Thema: Kleine Aluspäne im Zylinderkopf schädlich?

Ralle - 24.5.2009 um 06:47

Hallo
Habe gestern meinen Zylinderkopf mal abgebaut aus reiner neugier.
Das ist ja eine absolute katastrophe mit den ganzen Kabeln und einmal Schlauchschellen.

Nachdem ich in den Zylinderkopf sehen konnte sah man das etwas staub und sehr kleine Aluspäne in dem Einlaßventil gefallen sind.
Hatte zwar vorher den Staub weggepustet aber es war wohl noch irgendwo was und die Aluspäne kommen von dem Gewinde der Zylinderkopfschrauben.
Das Gewinde ist nicht kaputt.

Will gleich mal den Staubsauger reinhalten.
Wenn ich aber nicht alles rausbekomme kann es schlimme auswirkungen für meinen Motor haben?
Aluspäne sind ja weich.
Woraus besteht denn die Zylinderlauffläche und die Kolbenringe?
Grüße Ralle


Ludo - 24.5.2009 um 07:18

Toll ist das nicht.............

Versuch, so gut es geht, die Späne rauszusaugen, mach Dir an der Saugdüse einen dünnen Schlauch dran, das Du DURCH das Zündkerzenloch bis zum Kolben kommst.

Auch Alu hinterläßt häßliche Riefen in der Lauffläche.

ciao

Ludo


Ralle - 24.5.2009 um 07:28

Hallo
Die Zündkerzen sind noch drin.
Späne sind wenn dann vor den geschloßenen Einlaßventilen.
Das Aluspäne so schädlich sind hätte ich nicht gedacht.

edit: Man bin schon so nervös wegen der Späne und dem wiedereinbau das ich den Zylinderkopf mit der Ansaugbrücke verwechselt habe.
Es ist die Ansaugbrücke die ich ausgebaut habe.

[Editiert am 24/5/2009 von Ralle]


Ludo - 24.5.2009 um 07:45

OK,

dann ist's ja einfacher.

Brücke noch mal raus, dann die Späne erst mit WD40 "binden", dann entweder aussaugen oder ausblasen.

ciao

Ludo


macke - 24.5.2009 um 07:57

Einfach rausblasen und nächstes mal paar saubere Lappen in die Öffnungen.

[Editiert am 24/5/2009 von macke]


Ralle - 24.5.2009 um 08:04

@ Ludo
Die Brücke ist noch nicht drauf.
Aber wieso mit WD40 binden?
Kann man die dann besser raussaugen oder ist das dann nachher beim Motorstart besser?

@Macke Die Späne sind beim abbauen reingekommen da bringen die Lappen nichts mehr, nachher kommen natürlich immer lappen rein damit nicht reinfällt.


macke - 24.5.2009 um 08:12

Bloß kein WD40,dann bekommst du die Späne nie mehr raus.Auspusten reicht.


XX2 - 24.5.2009 um 08:28

Einfach zusammenbauen,und den Motor anlassen. Da passiert überhaupt-garnix !
Ihr macht euch vielleicht Köpfe.....! Das ist ein Motor,und kein "Patient mit Kammerflimmern"

(bei dicken Stahlspänen o.Ä. könnt man sich Gedanken machen)

[Editiert am 24/5/2009 von XX2]


Ralle - 24.5.2009 um 09:21

Hallo
Das hört sich schon beruhigender an.
Hauptsache der Motor nimmt keinen schaden.
Hoffe aber auch nicht das der Wagen 1% weniger leistung hat nur weil irgendwo eine kleine Riffe ist
Grüße Ralle


schraubelocka - 24.5.2009 um 09:28

im wirklichen leben werden die späne keinen schaden verursachen ... aber vom prinzip her ... nicht so schön und sehr ärgerlich

da fällt mir nur zu ein : "never change a running system "

und ob dir nun 1% leistung fehlt wirst du niemals erfahren ...

ich denke ...wenn du nichts falsch zusammenbaust ... fährt er wie vorher ... bzw besser ...durch neue kopfdichtung und evtl. kleine fehler die du beim zusammenbau mit behebst


macke - 24.5.2009 um 09:49

Riefen werden die Aluspähne nicht verursachen,schlimster Fall,das sie sich zwischen Ventilsitz
und Ventil festsetzen und zu Undichtigkeiten und weniger Anlagefläche führen,was wiederum
zum verbrennen der Ventile führen könnte.
Also lieber rauspusten die Spähne.


Ralle - 24.5.2009 um 10:41

Eine neue Kopfdichtung kann ich nicht einbauen da ich nur die Ansaugbrücke abgebaut habe.
"Never Change a running System" Da ist natürlich was dran aber ich wollte die ansaugbrücke mal entgraten (lohnt nicht) um den Wagen zu optimieren.
Nur versuch macht klug.
Hoffe das ich ohne größeren Schaden davon komme.
Den Zylinderkopf zu entgraten das würde bestimmt etwas lohnen da sehr rau, aber mir reichts erstmal und baue wieder zusammen.
Danke allen für die Hilfe und Tips.
Grüße Ralle


schraubelocka - 24.5.2009 um 10:54

achso...

weil du geschrieben hast " Zylinderkopf mal abgebaut " ... aber es war nur die ansaugbrücke

hatte mich schon gewundert...wenn kopf ab ...dann kann man ja auch den dreck gut auspusten


Techmodrome - 24.5.2009 um 11:20

Nur mal so meine Gedanken:

Warum denkt man beim "Optimieren" eigentlich immer, das wenn die Ansaugrohre und
Luftführungen entgrated, diese auch optimiert sind? Ich habe letztens einen interessanten
Bericht in einer "Tuningsendung" (Name weiß ich nicht, war auf DMAX) gesehen, bei dem
es gerade um dieses Thema ging. Derjenige hat bei diesem Thema nur den Kopf geschüttelt
und meinte, das viele in der "Szene" sich selbst die Leistung "wegoptimieren", da gewisse
Verwirbelungen vom Hersteller ja sogar gewollt sind und die Leistung danach erstmal
schlechter, als besser wird!

Daher werde ICH einen Teufel tun, und wegen vermeintlicher Nuancen, die mir das
bringen könnte, meinen Motor auseinander basteln.

Meine 2cents...


macke - 24.5.2009 um 11:44

Es würde wohl schon bißchen was bringen,wenn der ganze Flaschenhals optimiert wird.
Leider liegt der größte Widerstand wohl im LLK,das sämtliche anderen arbeiten kaum
was bringen.Ich habe auch alles mögliche am Ansaugtrackt gemacht,gebracht hat es aber nix spührbares.Richtig was bringt nur eine super Software und optimierung der Steuerzeiten.
Bessere kühlung der Ladeluft bringt auch einiges.


eddy - 24.5.2009 um 14:49

Zitat:
Warum denkt man beim "Optimieren" eigentlich immer, das wenn die Ansaugrohre und
Luftführungen entgrated, diese auch optimiert sind?

Weil das bei Saugermotoren halt so ist.

An allen Sauger-Motoren wo die Ein & Auslasskanäle vergrößer & geschliffen wurden hat es richtig was gebracht.
Beim Turbo, habe ich mir sagen lassen, soll es nix bringen.
Aber das haben auch viele von Mackes geänderten Nockenwelle behauptet.

Zitat:
Daher werde ICH einen Teufel tun, und wegen vermeintlicher Nuancen, die mir das
bringen könnte, meinen Motor auseinander basteln.

darum wirst Du auch immer nur mit einem Otto-Normalverbraucher-Roadster rum fahren.


bguehring - 24.5.2009 um 15:57

Bei mir sind seit kurzem die Forge Rohre drinnen. Aus Tuninggründen würde ich die nicht einbauen. Der Vorteil liegt am Festmachen der Teile. Die halten halt deutlich höhere Drücke aus und sind viel haltbarer als die alten. Die alten sind bei mir öfters abgerutscht, weil sie ausgelutscht waren. Allerdings waren meine alten Schläuche bereits ohne Grat.

Nette Grüße
Norry



[Editiert am 25/5/2009 von bguehring]


Ralle - 25.5.2009 um 14:09

Hallo
So habe die Ansaugbrücke gestern eingebaut und vorher gesaugt was das Zeug hält.
Heute dann die Drosselklappe eingebaut und dann den Motor gestartet.
Habe erstmal die Lüftung ausgeschaltet damit ich auch alles höre und dann gestartet.

Motor läuft und kein unbekanntes geräusch oder Ruckeln.
Puhhhh, da fällt mir ein Stein vom Herzen.
Bei der anschließenden Probefahrt konnte ich nichts feststellen, also alles in ordnung.
Konnte leider auch nicht positives merken, war aber auch nur eine kurze Fahrt.
Einmal rutschte die Kupplung an einer Stelle wo sie sonst nicht rutscht.
Entweder zu heißes wetter (29°) glaube ich aber nicht oder die neuen 17er anstatt 16Zoll
(oder ich habe jetzt einen abartigen Ladedruckaufbau )

Wollte eigentlich nur die Ansaugbrücke (Kunstoffteil) entgraten aber ich habe mir gedacht wenn schon denn schon (auch weil Techmo meinte es bringt nichts )
Habe dann auch noch den Zylinderkopf minimal bearbeitet (500er Körnung).
Allerdings hatte ich kurz vor dem Ventil mit kleinen Lappen dicht gemacht, somit habe ich ein kurzes Stück wo es so ist wie vorher.

Die ganze Arbeit lohnt nicht wirklich das es eine aufwendige Arbeit ist die Brücke auszubauen.
Alle Kabel müßten ca. 2cm länger sein dann wäre es einfacher.
Ich weiß aber schon mal wie die Brücke angebaut wird.
Danke noch mal für die Hilfe.
Grüße Ralle
Wollte


Schlumpf-Ferrari - 25.5.2009 um 14:52

Hallo!

bei dem Thema "glattes Ansaugrohr fällt mir ein dass ich neulich im FLIEGER MAGAZIN einen Bericht las der von einem Motorentuner geschrieben wurde (ging um eine LongEZ Ente die weniger als 10 Liter7Std. verbraucht). Dort wird behauptet dass eine glate Oberfläche im Ansaug- und Abgassystem "Kappes" ist.

nachfolgend die Erklärung eines Studienkollegen (ich hab in Strömungslehre nicht allzugut aufgepasst..)

>>> ZITAT <<<

.... übrigens ist es ein Trugschluss, dass eine möglichst glatte Oberfläche
eine bessere Strömung hervorbringt! Eine gewisse Rauhigkeit der
Oberfläche ist gut, denn eine turbulente Strömung liegt länger an als
eine laminare Strömung. Stichwort: vortex Generatoren. Diese werden
extra am Tragflügel angebracht, um die Luft turbulent zu gestalten.
Hier trifft der Vergleich mit dem Golfball: durch die Beulen wird die
sonst um den Ball fließende laminare Strömung turbulent gemacht. Dadurch
fliegt der Ball länger.

Mit der Aussage, dass mehrere kleine Wirbel zusammen weniger Widerstand
bringen als wenig Große haben sie Recht.
Ob sich die Folgen für den Brennraum des Zylinders gravierend auswirken,
mag ich bezweifeln.
Beim Einströmen in den Zylinder ist es nur positiv, wenn die Luft
verwirbelt: die Drallströmung unterstützt die Gemischbildung zwischen
Luft und Kraftstoff. Hier ist eine weitere turbulente Luft also nur positiv.
Ohne den Artikel zu kennen, möchte ich sagen, dass ihre Erklärung zwar im Prinzip stimmt, jedoch keine
Auswirkungen auf das Befüllen des Brennraumes im Zylinder hat.
Hinzu kommt, dass die Zeit, die für Einströmung und Verdichtung des
Volumens so gering ist, dass eine turbulente Strömung hier keine
negative Auswirkung hat.
Vergleiche hierzu auch das Kapitel des Buches "Ottomotor mit
Direkteinspritzung" im Anhang. Hier ist das Fazit eine Bestätigung.

Ich hoffe alle Unklarheiten beseitigt zu haben
>>> Zitat Ende <<<


Ralle - 25.5.2009 um 16:06

Hallo
Wenn die Rohre durch die die Luft muß gleichmäßig eine geringe Rauhigkeit habe könnte es eventuell stimmen, aber beim Smart sind das kleine grate und das kann nicht positv sein.
Was früher jahrzentelang galt (schleifen und Polieren) soll heute nicht mehr gelten?
Alle die die Ladeluftrohre entgratet habe, behaupten das sich ein positiver efekt einstellt.
Man kann dadurch nicht mehr ps bekommen aber ein minimal leichteres Hochlaufen des Turbos oder ein schnelleres reagieren aufs Gas treten.
Alles was den Turbo entlastet ist gut.
Grüße Ralle


ChrisB - 25.5.2009 um 16:27

Wer Plazebo schluckt glaubt danach auch, dass es ihm besser geht.

Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Die haben im Fernsehn schon Tuning-Gestörte gezeigt, die sich ein Chiptuning haben aufspielen lassen und waren der Meinung, der geht jetzt viel viel besser. Leider war es Test mit versteckter Kamera und das Tuning hat den Autos 20 bis 30 PS WENIGER gebracht.

Meine Güte haben die nach der Aufklärung durch das Kamerateam blöd geschaut.

Warum soll es den Turbo entlasten? Die Luft quält sich erst durch den Luftfilter dann durch den Turbo und wird dann noch mal durch den LLK ausgebremst und extrem verwirbelt. Wer nun ernsthaft glaubt, das ein kleiner Grat im Ansaugtrakt eine relevante Störgröße darstellt soll sich mal an der UNI/FH in eine Vorlesung Verbrennungsmotoren setzen und genau zuhören.


KalleR - 25.5.2009 um 16:28

Ach Ralle,

jahrzehntelang poliert
seit ungfähr vier Jahrzehnten ist dieser Effekt schon bekannt.
OK polieren sieht besser aus

Gruß Kalle

Edith: Stimmt Chris, das sollte man irgendwann im Leben schon mal gemacht haben



[Editiert am 25/5/2009 von KalleR]


Klaus - 25.5.2009 um 16:48

Es geht bei diesem Entgraten nicht um "Polieren" der Plastikrohre (da kann ich mir durchaus vorstellen dass es schlechter werden würde), sondern um das Entfernen einer mehrerer Millimeter starken Nase RUND UM DAS ROHR (wie ein Durchfluss-Begrenzer) die beim Guss entstanden sind, und um das Abrunden von fast rechtwinkligen Kanten über die geesamte Rohrbreite. Das zusammen mit der Entfernung von 2 Abrisskanten bringt einen sehr deutlichen Effekt, was man auch gut hören kann. Insbesondere merkt man wenn das Rohr nicht mehr optimal liegt (rausgerutscht im Schlauch), dann bekommt man nämlich den alten Effekt von einem ersten starken Ansprechen des Turbos und einem starken Nachlassen für einen Moment, bevor der Turbo wieder anspricht (Gummiband-Effekt). Sobald man das Rohr wieder an den Anschluss randrückt und die Kanten entfernt ist das wieder weg und der Turbo zieht schön durch. Wer lieber ein lahmarschiges Ansprechen mit Gedenksekunde behalten möchte weil's ja Serie ist, kann das gerne tun.

Das Ganze geht übrigens auf Überlegungen von Tim zurück, der rein zufällig im Hochdruckanlagenbereich als Ingenieur arbeitet. Natürlich kann sich dessen Wissen auf gar keinen Fall mit dem eines Studenten im 3. Semester messen.

[Editiert am 25/5/2009 von Klaus]


Ralle - 25.5.2009 um 17:20

Hallo
Ich habe leider nicht Studiert.
Man wird meine Arbeit auch nicht merken aber ich denke doch das sie sich (minimal) positiv auswirkt.
Wenn an einer Uni ein Motor geplant wird, wird das doch bestimmt dann mit einem PC der wählen kann ob Raue oder Polierte Flächen gemacht.
Ist in diesen Programmen dann auch ein Unterprogramm was fertigungstechnische Grate im Kunstoff oder beim Sandguß des Alublocks enhalten.
Denke mal nicht.
Theorie und Praxis sind nicht immer gleich.
Jeder so wie er mag.
Grüße Ralle


bguehring - 25.5.2009 um 17:46

Nur mal so am Rande, bei mir wurde das entgraten gemacht. Ich habe damals keinen Unterschied gemerkt.

Hier mal wieder das typische Beispiel Rohre nachmittags bis abends entgratet (25 Grad), morgens erste Testfahrt bei 10 Grad. Natürlich läuft der Roady besser!

Was will ich damit sagen, der Roadster läuft vielleicht in einem Bereich besser, den man (wir) gar nicht merken kann (können). Ein allseits bekannter Tuner erzählt immer die schöne Story aus dem MadMax (Teil 1) Film. Szene mit dem V8 Kompressor:"Ein bisschen von dem und ein bisschen von dem. Dann noch ein bisschen von dem. Und noch was davon usw. Zu guter letzt noch was davon".
Link: http://www.famouscars.de/images/madmax/madmax.htm



[Editiert am 25/5/2009 von bguehring]


Klaus - 25.5.2009 um 17:57

Wenn man es nicht vollständig macht kann es durchaus sein dass der Effekt auch nicht doll wird. Bei dem "Ich merk nix!" verweise ich immer gerne auf unsere Erfahrungen mit den Damen der Nachkriegsgeneration ("Ich schmeck nix! Ist doch gut ?").

[Editiert am 25/5/2009 von Klaus]


Ralle - 25.5.2009 um 18:00

"Ich" habe auch nicht gesagt das ich meine Ansaugbrücken Aktion merke oder merken werde.
Sie wird aber bstimmt eher besser als schlechter für das gesamte Ladeluftsystem sein.
Das Entgraten der Ladeluftrohre habe ich bei gleicher Temperatur und auch an verschiedenen Tagen gemerkt, unteranderen konnte man das die ersten Tage auch an der Ladedruckanzeige sehen.
Der Einbau des SB2 Rohres hatte bei "mir" keinen einfluß auf dem Motor.
Merkst Du einen positiven einfluß deiner Forge Rohre eigentlich?
War damit auch mal am überlegen aber denke nicht das die viel besser sind.
Grüße Ralle


macke - 25.5.2009 um 18:01

Das ist genauso mit dem Chiptuning für Saugmotoren,bringt nicht wirklich spührbar was.
Für mehr Leistung muß einfach viel mehr Luft in den Brennraum oder die Drehzahl anheben
und dafür sorgen,das bei den höheren Drehzahlen auch genügend Luft in den Brennraum
kommt.Wenn ich an die Zeiten des Mopedtunings zurückdenke,was wir da anfangs poliert haben. Richtig gut gingen die Dinger nachher nur durch viel größere Steuerzeiten,angepassten Auspuff,größerer Vergaser und kleinere Übersetzung.


schraubelocka - 25.5.2009 um 18:06

halb offtopic ;-)

die übersetzung zu ändern bringt immer merklich leistung in einem bestimmten spektrum

die ansaugwege, auspuff, fächerkrümmer, versager oder nen kopf bearbeiten ist dagegen nur der zuckerguss


macke - 25.5.2009 um 18:37

Bei Saugern muß schon alles zueinander passen.Wenn die Übersetzung für Drehzahlen von 1000 bis 7000 ausgelegt ist und man die Leistung deutlich in höhere Drehzahlen legt,muß die Übersetzung angepasst werden,damit man beim schalten immer im Bereich bleibt,wo die Leistung da ist.
Je mehr die Leistung nach oben verlegt wird,desto weniger kommt von unten.
Beim Turbo macht man den größten Teil ja über den LD,weils am einfachsten geht,vom
Prinzip ginge das aber auch über die Drehzahl,wo man sicher über 100% Leistung rausholen
könnte,aber keiner weiß ob sowas auch Standfest ist.


Ludo - 25.5.2009 um 19:38

Schon 12 Beiträge "ohne" Späne.


Boah eh, wenn ich mal vom Thema abweiche --->>> dann gibts immer gleich eine drauf


ciao

Ludo


bguehring - 25.5.2009 um 19:59

Zitat:
Wenn man es nicht vollständig macht kann es durchaus sein dass der Effekt auch nicht doll wird.
Bei mir wurde das richtig und vollständig gemacht.
Zitat:
Merkst Du einen positiven einfluß deiner Forge Rohre eigentlich?
Nein, nicht direkt! Anders gesgt, wenn ich zu jetzigen Zeitpunkt sagen würde ich merke es, wäre es gelogen. Trotzdem sage ich in ein paar Tagen vielleicht was anderes. Dazu muss ich erst noch ein paar Fahrten machen.

Auf jeden Fall sind die Dinger für getunte Fahrzeuge immer gut, alleine schon wegen Festigkeit und Haltbarkeit. Wenn die mit den richtigen Schlauchschellen angezogen werden, geht kein Schlauch mehr ab!

Ein Beispiel das Wuff bestätigen kann. Auf der CS Tour fuhr er auf dem zweiten Teil der Strecke vor mir. Wir haben beide einstimmig gesagt, dass seiner von unten heraus etwas besser geht, wobei meiner oben herum etwas besser geht. Der Dieter hat Wassereinspritzung und ich habe den normalen unbehandelten WLLK und den Brabusturbo. Woran das liegt kann keiner von uns beiden so einfach beantworten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich die Forge noch nicht eingebaut. Der Dieter hatte da auch seinen normalen Auspuff drauf.

Nette Grüße

Norry


Dieses Thema kommt von: smart-roadster-club.de
https://www.smart-roadster-club.de/user.php/

URL dieser Webseite:
https://www.smart-roadster-club.de/user.php//modules.php?op=modload&name=XForum&file=viewthread&fid=43&tid=20786