Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel:
Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf. Es löst nur keine Probleme.
Dies mußte grad ein Kollege wieder mal am eigenen Leib grade erfahren. Mit 2,4 Promiile Bus gefahren, natürlich vom Bock genommen worden und nun wird er mit 57 Jahren wohl arbeitslos. Und warum das Ganze, weil er versucht hat seine Krebserkrankung zu ertränken

Hi,

so etwas verstehe ich nicht. Ich gestehe jedem zu daß er sich volllaufen läßt. Über die "lösende" Wirkung weiß jeder Bescheid und jeder muß selbst wissen, ob er das verantworten will, oder nicht.

Ich versehe auch, daß er mit seiner Krankheit zu kämpfen hat. Aber seine Passagiere können dafür auch nichts und ich halte es unverantwortlich, mit 2,4 Atü Bus zu fahren.

Sei mir nicht böse, aber die Kündigung ist nicht nur mehr als gerechtfertigt, sondern ich hoffe auch, daß dies in dem Strafverfahren entsprechend gewürdigt wird.

Ich bin kein Moralapostel, aber stell Dir vor Du fährst in den Urlaub und der Busfahrer baut vor lauter Rausch einen Unfall, bei dem Du verletzt wirst.

Gruss

Bernd

Ich glaub auch nicht das Cessy Partei für den Besoffsky ergreifen wollte.

Die Kündigung ist auf jedenfall gerechtfertigt.
Allerdings muss ich schon sagen das der Mann mir leid tut - Krebs ist schlimm - zuzüglich eines Alkoholproblems wird die Gesundheit wohl auch nicht besser.
Aber man denkt vielleicht ein paar stunden weniger darüber nach wie krank man ist.
Ändern tut das natürlich nix. Aber das müssen die Menschen selbst herausfinden.

Alkohol oh Alkohol
Du bist mein Feind das weiß ich wohl.
Doch schon in der Bibel steht geschrieben
man soll auch seine Feinde lieben!

Manchmal ist die Feinbekämpfung ok - allerdings nur ohne hinter irgendein Steuer zu krabbeln und andere Menschen zu gefährden!

Hallo

da ich meinem familären Umfeld auch mit einer Krebserkrankung im etwa geleichen Alter zu tun habe finde ich dies unverandwortlich mit der Promille sich im Straßenverkehr und dann noch in der Personenbeförderung tätig zu sein.
Es ist sicherlich schlimm diese Erkankung zu haben aber dies in diesem Alter aus Problemlöser heranzuziehen kann man auf gar keinen Fall akzeptieren oder Verstehen.

Gute Besserung...........

Ich bin totaler Antialkoholiker, bei mir kommt kein Tropfen auf den Tisch - wäre ja auch schade darum Bei mir hat die Firma mit ihrem stichprobenartigen Alkotests immer schlechte Karten, denn das Teil zeigt bei mir konstant 0,0 Prom. an
Wer bei dieser ganzen Alkoangelegenheit noch mit zur Rechenschaft gezogen wird, ist der Fahrer, der von dem alkoholisierten Kollegen abgelöst wurde, denn er hätte es merken müssen und ihn auf keinen Fall ans Steuer lassen dürfen. Er soll stark nach Alk gerochen haben, nicht grade gelaufen sein und die Aussprache war auch lallend. Dies fiel einem Kollegen unserer Tochtergesellschaft an der Endhaltestelle auf und der leitete es in die Wege, das der Kollege vom Bock genommen wurde.

[Editiert am 4/5/2004 von cessybaers]

Ich werde nie Busfahrer !

Ich werde nie Teddieverkäufer !

Zitat:

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Ich werde nie Teddieverkäufer !

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