, ich bin voll auf eurer Wellenlänge.

Als ich vor über 30 Jahren den Lappen in der Tasche hatte gab's überwiegend nur jugendliche Angeber welche aus der Reihe tanzten.
Heute ticken selbst alte Ommis im Fiat Panda aus.
In meinen Augen ist die Gesellschaft mit der Zeit ganz schön verkommen, und das beziehe ich nicht nur auf den öffentlichen Strassenverkehr. Das geht durch alle Alters- und Sozialschichten.
Und darüber sollen sich die Leute dann nicht aufregen

Ich persönlich rege mich darüber eh nicht auf, bin 'ne ziemlich gelassene Natur. Aber es ärgert einen dann doch irgendwie wenn sich andere permanent Vorteile verschaffen wollen.
Sollen sie doch die Schnellsten, die Schönsten, die Größten sein. Ich hab' ja nix dagegen. Die Art und Weise jedoch stößt mir bitter auf.
Ich komm' mir dann immer vor wie im Theater. Jeder will eine besonders gute Rolle spielen bzw. Figur abgeben.
Warum versucht heutzutage eigentlich jeder etwas darzustellen? Können die nicht einfach mal sie selbst sein
Und die Fahrpraktiken in anderen Ländern interessieren mich da sowas von überhaupt nicht
Die negative Entwicklung im eigenen Mutterland ist beschämend und traurig genug. Lustig finde ich dieses Thema schon gar nicht.

Zitat:

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tottimon hat geschrieben:
Da man in einer solchen Situation sich ärgert und nichts machen kann,denke ich mal, das einige sich das dann auch selber zueigen machen und eben dann genauso handeln. So nach dem Motto,egal die anderen machen es ja auch.

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Ach sind das hier Probleme, ist ja fast schon köstlich

Jetzt mal ernsthaft, werdet ruhiger. Regt euch nicht auf. Die paar mal, dass ich mich im Auto aufrege im Jahr kann ich an einer Hand abzählen.

Wollt ihr die Mitmenschen erziehen? Das funktioniert eh nicht. Wollt ihr einfach nur Recht haben? Ja habt ihr. Ja wir sind hier DEU, dass ist auch gut so. Wir fahren hier schon verdammt vorbildlich, noch besser wird nur in den Nordländern gefahren. Dann zeigt die Fahrer einfach an, wenn es sein muss. Aber aufregen? Habe ich auch schon ein paar mal vollzogen. Klar bringt es nix, weil kein Beweis, aber mehr kann ich auch nicht tun.

Zu Manuels Dashcam, die Kollegen der Autobahnpolizei Bayern wollten meine aus Datenschutzgründen mal konfessieren, nach einem netten Gespräch ist es bei einer Ermahnung geblieben. Da unten werden die nicht gern gesehen. Dazu kommt, dass die Dashcams nicht als Beweismittel zugelassen sind - i.d.R., mir ist aber auch keine Ausnahme bekannt.

Der Strassenverkehr ist halt auch so eine Art Spiegel der Gesellschaft, und die ist halt eher Ellenbogen-Orientiert.
Das nicht mehr geblinkt wird, ist mir auch schon aufgefallen...schlimmer finde ich jedoch Leute mit Smartphone in der Hand während der Fahrt oder an der Ampel. Aber wenn mal jemand nicht aus dem Knick kommt,wenns grün wird und erst mal die SMS zu Ende geschrieben wird: Einfach durchgängig hupen ;-)
Noch eine neue Eigenart: 5 Meter vor der Haltelinie an Ampeln anhalten, damit man sich bloß nicht bewegen muß, um zu sehen,wann die Ampel umschaltet. Wenn ich mit dem Moped unterwegs bin,freut es mich, wenn die PolePosition leer bleibt, aber ich habe mich auch schon mit dem 451 in die Lücke gestellt.
Aber wenn ihr richtig Spaß haben wollt: Ich habe einen Supermarkt, stellt euch einfach mal 30 Minuten auf den Parkplatz und genießt das Spektakel. Dann stellt ihr euch eher die Frage, WER heutzutage Auto fährt und nicht wie. All zu oft steigen Leute aus, die nicht mal mehr laufen können,dass macht mir viel mehr Angst...

Dazu passt, dass Stephen Hawking gerade mal wieder prognostiziert hat, dass die Art Mensch vielleicht noch 100 Jahre hat. Ich finde, so wie es im Moment voran geht hat er nicht ganz unrecht.

Das ist aber optimistisch.
Schön wäre, wenn die Menscheit sich noch 50 jahre Zeit ließe...

Es ist schon schlimm geworden was hier so ab geht. Mansche fahren so als gäbe es kein Morgen mehr.

Und man muss echt aufpassen das man nicht noch eins auf die Fresse bekommt. Ist mir persönlich in Mainz passiert, nur weil ich mir erlaubt habe zu hupen ,weil mir die Vorfahrt genommen wurde und das nicht zu knapp. Die haben dann angehalten , sich quer gestellt und da sind gleich drei Mann ausgestiegen und kamen auf mich zu.Viel blieb mir nicht in der Situation übrig als eben zu nächsten Polizeistelle zu fahren....Aber leider keine Chance. Ich erwähne es trotzdem mal, es waren drei unsere Ausländischen Mitbürger in einem AMG und schätze mal nicht älter als 25 Jahre.

Niemand ist unfehlbar ,und klar,wir machen auch mal Fehler ,aber kein Vergleich mit dem was auch teilweise provoziert wird. Ich habe seit 1978 mein Führerschein und seit dem hat sich einiges getan. Das Rechtsempfinden
erhebt jeder für sich und gleicht keiner Bedeutung mehr. Leider. Selbst wie schon angesprochen,die Sache mit dem Handy. Da ich nun auch sehr viel unterwegs bin und sehe wie viele während der Fahrt Telefonieren ist echt unfassbar.Selbst die in den oberen 50 Tsd Fahrzeuge Telefonieren. Es gibt doch so einfache Freisprecheinrichtungen für wenig Geld. Ich verstehe das alles nicht. Die Strafen für einiges ist eben nicht abschreckend genug.

So Fälle sind eigentlich ein ziemliches Argument für eine Kamera im Auto.
Hab leider noch keine gefunden die schön klein ist und hinter den Spiegel passt.
Im Opel hat mir das schon zwei Mal geholfen, zwar ging das bisher noch nicht
vor Gericht, aber als Entlastungsbeweis immer eine gute Sache.

Als POSITIV-Beispiel möchte ich mal die Amis erwähnen, die haben viel Platz und sind in der Regel echt lässig beim Fahren, aber auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel. Wenn ich höre, dass bei illegalen Autorennen Unbeteiligte tot gefahren werden, so würde ich mir eine Gesetzgebung "Auge um Auge, Zahn um Zahn wünschen", wer so blöd ist und seine Geschwindigkeitsgier nicht ausserhalb der STVZO befriedigen kann hat a.) garantiert 'nen Lümmel so klein wie sein Hirn (Erbse) und b.) mit fahrlässiger Tötung anderer auch sein eigenes Lebensrecht verwirkt. Ich bin wirklich friedliebend, aber wer so etrem rücksichtslos ist, sollte nicht auf die Rücksicht anderer hoffen können.
By-the-way: Wenn eine Gesellschaft (im Vergleich z.B. zu den 70ern) immer asozialer wird, so wird der Einzelne im Zweifelfall auch im Auto denken "ich muss mich durchsetzen, ich bin doch kein Loser". Deswegen nimmt m.M. auch keiner mehr die rechte Spur, es will sich ja niemand als langsam in der Aussenwirkung darstellen ....

Zitat:

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mit fahrlässiger Tötung anderer auch sein eigenes Lebensrecht verwirkt.

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Zitat:

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Dude hat geschrieben:

Zitat:

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mit fahrlässiger Tötung anderer auch sein eigenes Lebensrecht verwirkt.

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Willkommen am Stammtisch.
Was für ein Schwachsinn.

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Jeder hat da sein eigenes Rechtsempfinden^,und das ist auch okay. Letzt endlich ist jeder für sich selbst verantwortlich und Recht vor Unrecht ist auch immer so eine Sache. Mein Schwager wurde leider auch durch diese Raserei getötet, ( Er war Fußgänger ) und da bekommt man zwangsläufig eine gaaanz andere Sichtweite.
Aber ich finde es gut das mal darüber geschrieben wurde,so kann man sich dann auch mal erklären.

Roadster Fahrer sind coole und Besonnene Fahrer..

Euch allen immer allzeit gute Fahrt

Moin,

ich bin scheinbar immer zu langsam.
Überholt werde ich, egal ob im Roadster, PT Cruiser, Abarth, Pickup, 44 CDI oder Brabus, regelmäßig.
Dabei ist es scheinbar egal ob kurz vor einer Kurve oder ob schon der Gegenverkehr zu sehen ist.
Oftmals von Karren die es gerade noch in gefühlter Zeitlupe schaffen.
Ich bin zufrieden wenn die Anderen dann schnell und ganz weit weg sind.
Ärgern tut es mich wenn ich dann noch erste Hilfe leisten muss weil man sich im Graben wieder findet.
Wenn den Anderen ihr eigenes Leben schon so wertlos ist ... lasse ich sie gerne schnell vorbei.
Besser als wenn diese Blödmänner die ganze Zeit dicht auffahren und wie Ka__e am Schuh drankleben.

Gruß
Mark

Zitat:

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schraubelocka hat geschrieben: Moin,

ich bin scheinbar immer zu langsam.
Überholt werde ich, egal ob im Roadster, PT Cruiser, Abarth, Pickup, 44 CDI oder Brabus, regelmäßig.
Dabei ist es scheinbar egal ob kurz vor einer Kurve oder ob schon der Gegenverkehr zu sehen ist.
Oftmals von Karren die es gerade noch in gefühlter Zeitlupe schaffen.

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Zitat:

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sugo71 hat geschrieben:
Noch eine neue Eigenart: 5 Meter vor der Haltelinie an Ampeln anhalten, damit man sich bloß nicht bewegen muß, um zu sehen,wann die Ampel umschaltet. Wenn ich mit dem Moped unterwegs bin,freut es mich, wenn die PolePosition leer bleibt, aber ich habe mich auch schon mit dem 451 in die Lücke gestellt.

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Zitat:

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schraubelocka hat geschrieben:
Wenn den Anderen ihr eigenes Leben schon so wertlos ist ... lasse ich sie gerne schnell vorbei.
Besser als wenn diese Blödmänner die ganze Zeit dicht auffahren und wie Ka__e am Schuh drankleben.

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Also, in der Situation die Bremse anzuticken ist ja auch rechtlich nicht ganz einwandfrei.

Was aber auch sehr wirksam ist: Einfach Handy an, Kamera-App mit Blitz, das Ding aus dem Fenster oder durchs offene Dach halten und nach hinten knipsen. Hat bisher IMMER funktioniert.

Hi,
Um dem xRez zu antworten:
ja ich hab über die letzten 40 Jahre eine Veränderung, die von einigen so trefflich beschrieben wurde, bemerkt. Dazu fallen mir zwei Dinge ein.
1) die Anzahl der Teilnehmer am day-to-day Cannonball hat extrem zugenommen
2) moderne Technik, mit dem dazugehörigen Marketing, gaukelt den Teilnehmern eine Sicherheit vor die defakto nicht besteht.

Und weil mir Auto und Motorradfahren so viel Spass machen, fahr ich ein bisschen langsamer, dann hab ich länger Spass.
LG
Matthias

Zitat:

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Dude hat geschrieben:
Also, in der Situation die Bremse anzuticken ist ja auch rechtlich nicht ganz einwandfrei.

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Oh ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass es doch so ein Diskusionsthema wird. Aber jetzt melde ich mich endlich auch mal.

Ich möchte kurz erwähnen, dass ich es gut finde, wie Phin, tottimon und pedalpusher meine Ansicht teilen. Damit möchte ich keinesfalls die anderen Meinungen kritisieren. Ich respektiere auch eure Ansicht und bin froh, dass ihr die Situation gelassener sehen könnt.

Ganz ehrlich... mich interessieren diese "Fahrer" nicht und ich verbringe auch nicht meine Zeit damit, sich über diese aufzuregen. Es geht mir darum, dass der Fahrspaß, egal ob Auto oder Motorrad immer mehr abnimmt, weil man permanent mit Fehlern von Anderen rechnen muss. Klar sollte man immer wachsam sein, aber das ist der Unterschied. Bei uns machen sie immer Fehler. Ständig muss man gucken, welchen Idioten man schon wieder auf der Stange hat, dann fahren alle wieder links, der nächste überholt gerade rechts... und so sieht ein typischer Hin- und Rückweg für mich aus. Vorallding besonders gefährlich mit dem Motorrad. Wie ich schon sagte, bleibt einen keine Zeit mehr, die Landschaft zu genießen oder die Kurvenfahrt. Das Fahren bringt genau das Gegenteil.

Unsere Verkehrslage mit anderen Länder zu vergleichen, finde ich nicht ganz passend. Man weiß doch gar nicht, wie diese in der Fahrschule gelehrt werden, wie Tolerant die Fahrer untereinander sind und wie lange das von den Ordnungshüntern geduldet wird. Ich habe in Italien selbst mal beobachten können, wie diese dort fahren. Keine Frage, sie fahren chaotisch, aber es funktioniert. Motorräder werden bis zur Ampel vorgelassen... wenn man versucht, hier zur Ampel vorzudringen, schneiden die einen dem Weg ab. Hier ist es einen nicht gegönnt, schneller voranzukommen, solange der Andere es auch nicht kann.

Wie ich am Anfang des Threads geschrieben habe, weder ich noch andere sind perfekt und möchten nicht den Maßstab bilden, wie man am besten fährt, aber ich habe selbst noch viel Fahrschulverhalten in meiner Fahrweise, weil ich damit einfach perfekt zurecht komme. Ich hatte eine super Fahrschule und man wurde hoch anerkannt, wenn man alles prima absolviert hat.

Wenn ich morgends an der Berufsschule auf dem Parkplatz stehe und noch etwas Musik höre, weil ich etwas früh dran bin, dann sehe ich wie diese kleinen Kiddies, die von Mami oder Papi den dicken BMW, Audi, VW bekommen haben, fahren und einparken. Eine pure Belustigung. Wären Dashcams erlaubt (für die öffentliche Nutzung) hätte ich das schon alles längst gefilmt. Aber diese sind auch NICHT für Beweiszwäcke zulässig. Also nichts mit Verstoß filmen und ab zur Polizei.

Ich selbst muss zugeben, ärgere diese "Fahrer" auch hin und wieder mal gerne. Insbesonders beim drängeln nehme ich gerne mal nur den Fuß von Gas. Natürlich ist das kein richtiger Weg und ich verhalte mich dann auch nicht besser als die Anderen, aber es hilft tatsächlich manchmal, wenn die Leute merken, dass sie mit ihrem Ego-Verhalten mal nicht durchkommen.

So das war erstmal mein Wort

@pedalpusher
Auf der Herfahrt nach Sinsheim hatte ich auch wie üblich einen an mir hintendrankleben.Ich verzichte dann immer auf das aufleuchten der Bremslichter und nehm lieber bestimmt und mit Gefühl die Handbremse.Dabei beobachte ich Saugern meinen Hintermann und seine Reaktion.Was meinste denn wie schnell der auf seinen Abstand achtet.

Gruß

Ich sehe das weniger gelassen als der ein oder andere hier, aus zwei Gründen:

Diejenigen, die auf unseren Straßen Autorennen veranstalten oder auf der linken Spur bei 180 an der Stoßstange des Vordermanns kleben, sorgen auch dafür, dass wir anderen immer weiter eingeschränkt und gegängelt werden. Als Folge dieses Verhaltens einer Minderheit muss die Mehrheit immer neue Einschränkungen hinnehmen. Denn jede nach Unfällen eingerichtete Geschwindigkeitsbegrenzung oder Verkehrsberuhigung oder zukünftige Section Control betrifft nicht nur die Raser, sondern alle Verkehrsteilnehmer. Als Folge müssen wir dann auf Strecken, die der normale Autofahrer ohne Einschränkung mit höherer Geschwindigkeit befahren könnte, plötzlich mit 30, 70 oder 100 km/h Höchstgeschwindigkeit dahinschleichen - zahlen Bußgelder wenn wir die Höchstgeschwindigkeit geringfügig übertreten und werden als "Raser" beschimpft, wenn wir in einer Tempo-30-Zone mit 34 km/h fahren. Der Gipfel der Absurdität sind die zur Verkehrsberuhigung installierten Hubbel, da werden Barrieren auf den Straßen errichtet, über die tausende Verkehrsteilnehmer klettern müssen, weil einige Raser sonst nicht in der Lage sind, in einem kleinen Sträßchen im Wohngebiet oder der Spielstraße die Höchstgeschwindigkeit (annähernd) einzuhalten. Da hilft also auch kein großzügiges Ingnorieren dieser Verkehrsteilnehmer.

Irritierend finde ich aber auch, dass so viele dieser Verkehrsteilnehmer überhaupt nicht mitbekommen zu scheinen, dass sie andere gefährden: Schaue ich mir die Gesichter von Dränglern, Rasern oder solchen Fahrern an, die sich einfach nur an die Stoßstange des Vordermanns andocken, oder während der Fahrt Nachrichten auf ihrem Handy tippen, habe ich nicht den Eindruck, dass diese Personen das Ganze richtig einordnen. Das betrifft Mann und Frau gleichermaßen. Wir müssen also davon ausgehen, dass diejenigen, die immer und überall zu schnell fahren, gar nicht auf dem Schirm haben, dass sie besondere Sorgfalt und Vorausschau walten lassen müssten. Das gilt auch in diesem Fall hier.

Mann, bin ich froh, dass ich perfekt bin......

@xRez,

Zitat:

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Wenn ich morgends an der Berufsschule auf dem Parkplatz stehe und noch etwas Musik höre, weil ich etwas früh dran bin, dann sehe ich wie diese kleinen Kiddies, die von Mami oder Papi den dicken BMW, Audi, VW bekommen haben, fahren und einparken.

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Zitat:

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... aber ich habe selbst noch viel Fahrschulverhalten in meiner Fahrweise,

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Für die die hier gerne ihre Konflikte auf der Straße austragen - also die die Bremsen weil jemand zu dicht auffährt. Das ist Nötigung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr! Das macht euch keinen Deut besser, im Gegenteil, ihr provoziert auch noch einen Unfall!

Nehmt es gelassen und gut ist, alles hinter euch könnt ihr eh nicht beeinflussen...

Ich bin auch schon mit hohem Tempo über die Bahn gefahren und durfte über den Standstreifen ausweichen, oder Geisterfahrer überleben, oder Teile eines Autos überholten mich, der Rest klebte an dem Unfallgegner oder oder oder. Ich lebe noch, alles ist gut. Regt euch einfach weniger auf

Noch eine Anekdote: meine Eltern wohnen in einem verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße). Es gibt nicht viele, die im ersten Gang Standgas da Rollen lassen, ich zähle seit jeher dazu. Ich musste mich auch schon beleidigen lassen. Vorletztes Jahr wurde ich in besagter Straße überholt (!!!) und am Weiterfahren gehindert. Der Werte Herr "suchte das das Gespräch". Ich argumentierte mit so einem Blödsinn wie Lebensqualität (Geräuschemission) und das seine Tochter auf der Straße spielen kann. Eine Woche später hat er ein Kind aus der Nachbarschaft übern Haufen gefahren. Seitdem wird Verhältnismäßig langsam gefahren in dem Viertel.

@Neo
Wer weiß denn schon ob der Vordermann im fließenden Verkehr bremst oder nur vom Gas geht , wenn keiner Bremslichter sieht?
Was dann zu beweisen wäre , viel Spaß .
Bis jetzt hat mir meine Methode sehr weitergeholfen .

Gruß

Kennt ihr das? Zwei Wochen lang steht ein Halteverbot wegen Umzugs. Und genau wenn der Umzugslaster kommt, steht mittendrin ein "Mittelklassefahrzeug"... mal gucken ob heute nacht noch die Feuerwehr ausrücken muss...

Einfach nicht aufregen. Und sich für etwas besseres zu halten sagt viel mehr über Euch als über die Delinquenten. Das Dumme Drittel wird nie aussterben.

@Drivesmart

Zitat:

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Diejenigen, die auf unseren Straßen Autorennen veranstalten oder auf der linken Spur bei 180 an der Stoßstange des Vordermanns kleben, sorgen auch dafür, dass wir anderen immer weiter eingeschränkt und gegängelt werden. Als Folge dieses Verhaltens einer Minderheit muss die Mehrheit immer neue Einschränkungen hinnehmen.

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Zitat:

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SmartyBB hat geschrieben: @xRez,

Kann es sein, dass die zitierten "Kiddis" dein Alter +/- 2 Jahre haben ?
Könnte es eventuell sein, dass hier der Faktor "Neid" eine Rolle spielt ?

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Zitat:

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... aber ich habe selbst noch viel Fahrschulverhalten in meiner Fahrweise,

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Zitat:

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Neoelectric hat geschrieben:
Für die die hier gerne ihre Konflikte auf der Straße austragen - also die die Bremsen weil jemand zu dicht auffährt. Das ist Nötigung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr! ..., ihr provoziert auch noch einen Unfall!

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Zitat:

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pedalpusher hat geschrieben:
Ich mach' mir da immer ein Spässchen draus und lass' sie ordentlich zappeln bis sie auf Schmiedetemperatur sind.

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Neoelectric hat geschrieben:
Das macht euch keinen Deut besser, ...

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Zitat:

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Dude hat geschrieben:
... sich für etwas besseres zu halten sagt viel mehr über Euch als über die Delinquenten.

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Achguck.
Ich bin gerne der arrogante Oberlehrer, solange mir noch klar ist, dass es keine Gleichheit im Unrecht gibt. Weil der Andere einen gefährlichen Eingriff vornimmt, darf ich das noch lange nicht. Genau diese Selbstherrlichkeit nervt auf unseren Straßen. Hinterm Steuer wird jeder zweite beim nichtigsten Anlass zur Gottheit/Sherrif/Alphahengst.

Kann ja gerne jeder selber einordnen, ob er auf unsere Rechtsordnung steht oder lieber den wilden Cowboy spielen möchte. Irgendwann im Leben sollte man da mal drüber nachgedacht haben (sinnvollerweise vor der ersten MPU).

Es gibt übrigens eine Alternative: Den Drängler durchlassen. Da fällt einem kein Ei bei ab!

Naja Matze,haste ja irgendwo recht.Was machste,wenn Du rechts zum ausweichen keine genügend große Lücke findest,kannst ja nicht dem nächstbesten in den Sicherheitsabstand reindonnern,da wird das ursprüngliche Problem nur weitergetragen.
Ich hab auf der BAB immer ein Auge nach vorn und das andere kreiselt durch die Drei Rückspiegel.Sobald frei ist lass ich auch durch,wenn nicht frei ist,und das sieht auch mein Drängler,macht zu dichtes auffahren auch keinen Sinn.Dann kommt eben Freund Handbremse ins Spiel.

Gruß

Naja Matze,haste ja irgendwo recht.Was machste,wenn Du rechts zum ausweichen keine genügend große Lücke findest,kannst ja nicht dem nächstbesten in den Sicherheitsabstand reindonnern,da wird das ursprüngliche Problem nur weitergetragen.
Ich hab auf der BAB immer ein Auge nach vorn und das andere kreiselt durch die Drei Rückspiegel.Sobald frei ist lass ich auch durch,wenn nicht frei ist,und das sieht auch mein Drängler,macht zu dichtes auffahren auch keinen Sinn.Dann kommt eben Freund Handbremse ins Spiel.

Gruß

Ok, dann verstehe ich euch jetzt mal so: Wenn ich jemanden beraube und mich dabei nicht erwischen lasse, dann hab ich alles richtig gemacht! Bravo.

Was mich ein wenig wurmt ist die Tatsache, dass es immer noch Autos ohne Tempomat gibt. Dieses ständige Tempowechseln kann nerven.

Und ich wiederhole es immer wieder gerne. Bleibt doch einfach mal ruhig und lasst euch nicht provozieren.

Mit dem 42 habe ich das ständig, dass die Leute Lichthupe machen, dicht auffahren oder überholen, mit dem A6 habe ich das bei gleichen Geschwindigkeiten nicht - anscheinend haben halt ganz viele einen ganz kleinen Pimmel.

Und Oberlehrer bin ich im Gegensatz zu Matze nicht, nur muss ich nicht jemanden gleich aufs Maul hauen, nur weil der einen dummen Spruch bringt - im übertragenden Sinne.

Nicht ganz zutreffendes Beispiel, Sven. Eher: Jemand bricht nachts in deinem Keller ein und Du nimmst Dir das Recht heraus, auf ihn zu schießen...

Früher war derjenige, der den Drängler ausbremst, der Oberlehrer. Heute ist es der, der diesem Oberlehrer die Leviten liest: Interessant.

Gruß vom perfekten arroganten Oberlehrer

Eure Ansichten passen nicht zu meinen . Ich werd grundlos bedrängt und muß das bei Tempo jenseits der 120 hinnehmen, 2km lang oder 5km lang? Was kann in der Zeit alles passieren? Wieso muß ich mich dann belehren lassen , obwohl es die Diskussion garnicht gäbe , wenn der Drängler nicht drängelte?

Gestern auf der A2: fuhr mit 140 an den LKWs vorbei (linke Spur noch frei wohlgemerkt) und was war? BMW M-Serie von hinten auf gefühlt 10cm ran und dann überholt... so Leute haben doch den Knall nicht gehört. Lustigerweise war der selbe Idiot dann ein paar Kilometer weiter mit 120 auf der Mittelspur (weiterhin) unterwegs und fuhr da stur seine 130...

Ich finde beides schlimm, die Pappnasen die nicht aus dem Quark kommen (wenn man auf der Beschleunigungsspur keinen Trabbi fährt, latscht man aufs Gas und fährt nicht mit 60 auf. Aber auch die Idioten die nichts von dem runden Schild mit der Zahl drin halten und einem in der Baustelle mit ihren 2,2m Koffer links überholen weuk 90 ihnen noch zu lahmarschig ist.

Zitat:

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Tomor008 hat geschrieben: Eure Ansichten passen nicht zu meinen . Ich werd grundlos bedrängt und muß das bei Tempo jenseits der 120 hinnehmen, 2km lang oder 5km lang? Was kann in der Zeit alles passieren? Wieso muß ich mich dann belehren lassen , obwohl es die Diskussion garnicht gäbe , wenn der Drängler nicht drängelte?

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Matze,auf die genauen km Angaben will ich mich nicht festlegen,wollt nur aufzeigen,dass eben nicht ständig rechts frei ist sonst würd ich ja dort fahren und der Drängler würde nicht drängeln,da wäre er auch kein Drängler,nur ein Fahrer auf der linken Spur.Und ich tret auch keine Bremse wenn ich nicht muss,ich nehm die Handbremse.Und die reiß ich auch nicht bis zum Stillstand,sondern verstärke halt nur den Effekt wenn ich den rechten Fuß hebe.
Wenn Du im Supermarkt in der Schlange an der Kasse stehst und Dir von hinten einer mit dem Wagen in die Hacken fährt rammelste auch nich aufs Revier und erstattest Anzeige.
Sowas wird doch regelmäßig im nichts enden,da ja nichtmal Aufzeichnungen einer Cam anerkannt werden.Aussage gegen Aussage.

Gruß

Zum Thema Drängler hatte ich zu meinen 450er CDI 41PS Zeiten einige sehr interessante Erfahrungen gemacht. Wenn ich mich mit dem auf der Autobahn mal auf die Überholspur trauen musste und schnellere Fahrzeuge von hinten aufschlossen (und im 41 PS CDI gibt es nur schnellere Fahrzeuge) war in den ganzen Jahren nicht einer dabei der ungeduldig mit den Hufen gescharrt hat und mit irgendwie klar gemacht hat dass ich mich schleichen soll. Jedem war klar dass ich nicht schneller konnte und ich mich ohnehin wieder von der Überholspur verdrücken musste. So was habe ich mit keinem anderen Fahrzeug erlebt. Sobald der Auffahrende der Meinung ist der Vordermann könnte schneller als er es tatsächlich tut werden Signale ausgesendet dass er zu langsam ist. Ich bin mehrere Male mit dem 41PS-Monster von Freiburg nach Sylt gedüst und hatte nicht ein einziges mal irgendwelche Zwischenfälle über die ich mich aufregen hätte können.

Ähnlich sieht es mit dem Motorrad aus. Wenn man sich so umschaut dann hat man das Gefühl das es erstens darum geht irgendwelche Streckenrekorde aufzustellen und das dann auch zweitens noch mit dem grösstmöglichen Getöse! Was die immer vergessen ist dass je schneller sie fahren um so früher ist das Vergnügen auf dem Motorrad zu fahren beendet. Deshalb ziehe ich mittlerweile auf meiner BMW R1100R mit entspannten 80 PS meine Runden und geniesse jede Minute die ich an der frischen Luft bin. Und die Rennfahrer lassen mich auch in Ruhe weil die eine 80PS BMW ohnehin nur mitleidig belächeln. Wenn die Strecke allerdings richtig eng und kurvig wird mache ich mir aber auch hin und wieder den Spass und zeig ihnen dass es durchaus Strecken gibt bei denen die 200PS und ein 200er Hinterrad kontraproduktiv sind.

Insgesamt stimme ich aber denen zu die sagen dass man die die es nicht erwarten können am bestens vorbeilässt damit sie nicht in meiner >Nähe sind wenn sie ihr Fahrzeug schrotten.

Mal wieder die Erkenntnis:
90% der Fahrer fahren (gefühlt) besser als die restlichen 90%....


Grüße

Störte

In meinen Augen geht es nicht um besser oder schlechter sein. Was halt nervt ist die Ignoranz/Arroganz die eine kleine Minderheit an den Tag legt.. Jeder hat das Recht, sich selbst in Gefahr zu bringen, auch wenn es nur darum geht, einen Ausgleich für anderweitige Minderwertigkeitskomplexe zu suchen. Aber: die persönliche Freiheit hört genau da auf, wo die Schnittmenge mit dem Recht des Anderen beginnt. Und genau das vergessen (fahrlässig) oder missachten (vorsätzlich) eben Einige, die der Hirn-nutzenden Mehrheit das Leben oft schwer machen. Ja Dude, das mag in Deinen Augen wieder Stammtisch sein, aber dann ist eben der ganze Thread hier Stammtisch ....

Nein, das ist nicht Stammtisch, sondern völlig richtig was du schreibst. Stammtisch war die Geschichte "ich spreche irgendwem wegen irgendwas das Recht zu leben ab".

Es leben ca. 80 Mio Menschen in Deutschland... Tendenz fallend.
Davon sind vermutlich 40 Mio berechtigt ein Fahrzeug zu führen
In Spitzenzeiten werden sicherlich 20 Mio davon zeitgleich am am öffentlichen Nahverkehr teilnehmen.
Und wie verschieden die Menschen sein können im Verhalten und aussehen, zeigt der Genpool: kein Gen gleicht dem anderen
Von daher überrascht mich nichts mehr, was man alles erleben kann.
ich denke, die meisten sind immer die doofen... und das das denken die anderen vermutlich auch.

Klar... erst vorgestern zeigt mir jemand den Mittelfinger, weil ich eine Vollbremsung machen mußte und mir erlaubte zu hupen, weil der neben mir meinte, einfach herüber in meine Spur ziehen zu müssen. Er hatte wohl die eingebaute Transportervorfahrt.

Nun welche Optionen hat man? Meine Frau dachte sofort an das Schlimmste... das ich rausziehen und ihm zeigen würde warum ich seit 10 Jahren zum Kampfsport gehe... aber weit gefehlt. Ich lehne mich zurück und sage mir... "laß ihn. Das Leben ist zu schön um sich stundenlang nur aufzuregen."

Ich weiß auch nicht warum meine Frau immer Angst hat, das ich anderen Leute meine Meinung mit Körperteilen ausdrücken wollen würde. ich gehöre eigentlich zu den ruhigen Menschen dieser Welt. Das ist es mir nicht wert.

Auf der anderen Seite... ja auch ich bin manchmal der Ar... der einen nicht hinein läßt, weil mir seine Nase oder Fahrstil nicht paßt. Wenn mir hinten einer zu nervig oder drängelig ist... fahre ich meine Anti-Streßwand hoch. Wer sie noch nicht gefunden hat: Das Verdeck so ein- bzw. ausfahren, das die Heckscheibe zu ist... das ist sowas von entspannend.

Wie sage ich so schön... leben und leben lassen... keiner ist perfekt...

Schon lustig was so alles in meinen Post hinein interpretiert wird:

Da wird aus - mit hoher Geschwindigkeit dicht aufschließen und drängeln - ein nichtiger Anlass bei dem jeder zweite, muß ich dann wohl gemeint sein , zum/zur Erzieher/Rechthaber/Gottheit/Sheriff/Alphahengst/wilden Cowboy wird.
Nur komisch daß das so garnicht meinem Naturell entspricht und das alles Dinge sind die mir voll zuwieder sind.
Hattest du dazu denn eine offizielle Studie in Auftrag gegeben
Genauso das kurze Antippen des Bremspedals, wobei ich nicht verlangsame jedoch die Bremsleuchten aufleuchten. Da wird mal eben ein Bremsen draus gemacht. Und dann noch die ständige Aufforderung ruhiger zu werden.
Lest ihr eigentlich was andere posten

Zitat:

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pedalpusher hat geschrieben:
Ich persönlich rege mich ... eh nicht auf, bin 'ne ziemlich gelassene Natur.

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Zitat:

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pedalpusher hat geschrieben:
Tippt man dann als Hinweis auf Abstandhaltung auch nur kurz auf's Bremspedal regen die sich auch noch auf.
Ich mach' mir da immer ein Spässchen draus und lass' sie ordentlich zappeln bis sie auf Schmiedetemperatur sind.

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Zitat:

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Neoelectric hat geschrieben:
Was mich ein wenig wurmt ist die Tatsache, dass es immer noch Autos ohne Tempomat gibt.

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Don't drink and post.

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Ich lehne mich zurück und sage mir... "laß ihn. Das Leben ist zu schön um sich stundenlang nur aufzuregen."

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Ich lehne mich zurück und sage mir... "laß ihn. Das Leben ist zu schön um sich stundenlang nur aufzuregen."

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Zitat:

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Und peng, da flog das Reh.

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Zitat:

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Erzieher/Rechthaber/Gottheit/Sheriff/Alphahengst/wilden Cowboy

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Neulich klebte mir auf dem Weg zum nördlichsten Treff eine E-Klasse im Heck, bei so 160 Sachen... ich ließ ihn vorbei. Ahja - dezenter Firmenaufkleber auf dem Heck. Aha, ein Kollege.

Ich dachte mir zuerst noch, daß ich ihm via Firmen-Fuhrparkmanagement den Gruß ausrichten lassen könnte, daß 2 m bei dem Tempo mit dem Thema Sicherheitsabstand nix zu tun hat.

Aber andererseits... ich hatte heute einen wunderschönen Abend am Lagerfeuer mit meiner neuen WG-Bewohnerin, deren bester Freundin und ein paar Gläsern Rotwein. Und schon relativiert sich das ganze.

Ich habe hier ein Leben zu genießen und deshalb weder Lust noch Zeit, um Mühe in das Zurechtweisen irgendwelcher Idioten zu inverstieren.