452 - 15.9.2011 um 11:12
Auch wenn schon viel über die jährlich vorgesehenen Inspektionsintervalle geschrieben wurde:
Was spricht wirklich für die jährliche Inspektion bei einer Jahres km-Leistung von 3000, Saisonfahrzeug und Gesamtlaufleistung von 33000 km?
cju - 15.9.2011 um 11:50
Ich hab seit Anfang April auch erst 2000 km gefahren, die letzte Inspektion war im Oktober 2010. Ich hab mir vorgenommen, dass ich zum järhlichen Inspektionstermin Öl wechsel und alles andere mache ich, wenn das Intervall von 10.000 km abgelaufen ist, oder vielleicht 2 Jahre nach der letzten Inspektion. Ok, die Verdeckschienen reinigen und solche Sachen kann man auch järhlich machen.
Nach 3000km und einem Jahr halte ich eine komplette Inspektion für übertrieben.
Es kommt aber natürlich auch ein bischen auf dein Fahrprofil an, wenn du die 3000km auf der Rennstrecke fährst, sollte man schonmal genauer hinschauen.
Joachim.Scheffer - 15.9.2011 um 11:52
Hi,
also meiner ist auch "nur" ein Saison Roady. Der Roadster kommt bei mir jede Saison 2 TKM auf die Uhr. Eigentlich lohnt es nicht immer zur Inspektion zu fahren, aber ich möchte das alles durchgeschaut und geprüft wird. Nach einer solchen Standzeit das Oel zu tauschen macht Sinn und den Rest zu überprüfen beruhigt mich.
Vielleicht ist die Inspektion ja mehr für mein "gutes" Gefühl! 
Gruß,
Joachim
SRCinSE - 15.9.2011 um 13:41
Das mittlerweile bereits etwas überkommene Wort 'scheckheftgepflegt' (klick) deutet bereits an, dass öfter Geld in die Hand genommen werden muss, soll der Kleine eben scheckheftgepflegt sein.
Kann man machen, muss man aber nicht, wenn man sich insoweit selbst um den Kleinen kümmert. Nur mit dem Dokumentieren wird es dann natürlich eher nichts. 
Nordische Grüße
SRCinSE
452 - 15.9.2011 um 16:33
"...Was sollte denn dagegen sprechen? Etwa die paar Euro für die Werkstatt???..."
Naja: 200 EUR für den Stempel und Öl, 3 Std. für An-, Abfahrt und Wartezeit für 3000 km und 1 Jahr
Mein Panzer muss alle 2 Jahre oder nach 20.000 km zum Service
[Editiert am 15/9/2011 von 452]
SRCinSE - 15.9.2011 um 16:51
Dass die WIA jedes Jahr einmal bzw. nach 10.000 KM kommt, ist im Vergleich auch einfach nicht neuester Stand.
Mein Alltagsauto (nur ein halbes Jahr jünger als mein QP) läuft unter 'long life' und fordert einen Termin beim Freundlichen in Abhängigkeit von dem Einsatz ein, wenigstens alle 2 Jahre (Bremsflüssigkeit!).
Wer regelmäßig viel an einem Stück fährt, schafft bis zum nächsten Termin locker 40.000 KM.
Wer glaubt, dass die Bremsflüssigkeit im Roady schneller Wasser zieht, als in anderen Autos oder in Mopeds? 
Nordische Grüße
SRCinSE
Maddin26 - 15.9.2011 um 19:54
Zitat:
Naja: 200 EUR für den Stempel und Öl, 3 Std. für An-, Abfahrt und Wartezeit für 3000 km und 1 Jahr
So ein Thema gab es auch im Jaguar Forum(mündliche Überlieferung). Ein Besitzer hat ähnliches bemängelt weil ihm die regelmäßigen Intervalle auch zu kostspielig waren in Anbetracht seiner geringen Laufleistung. Ein anderes Forummitglied hat dann mal eine Ölprobe ins Labor eingeschickt, mit der Ergebnis das dort Schwefel enthalten war. Dieses wird man in jedem Öl vorfinden, dass sind Verbrennungsrückstände aus den Kraftstoff.
Die Verbrennungsrückstände sind sehr sauer und greifen den Motor stark an, Schwefel greift bei längerer Standzeit Aluminium an. So viel zu der Theorie.
Ist das ein Argument?
Ich würde folgendes machen:
Freie Werkstatt aufsuchen und das Öl selbstständig im Herbst wechseln. Den Motor im Anschluss laufen lassen damit das frische Öl überall gleichmäßig verteilt wird. Und einmotten (Wenn der tufftuff die Haube endlich ausgeliefert hat
gruss
schraubelocka - 15.9.2011 um 20:26
ich würde lieber mehr fahren
dann stellt sich die frage kaum...wenn man das öl 2 oder 3 mal pro jahr wechselt
angst vor zweijährigem öl hätte ich trotzdem nicht wenns nur wenige kilometer gesehen hat
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