Hi all!
Mir ist da gerade so eine Idee gekommen:
Nachdem ich, wie vielleicht viele hier, mindestens einen Rechner rund um die Uhr laufen und online habe, betreibe ich seit einiger Zeit auch ein sogenanntes "distributed computing" Programm darauf.

Man entscheidet sich dabei um ein Projekt seiner Wahl und nutzt die meistens eh freien Kapazitäten seines Rechners, um kleine Happen abzuarbeiten, die einem meist wissenschaftlichen Projekt dienen. In meinem Fall (nennt sich "Folding at Home") wird die Spaltung von Eiweißmolekülen vorausberechnet um bei der Entwicklung neuer Medikamente gegen zB. Krebs und Alzheimer zu helfen. Ist hoch seriös, wird von der Standford Uni betrieben und diese hat bereits nachgewiesen, daß dieses Rechenmodell tatsächlich Aufschluß gibt und hilfreich ist.

Das Gute daran:
* es kostet nur etwas mehr Strom (100% CPU Auslastung statt däumchendrehender CPU)
* es behindert die Arbeit am PC nicht, da es mit niedrigster Priorität läuft
* es kostet so gut wie keine Internet Bandbreite (nur, die "Aufgabe" runterladen und die Ergebnisse hochladen= alle paar Tage mal ein Megabyte)
* es ist, trotzdem der Hintergrund hoch komplex ist, kinderleicht zu installieren
* es macht Spaß, sich in der Rangliste hoch zu rechnen (man sieht, welcher "Spender" bereits wie viele Punkte Errechnet hat.
* man bekommt davon, wie gesagt, im täglichen PC-Gebrauch nix mit.

Hier der Link zum Info-Thread des Teams für das ich crunche:
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&threadid=127191

Wenn wir über ca. 50 Leute wären, könnte man an die Gründung eines eigenen Teams nachdenken, darunter wär's besser in einem bestehenden Team (zB obigen) unter gemeinsamen Namen zu crunchen.


Wie schaut's aus, Kollegen?
Greez!
reach