Seit 2006 fahre ich nun Roady, auch im Winter. Zur Arbeit u.a. täglich über die A2.
Sicher gibt es unter euch auch welche, die wie ich 205er Winterreifen fahren. Aber so schwierig wie dieses Jahr war es noch nie. Teilweise sind nur 60 km/h drin. Hab ständig das Gefühl, dass die VA ausbrechen will. Hab neue Querlenker drin und vermessen / eingestellt wurde auch. Im trockenen läuft er wie auf Schienen, aber bei Schneegrieseln und mehr geht nix mehr. Sind 185er um so viel besser?
Auch mit verschiedenen Luftdrücken ändert sich nichts. Der Kleine ist auf der VA einfach zu leicht.
Ob die Kofferraumwanne einen mit Sand gefüllten Sack standhält?

Ich kenn Leute die sich über den Winter 60 Kg an Bleiplatten oder ähnliches vorne reinlegen.
Und es gibt welche, die sich sogar im Sommer 25 zusätzliche Kilos auf die Vorderachse packen...

Komisch, ich habe immer das Gefühl das die Hinterachse unruhig ist bei 185er Winterbereifung

hier ein paar fakten, ja er ist auf der VA leichter:
http://www.smart-roadster-club.de/modules.php?op=modload&name=XForum&am
p;file=viewthread&tid=21481

Zitat:

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Ich hatte letztes Jahr: VA:354Kg HA:453Kg = 807Kg

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Zitat:

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VR 180kg VL 181kg
HL 240kg HR 242kg
Coupe mit Klima,AHK und sonstiger Ausstattung.

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Zitat:

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Komisch, ich habe immer das Gefühl das die Hinterachse unruhig ist bei 185er Winterbereifung

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Ich hatte auch kein echtes Problem mit 185er Winterreifen, allerdings dreht er sich natürlich wenn man auf einer festen Schneedecke fährt und zuviel Gas gibt. Oder Schneeregen leicht anfriert, das ist knapp vor Glatteis. Trotzdem konnte ich den Wagen noch kontrollieren, man braucht halt mehr Platz. Auf der besagten Schneedecke konnte ich aber auch kaum laufen, also wie soll da ein Auto Traktion haben.

... mit einem Kasten Bier vorne drin fährt sich der Roady irgendwie angenehmer. Evtl. weil der zweite Kasten bereits leer ist, weil er nicht mehr reinpasste Nein, aber ohne Scheiss. So empfinde ich das zumindest. Ich habe es aber noch nie im Winter ausprobiert ...

auch ich hatte mit meinen 185er Winterreifen nie Probleme an der Vorderachse.
bei zu viel Gas bricht natürlich die Hinterachse aus, aber das ist ja normal. Mit etwas Sensibilität im Gasfuss komm ich bei allen Strassenverhältnissen gut voran.

Mit unruhiger Hinterachse meine ich nicht beim Beschleunigen, sondern gleichbleibende Geschwindigkeit ca. 60-70Km/h auf Schnee-/Eisdecke

Hab die Vredestein Snowtrac drauf in 185er Größe.
Fährt sich super und das mit dem Heck passiert bei mir nur gewollt, wenn ich halt extra mal was mehr Gas gebe

hab auch 185er drauf, irgendwelche contireifen, keine ahnung was für welche. habe eigentlich nur nen schlingerndes auto, wenn schnee auf ner strasse liegt, die schöne lkw-spuren hat. durch die kleine spur vom roadster zieht es einen mal nach links oder rechts. was bei schnee etwas tricky wird, wenn die geschwindigkeit zu hoch is. ergo, fuß vom gas. dann geht das auch. ich will nicht ausschließen, das ein sandsack oder der gleichen vorne drin etwas mehr stabilität bringt, hab ich noch nicht probiert. fahre dann einfach langsamer, falls es zu rutschig wird.

Winterreifen dürfen nicht älter wie 4 Jahre sein, sonst wird der Gripp im Schnee sehr schlecht!
Schmal ist im Schnee besser, bin selber extrem schmal unterwegs.
165 /65 R 15 rundum auf Stahlfelgen.
In der Schweiz ist die Reifendimension frei unter einhaltung von: Tragkraft, Abrollumfang, Geschwindikeitsfaktor.


[Editiert am 12/2/2010 von kuno]

Der Kleine läuft auf 185igern Michelin auf Stahlfelge.
Die Vorderachse ist sensibel wie ein junges Reh, gibt es ne Lenkradfeststellung ?? ( ;-) )
Die Hinterachse ist ok, wenn man bedenkt das man einen leichten Hecktreiber mit guter Leistung fährt, da nervt nur das ESP.. also ausschalten und Spaß haben :-)
lg cooper

Zitat:

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Die Vorderachse ist sensibel wie ein junges Reh, gibt es ne Lenkradfeststellung ?? ( ;-) )

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Also ich habe gar keine Probleme, nur wenn es sehr glatt ist. fährt sich sehr gut, man darf halt ihn nicht gerade treten!

Ehrlich gesagt, die einzigen echten Probleme hatte ich als es so glatt war, dass ich fast die Garagenauffahrt nicht mehr hochkam. Da musste ich dann tatsächlich mit Minimalgas auf dem Gas stehen bleiben, und bei hin und her driftendem Auto Zentimeter für Zentimeter die Auffahrt hochschieben. Als ich das endlich nach ner Minute oder zwei geschafft hatte, war die Strasse genauso glatt, dass ich auch bei 30 schon fast Pirouetten gedreht habe. Aber selbst da liess sich der Wagen noch problemlos kontrollieren, er driftete halt. Unfahrbar war er jedenfalls nicht, also dass man nicht mehr abbiegen oder geradeaus fahren konnte. Das hatte ich aber mal mit zu hohem Luftdruck, da ging es im Kreisverkehr geradeaus.

Ich denke, man sollte man obacht geben mit was für einer Spur-/Sturz- und Niveaueinstellung man fährt, und welchen Reifen. Ich denke dass man da gerade im Winter bei schwierigen, glatten Verhältnissen auch mal richtig ins Klo greifen kann, und latente Probleme in solchem Übermass verschlechtern dass es wirklich nicht mehr geht. Es fahren ja einige Leute mit einer unterschiedlichen Tieferlegung, so dass sich der Schwerpunkt bzw. die Gewichtsverteilung des Wagens verlagert.

[Editiert am 12/2/2010 von Klaus]

Also ich fürchte, wenn man nicht bereit ist für den Fahrkomfort "Einbussen" bei der Optik in Kauf zu nehmen, sollte man seinen Roadster im Winter abmelden und eine 1000-Euro-Kiste über den Winter fahren.