Wie reinige ich meinen Sandtler am effektivsten?

Hat denn Keine/r ein gute Antwort dafür auf Lager?
Meiner ist nämlich auch irgendwann mal dran ...

Mit Druckluft ausblasen, von innen nach aussen.
Oder mit Wasser ausspülen, ebenfalls von Innen nach Aussen. danach am langen Arm ausschlagen bis keine Tropfen mehr kommmen oder trockenpusten - einbauen- fertig.

Ich hab meinen gestern noch ausgeblasen und dabei das gleiche festgestellt, was ich schon bei dem letzten Serienfilter hatte- die Aufnahme des Filters die in Richtung Heck zeigt ist direkt um den Kranz der Aufnahme herum leicht verstaubt.
Ob das an den Toleranzen liegt (der Filter oder der Aufnahme) - ich weis es nicht.
Jedenfalls habe ich ein schmales Klebeband einmal um den Sitz des Filters gewickelt.
Nun muss man den Filter etwas fester aufstecken aber es kommt kein Stäubchen mehr durch.

Ich blase ihn auch aus , und mehme noch eine feine bürste für die zwischen räume . dann mehme ich wasser und nehme das auto shampoo von nigrin dazu. der ganze schaum bindet den dreck richtig.

Dann spüle ich ihn gut aus und lass ihn trocknen

Heißt im Klartext, Herr Ingenieur?
Wie oft und mit welcher Methode genau reinigt der um die Feinheiten des Filterkuchens wissende Verfahrenstechniker denn nun den Sandtler?

Und woran würde der tufftuff es festmachen, dass jetzt doch auszublasen ist, weil ausklopfen nicht mehr ausreichend erscheint? Und dann Druckluft an der Tanke oder wo?
Wir lernen alle gerne dazu.

Vielleicht, weil auf dem flachen Land jene Argarökonomen (nein, keine Obstbauern wie im Alten Land) mit Ihren Fahrzeugen während der Ernte riiiiiiiesige Staubfahnen hinter sich herziehen und deswegen ein dunkler Roady nach ein paar Tagen ziemlich grau ist? Kommt in Großstädten natürlich nicht so häufig vor ....
Wie kommst Du gerade darauf, dass der Sandtler nach 3000 km schon dicht sein soll?

Ah, danke, okay. Das denke ich auch, weil mein QP ja auch nicht jeden Tag Auslauf bekommt.

Habe keine Vorstellung, wo es in der Republik vergleichsweise am Staubigsten ist. Aber während der Erntezeit von Getreide mit Mähdreschern und beim Heu-machen jetzt im August bei bestem Wetter (schön trocken!) müssen wir Eiderdänen echt keinen Vergleich scheuen. Die Feinstaubdiskussion ist dann relativ lachhaft.

War meinerseits also auch nur ein Beispiel für eine Zeit der außerordentlichen Staubbelastung des Sandtlers, deren Ende aber z.B. zum Anlass genommen werden kann, die Reinigungsnotwendigkeit zu überprüfen.

Nordische Grüße
SRCinSE

@kurve:
das ding mit dem klebeband musste ich auch machen. der filter is definitiv keine 50mm im innendurchmesser an der aufnahme. ich konnte meinen ohne anstrengung drehen. des teil is nagelneu. entweder fertigungstoleranz oder falscher filter (das schliesse ich erstmal aus). das problem hatte ich mit dem k&n allerdings auch. da hat sich herausgestellt, das sich im laufe der zeit, das gummi des filters weiter ausgedehnt hatte, verursacht anscheinend durch das klebeband. ich habe so die befürchtung das das dem sandlter auch passieren wird, zumal bei dem das gummi noch wesentlich weicher is als beim k&n. das klebeband wird fürs erste funktionieren. aber auf dauer muss da was anderes her.