Bei meinem Smart Brabus Roadster muss ich nach Einbau einen B14 Bilstein Fahrwerks jetzt noch an der VA eine 10mm Spurverbreiterung machen.
Ich könnte an der VA 30mm und an der HA 40mm (laut ABEs von Eibach)
Bringt die Spurverbreiterung außer der Optik irgendeinen anderen Vorteil?
Ändert oder verbessert sich das Fahrverhalten?
Stephan

Zitat:

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prittstift69 hat geschrieben:
Bringt die Spurverbreiterung außer der Optik irgendeinen anderen Vorteil?
Ändert oder verbessert sich das Fahrverhalten?

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Ich hatte ohne das Problem, das er sehr gerne Spurrillen hinterher gelaufen ist.

Zitat:

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prittstift69 hat geschrieben: Bringt die Spurverbreiterung außer der Optik irgendeinen anderen Vorteil?
Ändert oder verbessert sich das Fahrverhalten?

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Zitat:

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a der Schwerpunkt des Ganzen minimal sicherer/verlagert wird

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Breitere Auflagefläche heisst auch das sich das Auto mehr neigen müsste bis der Schwerpunkt aus der Aufstandsfläche wandert. Kannst nicht besser beschreiben. Gegenteil wäre aber die Räder enger zusammenstellen, wenn beide Räder ohne Spur wären, würde die Kiste sofor umfallen

Ich persönlich habe noch nie Verbesserungen in den Fahreigenschaften bei Spurverbreiterungen festgestellt. verschlechtert (wie es oft im Internet verbreitet wird) hat sich allerdings auch nichts. Ich gehe davon aus dass Reifen, Fahrwerk 95% beeinflussen, die restlichen 5% evtl die etwas breitere Spur. Dafür schlechterer Lenkrollradius.
Die meisten machens wohl wegen der Optik....dazu gehöre ich auch. Bei meinen Verso war das die erste Nachrüstung 4 Wochen nach Kauf. Tut mir in den Augen weh wenn ich was anderes sehe.

Ohne Spurverbreiterung hat mir das Fahrverhalten etwas besser gefallen. Handlicher und agiler.
Aber mit Verbreiterung sieht der Roadster besser aus. Ich möchte daher nicht auf Spurverbreiterung verzichten.

probiers aus.
Ich stelle einen grossen Unterschied zwischen den Winterrädern (185er) und den Monoblock Sommerrädern (205/225) fest.
Mit den Sommerrädern läuft er Spurrinnen deutlich schlimmer hinterher.
Auch ist die Lenkung schwergängiger, trotz Servolenkung.
Jedoch fühlt er sich in Kurven deutlich straffer an - und sieht besser aus. :-)

Ich denke an der Hinterachse macht die Spurverbreiterung wenig aus. Eventuell weniger Übersteuern.
An der Vorderachse ist Spurverbreiterung oft kontraproduktiv.

LG, Peter

das beste für kurven ist eigentlich ein quadrat.
sprich gleich spurweite zu radstand.
das beste für geradeauslauf ist ein rechteck.
weniger spurweite zum radstand.
vorne kleinere spurweite = mehr untersteuern
hinten kleinere spurweite = mehr übersteuern

alles ist iwi ein kompromiss zwischen kurvenlage und geradeauslauf.

so ist es, daher wäre eine veränderbare Spurbreite das optimale.

Allerdings gibt es genau ein Auto, das eine veränderbare Spurbreite hatte und die Älteren unter uns kennen es noch:
Dudu

:-)

Dudu macht das schon

Kinematisch betrachtet ändert sich u.a. der Lenkrollradius, der liegt bei dicken Distanzen dann auch schonmal ausserhalb der Reifenaufstandsfläche, das Rollzentrum bzw. Momentandrehzentrum ändern sich nicht, ebensowenig der Massenmittelpunkt des Fahrzeugs (MM ändert sich theoretisch minimalst wäre aber praktisch kaum messbar). Kraftetechnisch betrachtet wirken stärkere Kräfte auf die Radaufhängung = schnellerer Teileverschleiß

Eben ! Am Schwerpunkt ändert sich "nüscht". Lediglich die Spur wir geändert.
Und pauschal schreiben, dass er dann weniger Spurrillen nacheifert ist auch Pumpe. Dies ist auch abhängig von der Reifengröße/Breite und letzlich vom Reifen (Profil).

Meines Erachtens bringen die Dinger lediglich eine deutlich verbesserte Optik.