Thema: Zwilling

Vince - 7.4.2014 um 10:47

moin,

leider zu weit weg, sonst hätte mein Roady nach ein wenig runterhandeln einen Ersatzteilzwilling bekommen

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/smart-roadster-452-bj-04-20
05-unfallschaden-83071km/195530687-216-5659?ref=search


LG, Vince


SmartRoadsterCoupe - 7.4.2014 um 11:17

Wieso zu weit weg?

Abgesehen davon eh zu teuer


d - 7.4.2014 um 12:37

Zitat:
Abgesehen davon eh zu teuer


,,,das stimmt wohl, der versicherungsrestwert dürfte bei deutlich unter 1000,- liegen.


knoetter - 7.4.2014 um 13:12

Ich denke,dass der VRW bei diesem Fahrzeug noch über 1000 Liegt...
Das hängt davon ab,ob sich ein Interessent findet,der das bestätigt!


Techmodrome - 7.4.2014 um 13:23

Wenn man keine Ersatztridion hat, ist der zu teuer.
Für das Geld bekommt man schon Fahrzeuge mit ohne Unfallschaden und
intaktem Motor.

Der hier liegt IMHO irgendwo zwischen 1000 und 1500...


RoHa - 7.4.2014 um 13:39

jo, Wert irgendwo bei 1500¤
Dann in Einzelteilen verhöckern.
bringt dann locker 3500 bis 4.000¤

Alleine die Felgen bringen ja schon 600 - 700¤, Motor 1.000¤, Turbo 250¤ u.s.w....

Man steckt natürlich viel Arbeit rein, Auseinanderbau, Verkaufsangebote vorbereiten und einstellen, verpacken und versenden sind natürlich schon viele viele Stunden Arbeit.

Und die Teile die man nicht weg kriegt müssen dann noch entsorgt werden.


Techmodrome - 7.4.2014 um 14:09

Alternative wäre natürlich wenn die Stauchung der Tridion nur "kosmetisch" wäre,
d.h. nur dieser Knick sichtbar ist, aber es keine Auswirkung auf die Vermessung
des Fahrzeuges hätte.

Dann: Kaufen, Front reparieren und einen Teileträger solange fahren, bis man sie
am "Hauptroadster" benötigt.

Aber andererseits:
"Für das Geld bekommt man schon Fahrzeuge mit ohne Unfallschaden und
intaktem Motor." (Wenn man die Reparatur mit einrechnet).


knoetter - 7.4.2014 um 14:46

Also,die Reparatur,wenn man es selber kann,dürfte nicht mehr als ca.1200.- ¤ verschlingen...wenn man die Airbags bekommt samt Gurten! Das Mittelteil ist ja wohl nicht erwähnenswert,und die SW-Abdeckung schon gar nicht... Die Airbags samt Gurten machen ca. 1/3 der Kosten aus.
Meine Tridion war auch nicht mehr 100%ig gerade,aber die Vermessung war noch im Rahmen.
Wenn man Neuteile nimmt,wird's natürlich etwas teurer...
Edit meint,nur machen,wenn man das Fahrzeug nicht mehr verkaufen will...

[Editiert am 7/4/2014 von knoetter]


schraubelocka - 7.4.2014 um 14:55

Bisher war es immer so dass die Unfaller auch vorher schon einen schlechten Zustand hatten.
Wenn ich auch den Unfall in 2 Tagen repariert hatte (Claudis Roady) dann mussten doch sehr viel Geld und Arbeit in die vergammelten Felgen, Reifen, Softtop, Sitze, Teppich und in die Technik gesteckt werden bis es wieder ein Auto war. Die Lackierung ist meist auch nicht ganz billig. Außerdem ist auch die Unfallreparatur inklusive Airbags und Gurte so teuer dass man sich das zweimal überlegen sollte.
Einfach mal von einem guten Zustand ausgehen und schon vor dem Sichten die Teilepreise zum Schlachten hoch ansetzten ist absoluter Quatsch.

Zum Aufbauen und selbst fahren kann man das machen...einen Exunfaller verkaufen fast unmöglich und wird garantiert ein Verlustgeschäft. Würde auch nur einen Unfaller fahren wollen den ich selbst wiederbelebt habe und die Reparatur kenne.

Gruß Mark

edit:
Dazu kommt noch dass man selbst hier im Club beschissen wird. Mein Unfaller aus Hamburg sollte ne Bonalume Kupplung verbaut haben und der Motor sollte bei Mercedes gemacht worden sein. Beides stimmte nicht.
Die mitgekauften Ersatzteile und Zubehör wurde nicht wie vereinbart hinterhergeschickt sondern bei Ebay angeboten und verkauft.
Nicht alle Roadsterfahrer sind ehrlich !
Im Prinzip wäre der Wagen die knappen 3500 wert gewesen ...aber der Verkäufer musste ihn wohl "aufwerten" um die nächsten Raten für das Haus zahlen zu können.


[Editiert am 7/4/2014 von schraubelocka]


knoetter - 7.4.2014 um 15:38

Zitat:
Zum Aufbauen und selbst fahren kann man das machen...einen Exunfaller verkaufen fast unmöglich und wird garantiert ein Verlustgeschäft. Würde auch nur einen Unfaller fahren wollen den ich selbst wiederbelebt habe und die Reparatur kenne.

Ich kenne einen,der kann ein Lied davon singen...selbst bei nichtverschuldeten Unfällen hat man die Arschkarte! Ich habe meinen auch nur repariert,weil Peggy und ich daran hängen,und wir ihn garnicht verkaufen wollen,sondern fahren,bis dass Fahrunfähigkeit uns scheidet!
Außerdem fahr ich jetzt noch vorsichtiger,damit das nicht noch einmal passiert!


schraubelocka - 7.4.2014 um 16:02

Nee Knut...wenn ich einen Unfaller für mich repariere dann nach Smart-/Mercedesqualität.
Da findet niemand etwas zum Nörgeln im Versicherungsfall und alles stimmt.

Unfallreparaturen auf Arbeit fallen qualitätsmäßig so aus wie der Kunde sie bezahlen/haben mag.
Wenn mein Chef eine Notreparatur als Provisorium möchte ...bitte...nur muss er sich beim nächsten Knall nicht wundern wenn es große Abzüge gibt.
Dabei wird dann an der Optik gespart und auch schon mal etwas geklebt. Gerade und verkehrssicher ist es trotzdem.


Vince - 7.4.2014 um 16:27

moin,

ich hätte ihn zerlegt und die Teile, die ich gebrauchen kann, eingelagert. Das wäre das meiste gewesen wie der ganze Motor- u. Elektrikkram, Räder, Verdeck, Holme, Beleuchtung, Panels, Hauben, Türen - so auf die Schnelle.
Den Rest (wie z.B. Innenausstattung) hätte ich versucht loszuschlagen. Wär also nicht das meiste gewesen und der Kaufpreis wär sicher nicht wieder reingekommen.

Naja, aber er ist halt zu weit weg und Platz für die Teile muss auch da sein. Wär halt 'ne gute Gelegenheit gewesen, weil es fast genau meiner ist und nur wenig kaputt dran.
Mein Roady hätte vermutlich gedacht, er wär in "The 6th Day"

In ebay ist er auch drin, mal sehen, wieviel da zusammen kommt.

LG, Vince


Techmodrome - 7.4.2014 um 16:31

Ich hätte einfach (wie oben schon geschrieben) die Front hübsch gemacht und
ihn als fahrbaren Teileträger genutzt.
Kostet doch keinen Unterhalt und es gibt Deiner Frau und Dir auch den Spaß mal mit
2 Roadstern um die Kurven zu jagen!

Wenn dann Dein Hauptmotor mal defekt ist, kannste immernoch das Zerlegen anfangen
und das fahrende Teilelager auflösen!


Vince - 7.4.2014 um 16:40

... ja, dann krieg ich aber Ärger mit meiner Frau, weil sie den "Teileträger" nicht mehr hergeben will

Und dann steh ich ganz schön doof in der Ecke

LG, Vince


schraubelocka - 7.4.2014 um 16:47

Dann muss ein Dritter oder Vierter her...kennen wir alles.
Wenn einmal fertig dann ist er zu schade zum Schlachten.


knoetter - 7.4.2014 um 18:06

Zitat:
.wenn ich einen Unfaller für mich repariere dann nach Smart-/Mercedesqualität.
Da findet niemand etwas zum Nörgeln im Versicherungsfall und alles stimmt.
@schraubi: Da muss ich Dir widersprechen...Vorschäden musst Du angeben,und dann ist nicht alles in Butter!
Mein Freund Eddy hat einen Unfaller (der Silberne,kennst Du vielleicht) aufgebaut und ohne Mängel durch den Tüv gebracht.Beim nächsten Unfalll ohne Verschulden war die Karre per Gerichtsurteil nix mehr wert.
Ist ein juristisches Problem,wenn Du keine Kosten nachweisen kannst durch ein Werkstatt,kriegst Du auch keine Kohle!
Ich hatte selber schon so einen Fall,da war ich schuld,aber der Wagen hatte einen reparierten Vorschaden, die Klage hat ihm nix gebracht.Und ich behielt meinen Rabatt...


schraubelocka - 7.4.2014 um 18:35

Wird offtopic:

Wer sagt dass ich Vorschäden nicht angebe ?
Drum kann man Unfaller kaum gut verkaufen ...auch wenn sehr gut repariert wurde.

Bei Eddy war es wohl eher das Problem der nicht sachgerechten Reparatur und dem dann neuen Unfall an ähnlicher Stelle. Dort wurde die alte "schlecht" reparierte Stelle moniert.

Man erkennt auch die Reparaturen welche von Mercedes oder Smart ausgeführt wurden...wie auch meine...aber es ist dann fachgerecht, alles gerade und man muss lange suchen. Ein erneuter Schaden führt dann zu ganz geringen Abzügen. Verheimlichen braucht man das nicht ...weil man erkennt dass es gut ausgeführt wurde.

Ne HU bekommt fast jede schiefe Karre...der Prüfer schaut weder hinter Verkleidungen nach noch wird etwas vermessen.

Bei unseren Taxen sieht das anders aus...Oft werden alte Teile nur etwas ausgebessert... dann gibt's auch große Abzüge wegen Altschäden die nicht behoben wurden. Ne Taxe ist für den Fahrer wie die Kelle für den Maurer.

Edit: Wenn ich in einer Werkstatt als KFZ Schlosser arbeite wäre es mehr als merkwürdig meinen eigenen Unfallwagen fremd reparieren zu lassen. Bisher benötigte ich nie Rechnungen von Reparaturen. Der Gutachter nimmt nebenbei auf dass es einen fachgerecht reparierten Vorschaden gibt und gut.

[Editiert am 7/4/2014 von schraubelocka]


Techmodrome - 7.4.2014 um 18:55

Wenn Du einen unverschuldeten Schaden selbst reparierst, kannst Du auf Kosten der gegnerischen
Versicherung ein Abschlussgutachten machen lassen, welches die Qualität der Reparatur bestätigt!
Dieses hatte ich damals bei meinem Calibra auch und es wurde beim zweiten Rempler nicht ein
einziges Prozent abgezogen!

Wenn man die Karre allerdings nur zusammen ochst um nicht Bus fahren zu müssen, muss man
sich auch nicht wundern.

Gut repariert kostet aber auch mehr Geld als ein paar Plastikteile und eine Nietenzange


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