Hallo zusammen

Ich habe schon des längeren das Gefühl als würde etwas mit meinem verbauten Achsrohr nicht stimmen.
Heute habe ich mich mal dran gemacht und es vermessen (siehe Bild )



Das Ergebniss der Messung betrug 94,45 cm ein von mir schon gekauftes Rohr hatte 95,5 cm.
Also gehe ich davon aus, das verbaute Rohr ist ein wenig :-) verzogen....... oder habt ihr noch andere Werte ??

gruss

Unabhängig von Deinen Werten ist es eines vom fortwo, erkennbar am Stabi

dieses Bild sollte nur den Messweg verdeutlichen ;-) hab es irgendwo im " Netz " gefunden... sche** Urheberrechtsverletzung

[Editiert am 17/12/2015 von kissy2004]

Ich weiss nicht ob man nun ein verbautes Rohr im belasteten Zustand mit einem nicht vebauten unbelastetem vergleich kann

@SRC
Nein,kann man nicht.Das Rohr arbeitet wie eine Feder,bei Belastung wird das Maß größer.Bei dieser einfachen Meßmethode ist nicht festzustellen,ob das Rohr einseitig verzogen ist.Wenn es nämlich gleichmäßig nach links und rechts "verzogen" ist,ist es Wurscht wie das lichte Maß nach der einfachen Messung ist.
Um mehr Klarheit zu haben müsste man einen 3.festen Punkt an der Buchsenaufnahme mit einbeziehen.Der müsste aber am Neuteil angebracht und vermessen werden,um nach Jahren Belastung einen Vergleich zu haben.

Gruß

wie sähe das aus wenn ich das eingebaute Achsrohr entlasten würde ?

Nabend.

Wurde hier schon behandelt ->

http://www.smart-roadster-club.de/modules.php?op=modload&name=XForum&am
p;file=viewthread&tid=34390&pid=395576#pid395576

Was soll mit deiner Achse nicht stimmen ?
Schon eine richtige Vermessung gemacht ?

Gruß
Mark

Genauso,nur entlastet.Mal angenommen Beide Endrohre hatten von rechts nen Treffer,und das lichte Maß ist,nach Deiner einfachen Meßmethode,dasselbe wie von einem Neuteil,wie willst Du herausfinden ob das Teil toppt oder floppt?
Du könntest das auswinkeln.Anhand Deines Bildes mach ich mal den Erklärbär:
Mach Dir ne Leiste,die im entlasteten Zustand die Beiden Endrohre verbindet,mittig setzte den rechten Winkel Richtung Buchse.Da machste ne Kennung dran.Den Winkel vorher fest mit der Leiste verbinden.Jetzt drehste die Leiste mit dem fixierten Winkel um,nun siehste an der Kennung an der Buchse ob der Winkel exakt ankommt oder daneben liegt.
Wenn der Winkel exakt ankommt,setzt Du auf der Kennung einen Körnerschlag,nun mißt Du vom Körnerschlag bis Endrohr,Beide Maße müssen gleich sein.

Gruß

[Editiert am 17/12/2015 von Tomor008]

Schöne Anleitung und Messmethode, aber so ne Prozedur bietet allerhand Fehlerquellen. Warum nicht einfach ne 4-Rad-Vermessung machen lassen? Außerdem steht die Genauigkeit und somit der Nutzen dieser Methode in einem schlechten Verhältnis zum Zeitaufwand dieser lustigen Übung. Klar, es soll nur so genau wie nötig gemessen werden, und nicht so genau wie möglich. Doch wie viel Genauigkeit ist hier am Achsrohr nötig? Wenn man es so genau wie möglich machen möchte, würde ich Reverse Engineering mittels 3D-Scan o.ä. betreiben oder am besten gleich die Original CAD-Daten des Achsrohres von MB hernehmen und dann aus Blech ne Lehre Lasern und evtl. Schweißen lassen. Diese bräuchte man nur noch ans kräftebefreite Achsrohr dranhalten und schauen obs passt oder nicht. Man kann aber auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Mein Opa sagte immer: Wer viel misst misst Mist! Und wer lange fragt geht lange Irr! OK, schluss jetzt mit dem Altklugscheißen Viel Spass beim Achsrohrtriangulieren!

Grüße
McFly

@MartieMcfly
Welche Fehlerquellen bietet denn meine(nö,nich meine Methode,abgeleitet vom Herrn Pythagoras...) Meßmethode?
Zumindest isse Hundert Euro günstiger als ne 4-Rad-Vermessung,
vor allem ist sie möglich wenn die Achse ausgebaut ist.

Gruß