Da unser kleiner in letzter Zeit geschaltet hat wie in der der ersten Fahrstunde
und dabei auch heftig geknarzt hat, hat er heute einen neuen Aktuator bekommen.
Das Schalten ist jetzt um 90% besser als vorher und es herrscht endlich Ruhe,
aber so ganz toll ist das immer noch nicht.

Wenn er gemächlich bewegt wird schaltet er als hätte er einen Wandler,
schön weich ohne Ruckler.
Gibt man ihm die Sporen ist auch alles Top.
Aber im mittleren Bereich schaltet er irgendwie in 3 stufen.

Einkuppeln schön weich, dann passiert eine gefühlte halbe Sekunde nichts
um dann mit einem leichten Ruckler ganz einzukuppeln.

Angelernt hab ich den Aktuator nach Sachs Anleitung.
Kupplungschutzklassen gelöscht.
Batterie für ne Kaffe länge ab.
Mit Federwaage auf 50Nm gespannt,
Pulsen lassen, von 50Nm auf 10Nm entspannen
danach Schleifpunkt angelernt.

Nach dem anlernen des Schleifpunkts sagt mir das Delphi Kupplung 38%
Aber was sagt das aus ? gut/schlecht ,Kupplung fritte.
Wo liegt die Verschleißgrenze der Kupplung ?
Der kleine hat "erst" 78K auf der Uhr.
Kann die Kupplung durch den vorher defekten Aktuator "verschliffen" sein
ähnlich wie bei Bremsscheiben ?

Servus!
Also technisch habe ich da leider kein fundiertes Wissen.
Meine Kupllung wurde aber neu gemacht. Hatte dann ein paar Monate später
den Schleifpunkt neu angelernt und bei mir sagt die Meldung 31%.
Denke daher, dass der Wert nichts über den Zustand der Kupplung besagt,
sondern nur über die "Wegstrecke" des Dorns bis zum Schleifpunkt.
Ist aber, wie gesagt nur meine Vermutung - ohne wirklichen technischen Background